DE202018006065U1 - Rundläufer-Tablettenpresse sowie Tablettenablauf hierfür - Google Patents

Rundläufer-Tablettenpresse sowie Tablettenablauf hierfür Download PDF

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Abstract

Rundläufer-Tablettenpresse, mit einem um eine vertikale Drehachse antreibbaren Rotor, der eine Matrizenscheibe (3) mit Matrizenöffnungen (4) zum Herstellen von Tabletten innerhalb der Matrizenöffnungen mittels Presstempelpaaren aufweist, mit wenigstens einer Pressstation zum Aufbringen einer Presskraft auf die Pressstempel der Pressstempelpaare, und mit wenigstens einem Tablettenablauf (10;110) zum Abführen der hergestellten Tabletten aus der Rundläufer-Tablettenpresse, dem eine Ausschleuseinrichtung (30) zugeordnet ist, mit der Tabletten in Abhängigkeit von einem Ansteuersignal einer Prozesssteuereinrichtung vereinzelt einem ersten Tablettenkanal (16) über eine erste Einlauföffnung (12) oder als Tablettenstrom einem zweiten Tablettenkanal (20) über eine zweite Einlauföffnung (12) im Tablettenablauf (10) zuführbar sind, wobei der Tablettenablauf mindestens einen ersten Ablaufkanal (13) für Guttabletten und einen zweiten Ablaufkanal (14) für fehlerhafte Tabletten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Tablettenkanal (16; 20) wenigstens einen von Seitenbegrenzungen umschlossenen Kanaldurchgang (63) aufweisen, welchem eine mit der Prozesssteuereinrichtung (40) gekoppelte und zum Abtasten des gesamten Querschnitts des Kanaldurchgangs (63) ausgebildete Sensoreinrichtung (60) zum Erzeugen eines Sensorsignal bei Durchtritt eines Körpers durch den zugehörigen Kanaldurchgang (63) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rundläufer-Tablettenpresse, mit einem um eine vertikale Drehachse antreibbaren Rotor, der eine Matrizenscheibe mit Matrizenöffnungen zum Herstellen von Tabletten innerhalb der Matrizenöffnungen mittels Presstempelpaaren aufweist, mit wenigstens einer Pressstation zum Aufbringen einer Presskraft auf die Pressstempel der Pressstempelpaare, und mit wenigstens einem Tablettenablauf zum Abführen der hergestellten Tabletten aus der Rundläufer-Tablettenpresse, dem eine Ausschleuseinrichtung zugeordnet ist, mit der Tabletten in Abhängigkeit von einem Ansteuersignal einer Prozesssteuereinrichtung vereinzelt einem ersten Tablettenkanal über eine erste Einlauföffnung oder als Tablettenstrom einem zweiten Tablettenkanal über eine zweite Einlauföffnung im Tablettenablauf zuführbar sind, wobei der Tablettenablauf mindestens einen ersten Ablaufkanal für Guttabletten und einen zweiten Ablaufkanal für fehlerhafte Tabletten aufweist. Die Erfindung betrifft auch einen Tablettenablauf für eine eine Matrizenscheibe mit Matrizenöffnungen zum Herstellen von Tabletten in den Matrizenöffnungen aufweisende Rundläufer-Tablettenpresse, mit einem ersten Tablettenkanal mit einer ersten Einlauföffnung, mit einem zweiten Tablettenkanal mit einer von der ersten Einlauföffnung getrennten zweiten Einlauföffnung im Tablettenablauf, wobei in Abhängigkeit von einem Ansteuersignal an eine Ausschleuseinrichtung der Rundläufer-Tablettenpresse Tabletten vereinzelt dem ersten Tablettenkanal über die erste Einlauföffnung oder als Tablettenstrom dem zweiten Tablettenkanal über die zweite Einlauföffnung zuführbar sind, mit einem ersten Ablaufkanal für Guttabletten und mit einem zweiten Ablaufkanal für fehlerhafte Tabletten.
