DE3239860C2 - - Google Patents
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
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- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/30—Arranging and feeding articles in groups
- B65B35/50—Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzen-Stapelvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 29 13 706 ist eine Vorrichtung zum vertikalen
Stapeln mehrerer nacheinander horizontal zugeführter Münzen
in einem Stapelraum einer Münzenverpackungsmaschine bekannt.
Um zu vermeiden, daß Münzen in dem Stapelraum hochkant stehen,
wird bei dieser Vorrichtung der Münzenstapel durch umlaufende
Walzen ständig gedreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochkantstellen
der Münzen durch einfachere Vorrichtungsmerkmale sicherzu
stellen.
Durch die ältere Anmeldung P 31 17 989.4 ist eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt,
die diese Aufgabe bereits löst. Von dieser Vorrichtung nach
der älteren Anmeldung unterscheidet sich der Gegenstand der
Erfindung gemäß Anspruch 1 durch die Merkmale in dessen
kennzeichnendem Teil.
Aus der Gebrauchsmusterschrift G 72 38 191 bzw. der DE-OS
22 50 682 ist es bei Stapeleinrichtungen in Verpackungsvor
richtungen grundsätzlich bekannt, die Träger für die zu
stapelnden Gegenstände an einem Paar gegenüberliegender,
den Stapelraum teilweise begrenzender, endlos umlaufender
Bänder zu befestigen. Bei diesen Vorrichtungen dient diese
Anordnung im wesentlichen zur Leistungssteigerung. Eine
Anregung, diese Vorrichtung zur Vermeidung des Hochkant
stellens von Münzen in einer Münzenverpackungsmaschine zu
verwenden, ist diesen Druckschriften nicht entnehmbar.
Zweckmäßig können zwei oder mehr Paare Münzenhalter an den
endlos umlaufenden Bändern in gleichen Abständen angebracht
sein.
Um die Münzen-Stapelvorrichtung für Münzen mit unterschied
lichen Durchmessern verwenden zu können, kann der Abstand
der Bänder in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Münzen
änderbar sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführ
rungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Münzen-Stapelvorrichtung nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Münzen-Stapelvorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Münzen-Stapelvorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung eines
den Stapelraum begrenzenden Mechanismus, welcher dazu
dient, einen Abstand zwischen den nach abwärts wandern
den Flächen des endlosen Bandes in Abhängigkeit von ei
ner zu stapelnden Münzenart zu bestimmen, und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung für die Mün
zen-Stapelvorrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem
eine Münzen-Stapelvorrichtung nach der Erfindung verwendet wird
als Münzen-Stapelmechanismus in einer Münzen-Verpackungsmaschine,
wobei Fig. 1 eine Vorderansicht der Münzen-Stapelvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben und Fig. 3 eine Draufsicht
auf dieselbe darstellt.
Münzen C, die gestapelt werden sollen, werden auf einem Münzen-
Stapelabschnitt A von einer nicht gezeigten Münzen-Zuführquelle
in Richtung eines Pfeiles gefördert, und zwar mit Hilfe eines
endlosen Förderbandes 1, das über einem Münzen-Durchgang 2 ange
ordnet ist. Unter dem freien Ende des Münzen-Durchganges 2 sind
ein Paar Lagerblöcke 3 angeordnet, welche ein Paar obere Umlenk
rollen 4 und ein Paar untere Umlenkrollen 5 halten. Zwischen der
linken oberen Rolle 4 und der linken unteren Rolle 5 ist ein end
loses Band 6 gespannt, während zwischen der rechten oberen Rolle
4 und der rechten unteren Rolle 5 ein anderes endloses Band 6 ge
spannt ist. Die sich bewegenden inneren Teile der endlosen Bän
der 6 liegen mit einem gewissen Abstand voneinander einander
gegenüber.
Wie es am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt jede der
oberen Rollen 4 eine spitz zulaufende Kante 4 a an einer Seite,
durch die das vordere Ende der zu stapelnden Münze C genau über
den sich bewegenden inneren Teilen der endlosen Bänder gehalten
wird.
