DE4126179C2 - - Google Patents

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DE4126179C2
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Kenkichi Kawasaki Kanagawa Jp Watanabe
Hideshi Tokio/Tokyo Jp Sentoku
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelmaschine, die raumsparend ausgeführt werden kann, insbesondere eine kompakte Münzeneinwickelmaschine, die als Tischgerät ver­ wendbar ist.
In der US-PS 47 29 211 ist eine Münzeneinwickelmaschine beschrieben, in der eine Münzenstapelvorrichtung zwei Stapeltrommeln besitzt, die am Endteil eines Münzenkanals angeordnet sind, in dem Münzen einzeln nacheinander geför­ dert werden. Der Abstand zwischen den Stapeltrommeln ent­ spricht der Breite des Münzenkanals. Die Stapeltrommeln sind an ihrem Mantel mit wendelförmigen Münzenführungen versehen, die zum Stapeln der Münzen dienen.
Dabei sind die Wendeln zueinander gegensinnig, aber phasen­ gleich. In der Münzenstapelvorrichtung werden die beiden Stapeltrommeln gegensinnig jeweils um einen vorherbestimm­ ten Winkel gedreht, wenn eine Münze von dem Münzenkanal her zugeführt worden ist. Infolgedessen werden Münzen auf den wendelförmigen Münzenführungen gestapelt und gelangt der rollenförmige Münzenstapel auf einen Verschlußschie­ ber, der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen geöffnet und danach wieder geschlossen werden kann. Die Maschine besitzt ferner eine Münzeneinwickelvor­ richtung mit einem bewegbaren Stützglied, das unter dem Schieber der Münzenstapelvorrichtung angeordnet ist und zum Abstützen der bei offenem Schieber herunterfallenden Münzen dient, sowie drei bewegbare Einwickelwalzen und zwei Einschlagklauen, die oberhalb bzw. unterhalb der Einwickelwalzen angeordnet sind. Nach dem Zuführen des in der Münzenstapelvorrichtung gebildeten Münzenstapels zu dem Stützglied wird durch Bewegen des Stützgliedes der Münzenstapel zwischen den drei Einwickelwalzen positioniert und wird ein Einwickelpapier um den Münzensta­ pel herumgewickelt und werden zum Bilden einer eingewickel­ ten Münzenrolle aus einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen der obere Teil und der untere Teil des Einwickelpa­ piers von den Einschlagklauen eingeschlagen.
In dieser üblichen Münzeneinwickelmaschine ist jedoch die Münzeneinwickelvorrichtung unterhalb der Münzenstapelvor­ richtung angeordnet, so daß es schwierig ist, die Münzen­ einwickelmaschine raumsparend auszuführen und sie daher nicht als Tischgerät verwenden kann, wie dies seit einiger Zeit gefordert wird.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe eine Münzeneinwickel­ maschine zu schaffen, die sehr raumsparend ausgeführt und insbesondere als Tischgerät verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Mün­ zeneinwickelmaschine mit zwei gegensinnig drehbaren Stapel­ trommeln, auf den beiden Stapeltrommeln vorgesehenen wen­ delförmigen Münzenführungen zum Abstützen von Münzen auf den oberen Flächen der Führungen und zum Stapeln von Mün­ zen und zwei Einwickelwalzen zum Einwickeln der derart gestapelten Münzen, wobei die Münzeneinwickelmaschine so ausgebildet ist, daß die Stapeltrommeln hohl sind und in den Stapeltrommeln je eine der Einwickelwalzen derart angeordnet ist, daß ein Teil der Walze aus einer im Mantel der Stapeltrommel vorgesehenen Öffnung vorsteht, und daß beim Einwickeln von Münzen diese von den Einwickelwalzen und von Münzenhaltemitteln gehalten werden können, die in Bezug auf eine Münzenvorschubrichtung stromauf der Ein­ wickelwalzen angeordnet sind.
Vorzugsweise ist oberhalb der beiden Stapeltrommeln eine abwärts vorbelastete Führungsrolle vorgesehen.
Ferner ist vorzugsweise eine Münzenstützeinrichtung vorge­ sehen, die zu einem unter den beiden Stapeltrommeln ange­ ordneten Bereich hin vorschiebbar und von ihm weg zurück­ ziehbar ist und die sich nach dem Beginn des Münzensta­ pelns bis zum vollständigen Durchführen des Münzenein­ wickelvorganges in einer obersten Stellung befindet und die geeignet ist, bis nach dem vollständigen Durchführen des Münzenstapelvorganges den Münzenstapel vor dem Münzen­ einwickelvorgang aufzunehmen und während des Münzenein­ wickelvorganges abzustützen.
Die Münzenhaltemittel umfassen vorzugsweise eine ange­ triebene Walze, die dazu dient, die Münzen während des Stapelns derselben zu führen und während des Einwickelns des Münzenstapels diesen zwischen den Münzenhaltemitteln und den beiden Einwickelwalzen zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachstehenden Beschrei­ bung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine Münzeneinwickelmaschine nach einem Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung,
Fig. 2 im Querschnitt eine Stapeltrommel,
Fig. 3 im Vertikallängsschnitt zwei Stapeltrommeln und eine Einrichtung zum Führen des Ein­ wickelpapiers,
Fig. 4 in Draufsicht zwei Stapeltrommeln und einen Drehantrieb für diese,
Fig. 5 in Seitenansicht schematisch einen Münzen­ kanal und eine Stapeltrommel,
Fig. 6 in Draufsicht eine Führungsplatte und einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen der­ selben,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie Y-Y in Fig. 1,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie Z-Z in Fig. 1,
Fig. 10 in Seitenansicht einen Mechanismus zum Heben, Senken, Vorschieben und Zurückziehen eines Tragstößels zum Abstützen von Münzen und
Fig. 11 in einer Seitenansicht einen Mechanismus zum Heben, Senken, Vorschieben und Zurück­ ziehen von Einschlagklauen zum Einschlagen von um einen Münzenstapel herumgewickeltem Einwickelpapier.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 sind auf Wellen 2, 2 zwei hohle Stapeltrommeln 1, 1 drehbar gelagert. In den beiden Stapeltrommeln 1, 1 sind Einwickelwalzen 3, 3 auf Wellen 4, 4 montiert, die in den Stapeltrommeln 1, 1 drehbar gelagert und zu den Wellen 2, 2 der Stapeltrommeln 1, 1 parallel sind. Dabei steht ein Teil jeder Einwickelwalze durch eine Öffnung 5 hindurch vor, die am Mantel der Sta­ peltrommel 1 ausgebildet ist.
Einstückig mit den Mänteln der Stapeltrommeln 1, 1 sind wendelförmige Münzenführungen 6, 6 ausgebildet, die zum Abstützen von Münzen auf den oberen Flächen der Führungen dienen. Die wendelförmigen Münzenführungen 6, 6 verlaufen auf den Stapeltrommeln 1, 1 zueinander gegensinnig, aber phasengleich. Die Öffnungen 5 sind in den Mänteln in Be­ reichen ausgebildet, in denen keine Münzenführungen 6, 6 vorgesehen sind.
Am unteren Teil der Welle 4 jeder Einwickelwalze 3 ist ein Zahnrad 7 befestigt, das mit einem Zahnrad 8 kämmt, das auf der Welle 2 der zugeordneten Stapeltrommel 1 befestigt ist. Am unteren Endteil jeder Stapeltrommel 1 ist ein mit dieser einstückiges und gegenüber der Welle 2 drehbares Zahnrad 9 befestigt.
