DE2404894A1 - Muenzeinwurfkanal - Google Patents

Muenzeinwurfkanal

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DE2404894A1
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DE
Germany
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coin
slot
channel
slot opening
square
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Pending
Application number
DE2404894A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Klause
Hugo Ruzic
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE2404894A1 publication Critical patent/DE2404894A1/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes

Description

  • Münze inwur fkanal Die Erfindung betrifft einen Münzeinwurfkanal, der unmittelbar hinter dem Einwurfschlitz in der gleichen Ebene quer oder annähernd quer zur Einsteckrichtung verläuft.
  • Es ist bekannt, den Einwurfkanal direkt an den Einwurfschlitz für Münzen anzuschließen. Meist verläuft dieser Kanal senkrecht oder in einem spitzen Winkel zur Senkrechten, um die Münzen unter Einwirkung der Schwerkraft rasch zu befördern. Bei anderen Ausführungen ist die Beschleunigung ausreichend, die eine Münze in einem Kanal erfährt, der einen spitzen Winkel mit der Waagerechten einschließt.
  • Ferner ist es bekannt, den Einwurrschlitz mittels einer schwenkbaren Klappe zu verdecken die durch Schwerkraft oder Federkraft den Schlitz verschließt und so das Eindringen von Staub und Fremdkörpern verhindert. Während solche Klappen auf der Außenseite angebracht sind, sollen federbelastete Klappen oder Stege auf der Innenseite vor allem das Zurückziehen von Münzen, besonders von Fadenmünzen erschweren.
  • Bei kleinen Geräten kann das Problem auftreten, daß die Einwurfkanäle nicht ausreichend geneigt sind, die Münzenbeförderung also nicht der Schwerkraft überlassen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den EinwurS-kanal so zu gestalten, daß eine eingesteckte Münze sicher zur nächsten Position gelangt, in der sie beispielsweise geprüft oder gespeichert wird, und zwar unabhängig von der Neigung des Kanals, also auch wenn diese gleich Null ist. Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Einwurfschlitz eine diesen mit einem vorgespannten, im wesentlichen geraden Schenkel verschließende Schraubenfeder auf der dem wegführenden Kanal gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, deren Achse parallel zu den Schmalseiten des Einwurfschlitzes verläuft. Diese Anordnung gewährleistet selbst dann die sichere Münzenbeförderung, wenn der Münzkanal ansteigt, was z.B. beim Kippen des Gerätes der Fall sein kann. Durch die Federkraft wird die Münze so beschleunigt, daß sie mühelos eine größere Kanalstrecke durchläuft, selbst wenn sie sich dabei entgegen der Schwerkraft bewegen muß. Der Funktionsablauf kann noch begünstigt werden, wenn das freie Ende des den Einwurfschlitz verschließenden Schenkels der Schraubenfeder zur Kanalmitte hin gerundet abgebogen ist. Außer dem Vorteil der Lageunabhängigkeit ist auch die geringe Baugröße erwähnenswert sowie die Unabhängigkeit vom Münzgewicht und die Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
  • Hinter dem Einwurfschlitz 1 verläuft der weiteraihrende Münzkanal 4 in der gleichen Ebene senkrecht zur Einsteckrichtung der Münze M. Auf der gegenüberliegenden Schmalseite des Einwurfschlitzes ist eine Schraubenfeder 3 angebracht, deren Enden als im wesentlichen gerade Schenkel 2 und 5 ab stehen. Die Achse der Schraubenfeder 3 steht senkrecht zur Münzkanal- und Schlitzebene oder mit anderen Worten: verläuft parallel zur Achse einer eingeworfenen Münze M. Während der eine Schenkel 5 der Schraubenfeder 3 unter Spannung an einer Wandung anliegt und sich gegen diese abstützt, bedeckt der andere Schenkel 2 den Einwurfschlitz 1 von der Innenseite. Die Windungen der Schraubenfeder liegen neben dem Schlitz.
  • Wird eine Münze M eingeführt, so muß sie unter Kraftaufwand eingedrückt werden. Dabei wird der bereits vorgespannte Schenkel 2 um die Achse der Schraubenfeder geschwenkt wobei die Feder weitere Kraft speichert. Sobald die Münze vollständig in den Einwurfschlitz 1 eingeschoben ist, wird sie von dem Schenkel 2 der Schraubenfeder in den weiterführenden Kanal 4 gedrückt. Dies geschieht nach Überwindung der Schlitzkante plötzlich, so daß die Federkraft schlagartig frei und die Münze fortgeschnellt wird. Durch eine gerundete Abbiegung des Endes des Schenkels 2 wird der geschilderte Ablauf begünstigt.
  • 2 Ansprüche Ansprüche Münzeinwurfkanal, der unmittelbar hinter dem Einwurfschlitz in der gleichen Ebene quer oder annähernd quer zur Einsteckrichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Einwurfschlitz (1) eine diesen mit einem vorgespannten, im wesentlichen geraden Schenkel (2) verschließende Schraubenfeder (3) auf der dem wegführenEen Kanal (4) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, deren Achse parallel zu den Schmalseiten des Einwurfschlitzes verläuft.
  • 2, Münzeinwurfkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des den Einwurfschlitz (1) verschliesenden Schenkels (2) zur Kanalmitte gerundet abgebogen ist.
  • Bezugszeichenliste 1 Einwurfschlitz 2 Schenkel 3 Schraubenfeder 4 Kanal 5 Schenkel M Münze Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758910A1 (de) * 1977-08-02 1979-02-08 Bally Mfg Corp Muenztransportvorrichtung fuer spielautomaten
EP2336983B1 (de) * 2009-12-18 2015-12-09 Walter Hanke Mechanische Werkstätten GmbH & Co. KG Münzbetätigbarer Automat
DE102014117281B3 (de) * 2014-11-25 2016-03-31 Löwen Entertainment GmbH Münzverarbeitungseinrichtung

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EP2336983B1 (de) * 2009-12-18 2015-12-09 Walter Hanke Mechanische Werkstätten GmbH & Co. KG Münzbetätigbarer Automat
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