  • Mit Rundläufer-Tablettenpressen ist es möglich, äußerst hohe Produktionsleistungen mit mittlerweile mehr als 1,5 Millionen Tabletten pro Stunde herzustellen. Der Herstellerprozess auf nahezu sämtlichen Tablettenpressen erfolgt dergestalt, dass der untere Stempel des Stempelpaares nach unten gefahren wird, um in den Matrizenöffnungen der Matrizenscheibe einen Hohlraum zu erzeugen, der in einer Fülleinheit beispielsweise mit Pulver oder Granulat in der gewünschten Menge gefüllt wird, wobei anschließend der obere und der untere Stempel des Stempelpaares in einer Pressstation kontrolliert zusammengepresst werden, bevor beide Stempel mittels der deren Bewegung steuernden Steuerkurven angehoben und die so hergestellten Tabletten aus der Tablettenpresse mittels Ausschleuseinrichtung und Tablettenablauf abgeführt und weiteren Verarbeitungsstationen z.B. zur Entgratung, Sortierung und Verpackung zugeführt werden. Die Produktionsleistung hängt hierbei von zahlreichen Faktoren wie beispielsweise der Größe der Tabletten und der Anzahl der Stempelpaare ab. Mit Rundläufer-Tablettenpressen können Tabletten für unterschiedlichste Industriezweige und Nutzungszwecke hergestellt werden, wie beispielsweise Waschmitteltabletten für die Waschmittelindustrie, Brühwürfel für die Lebensmittelindustrie, Brausetabletten für die Getränkeindustrie oder Arzneimittel-Tabletten für die pharmazeutische Industrie. Insbesondere bei Arzneimitteln muss sichergestellt werden, dass jede hergestellte Tablette hinsichtlich Gewicht, Größe und Zusammensetzung den Spezifikationen entspricht. Nahezu sämtliche Rundläufer-Tablettenpressen sind daher mit Kontrolleinrichtungen versehen, wobei meist die Pressstation überwacht und bei Abweichungen der aufgebrachten Presskraft, beispielsweise als Resultat einer unzureichenden Füllung, automatisch ein Ansteuersignal an eine Vereinzelungseinrichtung innerhalb einer Ausschleuseinrichtung erzeugt wird, um die fehlerhafte Tablette vereinzelt auszuschleusen. Die Vereinzelung erfolgt bei vielen Rundläufer-Tablettenpressen über einen Luftstoß, der mittels einer Düse aufgebracht wird, und die Vereinzelungseinrichtung kann auch dazu verwendet werden, MusterTabletten zu ziehen. Ein moderner Tablettenablauf bietet die Möglichkeit, den Tablettenstrom aus Guttabletten den weiteren Produktionsstätten zuzuführen, und zugleich fehlerhafte Tabletten (Schlechttabletten) abzuleiten und auch Mustertabletten einer Kontrolle hinsichtlich Gewicht, Größe und Zusammensetzung zuzuführen. Hierzu weist der Tablettenablauf meist Verstellorgane wie Weichen auf, durch deren Stellung beeinflusst wird, welchem Ablaufkanal eine bestimmte Tablette zugeführt wird.
  • Eine gattungsgemäße Rundläufer-Tablettenpresse sowie ein zugehöriger Tablettenablauf sind aus der EP 1247640 B1 bekannt. Die Vereinzelung in der Ausschleuseinrichtung erfolgt mittels eines Druckluftstoßes, der über eine als Ausschleusweiche fungierende Düse gerichtet auf die auszuschleusende Tablette ausgeübt wird. Um eine Fehlfunktion der die Vereinzelung übernehmenden Ausschleusweiche zu überwachen, ist in der Druckluftleitung der Düse stromabwärts eines schaltbaren Ventils ein Drucksensor angeordnet, der ein Sensorsignal erzeugt, wenn das in der Druckluftleitung angeschlossene Ventil geöffnet ist und ein vorgegebener Mindestdruck erreicht wird, wobei ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn das Sensorsignal nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach Ansteuern des Ventils detektiert wird.
  • Aus der DE 102011050200 A1 ist ein Tablettenablauf mit mehreren Weichen bekannt, wobei in den Tablettenablauf eine Wiegeeinrichtung mit einer Wägemeßzelle als Sensor integriert ist.
  • Aus der DE 10 2007 0435 811 A1 ist es bekannt, eine optische Überwachungsvorrichtung in Form einer Hochgeschwindigkeitkamera in Rundläufer-Tablettenpressen vorzusehen, die mit einer Bildauswertevorrichtung innerhalb der Prozesssteuereinrichtung gekoppelt ist, um durch Auswertung der Signale der Kamera die Überwachung des Produktionsprozesses zu verbessern.
  • Insbesondere bei Arzneimittel-Tabletten bestehen extrem hohe Anforderungen daran, dass bei jeder hergestellten Charge die Vorgaben bei sämtlichen Tabletten eingehalten werden. Sollte sich herausstellen, dass innerhalb einer bestimmten Charge oder an einem bestimmten Produktionstag Tabletten fehlerhaft waren, darf die gesamte Charge nicht in den Verkauf gelangen oder muss zurückgerufen werden. Insbesondere bei Tablettenabläufen mit mehreren Ablaufkanälen, die über Weichen angesteuert werden, muss sichergestellt werden, dass alle Weichen korrekt positioniert sind und korrekt funktionieren, und dass auch die Ausschleuseinrichtung nach Erhalt eines Ansteuersignals die Ausschleusung beispielsweise einer Schlechttablette vorgenommen hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Überwachung des Herstellprozesses bei Rundläufer-Tablettenpressen zu verbessern und insbesondere Kontrollmöglichkeiten zu schaffen, um die Funktion der Ausschleuseinrichtung und der Weichen im laufenden Produktionsprozess zeitnah zur Herstellung der jeweiligen Tabletten zu überwachen und hierdurch Fehlproduktionen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weisen bei einer Rundläufer-Tablettenpresse der erste und/oder der zweite Tablettenkanal wenigstens einen von Seitenbegrenzungen umschlossenen Kanaldurchgang auf, welchem eine mit der Prozesssteuereinrichtung gekoppelte und zum Abtasten des gesamten Querschnitts des Kanaldurchgangs ausgebildete Sensoreinrichtung zum Erzeugen eines Sensorsignal bei Durchtritt eines Körpers durch den zugehörigen Kanaldurchgang zugeordnet ist. Bei einem Tablettenablauf ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der erste und/oder der zweite Tablettenkanal wenigstens einen von Seitenbegrenzungen umschlossenen Kanaldurchgang aufweisen, welchem eine mit der Prozesssteuereinrichtung koppelbare und zum Abtasten des gesamten Querschnitts des Kanaldurchgangs ausgebildete Sensoreinrichtung zum Erzeugen eines Sensorsignal bei Durchtritt eines Körpers durch den Kanaldurchgang zugeordnet ist. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Sensoreinrichtung in einem umschlossenen Kanaldurchgang kann kontrolliert werden, ob als Resultat der Ansteuerung der Vereinzelungseinrichtung tatsächlich eine Tablette innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne den Tablettenablauf über den erwarteten Ablaufkanal verlässt. Da der gesamte Querschnitt überwacht wird, ist sichergestellt, dass jeder Durchtritt durch den Kanaldurchgang detektiert wird. Damit lassen sich simultan mit geringem steuerungstechnischem Aufwand sowohl die Verstellorgane als auch die Funktion der Vereinzelungseinrichtung überwachen, und zwar mit extrem kurzer zeitlicher Verzögerung zum eigentlichen Herstellervorgang.