Gemäß der in Fig. 4 gezeigten Draufsicht wird von einem Antriebsmotor 10 für die Stapeltrommeln Antriebskraft in an sich bekannter Weise über eine Mehrzahl von Zahnrädern auf die mit den Stapeltrommeln 1, 1 einstückigen Zahnräder 9 übertragen, so daß sich jede Stapeltrommel 1 um die ihr zugeordnete Welle 2 dreht. Dabei wird die Antriebskraft des Antriebsmotors 10 von einem auf dessen Welle 10a befe­ stigten Zahnrad 11 auf das Zahnrad 9 über ein Zahnrad 12 oder über das Zahnrad 12 und ein mit ihm kämmendes Zahnrad 13 übertragen, so daß die beiden Stapeltrommeln 1, 1 ge­ dreht werden. Da die Wellen 4 der Einwickelwalzen in den Stapeltrommeln 1, 1 drehbar gelagert sind, bewirkt eine Drehung der Stapeltrommeln 1, 1, daß die Einwickelwalzen 3, 3 um die Wellen 2 umlaufen. Da die an den Wellen 4 der Einwickelwalzen 3, 3 befestigten Zahnräder 7 mit je einem der an den Wellen 2 befestigten Zahnräder 8 kämmen, drehen sich die Einwickelwalzen 3, 3 mit den Wellen 4 mit. Die in Fig. 3 links gezeigte Stapeltrommel 1 dreht sich im Gegen­ sinn des Uhrzeigers und die dort rechts gezeigte Stapel­ trommel 1 dreht sich im Uhrzeigersinn um die Welle 2, so daß die links gezeigte Einwickelwalze 3 gemeinsam mit der Welle 4 im Gegensinn des Uhrzeigers um die Welle 2 herum­ läuft und sich im Gegensinn des Uhrzeigers dreht und die rechts gezeigte Einwickelwalze 3 im Uhrzeigersinn um die Welle 2 herumläuft und sich im Uhrzeigersinn dreht. Der in Fig. 3 gezeigte Zustand wird eingenommen, nachdem ein Stapel von Münzen C gebildet worden und ein Einwickel­ papier 120 mehr als einmal um den Münzenstapel herumge­ wickelt worden ist.
Vorstehend wurde beschrieben, daß in dieser Ausführungs­ form die Einwickelwalze 3, 3 in je einer der Stapeltrom­ meln 1, 1 angeordnet sind und sich jede Einwickelwalze in demselben Drehsinn dreht wie die zugeordnete Stapeltrommel 1. Infolgedessen wandern beim Drehen der Stapeltrommeln 1, 1 die Einwickelwalzen 3, 3 aus ihren Sollstellungen aus und besteht die Gefahr, daß die Münzenstapel nicht in der gewünschten Weise eingewickelt werden können. Daher ist in dieser Ausführungsform an einer Magnetbremse 14 ein Zahn­ rad 15 befestigt, das mit dem Zahnrad 13 kämmt. Zum Arre­ tieren der Stapeltrommeln 1, 1 wird die Magnetbremse 14 in dem Zeitpunkt eingeschaltet, in dem der Münzenstapel gebil­ det worden ist und die Zuführung des Einwickelpapiers 120 zu dem Umfang des Münzenstapels beginnt. Jetzt ist zwi­ schen den Einwickelwalzen 3, 3 und dem Münzenstapel ein kleiner Zwischenraum vorhanden. Durch das Einschalten der Magnetbremse 14 wird die Drehung der Zahnräder 13 und 12 angehalten, so daß die beiden Stapeltrommeln 1, 1 arre­ tiert werden. Wenn das Einwickelpapier 120 im wesentlichen einmal um den Münzenstapel herumgelegt worden ist, wird zur Freigabe der Stapeltrommeln 1, 1 die Magnetbremse 14 ausgeschaltet. Wenn sich dann die Stapeltrommeln 1, 1 weitergedreht haben, bis der Münzenstapel mittels des Einwickelpapiers 120 von den Einwickelwalzen 3, 3 und einer nachstehend erläuterten, angetriebenen Walze 35 gehalten wird und der Münzeneinwickelvorgang beginnen kann, wird die Magnetbremse 14 wieder eingeschaltet, um die Stapeltrommeln 1, 1 erneut zu arretieren.
Am unteren Endteil jeder der Wellen 2, 2 ist ein Zahnrad 16 befestigt, das mit einem Zahnrad 17 kämmt, das in dem unteren Endteil eines rahmenförmigen Tragarmes 150 für die Stapeltrommel 1 drehbar gelagert ist.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 ist mittels eines bekannten Mechanismus auf die Breite eines nicht gezeigten Münzenkanals einstellbar, der zum Zuführen von Münzen zwischen die beiden Stapeltrommeln 1, 1 dient, bzw. auf den Durchmesser der zu stapelnden und einzuwickelnden Münzen.
In Fig. 5 ist in einer Seitenansicht schematisch gezeigt, daß die auf den Mänteln der Stapeltrommeln 1, 1 mit diesen einstückig ausgebildeten wendelförmigen Münzenführungen 6, 6 so ausgebildet sind, daß sie die Münzen mit einer Nei­ gung abstützen, die der Neigung der in üblichen Maschinen abgestützten Münzen entgegengesetzt ist, und zwar derart, daß der vorlaufende Teil jeder Münze gegenüber der Rich­ tung des Münzenvorschubes abwärtsgeneigt ist.
Gemäß der Fig. 5 werden die Münzen C bei ihrem Vorschub zwischen der Bodenfläche des Münzenkanals 22 und einem Förderband 21 gehalten, das um eine Umlenkscheibe 18, eine Umlenkscheibe 19 und eine Umlenkscheibe 20 herumläuft und jede Münze in den Raum zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 vorschiebt. Zum Antrieb des Förderbandes 21 dient eine mit der Umlenkscheibe 18 drehfeste Welle 18a. Die Umlenkscheiben 19 und 20 sind auf je einer Achse 19a bzw. 20a drehbar gelagert. Die Achsen 19a und 20a sind auf einer Platte 24 befestigt, die auf einer an dem Gehäuse der Münzeneinwickelmaschine befestigten Achse schwenkbar gelagert ist und die von einer nicht gezeigten Feder in Fig. 5 im Uhrzeigersinn um die Achse herum vorbelastet ist. Infolgedessen drückt die Umlenkscheibe 20 das Förder­ band 21 gegen die Bodenfläche des Münzenkanals 22. Im wesentlichen in der Mitte der Platte 24 ist an dieser eine Achse 25 befestigt, auf der ein Andrückglied 26 schwenkbar gelagert ist. Auf dem der Achse 25 entgegengesetzten End­ teil des Andrückgliedes 26 ist eine Andrückrolle 27 dreh­ bar gelagert. Das Andrückglied 26 ist von einer Feder 28 in Fig. 5 im Gegensinn des Uhrzeigers um die Achse 25 herum vorbelastet. Infolgedessen drückt die Andrückrolle 27 das Förderband 21 stets gegen die Bodenflächen des Münzenkanals 22. Der Münzenkanal 22 ist mit einer nicht gezeigten, kleinen Münzenabfangöffnung ausgebildet, durch die Münzen hindurchfallen können, die im Durchmesser klei­ ner sind als die einzuwickelnden Münzen. An dem vorlaufen­ den Randteil der Platte 24 ist eine Führungsplatte 29 befestigt, die eine gekrümmte untere Fläche besitzt, so daß die aus dem Münzenkanal 22 in dem Raum zwischen den Stapeltrommeln 1, 1 vorgeschobenen Münzen C eine solche Lage einnehmen, daß sich der vorlaufende Teil jeder Münze allmählich abwärtsbewegen kann. Auf der Achse 20a ist ferner eine Stützplatte 30 schwenkbar gelagert, in deren einem Endteil eine Führungsrolle 31 drehbar gelagert und an deren anderem Endteil eine Feder 32 befestigt ist, die die Stützplatte 30 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn um die Achse 20a herum vorbelastet. Infolgedessen werden die aus dem Münzenkanal 22 herausgeschobenen Münzen von der Füh­ rungsrolle 31 sofort abwärtsgeführt, so daß ein Zusammen­ stoß zwischen einer Münze C und der nächstfolgenden Münze C und ein Verklemmen von Münzen am oberen Teil der Stapel­ trommeln 1, 1 verhindert werden. Eine Einstellschraube 33 dient zum Einstellen der Führungsrolle 31 entsprechend dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen C.