Jedes endlose Band 6 enthält Münzenträger 7 in Form eines
Armes, der an der Außenfläche des Bandes befestigt ist, wobei
die Münzenträger 7 symmetrisch in bezug sowohl auf das linke
als auch auf das rechte endlose Band 6 angeordnet ist. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein weiterer Münzenträger
7′ an jedem der endlosen Bänder 6 angeordnet, und zwar in gleich
mäßigem Abstand von dem Münzenträger 7, so daß mit jedem Umlauf
der endlosen Bänder 6 zwei Münzenstapel hergestellt werden kön
nen.
Ein Impulsmotor M ist an jedem der Lagerblöcke 3 mit einer Platte
6 festmontiert, obwohl in Fig. 1 zur Vereinfachung der Zeichnung
nur der rechte Impulsmotor dargestellt ist. Auf der Welle 9 des
Impulsmotors M ist fest ein Zahnrad 20 montiert, welches in ein
Zahnrad 11 auf der Welle der unteren Rolle 5 eingreift, wodurch
diese Rolle 5 in Richtung des Pfeiles angetrieben wird.
Ferner ist auf der Welle des Impulsmotores M eine Meßscheibe 12
befestigt, deren Umfangsteil in einen Schlitz in einem Fühler 13
vorspringt, der fest auf der Platte 8 gehalten wird, wobei ein
geringes Spiel zwischen den Innenwänden des Schlitzes und der
Scheibe besteht.
Um den offenen Raum zwischen den sich bewegenden inneren Teilen
der endlosen Bänder 6, die sich um die oberen und unteren Umlenk
rollen 4 und 5 erstrecken, zu schließen und dadurch die zu sta
pelnden Münzen C daran zu hindern, daß die durch die vordere
offene Fläche zwischen den sich bewegenden inneren Teilen heraus
gezogen werden, sind ein Paar Frontplatten 14 an den Lagerblöcken
3 vorgesehen, die neben den endlosen Bändern 6 liegen. Somit
dienen die Frontplatten 14 als Haltevorrichtung mit der rück
wärtigen Platte 3 c, was im folgenden bezüglich der Halterung
des Umfanges der Münzen C erwähnt wird. In der Nähe des vorder
sten Endes des Münzen-Durchganges 2 ist eine Münzen-Meßvorrichtung
15 angeordnet, die eine photoelektrische Röhre enthält, welche
den Durchgang einer Münze C feststellt. Wenn der Durchgang der
Münze C durch die Münzen-Meßvorrichtung 15 festgestellt worden
ist, erzeugt die letztere einen Meßimpuls, welcher dem Impuls
motor M über einen Steuerabschnitt (siehe Fig. 5) zugeführt
wird, wodurch der Impulsmotor M veranlaßt wird, sich um einen
vorbestimmten Winkel zu drehen.
Es wird darauf hingewiesen, daß im Hinblick auf die Forderung
zum Stapeln verschiedener Münzen C mit verschiedenem Außendurch
messer die Münzen-Stapelvorrichtung gemäß dem dargestellten Aus
führungsbeispiel mit einem einen Raum begrenzenden Mechanismus
versehen ist, der einen Lenkermechanismus zum wahlweisen Abgren
zen des Abstandes zwischen dem linken endlosen Band und dem rech
ten endlosen Band 6 in optimaler Weise in Übereinstimmung mit
der zu stapelnden Münzenart aufweist.
Der in Fig. 4 dargestellte Mechanismus zur Bestimmung des Sta
pelraumes ist so ausgebaut, daß die Lagerblöcke 3 mit Hilfe
mehrerer Arme bewegbar gelagert sind, wobei die Arme in Überein
stimmung mit der zu stapelnden Münzenart betätigt werden können,
um so eine Einstellung in bezug auf die Position zu ermöglichen,
in der die Lagerblöcke 3 liegen müssen.