  • Zur Erreichung eines Mindestmaßes an Überwachung ist gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wenigstens eine Sensoreinrichtung dem Ablaufkanal für fehlerhafte Tabletten zugeordnet. Wird während des Herstellerprozess aufgrund einer Fehlermeldung in der Pressstation ein Ansteuersignal zum Ausschleusen einer Tablette als fehlerhafte Tablette erzeugt, startet mit dem Ansteuersignal ein Zeitfenster, welches nur dann ohne Fehlermeldung geschlossen wird, wenn innerhalb einer voreingestellter Zeitspanne für das Zeitfenster mit der dem Ablaufkanal für Schlecht-Tabletten zugeordneten Sensoreinrichtung ein Durchgang eines Körpers durch den Kanaldurchgang detektiert und ein entsprechendes Sensorsignal erzeugt wird. Kommt es hingegen zu einer Ablenkung der aussortierten Schlecht-Tablette beispielsweise aufgrund einer Fehlstellung einer der Weichen, aufgrund eines Funktionsausfalls der Vereinzelungseinrichtung oder aus anderen Gründen, kann der Produktionsprozess sofort gestoppt werden und damit die Anzahl der Tabletten innerhalb einer auszusortierenden Charge, bei denen nicht sichergestellt ist, ob alle Tabletten in der Charge den erforderlichen Spezifikationen genügen, auf ein Mindestmaß reduziert werden.
  • Die Überwachungsmöglichkeiten und deren Präzision können dadurch gesteigert werden, dass zumindest eine zweite Sensoreinrichtung vorgesehen ist, die der Einlauföffnung des ersten Tablettenkanals für fehlerhafte Tabletten zugeordnet ist. Sowohl bei nur einer Sensoreinrichtung, die dem Ablaufkanal für Schlechttabletten zugeordnet ist, als auch bei Vorhandensein von wenigstens zwei Sensoreinrichtungen ist es vorteilhaft, wenn in die Prozesssteuerung eine Auswertelogik für das Ansteuersignal und das Sensorsignal implementiert ist, die in Abhängigkeit von dem Ansteuersignal ein Zeitfenster aktiviert und ein Fehlersignal erzeugt, wenn von der Sensoreinrichtung innerhalb des Zeitfenster kein Sensorsignal erzeugt wird. Besonders zweckmäßig ist, wenn bei mehreren Sensoreinrichtungen in die Prozesssteuerung eine zweite Auswertelogik implementiert ist, die in Abhängigkeit von dem Sensorsignal einer der ersten Einlauföffnung zugeordneten Sensoreinrichtung ein zweites Zeitfenster aktiviert und ein Fehlersignal erzeugt, wenn von einer einem Ablaufkanal zugeordneten Sensoreinrichtung innerhalb des Zeitfenster kein Sensorsignal erzeugt wird. Die Länge des Zeitfensters ist vorzugsweise in der Prozesssteuerung einstellbar, wobei weiter vorzugsweise eine Regelung der Dauer des Zeitfensters in Abhängigkeit von der Drehzahl der Matrizenscheibe erfolgen kann.
  • Wie an sich bekannt, kann gemäß einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der Tablettenablauf mit einem Musterablauf für mit der Ausschleuseinrichtung vereinzelt aussortierte Mustertabletten versehen sein, wobei vorzugsweise dem Mustertabletten-Ablaufkanal eine weitere Sensoreinrichtung zugeordnet ist, und/oder wobei stromabwärts der ersten Einlauföffnung ein Verstellorgan, insbesondere eine Weiche, angeordnet ist, mit der die über die erste Einlauföffnung zuführbaren Tabletten wahlweise dem Ablaufkanal für Mustertabletten oder dem Ablaufkanal für fehlerhafte Tabletten zuführbar sind.
  • Gemäß einer insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung ist im Tablettenablauf stromabwärts der zweiten Einlauföffnung ein Verstellorgan, insbesondere eine Weiche, angeordnet, mit der die über die zweite Einlauföffnung zuführbaren Tabletten wahlweise dem Ablaufkanal für Guttabletten oder dem Ablaufkanal für fehlerhafte Tabletten zuführbar sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausschleuseinrichtung eine der zweiten Einlauföffnung zugeordnete passive Umlenkschiene und eine der ersten Einlauföffnung zugeordnete, ansteuerbare und an eine Druckluftleitung angeschlossene Düse aufweisen. Die erfindungsgemäßen Sensoreinrichtungen lassen sich aber auch bei anderen Ausschleuseinrichtungen und Vereinzelungseinrichtungen einsetzen.