Gemäß den Fig. 1, 4 und 5 sind zwischen den Stapel­ trommeln 1, 1 zwei Führungsplatten 34, 34 vorgesehen, die in der Vorschubrichtung der zu stapelnden Münzen C stromab der Wellen 2 der Stapeltrommeln 1, 1 angeordnet sind und zum Führen der zu stapelnden Münzen C auf deren Vorder­ seite dienen, und ist in Bezug auf die Vorschubrichtung der Münzen C stromauf der Einwickelwalzen 3, 3 eine ange­ triebene Walze 35 vorgesehen, die zum Führen der zu sta­ pelnden Münzen C auf deren Rückseite dient. Die angetrie­ bene Walze 35 ist in einem Stützblock 26 derart abge­ stützt, daß sich ihre Welle vertikal erstreckt. Im oberen Teil des Stützblockes 36 ist eine Führungsrolle 37 drehbar gelagert, die einen glatten Vorschub der Münzen C aus dem Münzenkanal 22 in den Raum zwischen den beiden Stapel­ trommeln 1, 1 gewährleistet.
Die Führungsplatten sind derart bewegbar, daß sie in ihren Stapelstellungen beim Stapeln der Münzen C einem Bereich zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 zugekehrt sind, während sie in ihren gegenüber der Stapelstellungen zurück­ gezogenen Stellungen im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die Münzen C zu ihrem Einwickeln zwischen die Einwickelwalzen 3, 3 geschoben werden.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht schematisch einen Mechanismus zum Bewegen der Führungsplatten 34, 34, und Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 6.
Gemäß den Fig. 1, 2, 6 und 7 ist auf dem oberen und dem unteren Endteil jeder der Wellen 2, 2 der Stapeltrommeln 1, 1 ein Schwenkarm 38 schwenkbar gelagert und ist an der Seitenfläche jedes der Schwenkarme 38, 38 eine der Füh­ rungsplatten 34, 34 befestigt. Auf den Schwenkarmen 38, 38 ist je ein Kurvenabtaster 39 derart drehbar gelagert, daß der in den Fig. 1 und 6 links gezeigte Schwenkarm von einer nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn vorbelastet ist und der in den Fig. 1 und 6 rechts gezeigte Schwenk­ arm von einer nicht gezeigten Feder im Gegensinn des Uhr­ zeigers vorbelastet ist. Infolgedessen greifen die Kurven­ abtaster 39, 39 an je einer der Kurvenscheiben 40, 40 an, die in dem unteren Endteil je eines der rahmenartigen Tragarme 150 für die Stapeltrommeln gelagert sind und je einen halbmondförmigen Höcker besitzen. Gemäß der Fig. 7 sind die Kurvenscheiben 40, 40 mit je einem Zahnrad 42 koaxial und einstückig, das auf einer Achse 41 drehbar gelagert ist, die am unteren Endteil des rahmenartigen Tragarms 150 für die Stapeltrommel 1 befestigt ist, und ist zwischen der Kurvenscheibe 40 und dem Zahnrad 42 eine Umlaufanzeigescheibe 43 befestigt. Das Zahnrad 42 kämmt mit einem Zahnrad 45, das an einer Antriebswelle 44a eines Motors 44 befestigt ist, der am unteren Endteil des rahmen­ artigen Tragarms 150 für die Stapeltrommel 1 befestigt ist. Wenn die Münzen C zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 gestapelt worden sind und der Münzeneinwickelvorgang beginnt, werden die Kurvenscheiben 40, 40 von den zugeord­ neten Motoren 44 gedreht und werden dadurch die Schwenk­ arme 38, 38 auseinanderbewegt, so daß die Führungsplatten 34, 34 auseinanderbewegt und in ihre Rückzugsstellung bewegt werden. Jetzt werden die Kurvenscheiben 40, 40 in der Stellung gehalten, die sie nach einer halben Umdrehung eingenommen haben, und werden dann die Münzen C einge­ wickelt. Nach dem vollständigen Einwickeln der Münzen C werden die Kurvenscheiben 40, 40 erneut um eine halbe Umdrehung gedreht, so daß die Führungsplatten 34, 34 in ihre Stapelstellungen zurückkehren. Ein Teil des Umfanges der Umlaufanzeigescheibe 43 ist mit einem Vorsprung 43a ausgebildet, der von einem Sensor 46 erfaßbar ist. Dadurch wird festgestellt, daß beim erneuten Erfassen des Vorsprun­ ges 43a durch den Sensor die Kurvenscheiben 40, 40 eine Umdrehung ausgeführt haben.
Fig. 8 zeigt schematisch einen Schnitt nach der Linie Y-Y in Fig. 1 und Fig. 9 schematisch einen Schnitt nach der Linie Z-Z in Fig. 3.
Gemäß den Fig. 1, 8 und 9 werden die Einwickelwalzen wahlweise von einem langsamlaufenden Motor 47 und von einem schnellaufenden Motor 48 angetrieben. In der vor­ liegenden Ausführungsform werden die beiden Einwickel­ walzen 3, 3 von dem langsamlaufenden Motor 47 angetrieben, bis die beiden Stapeltrommeln 1, 1 in eine Stellung ge­ dreht worden sind, in der zwischen den beiden Einwickel­ walzen 3, 3 und dem Münzenstapel ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist, die beiden Stapeltrommeln 1, 1 mit der Magnetbremse 14 arretiert worden sind und das Einwickel­ papier 120 im wesentlichen einmal um den Münzenstapel herumgewickelt worden ist. Danach werden die beiden Stapel­ trommeln 1, 1 freigegeben und weitergedreht, während der Münzenstapel mittels des Einwickelpapiers 120 zwischen den Einwickelwalzen 3, 3 und der angetriebenen Walze 35 gehal­ ten wird. Danach werden die beiden Einwickelwalzen 3, 3, von dem schnellaufenden Motor 48 gedreht und wird der Münzenstapel weiter eingewickelt.