An der Außenwand der Lagerblöcke 3 sind fest angeordnete Verbin
dungsplatten 17 vorgesehen, die Lager 18 an ihren Endteilen auf
weisen, so daß ein erster Arm 21, ein zweiter Arm 22, ein dritter
Arm und ein vierter Arm 24 mit Hilfe der genannten Lager 18
schwenkbar gelagert sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Der erste Arm 21 dient zum schwenkbaren Lagern des rechten Teiles
des oberen Lagerblockes 3, wie es in der Zeichnung dargestellt
ist (der linke Lagerblock 3 ist von vorne gesehen). Dieser Arm
21 ist Y-förmig ausgebildet, so daß er um eine Achse 19 in einer
horizontalen Ebene in dem Gehäuse der Münzen-Stapelvorrichtung
schwenkbar ist. Die Achse 19 ist im wesentlichen an dem zentralen
Teil des ersten Armes 21 angeordnet. Der Armteil 21 a des ersten
Armes 21 steht in Wirkverbindung mit dem Lagerblock 3, und zwar
mittels einer Welle 20, die schwenkbar in das Lager 18 eingreift,
während der Armteil 21 b des ersten Armes 21 einen Nockenstößel
25 enthält, der am freien Endteil des Armes drehbar gelagert ist,
und es wird der Nockenstößel 25 in gleitenden Kontakt gegen die
Nockenfläche eines einstellbaren Nockens 29 auf einer Welle 26
gebracht, und zwar unter der nachgiebigen Kraft einer Schrauben
feder 44. Die Nockenfläche des Einstellnockens 27 ist so ausge
bildet, daß sie die Position der Lagerblöcke 3 in Übereinstim
mung mit der zu stapelnden Münzenart bestimmt. Ferner ist der
Armteil 21 c des ersten Armes 21 in Wirkverbindung mit ei
nem Lenker 28, der an seinem freien Ende schwenkbar angelenkt
ist.
Der linke Endteil des oberen Lagerblockes 3 ist, wie in der Zeichnung
dargestellt, in schwenkbarem Eingriff mit dem freien Ende
des zweiten Armes 22, und zwar mittels einer Welle 30, die
schwenkbar in das Lager 18 eingreift, wobei der Basisteil des
zweiten Armes 22 mit Hilfe einer Welle 29 in dem Gehäuse der Mün
zen-Stapelvorrichtung drehbar gelagert ist. Der dritte Arm 23,
welcher den rechten Endteil des unteren Lagerblockes 3 schwenk
bar lagert, wie es in der Zeichnung gezeigt ist (der rechte La
gerblock, von vorne gesehen), ist V-förmig ausgebildet, so
daß der gebogene Teil des dritten Armes 23 mit Hilfe einer Welle
31 in dem Gehäuse drehbar gelagert ist. Der Armteil 23 a des
dritten Armes 23 steht in Wirkverbindung mit dem rechten Endteil
des unteren Lagerblockes 3, und zwar mittels einer Welle 32, die
schwenkbar in das Lager 18 eingreift.
Der linke Endteil des unteren Lagerblockes 3, wie er in der Zeich
nung dargestellt ist, ist in schwenkbarem Eingriff mit dem freien
Ende des vierten Armes 24, und zwar mittels einer Welle 34, die
schwenkbar in das Lager 18 eingreift, während der Basisteil des
vierten Armes 24 mittels einer Welle 33, die von dem Gehäuse gehal
ten ist, schwenkbar gelagert ist.
Das untere Ende des Lenkers 28, wie es in der Zeichnung darge
stellt ist, steht in Wirkungsverbindung mit dem Mittelteil des
Armteiles 23 a des dritten Armes 23. Wenn somit der erste Arm
21 mit Hilfe des Einstellnockens 27 in dem Ausmaß gedreht wird,
wie es zwischen den durch die ausgezogenen Linien und die strich
punktierten Linien in Fig. 4 dargestellt ist, und zwar in Über
einstimmung mit der zu stapelnden Münzenart, werden sowohl der
obere Lagerblock als auch der untere Lagerblock veranlaßt, sich
voneinander weg oder aufeinander zu zu bewegen, während sie
parallel zueinander gehalten werden. Aufgrund des Abstandes
zwischen den sich bewegenden inneren Teilen der endlosen Bänder
6 wird der Außendurchmesser der Münzen bestimmt.
