DE2758910A1 - Muenztransportvorrichtung fuer spielautomaten - Google Patents

Muenztransportvorrichtung fuer spielautomaten

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    • GPHYSICS
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Description

BALLY MANUFACTURING CORPORATION, 2640 West Belmont Avenue,
Chicago, Illinois 60618.
Titel: Münztransportvorrichtung für Spielautomaten
Die Erfindung bezieht §ich auf eine Münztransportvorrich tung für münzenbetdtigte Spielautomaten.
Es sind münzbetätigte Spielautomaten (Spielmaschinen) bekannt, v/elche mehr als eine Münze einer Münzenart annehmen und bei welcher unterschiedliche Spielkombinationen eingestellt werden können, ehe die Maschine eingeschaltet wird. Dabei ist es jedoch im allgemeinen notwendig, Münzen unterschiedlicher Anzahl in die Maschine einzugeben, um die verschiedenen Kombinationen zu erhalten und dies erfordert verhältnismäßig viel Zeit nach jedem Ende eines vorausgegangenen Spieles.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Münztransporteinrichtung anzugeben, mit welcher eine große Anzahl von Münzen gleichen Wertes für den Spielablauf bereitgestellt und je nach der gewünschten Spiel- oder Spielerkombination auch abgerufen werden,können ohne daß einzelne Münzen eingegeben werden müssen.
Diese Aufgabe wird mit einer Münztransportvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 mit den Merkmalen des Kennzeichens dieses Anspruches gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also bei einer Münztransporteinrichtung für einen Spielautomaten mit einem vertikalen Münzführungskanal, in welchen die Münzen von Hand eingegeben werden können, über einen Umlenkkanal ein horizontaler Münzführungskanal vorgesehen, in welchem die Münzen gespeichert werden können und vorzugsweise von der Vorderseite des Spielautomatens aus sichtbar sind. Gemäß einer Weiterbildung wird ein Münzschalter vorgesehen, welcher jedesmal dann betätigt wird, um automatisch die Spielkombination im Automaten auszulösen, und welcher einen Münzenantrieb einschaltet, der im Eingriff mit den Münzen steht und diese in dem horizontal angeordneten Münzführungskanal transportiert, bis der Münzschalter entsprechend der notwendigen Zahl der Münzen für einen speziellen Spielablauf erregt wurde. Der Münzenführungskanal ist dabei so ausgebildet, daß er nur Münzen eines ganz bestimmten Durchmessers, für welche der Automat ausgelegt wurde, transportieren kann und, wenn Münzen von geringerer Größe als die vorgesehenen Münzen eingesetzt werden, keinerlei Guthaben für diese Münzen gegeben wird.
Die vorliegende Erfindung sichert damit, daß nur geeignete Münzen den Automaten auslösen können und garantiert auch, daß die Münzen fortlaufend sichtbar sind, so daß keinerlei Verzögerungen auftreten und ungeeignete Münzen in der Maschine nicht verwendet werden können, da die Münzen sichtbar sind. Außerdem wird ein schnelles Starten des Automaten in einer automatischen Weise nach jedem Spielablauf ermöglicht, um die Geschwindigkeit
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der Spielfolgen des Automaten zu erhöhen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen erläutert, wobei von den beschriebenen Ausführungsformen Veränderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Spielautomaten mit der neuartigen Münztransporteinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorderwand des Automaten bei aufgeklappter Vorderwand mit der Münztransporteinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht des Münzführungskanals und des Antriebsmechanismus für die Münzen ,
Fig. 4 einen Münzschalter,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Münzführungskanal, Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Münzenantriebsmechanismus,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Schaltkreises für die Zwecke der Erfindung,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines Haltestiftes für die Münzen, Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines Münzenabfühlschalters und Fig.10 eine Draufsicht auf den Abfühlschalter.