Die Antriebskraft des langsamlaufenden Motors 47 wird von einem auf seiner Motorwelle 47a befestigten Zahnrad 49 auf die Einwickelwalze 3 in der in Fig. 1 links gezeigten Stapeltrommel über ein Zahnrad 50, eine Welle 51, eine Einwegkupplung 52, ein Zahnrad 53, ein Zahnrad 54, ein Zahnrad 55, das Zahnrad 17, das Zahnrad 16, das Zahnrad 8 und das Zahnrad 7 übertragen und wird von dem Zahnrad 49 auf die in der in Fig. 1 links gezeigten Stapeltrommel angeordnete Einwickelwalze 3 über ein Zahnrad 50, eine Welle 51, eine Einwegkupplung 52, ein Zahnrad 53, ein Zahnrad 54, ein Zahnrad 55, ein Zahnrad 56, ein Zahnrad 57, das Zahnrad 17, das Zahnrad 16, das Zahnrad 8 und das Zahnrad 7 übertragen. Von dem schnellaufendem Motor 48 wird die Antriebskraft auf die in der Fig. 1 links gezeig­ ten Stapeltrommel angeordnete Einwickelwalze 3 über eine auf einer Motorwelle 48a angeordnete Riemenscheibe 58, einen Treibriemen 59, eine Riemenscheibe 60, das mit der Riemenscheibe 60 einstückige Zahnrad 54, ein Zahnrad 55, das Zahnrad 17, das Zahnrad 16, das Zahnrad 8 und das Zahnrad 7 übertragen und auf die in der in Fig. 1 rechts gezeigten Stapeltrommel angeordnete Einwickelwalze 3 über die auf der Motorwelle 48a befestigte Riemenscheibe 58, den Treibriemen 59, die Riemenscheibe 60, das Zahnrad 54, das Zahnrad 55, ein Zahnrad 56, ein Zahnrad 57, das Zahn­ rad 17, das Zahnrad 16, das Zahnrad 8 und das Zahnrad 7. Wenn der langsamlaufende Motor 47 läuft, dreht sich daher der schnellaufende Motor 48 mit, der aber nur ein kleines Drehmoment hat, so daß die Drehung des schnellaufenden Motors 48 die Übertragung der Antriebskraft des langsam­ laufenden Motors 47 nicht beeinträchtigt. Wenn der schnellaufende Motor 48 läuft, dreht sich das Zahnrad 53 mit, aber die Einwegkupplung 52 verhindert dann eine Über­ tragung von Antriebskraft des schnellaufenden Motors 48 auf die Seite des langsamlaufenden Motors. Daher wird durch den langsamlaufenden Motor 47 die Übertragung der Antriebskraft des schnellaufenden Motors 48 nicht beein­ trächtigt.
Fig. 10 zeigt schematisch in Seitenansicht einen Mechanis­ mus zum Heben, Senken, Vorschieben und Zurückziehen eines Tragstößels für Münzen.
Der in den Fig. 1 und 10 gezeigte Tragstößel 61 dient zum Aufnehmen und Abstützen des Münzenstapels in seiner Einwickelstellung, wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen C zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 gestapelt worden ist. Der Tragstößel 61 ist an einem Endteil eines Stößeltragarms 62 befestigt. Den anderen Endteil des Stößeltragarms 62 durchsetzen eine Achse 63 und eine Achse 64. Der untere Endteil des Stößeltragarms 62 ist auf einer Rolle 66 abgestützt, die auf einem Endteil eines Lenkers 65 gelagert ist. Auf dem anderen Endteil des Lenkers 65 ist ein Kurvenabtaster 67 montiert. Der Lenker 65 ist zwischen der Rolle 66 und dem Kurvenabtaster 67 um eine Achse 69 schwenkbar gelagert, die an der Seitenfläche eines Kurventriebgehäuses 68 befestigt ist. Der Kurvenab­ taster 67 greift an einer Kurvenscheibe 71 an, die auf einer Nockenwelle 70 schwenkbar gelagert ist. Infolge­ dessen kann durch Drehen der Kurvenscheibe 71 der Lenker 65 um die Achse 69 verschwenkt und können dadurch der Stößeltragarm 62 und der Tragstößel 61 gehoben oder ges­ enkt werden. Die Achse 63 ist vertikal angeordnet und am Gehäuse der Münzeneinwickelmaschine befestigt. Der obere Endteil eines Verbindungsgliedes 72 ist auf der Achse 63 drehbar gelagert. Auf dem unteren Endteil des Verbindungsgliedes 72 ist ein weiteres Verbindungsglied 73 drehbar gelagert. In Fig. 1 ist das Verbindungsglied 72 weggelassen. Im Bereich eines Endteils jedes der Verbin­ dungsglieder 72 und 73 ist an diesen je eine zu der Achse 63 parallele Achse 64 befestigt. Am anderen Endteil des Verbindungsgliedes 73 ist eine Rolle 74 vorgesehen, an der der eine Endteil eines Lenkers 75 angreift, an dessen anderem Endteil ein Kurvenabtaster 76 vorgesehen ist. Zwischen dem an der Rolle 74 angreifenden Endteil und dem mit dem Kurvenabtaster 76 versehenen Endteil des Lenkers 75 ist dieser auf einer Achse 77 schwenkbar gelagert, die am Boden des Kurvengetriebegehäuses 68 befestigt ist. Der Kurvenabtaster 76 greift an einer Kurvenscheibe 78 an, die auf der Nockenwelle 70 befestigt ist. Daher wird bei einer Drehung der Kurvenscheibe 78 der Lenker 75 um die Achse 77 und mittels des Verbindungsgliedes der Stößeltragarm 62 um die Achse 63 verschwenkt und kann dadurch der Tragstößel 61 in den Raum zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 hinein vorgeschoben oder aus diesem Raum zurückgezogen werden. Der Lenker 75 ist von einer nicht gezeigten Feder in der Fig. 1 im Gegensinn des Uhrzeigers um die Achse 77 herum vorbelastet, und das Verbindungsglied 73 ist von einer weiteren nicht gezeigten Feder, die schwächer ist als die den Lenker 75 vorbelastende Feder, in der Fig. 1 im Gegensinn des Uhrzeigers um die Achse 63 herum vorbe­ lastet, so daß die Rolle 74 stets an dem einen Endteil des Lenkers 75 angreift und der Kurvenabtaster 76 stets an der Kurvenscheibe 78 angreift. In dieser Ausführungsform befin­ det sich der Tragstößel 61 in seiner Einwickelstellung, d. h. in seiner während des Stapelns und Einwickelns der Münzen C eingenommenen, obersten Stellung, in dem Raum zwischen den Stapeltrommeln 1, 1 und wird er nach dem vollständigen Durchführen des Einwickelvorganges in eine Rückzugsstellung im Abstand von dem Raum zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 abwärtsbewegt und bis zum Be­ ginn des nächsten zum Stapeln einer vorherbestimmten An­ zahl von Münzen C dienenden Stapelvorganges in dieser Stellung gehalten.
Fig. 11 zeigt in einer Seitenansicht schematisch einen Mechanismus zum Heben, Senken, Vorschieben und Zurück­ ziehen von Einschlagklauen zum Einschlagen des Einwickel­ papieres um einen Münzenstapel.