Ferner ist auf
der Welle 33 des vierten Armes 24 der Basisteil eines fünften
Armes 35 angeordnet, der eine Rolle 36 an seinem freien Ende be
sitzt, und es wird diese Rolle 36 in Rollkontakt gegen die in
nere Fläche des Armteiles 23 b des dritten Armes 23 gebracht, und
zwar unter der nachgiebigen Kraft einer Schraubenfeder 37. Eine
Verbindungsplatte 38 ist an dem Basisteil des fünften Armes 35
befestigt. Er erstreckt sich nach aufwärts, wie es in der Zeich
nung gezeigt ist, so daß der obere Endteil der Verbindungsplatte
38 dem Stapelraum zugewandt ist, wie er durch die endlosen Bän
der 6 in der Position gegenüber den Frontplatten 14 begrenzt ist.
Eine rückwärtige Platte 39 ist an dem vorgenannten oberen End
teil der Verbindungsplatte 38 befestigt. Die rückwärtige Platte
39 dient zum Schließen der rückwärtigen offenen Fläche des Sta
pelraumes zwischen den sich bewegenden inneren endlosen Bändern
6, und sie wirkt gleichzeitig als Halter zum Halten des Umfangs
teiles der Münze C. Im Hinblick auf die Forderung zum Stapeln
von Münzen mit kleinerem Durchmesser ist die rückwärtige Platte
39 mit einem Vorsprung 40 versehen, der einen bergförmigen
Querschnitt besitzt und der so ausgebildet ist, daß er in Rich
tung auf den Stapelraum zwischen den endlosen Bändern um einen
gewissen Betrag vorspringt.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen
Deckel, der am untersten Ende des Münzen-Stapelabschnittes A
angeordnet ist. Der Deckel 41 ist so ausgebildet, daß er geöff
net werden kann, wenn ein Münzenstapel Ca auf einem Haltestab
42 in einen Verpackungsabschnitt gebracht wird. Ferner bezeich
net das Bezugszeichen 42 ein Lager am vordersten Ende des Mün
zen-Durchganges 2. Dieses Lager 43 sichert eine glatte Einfüh
rung der Münze C in den Stapelraum, der durch die nach abwärts
wandernden Bänder 3 begrenzt wird.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems für eine
Münzen-Stapelvorrichtung mit einem Münzen-Wählabschnitt 45, der
so ausgebildet ist, daß, wenn eine zu stapelnde Münzenart durch
Drehung eines nicht dargestellten Knopfes bestimmt wird, ein
Signal abgegeben wird, das in einen Steuerabschnitt 16, der eine
Impulserzeugerschaltung enthält, eingegeben wird. Ferner wird
ein Münzen-Meßsignal, das in der Münzen-Meßschaltung 15 erzeugt
wird, die in dem Münzendurchgang 2 angeordnet ist, in den Steu
erabschnitt 16 eingegeben, so daß eine bestimmte Anzahl Impulse
an eine Antriebsvorrichtung 46 geliefert wird. Andererseits
wird das Meßsignal von der Münzen-Meßvorrichtung 15 an eine Zähl
vorrichtung 47 übertragen, und wenn eine vorbestimmte Anzahl
Münzen gezählt worden sind, wird ein Zählabschluß-Signal von der
Zählvorrichtung 47 an den Steuerabschnitt 16 übertragen. Es
wird dann ein anderes Signal an den Antriebsabschnitt 46 abge
geben, und es setzt der Impulsmotor M seine Drehung fort, bis
ein Signal von einer vorbestimmten Positions-Meßvorrichtung 48
(welche die Meßscheibe 12 und den Fühler 13 enthält) an den Steu
erabschnitt 16 geliefert wird. Wenn ein vorbestimmtes Positions-
Meßsignal abgegeben wird, wird der Impulsmotor M angehalten.
Wenn angenommen wird, daß ein einzelner Impuls den Impulsmotor
M veranlaßt, sich um 1/200 Umdrehung zu drehen und die endlosen
Bänder 6 eine Wandergeschwindigkeit von 0,9 mm/sec haben, er
gibt sich, daß ein durch einen einzigen Impuls hervorgerufener
Drehwinkel 1,8° beträgt, und es wird eine Münze C zum Stapelraum
durch jeweils zwei Impulse gefördert, wenn die Münze C eine Dicke
von 1,5 mm hat. Somit werden aufeinanderfolgend Münzenstape
lungen nacheinander ausgeführt, wobei Korrekturimpulse im Laufe
der vorgesehenen Münzen-Stapeloperation hinzugefügt werden.