  • Gemäß einer insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung kann bei einer erfindungsgemäßen Rundläufer-Tablettenpresse in die Prozesssteuerung eine Zähllogik implementiert sein, mit der jedes mit einem der Sensoreinrichtungen erzeugte Sensorsignal getrennt erfassbar ist. Dies ermöglicht es, insbesondere wenn jedem Ablaufkanal eine eigene Sensoreinrichtung zugeordnet ist, und vorzugsweise mindestens der Einlauföffnung für die vereinzelten Tabletten oder sogar beiden Einlauföffnungen jeweils eine eigene Sensoreinrichtung zugeordnet ist, die über den jeweiligen Ablaufkanal tatsächlich aus dem Tablettenablauf austretende Anzahl von Tabletten zu zählen und gegebenenfalls mit der über die beiden Einlauföffnungen in den Tablettenablauf eintretenden Anzahl von Tabletten zu vergleichen, um eine noch detailliertere Erfassung des Produktionsprozesses zu ermöglichen.
  • Grundsätzlich könnten die Sensoreinrichtungen mit unterschiedlichen Arten von Sensoren versehen sein. Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung bildet wenigstens eine der erfindungsgemäß vorgesehenen Sensoreinrichtungen einen optischer Sensor bzw. wird von diesem gebildet, wobei vorzugsweise sämtliche Sensoreinrichtungen optische Sensoren sind. Es wäre aber auch möglich, anstelle von optischen Sensoren elektrische Sensoren, insbesondere induktive Sensoren zu verwenden.
  • Bei der Verwendung optischer Sensoren ist insbesondere vorteilhaft, wenn die jeweilige Sensoreinrichtung eine über die Höhe und/oder Breite des Kanaldurchgangs sich erstreckende optische Sendeleiste aufweist, und eine Empfangsleiste für das optische Sendesignal der Sendeleiste aufweist, wobei vorzugsweise die Sendeleiste aufragend auf der einen Seite des Kanaldurchgangs und die Empfangsleiste auf der gegenüberliegenden Seite des Kanaldurchgangs angeordnet ist. Insbesondere vorteilhaft ist, wenn mit der Sendeleiste ein Lichtvorhang erzeugbar ist, der mit der Empfangsleiste detektierbar ist, um bei partiellem Unterbrechen des Lichtvorhangs ein Sensorsignal auszugeben. Bei Detektion eines Fehlersignals kann in der Prozesssteuerung ein Prüfvorgang gestartet und/oder der Produktionsprozess unterbrochen werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Rundläufer-Tablettenpresse sowie eines Tablettenablaufs hierfür ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Rundläufer-Tablettenpresse mit angeschlossenem erfindungsgemäßen Tablettenablauf mit einer Sensoreinrichtung im Ablaufkanal für fehlerhafte Tabletten;
    • 2 schematisch eine Schnittansicht durch einen Kanaldurchgang eines Ablaufkanals mit montierter Sensoreinrichtung;
    • 3 einen Tablettenablauf gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiel mit mehreren Sensoreinrichtungen; und
    • 4 schematisch anhand eines Ablaufdiagramms die bei erfindungsgemäßen Rundläuferpressen möglichen Überwachungs-und Auswerteschritte.
  • In 1 ist insgesamt mit Bezugszeichen 1 eine erfindungsgemäße Rundläufer-Tablettenpresse mit einem Rotor 2 bezeichnet, von dem allerdings ausschließlich die Matrizenscheibe 3 mit den in der Matrizenscheibe 3 ausgebildeten Matrizenöffnungen 4 als wesentlicher Bestandteil des Rotor dargestellt ist. Die am Rotor 2 befindlichen Pressstempelpaare mit paarweise angeordneten und über Steuerkurven hoch und runter bewegbaren Oberstempel und Unterstempel sind genauso wenig dargestellt wie das Gehäuse, die Fülleinrichtung, die Antriebe oder die Pressstationen mit Druckrollen, da deren Aufbau dem Fachmann hinreichend bekannt ist und ihre Ausgestaltung für die Erfindung nicht wesentlich ist.
  • Die Matrizenscheibe 3 des Rotors 2 weist hier insgesamt 45 Matrizenöffnungen auf, und die in den Matrizenöffnungen mit den Pressstempelpaaren während der Rotation des Rotor 2 hergestellten Tabletten 50 werden mittels einer insgesamt mit Bezugszeichen 30 bezeichneten Ausschleuseinrichtung von der Oberseite der Matrizenscheibe 3 weggeleitet und einem in Rotationsrichtung hinter der Pressstation angeordneten Tablettenablauf 10 zugeführt. Die Ausschleuseinrichtung 30 hat in an sich bekannter Weise zum einen eine stationäre, statische Umlenkschiene 31, mit der sämtliche die Schiene 31 erreichenden Tabletten 50 der in Rotationsrichtung R gesehenen hinteren zweiten Einlauföffnung 11 des Tablettenablaufs 10 als Tablettenstrom zugeführt werden, und weist ferner eine Vereinzelungseinrichtung auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel wie an sich bekannt aus einer Düse 32 besteht, die durch ansteuern eines Ventils 34 sowie Druckbeaufschlagung über eine Druckluftleitung 33 einen Druckluftstoß erzeugt, mit welchem einzelne Tabletten 50' als fehlerhafte Tabletten (Schlechttabletten) oder Mustertabletten einer ersten Einlauföffnung 12 im Tablettenablauf 10 zugeleitet werden können, wobei die erste Einlauföffnung 12 in Rotationsrichtung R des Rotors gesehen vor der zweiten Einlauföffnung 11 angeordnet ist. Das Ansteuersignal für das Ventil 34 der Vereinzelungseinrichtung der Ausschleuseinrichtung 30 wird von einer Prozesssteuereinrichtung 40 stempelabhängig erzeugt und über die mit der Linie 41 angedeutete Ansteuerleitung beispielsweise dann abgegeben, wenn in der Pressstation bei einem Stempelpaar kein ausreichender Pressdruck detektiert wurde, was bei Rundläufer-Tablettenpressen häufig als Referenzwert für eine fehlerhafte Tablette dient.