Gemäß den Fig. 1 und 11 sind an einem oberen Klauen­ halter 82 und einem unteren Klauenhalter 83 eine obere Einschlagklaue 80 bzw. eine untere Einschlagklaue 81 befe­ stigt. Die obere Einschlagklaue 80 und die untere Ein­ schlagklaue 81 dienen zum Einschlagen des oberen und unte­ ren Endteils des um den Münzenstapel herumgewickelten Einwickelpapiers 120. Der obere Klauenhalter 82 ist an einem Endteil eines oberen Arms 84 und an einer Positions­ einstellplatte 85 befestigt, deren Stellung einstellbar ist. Die Einstellplatte 85 wird an dem oberen Arm 84 mit­ tels einer Flügelmutter 86 befestigt, nachdem in Abhängig­ keit von dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen C die Höhenlage des oberen Arms 84 eingestellt worden ist. Der untere Klauenhalter ist direkt an einem Endteil eines unteren Arms 87 befestigt. Die anderen Endteile des oberen Arms 84 und des unteren Arms 87 sind von einer Achse 88 bzw. einer Achse 89 durchsetzt. Der obere Arm 84 ist von einer nicht gezeigten Feder abwärts vorbelastet, und der untere Arm 87 ist von einer nicht gezeigten Feder aufwärts vorbelastet. Ferner wird eine Abwärtsbewegung des oberen Armes 84 durch eine Rolle 90 und eine Aufwärtsbewegung des unteren Armes 87 durch eine Rolle 91 verhindert.
Die Rolle 90 ist auf einem Endteil eines oberen Lenkers 92 gelagert, dessen anderer Endteil schwenkbar auf einer Achse 93 gelagert ist, die an der Seitenwand des Kurven­ getriebegehäuses 68 befestigt ist. Auf der Seitenfläche des oberen Lenkers 92 ist zwischen der Rolle 90 und der Achse 93 ein Kurvenabtaster 94 vorgesehen, der an einer Kurvenscheibe 95 angreift, die auf der Nockenwelle 70 befestigt ist. Die Rolle 91 ist auf einem Endteil eines unteren Lenkers 96 gelagert, dessen anderer Endteil durch ein Verbindungsglied 97 mit dem oberen Lenker 92 verbunden ist. Der untere Lenker 96 ist zwischen seinem mit der Rolle 91 versehenen Teil und seinem mit dem Verbindungs­ glied 97 verbundenen Teil auf einer Achse 98 schwenkbar gelagert, die an der Seitenwand des Kurvengetriebegehäuses 68 befestigt ist. Infolgedessen können durch Drehen der Kurvenscheibe 95 die obere Einschlagklaue 80 und die unte­ re Einschlagklaue 81 zueinander hin und voneinander weg bewegt werden.
Die vertikale Achse 88 ist an dem Gehäuse der Münzenein­ wickelmaschine befestigt. Auf der Achse 88 ist im Bereich ihres oberen Endes ein Verbindungsglied 95 drehbar gela­ gert und ist im Bereich ihres unteren Endteils ein Verbin­ dungsglied 100 drehbar gelagert. In Fig. 1 ist das Verbin­ dungsglied 99 weggelassen. An einem Endteil jedes der Verbindungsglieder 99 und 100 ist die Achse 89 derart befestigt, daß sie zu der Achse 88 parallel ist. Am ande­ ren Ende des Verbindungsgliedes 100 ist eine Rolle 101 vorgesehen, an der ein Endteil eines Lenkers 102 angreift, auf dessen anderem Endteil ein Kurvenabtaster 103 montiert ist. Der Lenker 102 ist zwischen seinem an der Rolle 101 angreifenden Teil und dem Kurvenabtaster 103 auf einer Achse 104 schwenkbar gelagert, die am Boden des Kurvenge­ triebegehäuses 68 befestigt ist. Der Kurvenabtaster 103 greift an einer Kurvenscheibe 105 an, die auf der Nocken­ welle 70 befestigt ist. Infolgedessen wird durch Drehen der Kurvenscheibe 105 der Lenker 102 um die Achse 104 und das Verbindungsglied 100 um die Achse 88 verschwenkt und werden daher der obere Arm 84 und der untere Arm 87 um die Achse 88 verschwenkt, so daß die obere Einschlagklaue 80 und die untere Einschlagklaue 81 in den Bereich oberhalb bzw. unterhalb der beiden Stapeltrommeln 1, 1 vorgeschoben oder aus diesem Bereich zurückgezogen werden können. Wenn in dieser Ausführungsform das Einwickelpapier 120 um den Münzenstapel 8 herumgewickelt worden ist und die obere Einschlagklaue 80 und die untere Einschlagklaue 81 zum Einschlagen des oberen und des unteren Endteils des Ein­ schlagpapiers 120 bereit sind, bewegen sich die obere Einschlagklaue 80 und die untere Einschlagklaue 81 in die Bereiche oberhalb bzw. unterhalb der beiden Stapeltrommeln 1, 1 und bewegen sie sich weiter zueinander hin in ihre Einschlagstellungen, wobei sie den oberen und den unteren Endteil des Einwickelpapiers 120 einschlagen. In ihren Rückzugsstellungen sind die obere Einschlagklaue 80 und die untere Einschlagklaue 81 in größerem Abstand voneinan­ der und im Abstand von den Bereichen oberhalb bzw. unter­ halb der beiden Stapeltrommeln 1, 1 angeordnet.
Die Nockenwelle 70 wird von einem Motor 106 angetrieben, dessen Antriebskraft auf die Nockenwelle über ein Zahnrad 107, ein Zahnrad 108 und dergleichen übertragen wird. Während einer Umdrehung der Nockenwelle 70 wird ein aus einem Stapelvorgang und einem Einwickelvorgang bestehendes Arbeitsspiel der Maschine vollständig durchgeführt. Jede Umdrehung der Nockenwelle 70 wird dadurch angezeigt, daß ein Sensor 111 auf einen Schlitz 110 in einer Umlaufan­ zeigeplatte 109 anspricht, die zwischen der Kurvenscheibe 71 und der Kurvenscheibe 105 auf der Nockenwelle 70 befe­ stigt ist.
Die Kurvenscheibe 71 und die Kurvenscheibe 78 zum Bewegen des Tragstößels 61 zwischen seiner Stapelstellung und ihrer Rückzugsstellung sowie die Kurvenscheibe 95 und die Kurvenscheibe 105 zum Bewegen der oberen Einschlag­ klaue 80 und der unteren Einschlagklaue 81 zwischen ihren Einschlag- und ihren Rückzugsstellungen sind auf der Nockenwelle 70 befestigt. Daher sind die Kurvenprofile dieser Kurvenscheiben 71, 78, 95 und 105 so gewählt, daß zu Beginn des Stapelns der Münzen C der Tragstößel 61 sich in seiner Stapelstellung befindet und daß er in dieser Stapelstellung verbleibt, während die von dem Motor 106 angetriebene Nockenscheibe 70 bewirkt, daß nach dem Ein­ schlagen des oberen und des unteren Endteils des Ein­ wickelpapiers 120 die obere Einschlagklaue 80 und die untere Einschlagklaue 81 aus ihren Einschlagstellungen in ihre Rückzugsstellungen bewegt werden, und daß die obere Einschlagklaue 80 und die untere Einschlagklaue 81 in ihren Rückzugsstellungen gehalten werden, wenn die von dem Motor 106 angetriebene Nockenwelle 70 bewirkt, daß der Tragstößel 61 aus seiner Stapelstellung in seine Rückzugs­ stellung bewegt wird.