Es werden nunmehr die Operationen des Münzen-Stapelapparates in
Übereinstimmung mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel be
schrieben. Zunächst wird der Knopf für die Bestimmung einer zu
stapelnden Münzenart (nicht dargestellt) von Hand gedreht, und
es wird der Einstellnocken 27 in Abhängigkeit von der Drehung
des Knopfes betätigt, wodurch der erste Arm 21 durch den Noc
kenstößel 25, der in rollenden Kontakt mit der Nockenfläche des
Einstellnockens 27 gebracht wird, gedreht wird.
Wenn die Münzenart bestimmt ist, und wenn diese einen kleineren
Durchmesser haben, werden die ersten bis vierten Arme 21-24 in
Richtung auf die Position bewegt, die mit ausgezogenen Linien
in Fig. 4 dargestellt sind, wodurch sowohl der obere als auch
der untere Lagerblock 3 aufeinander zu bewegt werden, um den Ab
stand zwischen den sich bewegenden inneren endlosen Bändern 6
so zu reduzieren, daß er den zu stapelnden Münzen C angepaßt ist.
Wenn andererseits die Münzen einen größeren Durchmesser haben,
werden die Arme 21-24 in Richtung auf die Position bewegt, die
in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Dadurch
bewegen sich die Lagerblöcke 3 voneinander weg, um den Abstand
zwischen den endlosen Bändern 6 zu vergrößern. Nach Abschluß der
Einstellung des Abstandes wird der fünfte Arm 35 mit Hilfe des
dritten Armes 23 betätigt, und es bewegt sich die rückwärtige
Platte 39, die am fünften Arm 35 befestigt ist, nach vorwärts
zusammen mit dem Vorsprung 40 in die Position, die in Abhängig
keit von dem Durchmesser der zu stapelnden Münzen bestimmt ist,
um so den Umfangsteil eines Münzenstapels Ca zu führen.
In diesem Augenblick sind die Münzenträger 7 auf dem linken Band
und dem rechten endlosen Band 6 in der Nähe des vordersten Endes
des Münzendurchganges 2 angeordnet.
Wenn die Münze C, die von dem nicht gezeigten Münzen-Zuliefer
abschnitt zugeliefert wird, auf den Münzen-Durchgang 2 mit
Hilfe des Förderbandes 1 gefördert wird, bewegt sie sich über
das Lager 43 und tritt in den Stapelraum ein, der durch die
endlosen Bänder 6 gebildet ist. Der Eintritt erfolgt weich, bis
die Münze auf beiden Münzenträgern 7 aufliegt, was mit Hilfe
der Kante 4 a der oberen Umlenkrolle 4 erfolgt, die dazu dient,
die Positionsgrenze für die zugelieferte Münze zu bestimmen.
Wenn irgendein Durchgang der Münze C durch die Münzen-Meßvor
richtung 15 festgestellt worden ist, und zwar aufgrund der Mün
zen-Meßvorrichtung 15 in dem Münzen-Durchgang 2, wird ein Meß
signal in den Kontrollabschnitt 16 übertragen, welcher den Im
pulsmotor M veranlaßt, sich um einen Winkel zu drehen, der der
vorbestimmten Anzahl von Impulsen äquivalent ist, wodurch die
unteren Umlenkrollen 5 mit Hilfe des Impulsmotors M über eine
Kombination von Zahnrädern 10 und 11 gedreht werden, so daß die
sich bewegenden inneren Teile der endlosen Bänder 6 um einen Ab
stand herabbewegt werden, welcher der Dicke einer einzelnen
Münze äquivalent ist. Somit werden die von dem vordersten Ende
des Münzen-Durchganges 2 in den Stapelraum, der durch die bei
den endlosen Bänder 6 begrenzt wird, abgegebenen Münzen C ein
zeln in den genannten Stapelraum in der oben beschriebenen Weise
gestapelt.