  • Der Tablettenablauf 10 weist neben seinen beiden Einlauföffnungen 11, 12 im gezeigten Ausführungsbeispiel drei voneinander getrennte Ablaufkanäle auf, nämlich einen ersten Ablaufkanal 13 für Guttabletten, einen zweiten Ablaufkanal 14 für fehlerhafte Tabletten sowie einen dritten Ablaufkanal 15 für Mustertabletten. Stromabwärts der ersten Einlauföffnung 12 teilt sich der zugehörige Tablettenkanal 16 für fehlerhafte Tabletten bzw. Mustertabletten in einen gemeinsamen Zuführabschnitt 18 zum Mustertabletten-Ablaufkanal 15 bzw. zum Schlechttabletten-Ablaufkanal 14, wobei im Zuführabschnitt 18 ein erstes, von einer Weiche 19 gebildetes Verstellorgan angeordnet ist. Der Ablaufkanal 14 und der Ablaufkanal 15 gehören mithin noch zum ersten Tablettenkanal 16, dem Tabletten über die erste Einlauföffnung zugeführt werden. Stromabwärts der zweiten Einlauföffnung 11 teilt sich der zugehörige Tablettenkanal 20 für Guttabletten in einen gemeinsamen Zuführabschnitt 21 zum Guttabletten-Ablaufkanal 13 bzw. zum Schlechttabletten-Ablaufkanal 14, wobei im Zuführabschnitt 21 ein zweites, von einer weiteren Weiche 22 gebildetes Verstellorgan angeordnet ist. Der Ablaufkanal 13 für Guttabletten bildet mithin auch noch einen Teil des zweiten Tablettenkanals 20. Die 1 zeigt die Stellungen der Weichen 19,22 im normalen Produktionsbetrieb, in der die meisten Tabletten dem Ablaufkanal 13 als Guttabletten zugeführt werden, wohingegen einzelne Tabletten als fehlerhafte Tabletten dem Ablaufkanal 14 zugeführt werden könnten. Die Weiche 22 dient vorrangig dazu, die während eines Anlaufvorgangs der Tablettenpresse hergestellten Tabletten, welche im Regelfall noch nicht sämtliche geforderten Spezifikationen erfüllen, dem Ablaufkanal 14 für fehlerhafte Tabletten zuzuführen, die während des Anlaufvorgangs als Tablettenstrom anfallen und sonst nur unter erhöhten Schwierigkeiten mit der Vereinzelungseinrichtung oder mit zusätzlichem Aufwand aussortiert werden könnten.
  • Der Tablettenablauf 10 ist normalerweise mittels einer dem Boden 23 gegenüberliegenden, meist durchsichtigen Deckplatte (nicht dargestellt) geschlossen, weswegen die über einen der beiden Einlauföffnungen 11,12 in den Tablettenablauf 10 eintretenden Tabletten diesen auch wieder über einen der Ablaufkanäle 13, 14, 15 verlassen müssen. Die aktuelle Stellung der einzelnen Weichen 19, 22 kann mittels Anschlagschaltern (nicht dargestellt) überwacht werden, welche das Erreichen der jeweiligen Endstellung der Weichen 19,22 der Steuereinrichtung 40 melden. Da die einzelnen Tabletten allerdings mit sehr hohen Geschwindigkeiten durch den jeweiligen Tabletteneinlauf 11, 12 hindurchtreten, und da die Weichen gegenüber dem Boden 23 und der Deckplatte Bewegungsspiel benötigen, kann es vorkommen, dass einzelne Tabletten den Tablettenablauf nicht oder über einen falschen Ablaufkanal verlassen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel in 1 ist dem Ablaufkanal 14 für fehlerhafte Tabletten eine Sensoreinrichtung 60 zugeordnet, die über eine Signalleitung 66 an die Prozesssteuereinrichtung 40 angeschlossen ist. Die Signalleitung 60 weist vorzugsweise einen Systemstecker auf, der mit entsprechenden Systembuchsen in der Steuereinrichtung 40 lösbar koppelbar ist. Die Sensoreinrichtung 60 ist schematisch in 2 im einzelnen dargestellt und kann demontierbar am Tablettenablauf 14 beispielsweise in eine geeigneten Schiebeführung eingeschoben und dort verankert werden. Die Sensoreinrichtung 60 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel einen optischen Sensor mit einer optischen Senderleiste 61 sowie einer optischen Empfängerleiste 62. Die Senderleiste 61 und die Empfängerleiste 62 ragen vom Boden 23 des Tablettenablauf bzw. vom Boden des Ablaufkanals 14 auf und erstrecken sich über die gesamte Höhe eines oben, seitlich und unten umschlossenen Kanaldurchgangs 63, wobei die obere Begrenzung hier durch eine separate Deckwand 25 gebildet wird. Da mit der Senderleiste 61 und der Empfängerleiste 62 der gesamte Querschnitt des Kanaldurchgangs 63 und damit der gesamte Querschnitt des Ablaufkanals 14 überwacht wird, sorgt jeglicher Durchtritt eines Körpers wie beispielsweise der dargestellten fehlerhaften Tablette 50' für eine kurzfristige Unterbrechung des an der Empfängerleiste 62 ankommenden Lichtsignals, und dies löst ein Sensorsignal aus, welches über die Signalleitung 61 an die Prozesssteuereinrichtung 40 abgegeben wird.