In der Fig. 3 ist eine Einrichtung zum Führen des Ein­ wickelpapiers 120 gezeigt. Es ist üblich, das Einwickel­ papier 120 mit Führungsplatten zu führen, die um die Ein­ wickelwalzen 3 herum derart drehbar gelagert sind, daß das Einwickelpapier 120 mit seinem vorlaufenden Rand am Umfang des Münzenstapels C angreift. In der vorliegenden Aus­ führungsform sind jedoch die Einwickelwalzen 3, 3 inner­ halb der Stapeltrommeln 1, 1 angeordnet, so daß es schwie­ rig ist, derartige Führungsplatten um die Einwickelwalzen 3, 3 herum anzuordnen. Daher ist in dieser Ausführungsform anstelle der Führungsplatten zum Führen des Einwickelpapie­ res die eine Einrichtung mit drei Düsen 121a, 121b und 121c vorgesehen, die Druckluft gegen den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 blasen und den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 gegen den Umfang des Münzensta­ pels führen. Die erste Düse 121a ist in Bezug auf die Münzenvorschubrichtung stromab der beiden Einwickelwalzen 3, 3 angeordnet, so daß die Mündung dieser Düsen einem Bereich zwischen den beiden Einwickelwalzen 3, 3 zugekehrt ist. Die zweite Düse 121b und die dritte Düse 121c sind in Bezug auf die Münzenvorschubrichtung stromauf der angetrie­ benen Walze 35 derart angeordnet, daß die Mündung der zweiten Düse 121b einem Bereich zwischen der angetriebenen Walze 35 und einer der Einwickelwalzen 3, 3 zugekehrt ist und die Mündung der dritten Düse 121c einem Bereich zwi­ schen der angetriebenen Walze 35 und der anderen Einwickel­ walze 3 zugekehrt ist. Die erste, zweite und dritte Düse 121a, 121b und 121c sind im wesentlichen in der Höhe der Breitenmitte des Einwickelpapiers 120 angeordnet, und zwar aus folgendem Grund: Da die Schneide eines Messers 122 zum Schneiden des Einwickelpapiers 120 eine solche V-Form hat, daß ihr in Bezug auf die Breite des Einwickelpapiers 120 mittlerer Teil vorsteht und daher der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers 120 ebenfalls eine solche V-Form hat, daß sein mittlerer Teil vorsteht, wird durch die Anordnung der Düsen 121a, 121b und 121c im wesentlichen in der Höhe der Breitenmitte des Einwickelpapiers 120 gewährleistet, daß die Druckluft aus den Mündungen der Düsen 121a, 121b und 121c gegen den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 geblasen und der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers in einer gewünschten Weise um den Umfang des Münzenstapels herumgeführt wird.
Da die Höhe des Münzenstapels vom Nennwert der Münzen C abhängt und daher die Breite des Einwickelpapiers 120 und die Höhenlage seiner Breitenmitte ebenfalls von dem Nenn­ wert der Münzen C abhängt, sind ein nicht gezeigter Höhen­ einstellmechanismus für das Messer 122 und ein nicht ge­ zeigter Höheneinstellmechanismus für die Düsen 121a, 121b und 121c vorgesehen. Mit dem Höheneinstellmechanismus für die Düsen kann die Höhenlage der Düsen 121a, 121b und 121c in Abhängigkeit von der mit dem Höheneinstellmechanismus für das Messer 122 eingestellten Höhenlage des Messers 122 eingestellt werden.
Jede der Düsen 121a, 121b und 121c wird so gesteuert, daß sie Druckluft gegen den vorlaufenden Rand des Einwickel­ papiers 120 bläst, wenn dessen vorlaufender Rand einen Bereich vor der Mündung der betreffenden Düse erreicht. Wenn nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen C ein kleiner Zwischenraum zwischen den Einwickel­ walzen 3, 3 und dem Münzenstapel vorhanden ist, wird die Magnetbremse 14 eingeschaltet, so daß die Stapeltrommeln 1, 1 arretiert werden. Danach werden die Einwickelwalzen 3, 3 von dem langsamlaufenden Motor 47 mit niedriger Dreh­ zahl gedreht und wird das Einwickelpapier 120 von einer nicht gezeigten Zuführungseinrichtung für das Einwickel­ papier in den Raum zwischen den Einwickelwalzen 3, 3 vor­ geschoben. Wenn der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers durch einen Bereich vor der Mündung der ersten Düse 121a hindurchtritt, wird ein nicht gezeigtes Magnetventil in der ersten Düse 121a geöffnet, so daß die der Düse 121a zugeführte Druckluft der Mündung der Düse 121a gegen den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 geblasen wird.
Infolgedessen bewegt sich der vorlaufende Rand des von der Zuführungseinrichtung für das Einwickelpapier 120 vor­ geschobenen Einwickelpapiers längs des Umfanges des Münzen­ stapels in einen Spalt, der zwischen dem Umfang des Münzen­ stapels und einer der Einwickelwalzen 3, 3 vorhanden ist, und weiter bis in einen Bereich vor der Mündung der zwei­ ten Düse 121b. Beim Durchtritt des vorlaufenden Randes des Einwickelpapiers 120 durch einen Bereich vor der Mündung der zweiten Düse 121b wird ein nicht gezeigtes Magnetven­ til in der zweiten Düse 121b geöffnet, so daß die der Düse 121b zugeführte Druckluft aus der Mündung der Düse 121b gegen den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 ge­ blasen wird. Infolgedessen bewegt sich der vorlaufende Rand des von der Zuführungseinrichtung für das Einwickel­ papier vorgeschobenen Einwickelpapiers 120 längs des Umfan­ ges des Münzenstapels bis zu einem Spalt, der zwischen dem Umfang des Münzenstapels und der angetriebenen Walze 35 vorhanden ist, und weiter bis vor die Mündung der dritten Düse 121c. Dann wird Druckluft aus der Mündung der dritten Düse 121c gegen den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 geblasen, so daß sich dessen vorlaufender Rand bis zu einem Spalt bewegt, der zwischen dem Münzenstapel und der anderen Einwickelwalze 3 vorhanden ist. Wenn auf diese Weise das Einwickelpapier 120 im wesentlichen einmal um den Münzenstapel herumgewickelt worden ist, wird zur Frei­ gabe der Stapeltrommeln 1, 1 die Magnetbremse 14 ausge­ schaltet. Danach werden von dem Antriebsmotor 10 für die Stapeltrommeln die in Fig. 3 links gezeigte Stapeltrommel 1 etwas im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht und die rechts gezeigte Stapeltrommel 1 etwas im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Münzenstapel von dem Einwickelpapier 120 in dem Raum zwischen den Einwickelwalzen 3, 3 und der angetriebe­ nen Walze 35 gehalten wird. Jetzt werden die bisher von dem langsamlaufenden Motor 47 gedrehten Einwickelwalzen 3, 3 von dem schnellaufenden Motor 48 gedreht. Wenn das Ein­ wickelpapier 120 im wesentlichen zweimal um den Münzensta­ pel herumgewickelt worden ist, ist der Einwickelvorgang im wesentlichen vollständig durchgeführt worden. Da während des Drehens der Einwickelwalzen 3, 3 durch den schnellau­ fenden Motor 48 das Einwickelpapier 120 im wesentlichen einmal um den Umfang des Münzenstapels herumgewickelt wird, braucht nach dem Umschalten von dem langsamlaufenden Motor 47 auf den schnellaufenden Motor 48 der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers 120 nicht mehr geführt zu werden und wird daher das Blasen von Druckluft aus den Düsen 121a, 121b und 121c beendet. Da die Einwickelwalzen 3, 3 von dem langsamlaufenden Motor 47 gedreht werden, bis das Einwickelpapier 120 im wesentlichen einmal um den Münzen­ stapel herumgewickelt worden ist, kann man durch die Ein­ wirkung des Luftdruckes der aus den Düsen 121a, 121b und 121c geblasenen Druckluft den vorlaufenden Rand des Ein­ wickelpapiers 120 zuverlässig längs des Umfanges des Mün­ zenstapels führen.