Die tatsächliche Anzahl der gestapelten Münzen wird mit Hilfe
der Zählvorrichtung 47 gezählt, und das auf diese Weise erhal
tene Zählsignal wird zum Zählabschnitt 16 übertragen, so daß
der Impulsmotor M seine Drehung fortsetzt, bis der Fühler 13 die
vorbestimmte Position feststellt, in welcher eine vorbestimmte
Anzahl Münzen unter Verwendung der Meßscheibe 12 gestapelt worden
ist. Nachdem festgestellt worden ist, daß die vorbestimmte An
zahl Münzen gestapelt worden ist, wird der Impulsmotor M ange
halten.
In diesem Augenblick wird das Förderband 1 angehalten, und es
wird dadurch die Bewegung der Münzen C auf dem Münzen-Durchgang 2
unterbrochen, während der Zählmechanismus in Tätigkeit tritt.
Nachdem der Münzenstapel Ca auf den beiden Münzenträgern 7 in
dem Stapelraum aufliegt, wie er durch die sich bewegenden in
neren Teile der Bänder 6 bestimmt ist, wird der Stapel nach ab
wärts bewegt, da die endlosen Bänder 6 ihre nach abwärts gerich
tete Bewegung ausführen. Wenn der Stapel das unterste Ende des
Arbeitsraumes erreicht, bewegen sich die Münzen-Träger 7 in Aus
wärtsrichtung voneinander weg, wodurch der Münzenstapel auf dem
Deckel 41 abgelegt wird.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß, wenn die Münzen-Träger 7 sich von
einander wegbewegen, die anderen Münzen-Träger 7′ in die Posi
tion in den Stapelraum kommen, in der sie für die Aufnahme der
zugelieferten Münzen C, die gestapelt werden sollen, bereit
sind, während gleichzeitig der Zählmechanismus erneut in Tätig
keit tritt. Dann wird die Stapeloperation für die mit Hilfe des
Förderbandes 1 zugelieferten Münzen C in Gang gesetzt.
In diesem Augenblick wird der Münzenstapel Ca, der vorher auf
dem Deckel 41 abgelegt worden ist, auf einen Haltestab 42 abge
senkt, in dem der Deckel 41 geöffnet wird, und es wird der Halte
stab 42 unter demselben angeordnet.
Es wird darauf hingewiesen, daß das dargestellte Ausführungsbei
spiel in bezug auf die Anordnung beschrieben worden ist, wo
nach der Impulsmotor M sowohl auf dem linken als auch auf dem
rechten Lagerblock 3 montiert ist, um so die unteren Umlenkrol
len 5 für die endlosen Bänder 6 anzutreiben, jedoch ist die vor
liegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und es ist durchaus
möglich, einen einzelnen Impulsmotor M auf einem der Lagerblöcke
3 anzuordnen, um so eine der unteren Umlenkrollen 5 anzutreiben,
die wiederum die andere über einen dazwischen angeordneten Über
tragungsmechanismus antreibt. Ferner kann die Münzen-Meßvorrich
tung 15 irgendeiner beliebigen Art sein, und zwar unter Verwen
dung einer photoelektrischen Röhre, eines Annäherungsschalters
oder dergleichen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
eine Kombination der Meßscheibe 12 und des Fühlers 13 für den
Zweck der Feststellung der vorbestimmten Position der endlosen
Bänder 6 verwendet. Wahlweise kann eine Messung bewirkt werden
durch direkte Messung der vorbestimmten Position der Münzen-
Träger 7, und zwar mit Hilfe eines Mikroschalters, einer photo
elektrischen Röhre oder dergleichen. Wenn es nicht erforderlich
ist, eine vorbestimmte Anzahl Münzen zu stapeln, sondern nur
erforderlich ist, die Anzahl Münzen zu zählen, ist es zweck
mäßig, daß sowohl das linke als auch das rechte endlose Band 6
voneinander wegbewegt werden, und zwar mit einem ausreichend
weiten Abstand dazwischen, und es wird eine geeignete Führungs
vorrichtung ausschließlich für den Zweck der Zählung der Münzen
zahl in den leeren Spalt eingeführt, wie er durch die endlosen
Bänder 6 begrenzt ist.