  • Die Funktionsweise der Überwachung des Produktionsprozesses bei dem Tablettenablauf 10 mit in den Ablaufkanal 14 für fehlerhafte Tabletten integrierter Sensoreinrichtung 60 wird nun unter zusätzlicher Bezugnahme auf 4 erläutert, in welcher die bei der Überwachung oder Auswertung in einer Auswertelogik ablaufenden Schritte in durchgezogenen Linien dargestellt sind.
  • Sofern mit der Prozesssteuereinrichtung 40 eine fehlerhafte Tablette erkannt wird, wird mit Schritt S1 ein Ansteuersignal an die Vereinzelungseinrichtung der Ausschleuseinrichtung (30, 1) erzeugt, in Abhängigkeit dessen in Schritt S2 ein Zeitintervall T1 gestartet wird. In Schritt S3 wird während der Zeitdauer des Zeitintervalls T1 überprüft, ob die Sensoreinrichtung (60, 1) den Durchgang eines Körpers durch den Kanaldurchgang detektiert hat (D1 = 1) oder nicht (D1 = 0). Die Zeitdauer des Zeitintervalls T1 bildet hierbei einen Zeitwert, der entweder aufgrund empirischer Werte für den speziellen Tablettenablauf feststeht oder nach einer vorgegebenen Funktion aus der aktuellen Produktionsgeschwindigkeit und damit vorrangig aus der Drehzahl der Matrizenscheibe abgeleitet wird. Auf den Zeitwert haben die Anzahl der Matrizen und damit die Anzahl der Pressstempelpaare und die Rotationsgeschwindigkeit der Matrizenscheibe den größten Einfluss und näherungsweise liegt die Zeitspanne bei 1/3 * 1/n* 1/m, mit „n“ gleich Drehzahl und „m“ gleich Anzahl der Matrizenöffnungen. Wird während des Zeitintervalls T1 ein Sensorsignal D1 detektiert (D1 = 1), läuft der Produktionsprozess weiter und wird mit Schritt S5 dokumentiert. Wird während des Zeitintervalls T1 kein Sensorsignal D1 detektiert (D1 = 0), wird in Schritt S4 entweder der Produktionsprozess unverzüglich unterbrochen oder es findet ein Überprüfungsvorgang statt.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Tablettenablaufs 110. Funktionsgleiche Bauteile sind mit um 100 erhöhten Bezugszeichen gegenüber dem vorherigen Ausführungsbeispiel bezeichnet. Der Tablettenablauf 110 weist wiederum zwei separate Einlauföffnungen 111, 112 auf, wobei stromabwärts der Einlauföffnung 112 eine Weiche 119 angeordnet ist, um die vereinzelt aussortierten Tabletten 50' wahlweise dem Ablaufkanal 115 für Mustertabletten oder dem Ablaufkanal 114 für fehlerhafte Tabletten zuzuführen. Wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel ist auch stromabwärts der Einlauföffnung 111 für Guttabletten eine Weiche 122 als Verstellorgan angeordnet, um die über diese Einlauföffnung 111 meist als Tablettenstrom zuströmenden und herunterrutschenden Tabletten 50 dem Ablaufkanal 113 für Guttabletten zuzuführen, außer die Weiche 122 befindet sich in der nicht gezeigten, nach rechts verschschwenkten Stellung, wodurch die Tabletten ebenfalls dem Ablaufkanal 114 für Schlechttabletten zugeführt werden können. Abweichend vom vorherigen Ausführungsbeispiel sind hier allerdings mehrere Sensoreinrichtungen vorgesehen, nämlich eine erste Sensoreinrichtung 160 im Ablaufkanal 114 für die fehlerhaften Tabletten und eine zweite Sensoreinrichtung 170 in einem Kanalabschnitt des Tablettenkanals 116 unmittelbar hinter der ersten Einlauföffnung 112. In 3 ist ferner angedeutet, dass bei einer vollständigen Ausstattung eines Tablettenablauf auch dem Ablaufkanal 115 für die Mustertabletten eine Sensoreinrichtung 171 und dem Ablaufkanal 113 für die Guttabletten eine separate Sensoreinrichtung 172 zugeordnet werden können, wobei vorzugsweise sämtliche Sensoreinrichtungen 160, 170, 171, 172 denselben Aufbau und beispielsweise den Aufbau haben, wie er unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde.