In einer derart ausgebildeten Münzeneinwickelmaschine wird eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen C wie folgt ein­ gewickelt.
In die Münzeneinwickelmaschine eingeworfene Münzen gelan­ gen auf einen nicht gezeigten Drehteller und werden in dem Münzenkanal 22 einzeln nacheinander den beiden Stapeltrom­ meln 1, 1 zugeführt und dabei in an sich bekannter Weise von dem Förderband 21 gegen den Boden des Münzenkanals 22 gedrückt.
Auf nicht gezeigte, aber an sich bekannte Weise sind in dem Münzenkanal 22 ein Sensor zum Zählen der Münzen und ein Anschlag angeordnet, der nach dem Zählen einer vorher­ bestimmten Anzahl von Münzen C durch den Sensor und dem Vorschieben dieser Münzen in den Raum zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 ein Fördern der nachfolgenden Münzen verhindert.
Von dem Antriebsmotor 10 für die beiden Stapeltrommeln 1, 1 werden diese derart gedreht, daß sich die in Fig. 3 links gezeigte Stapeltrommel 1 im Gegensinn des Uhrzeigers und die in Fig. 3 rechts gezeigte Stapeltrommel 1 im Uhrzeigersinn dreht. Jeder der aus dem Münzenkanal 22 in den Raum zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 vorge­ schobenen Münzen C wird von der Führungsplatte 29 eine solche Orientierung erteilt, daß sich der in Bezug auf die Münzenvorschubrichtung vorlaufende Rand der Münze unten befindet und die Münze sogleich von der Rolle 31 abwärts­ bewegt und auf den wendelförmigen Münzenführungen 6, 6, die am Umfang je einer der Stapeltrommeln 1, 1 vorgesehen sind, derart abgestützt wird, daß sich der in Bezug auf die Münzenvorschubrichtung vorlaufende Rand der Münze unten befindet und die Münze längs der beiden Stapeltrom­ meln 1, 1 abwärtsbewegt wird. Zu Beginn des Stapelns der Münzen C befinden sich die Führungsplatten 34, 34 in ihren Stapelstellungen, so daß die vorlaufenden Seiten der Mün­ zen von den Führungsplatten 34, 34 geführt und die Münzen C zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 in der gewünsch­ ten Weise gestapelt werden. Bei einem Drehen der beiden Stapeltrommeln dreht sich jede der Einwickelwalzen 3, 3 um ihre Welle 4 und läuft sie um die Welle 2 um. Infolgedes­ sen werden die Münzen C nacheinander in den Raum zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 vorgeschoben. Wenn Münzen C in einer vorherbestimmten Anzahl zwischen den beiden Sta­ peltrommeln 1, 1 gestapelt worden sind und die Einwickel­ walzen 3, 3 eine Stellung erreicht haben, in der zwischen den Einwickelwalzen 3, 3 und dem Münzenstapel ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist, wird die Drehung der beiden Stapeltrommeln 1, 1 angehalten und wird die Magnetbremse 14 eingeschaltet, so daß die beiden Stapeltrommeln 1, 1 arretiert werden. Jetzt ist ein vollständiger Münzenstapel gebildet worden. Zu Beginn des Stapelns der Münzen C befin­ det sich der Münzentragstößel 61 in seiner Einwickelstel­ lung und gelangen Münzen in der für einen Münzenstapel vorgesehenen Anzahl auf die obere Fläche des Münzentrag­ stößels 61.
Wenn die beiden Stapeltrommeln 1, 1 festgehalten werden, bewirkt der Motor 44 durch Drehen der Kurvenscheibe 40, daß die Führungsplatten 34, 34, die die Münzen während ihres Stapelns geführt haben, aus ihrer Stapelstellung, in der sie den beiden Stapeltrommeln 1, 1, zugekehrt waren, in ihre Rückzugsstellung zurückgezogen werden, so daß jetzt das Einwickelpapier 120 einem Raum zwischen dem Münzenstapel und den Einwickelwalzen 3, 3 zugeführt werden kann. Danach wird mittels der nicht gezeigten Zuführungs­ einrichtung für das Einwickelpapier 120 dieses vorgescho­ ben und wird von jeder der Düsen 121a, 121b und 121c Druck­ luft gegen den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 geblasen, wenn sich dieser vorlaufende Rand vor der Mün­ dung der Düse 121a, 121b bzw. 121c befindet. Infolgedessen wird der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers 120 längs des Umfangs des Münzenstapels geführt. Gleichzeitig werden von dem langsamlaufenden Motor 47 die Einwickelwalzen 3, 3 mit einer so niedrigen Drehzahl gedreht, daß die Umfangs­ geschwindigkeit der Einwickelwalzen 3, 3 der Vorschubge­ schwindigkeit entspricht, die die Zuführungseinrichtung für das Einwickelpapier 120 diesem erteilt. Infolgedessen können die Düsen 121a, 121b und 121c den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 mit einem beträchtlichen Luft­ druck beaufschlagen und wird das Einwickelpapier 120 zuver­ lässig dem Münzenstapel zugeführt und um ihn herumge­ wickelt.
Wenn auf diese Weise das Einwickelpapier 120 im wesentli­ chen einmal um den Münzenstapel herumgewickelt worden ist, werden durch Ausschalten der Magnetbremse 14 die beiden Stapeltrommeln 1, 1 freigegeben und werden dann von dem Antriebsmotor 10 für die Stapeltrommeln 1, 1 diese etwas gedreht, bis die Einwickelwalzen 3, 3 und die angetriebene Walze 35 den Münzenstapel mittels des Einwickelpapiers 120 festhalten. Danach werden durch Einschalten der Magnetbrem­ se 14 die beiden Stapeltrommeln 1, 1 wieder arretiert und wird der Drehantrieb der Einwickelwalzen 3, 3 von dem langsamlaufenden Motor 47 auf den schnellaufenden Motor 48 umgeschaltet, so daß das Einwickelpapier 120 danach mit hoher Geschwindigkeit um den Münzenstapel herumgewickelt wird. Da vor dem Umschalten von dem langsamlaufenden Motor 47 auf den schnellaufenden Motor 48 das Einwickelpapier 120 bereits im wesentlichen einmal um den Münzenstapel herumgewickelt worden ist, braucht der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers 120 jetzt nicht mehr geführt zu wer­ den, so daß das Blasen von Druckluft aus den Düsen 121a, 121b und 121c beendet wird. Wenn das Einwickelpapier im wesentlichen zweimal um den Münzenstapel herumgewickelt worden ist, beendet die Zuführungseinrichtung für das Einwickelpapier 120 dessen Vorschub und wird durch die durch das Drehen der Einwickelwalzen 3, 3 ausgeübte Zug­ kraft das Einwickelpapier 120 gegen das Messer 122 ge­ drückt und dadurch abgeschnitten.