Wie aus der obigen Beschreibung leicht zu ersehen, besteht der
erste erfindungsgemäße Apparat darin, daß vor der Verpackung
eine vorbestimmte Anzahl Münzen gestapelt wird, und zwar in Form
eines Zylinders, wobei der Münzenstapel vorbereitet wird auf
grund der Schritte der Aufnahme einer Münze auf einem Paar Mün
zen-Träger, die fest an den sich bewegenden inneren Teilen ei
nes Paares endloser Bänder angeordnet sind, wobei diese einen ge
wissen Abstand in dem Stapelraum voneinander haben, wie er durch
die endlosen Bänder bestimmt ist, worauf die Münzen-Träger
schrittweise abgesenkt werden, und zwar durch einen Abstand,
welcher der Dicke der Münze äquivalent ist, worauf die oben be
schriebenen beiden Schritte wiederholt werden, bis die vorbe
stimmte Anzahl Münzen auf den Münzen-Trägern gestapelt sind.
Nachdem die vorbestimmte Anzahl Münzen gestapelt worden sind,
werden die endlosen Bänder angetrieben, und es bewegen sich die
Münzen-Träger in Auswärtsrichtung voneinander weg, wodurch der
Münzenstapel automatisch aus dem Arbeitsraum entfernt und durch
einen nächsen Vorgang ersetzt wird. Andererseits bewegen sich
die Münzen-Träger zusammen mit den endlosen Bändern wieder nach
aufwärts, um ihre anfängliche Stapelposition einzunehmen, in
welcher eine zu stapelnde Münze von ihnen aufgenommen wird. Auf
grund der oben beschriebenen Anordnung besteht eine Notwendig
keit für einen üblichen komplizierten Mechanismus für die Auf- und
Abbetätigung einer Aufnahmeplatte, und es wird die Leerlaufzeit
periode bis zur nächsten Stapeloperation wesentlich verringert,
wodurch eine Münzenbearbeitung mit hoher Geschwindigkeit ermög
licht wird.
Wenn ferner mehrere Paare von Münzenträgern an den endlosen Bän
dern vorgesehen werden, wird eine Münzenverarbeitung mit noch
höherer Arbeitsgeschwindigkeit sichergestellt.
Wenn ferner ein bestimmter Abstand immer zwischen der oberen
Fläche des Münzenstapels und der Fläche des Münzen-Durchganges bei
behalten wird, ist sichergestellt, daß die Einführung von zu
stapelnden Münzen glatt erfolgt, wodurch eine Münzenstapelung mit
hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Claims (4)
1. Münzen-Stapelvorrichtung zum vertikalen Stapeln mehrerer
nacheinander zugeführter Münzen in einem Stapelraum einer
Münzenverpackungsmaschine mit wenigstens einem Paar gegen
überliegender, den Münzenstapel unterstützender Münzen
träger, die im Stapelraum synchron mit dem Stapelzuwachs
abwärts bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Münzenträger (7) an einem Paar gegenüberliegender, den
Stapelraum teilweise begrenzender, endlos umlaufender
Bänder (6) befestigt sind.
2. Münzen-Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei oder mehr Paare Münzenhalter an den
endlos umlaufenden Bändern in gleichen Abständen ange
bracht sind.
3. Münzen-Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Bänder in Abhängigkeit von
dem Durchmesser der Münzen änderbar ist.
4. Münzen-Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vordere Ende einer Fördervorrichtung (1)
für die horizontale Zuführung von Münzen über dem Stapelraum
liegt, daß im Bereich der Fördervorrichtung (1) ein Münzen
fühler (15) zum Feststellen von vorbeibewegten Münzen vorge
sehen ist, daß eine für den Antrieb der Bänder (6) durch
Signale von dem Münzenfühler (15) gesteuerte Antriebs
steuervorrichtung (16, 46, M) vorgesehen und so ausgebildet
ist, daß die an den Bändern (6) befestigten Münzenträger (7)
so abgesenkt werden, daß zwischen der Oberfläche des von
den Münzenträgern (7) gehaltenen Münzenstapels und der Unter
fläche des Vorderendes der Fördervorrichtung (1) ein Raum für
die Aufnahme einer Münze verbleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56171386A JPS5873522A (ja) | 1981-10-28 | 1981-10-28 | 硬貨包装機等における硬貨累積装置 |
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DE3239860A1 DE3239860A1 (de) | 1983-05-19 |
DE3239860C2 true DE3239860C2 (de) | 1988-01-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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