  • 4 zeigt mit dem zusätzlichen, gestrichelt dargestellten Schritt eine erweiterte Überwachungsfunktion bei Vorhandensein einer Sensoreinrichtung 170 auch unmittelbar hinter der Einlauföffnung 112 des Tablettenkanals 116. Bei dem Verfahrensablauf mit mehreren Sensoreinrichtungen könnte in Abhängigkeit von dem in Schritt S2 erzeugten Ansteuersignal wiederum in Schritt S3 ein Zeitintervall T1 gestartet werden, welches allerdings auf ein Sensorsignal D1 der der Einlauföffnung 111 zugeordneten Sensoreinrichtung 170 wartet und ein Fehlersignal erzeugt, wenn trotz des herausgegeben Ansteuersignals nichts durch den Kanaldurchgang des Tablettenkanals 116 hindurchtritt; wird von der Sensoreinrichtung 170 ein Sensorsignal detektiert, kann dies, wie mit Schritt S6 angedeutet, ein zweites Zeitintervall T2 öffnen, welches nunmehr auf das Sensorsignal D der dem Ablaufkanal 114 zugeordneten Sensoreinrichtung 160 wartet, falls Ursache für das mit Schritt S1 ausgegebene Sensorsignal die Detektion einer fehlerhaften Tablette war, oder bei Vorhandensein einer dritten Sensoreinrichtung 171 im Ablaufkanal des Musterablaufs auch auf ein Sensorsignal der Sensoreinrichtung 171 warten könnte, wobei bei Ausbleiben des erwarteten Sensorsignals mit Schritt S7 entweder der Produktionsprozess gestoppt oder ein Kontrollvorgang eingeleitet wird. Mit einer hinter der Einlauföffnung 112 des Tablettenkanals 116 für den Musterzug bzw. Schlechttablettenzug angeordneten zustätzlichen Sensoreinrichtung 170 kann auch eine Zählung sämtlicher erfolgreich ausgeschleuster Tabletten mittels einer geeigneten Auswertelogik realisiert werden.
  • Für den Fachmann ergeben sich zahlreiche Modifikationen, die in Schutzbereich der Ansprüche fallen sollen. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, welches ohnehin vorrangig nur der Erläuterung des Erfindungsgedankens dient. Die Vereinzelung erfolgt hier über eine Luftstoß, könnte aber auch auf andere Weise erfolgen. Der optische Sensor bzw. die optische Sensoreinrichtung könnte mit einer Kalibrierung und einer Selbstüberwachung ausgestattet sein, die eine notwendige Reinigung beispielsweise der Senderleiste oder Empfängerleiste anzeigt, wenn die empfangene Lichtleistung zu stark gedämpft wird und unterhalb eines Referenzwertes liegt. Anstelle eines Lichtfächers könnte jede geeignete andere flächige Lichtschranke mit der Senderleiste oder einer Optik erzeugt werden, wobei sichergestellt werden muss, dass der gesamte Querschnitt des Kanaldurchgangs überwacht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1247640 B1 [0003]
    • DE 102011050200 A1 [0004]
    • DE 1020070435811 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Rundläufer-Tablettenpresse, mit einem um eine vertikale Drehachse antreibbaren Rotor, der eine Matrizenscheibe (3) mit Matrizenöffnungen (4) zum Herstellen von Tabletten innerhalb der Matrizenöffnungen mittels Presstempelpaaren aufweist, mit wenigstens einer Pressstation zum Aufbringen einer Presskraft auf die Pressstempel der Pressstempelpaare, und mit wenigstens einem Tablettenablauf (10;110) zum Abführen der hergestellten Tabletten aus der Rundläufer-Tablettenpresse, dem eine Ausschleuseinrichtung (30) zugeordnet ist, mit der Tabletten in Abhängigkeit von einem Ansteuersignal einer Prozesssteuereinrichtung vereinzelt einem ersten Tablettenkanal (16) über eine erste Einlauföffnung (12) oder als Tablettenstrom einem zweiten Tablettenkanal (20) über eine zweite Einlauföffnung (12) im Tablettenablauf (10) zuführbar sind, wobei der Tablettenablauf mindestens einen ersten Ablaufkanal (13) für Guttabletten und einen zweiten Ablaufkanal (14) für fehlerhafte Tabletten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Tablettenkanal (16; 20) wenigstens einen von Seitenbegrenzungen umschlossenen Kanaldurchgang (63) aufweisen, welchem eine mit der Prozesssteuereinrichtung (40) gekoppelte und zum Abtasten des gesamten Querschnitts des Kanaldurchgangs (63) ausgebildete Sensoreinrichtung (60) zum Erzeugen eines Sensorsignal bei Durchtritt eines Körpers durch den zugehörigen Kanaldurchgang (63) zugeordnet ist.