Nach dem Abschneiden des Einwickelpapiers 120 bewirkt der Motor 106 durch Drehen der Nockenwelle 70, daß die obere Einschlagklaue 80 und die untere Einschlagklaue 81 aus ihren Rückzugsstellungen, in denen die Einschlagklauen im Abstand von den beiden Stapeltrommeln 1, 1 angeordnet waren, in ihre Einschlagstellungen bewegt werden, so daß sie den oberen und den unteren Endteil des um die den Münzenstapel herumgewickelten Einwickelpapiers 120 ein­ schlagen, und daß die Einschlagklauen danach in ihre Rück­ zugsstellungen zurückgestellt werden.
Danach bewirkt der Motor 106 durch Drehen der Nockenwelle 70, daß der bisher die den Münzstapel abstützende Münzen­ tragstößel 61 in seine Rückzugsstellung abwärtsbewegt wird.
Nach der Bewegung der oberen Einschlagklaue 80, der unte­ ren Einschlagklaue 81 und des Münzentragstößels 61 in ihre Rückzugsstellungen, werden durch Ausschalten der Magnet­ bremse 14 die beiden Stapeltrommeln 1, 1 freige­ geben. Danach wird die in Fig. 3 links gezeigte Stapel­ trommel 1 im Uhrzeigersinn und die in Fig. 3 rechts ge­ zeigte Stapeltrommel 1 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht, so daß der bereits mit dem Einwickelpapier um­ wickelte Münzenstapel nicht mehr von den beiden Einwickel­ walzen 3, 3 und der angetriebenen Walze 35 gehalten wird und aus dem Bereich zwischen den beiden Stapeltrommeln 1, 1 herausfällt und in bekannter Weise aufgenommen werden kann.
Vorstehend wurde beschrieben, daß jedesmal, wenn die bei­ den Stapeltrommeln 1, 1 in ihre Bereitschaftsstellung gedreht worden sind, in der sie sich vor dem Beginn des Stapelns der Münzen C befinden, ein aus dem Stapeln und Einwickeln der Münzen C bestehendes Arbeitsspiel voll­ ständig durchgeführt worden ist und die Führungs­ platten 34, 34 in ihre Stapelstellungen zurückge­ stellt worden sind, in denen sie den beiden Stapel­ trommeln 1, 1 zugekehrt sind. Ferner ist der Münzen­ tragstößel 61 vor dem Beginn des nächsten Stapelns von Münzen C in seine Stapelstellung zurückgestellt worden, in der er den beiden Stapeltrommeln 1, 1 zugekehrt ist.
Da in dieser Ausführungsform die Einwickelwalzen 3, 3 in je einer der beiden Stapeltrommeln 1, 1 angeordnet sind, kann die Münzeneinwickelmaschine raumsparender ausgebildet werden als übliche Maschinen und ist es möglich, eine derartige Maschine so auszubilden, daß sie als Tischgerät verwendet werden kann.
Ferner wird in dieser Ausführungsform der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers 120 durch die aus den Düsen 121a, 121b und 121c geblasene Druckluft auch dann längs des Umfanges des Münzenstapels geführt, wenn Münzen C mit einem anderen Nennwert gestapelt worden sind. Daher braucht die Höhenlage der Düsen 121a, 121b und 121c nicht verändert zu werden und wird kein Mechanismus zum Verstel­ len der Höhenlage von Mitteln zum Führen des vorlaufenden Randes des Einwickelpapiers 120 benötigt. Daher kann die Führungseinrichtung für das Einwickelpapier viel kompakter und konstruktiv einfacher ausgeführt werden, was ebenfalls die Ausbildung einer raumsparenden Münzeneinwickelmaschine erleichtert.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels erläutert, auf dessen Einzelheiten die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt ist, da es im Rahmen des Schutz­ umfanges der Patentansprüche verschiedentlich abgeändert werden kann.
Beispielsweise sind in dem vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiel die Kurvenscheiben 71, 78, 95 und 105 auf derselben Nockenwelle 70 befestigt, doch können im Falle einer Bewegung des Münzentragstößels 61, der oberen Ein­ schlagklaue 80 und der unteren Einschlagklaue 81 mit derselben zeitlichen Steuerung wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel diese Teile teilweise oder vollständig auf verschiedenen Nockenwellen befestigt werden.
Ferner wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel Druckluft aus den Düsen 121a, 121b und 121c nur geblasen, während die Einwickelwalzen 3 von dem langsam­ laufenden Motor 47 gedreht werden. Man kann aber während des Drehens der Einwickelwalzen 3 auch ständig Druckluft blasen.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der vorlaufende Rand des Einwickelpapiers 120 mittels der Düsen 121a, 121b und 121c längs des Umfanges des Münzen­ stapels geführt. Man kann aber den vorlaufenden Rand des Einwickelpapiers 120 auch in der üblichen Weise durch die Einwickelwalzen 3, 3 umgebende Führungsplatten führen.
Ferner wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel der Münzenstapel von den beiden Einwickelwalzen 3, 3 und der angetriebenen Walze 35 gehalten. Man kann aber anstelle der angetriebenen Walze 35 auch eine An­ triebswalze verwenden, die mit derselben Umfangsgeschwin­ digkeit gedreht wird wie die Einwickelwalzen 3, 3.

Claims (5)

1. Münzeneinwickelmaschine mit zwei gegensinnig drehbaren Stapeltrommeln, mit auf den beiden Stapeltrommeln vorge­ sehenen, wendelförmigen Münzenführungen zum Abstützen von Münzen auf deren oberen Flächen und zum Stapeln von Münzen und mit zwei Einwickelwalzen zum Einwickeln der derart gestapelten Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mün­ zeneinwickelmaschine so ausgebildet ist, daß die Stapel­ trommeln (1) hohl sind und in den Stapeltrommeln je eine der Einwickelwalzen (3) derart angeordnet ist, daß ein Teil der Walze aus einer im Mantel der Stapeltrommel vorgesehenen Öffnung (5) vorsteht und daß beim Einwickeln von Münzen diese von den Einwickelwalzen und von Münzenhaltemitteln gehal­ ten werden können, die in bezug auf eine Münzenvorschub­ richtung stromauf der Einwickelwalzen angeordnet sind.
2. Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oberhalb der beiden Stapeltrommeln (1) angeordnete und abwärts vorbelastete Führungsrolle (31).
3. Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Münzenstützeinrichtung (61), die zu einem unter den beiden Stapeltrommeln (1) angeordneten Bereich hin vorschiebbar und von ihm weg zurückziehbar ist und die sich nach dem Beginn des Münzenstapelns bis zum vollständi­ gen Durchführen des Münzeneinwickelvorganges in einer ober­ sten Stellung befindet und die geeignet ist, nach dem voll­ ständigen Durchführen des Münzenstapelvorganges den Münzen­ stapel vor dem Münzeneinwickelvorgang aufzunehmen und wäh­ rend des Münzeneinwickelvorganges abzustützen.
4. Münzeneinwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenhaltemittel eine angetriebene Walze (35) umfassen, die dazu dient, die Münzen während des Stapelns derselben zu führen und die während des Einwickelns des Münzenstapels diesen zwischen den Mün­ zenhaltemitteln und den beiden Einwickelwalzen zu halten.
5. Münzeneinwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit zwei Führungsplatten (34), die sich beim Stapeln der Münzen in Stellungen befinden, in der die Führungsplatten den beiden Stapeltrommeln (1) zugekehrt sind, und die beim Ein­ wickeln der Münzen im Abstand von den genannten Stellungen angeordnet sind.
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