  2. Tablettenablauf für eine eine Matrizenscheibe mit Matrizenöffnung zum Herstellen von Tabletten in den Matrizenöffnung aufweisende Rundläufer-Tablettenpresse, mit einem ersten Tablettenkanal (16) mit einer ersten Einlauföffnung (12) , mit einem zweiten Tablettenkanal (20) mit einer von der ersten Einlauföffnung getrennten zweiten Einlauföffnung (11) im Tablettenablauf, wobei in Abhängigkeit von einem Ansteuersignal an eine Ausschleuseinrichtung der Rundläufer-Tablettenpresse Tabletten vereinzelt dem ersten Tablettenkanal über die erste Einlauföffnung (12) oder als Tablettenstrom dem zweiten Tablettenkanal über die zweite Einlauföffnung (11) zuführbar sind, mit einem ersten Ablaufkanal (13) für Guttabletten und mit einem zweiten Ablaufkanal (14) für fehlerhafte Tabletten, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Tablettenkanal (16; 20) wenigstens einen von Seitenbegrenzungen umschlossenen Kanaldurchgang (63) aufweisen, welchem eine mit der Prozesssteuereinrichtung koppelbare und zum Abtasten des gesamten Querschnitts des Kanaldurchgangs ausgebildete Sensoreinrichtung (60) zum Erzeugen eines Sensorsignal bei Durchtritt eines Körpers durch den Kanaldurchgang zugeordnet ist.
  3. Tablettenpresse nach Anspruch 1 oder Tablettenablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (60) dem Ablaufkanal (14) für fehlerhafte Tabletten zugeordnet ist.
  4. Tablettenpresse oder Tablettenablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Sensoreinrichtung (170) vorgesehen ist, die der Einlauföffnung (112) des ersten Tablettenkanals (116) für fehlerhafte Tabletten zugeordnet ist.
  5. Tablettenpresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Prozesssteuerung (40) eine Auswertelogik für das Ansteuersignal und das Sensorsignal implementiert ist, die in Abhängigkeit von dem Ansteuersignal ein Zeitfenster aktiviert und ein Fehlersignal erzeugt, wenn von der Sensoreinrichtung innerhalb des Zeitfenster kein Sensorsignal erzeugt wird.
  6. Tablettenpresse nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Prozesssteuerung eine zweite Auswertelogik implementiert ist, die in Abhängigkeit von dem Sensorsignal einer der ersten Einlauföffnung zugeordneten Sensoreinrichtung (170) ein zweites Zeitfenster aktiviert und ein Fehlersignal erzeugt, wenn von einer einem Ablaufkanal (113, 114, 115) zugeordneten Sensoreinrichtung (160; 171; 172) innerhalb des Zeitfenster kein Sensorsignal erzeugt wird.
  7. Tablettenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Zeitfensters in der Prozesssteuerung (40) einstellbar ist, wobei vorzugsweise eine Regelung der Dauer des Zeitfensters in Abhängigkeit von der Drehzahl der Matrizenscheibe erfolgt.
  8. Tablettenpresse oder Tablettenablauf nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tablettenablauf (10; 110) mit einem Musterablauf für mit der Ausschleuseinrichtung (30) vereinzelt aussortierte Mustertabletten versehen ist, wobei vorzugsweise dem Mustertabletten-Ablaufkanal (5) eine weitere Sensoreinrichtung (171) zugeordnet ist, und/oder wobei stromabwärts der ersten Einlauföffnung (12; 112) ein Verstellorgan (19; 119), insbesondere eine Weiche, angeordnet ist, mit der die über die erste Einlauföffnung (12; 112) zuführbaren Tabletten wahlweise dem Ablaufkanal (15; 111) für Mustertabletten oder dem Ablaufkanal (14; 114) für fehlerhafte Tabletten zuführbar sind.
  9. Tablettenpresse oder Tablettenablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Tablettenablauf (20; 120) stromabwärts der zweiten Einlauföffnung (11; 111) ein Verstellorgan (22; 122), insbesondere eine Weiche, angeordnet ist, mit der die über die zweite Einlauföffnung (11; 111) zuführbaren Tabletten wahlweise dem Ablaufkanal (13; 113) für Guttabletten oder dem Ablaufkanal (14; 114) für fehlerhafte Tabletten zuführbar sind.
  10. Tablettenpresse oder Tablettenablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschleuseinrichtung (30) eine der zweiten Einlauföffnung (11) zugeordnete passive Umlenkschiene (31) und eine der ersten Einlauföffnung (12) zugeordnete, ansteuerbare und an eine Druckluftleitung angeschlossene Düse (32) aufweist.
  11. Tablettenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Prozesssteuerung (40) eine Zähllogik implementiert ist, mit der jedes mit einem der Sensoreinrichtungen erzeugte Sensorsignal getrennt erfassbar ist.
  12. Tablettenpresse oder Tablettenablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (60) ein optischer Sensor ist, wobei vorzugsweise sämtliche Sensoreinrichtungen (60; 71; 171; 172) optische Sensoren sind.
  13. Tablettenpresse oder Tablettenablauf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (60) eine über die Höhe und/oder Breite des Kanaldurchgangs sich erstreckende optische Sendeleiste (61) aufweist, und eine Empfangsleiste (62) für das optische Sendesignal der Sendeleiste aufweist, wobei vorzugsweise die Sendeleiste aufragend auf der einen Seite des Kanaldurchgangs (63) und die Empfangsleiste auf der gegenüberliegenden Seite des Kanaldurchgangs angeordnet ist.
  14. Tablettenpresse oder Tablettenablauf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Sendeleiste ein Lichtvorhang erzeugbar ist, der mit der Empfangsleiste detektierbar ist, um bei partiellem Unterbrechen des Lichtvorhangs ein Sensorsignal auszugeben.
  15. Tablettenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Detektion eines Fehlersignals in der Prozesssteuerung ein Prüfvorgang gestartet und/oder der Produktionsprozess unterbrochen wird.
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