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Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Spielautomaten 10 mit einem Münzeneinwurfspalt 11 und einem vertikal geführten Münzführungskanal 12, der durch ein Fenster 13 abgedeckt ist, durch welches die Münzen 14 sichtbar sind. Der Automat hat auch einen horizontal angeordneten Münzführungskanal 16 mit einem Fenster 17, durch welches die Münzen 14 ebenfalls sichtbar sind. Die Münzen werden in diesem Kanal in Richtung des Pfeiles 15 bewegt. Eine Vielzahl von Spielwalzen, wie beispielsweise die Walzen 18, 19, 21 sind derart montiert, daß sie sichtbar sind und beobachtet werden können. Für die Anzeige ist eine Anzeigelinie 22 auf einem Fenster angebracht, mit deren Hilfe die Stellung der Walzen 18, 19, 21 ermittelt werden kann. Ein Handauslöser 23 ermöglicht über eine Welle 24 eine Auslösung des Automaten, wenn der Automat durch Eingabe von Münzen vorbereitet ist.
Erfindungsgemäß ist der münzbetätigte Spielautomat nach jedem Spiel ständig vorbereitet oder spielbereit, da die Münzen 14 , sov/eit vorhanden, automatisch zum Spielguthabenschalter in dem horizontal angeordneten Münzführungskanal 17 transportiert werden, und zwar aus dem vertikal angeordneten Führungskanal 12, in welchen sie von dem Spieler über den MünzeingabespaIt 11 eingegeben werden.
In der Fig. 2 ist eine Ansicht der Rückseite der Vorderwand (Türe) des Spielautomaten wiedergegeben, um den Münzantriebmechanismus im einzelnen zu zeigen, welcher aus einer Münzenantriebsrolle 31 mit einem Reib- (Gummi-) antriebsrad 32 versehen ist, das auf die Münzen 14 im Kanal 16 durch eine öffnung 91 in einer Platte 90 des Kanals 16 wirkt. Wie am besten aus der Schnittdarstellung nach Fig. 6 zu sehen, hat der Münzführungskanal 16 im oberen Bereich eine sich nach unten erstreckende Führungskante 37 und eine Führungsplatte 90, zwischen welchen die Münzen 14 gehalten werden. Der untere Teil des Kanals 16
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von
wird'eine Führungsplatte 91 und einer sich nach oben erstrek-
kenden Führungsleiste 41, wie dargestellt, gebildet.
Wie auch aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist der Führungskanal 16 gegenüber der Vertikalen mit einem Winkel von etwa 18° gekippt. Ebenso ist auch der Umlenkkanal 51, wie aus Fig.5 zu ersehen,gekippt so daß, wenn eine kleinere Münze, als eine solche, wie sie für den Spielautomaten verwendet werden soll, eingesetzt wird, herausfällt, wenn sie den horizontalen Führungskanal erreicht, wobei sie ausgeschieden wird, ohne ein Spielguthaben zu verursachen. In Fig. 5 ist eine derartige Münze mit 46 bezeichnet und in dem Zustand abgebildet, in welchem sie aus dem Kanal herausfällt, unmittelbar, nachdem sie aus dem vertikalen Führungskanal 12 in den Umlenkkanal 51 gelangt. Dabei besteht der Umlenkkanal aus einer Vorderwand 35, einer oberen Führung 38 und einer unteren Führung 39. Der Umlenkkanal 51 wird dabei von einem geeigneten Rahmenteil 44, wie in der Fig. 5 darge stellt, getragen.
Die Münzenantriebsrolle 31 trägt einen Reibüberzug 32 in Form eines O-Ringes oder dergleichen. Sie wird auf einer Welle 47 gehalten. Die Rolle steht im Eingriff mit den Münzen 14 und drückt diese gegen eine Druckrolle 48, welche auf einer Welle 49 frei drehbar befestigt ist, wie in Fig. 6 gezeigt. Ein öff nung 91 ist aus diesem Grund in der Platte 90 vorgesehen.
Der zwischen dem vertikalen Führungskanal 12 und dem horizon talen Führungskanal 16 vorgesehene Umlenkkanal 51 ist im ein zelnen in Fig. 3 dargestellt.
Die Antriebsrolle 31 wird über einen Motor 56, wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt, angetrieben, welcher über eine biegsame Welle 57 mit der Welle 58 verbunden ist. Die biegsame Welle wird im Automaten durch geeignete (nicht dargestellte) Lager gehalten.
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Die Welle 58 treibt eine Scheibe 33 an, über welche ein ;
flexibler Riemen 32 gespannt ist, um damit die Antriebs- '
rolle 31 anzutreiben, wenn der Motor 56 läuft. !
Wie aus Fig. 4 zu ersehen, ist weiter ein Münzschalter 61 mit einem Betätigungskontakt 62 vorgesehen. Dieser Betätigungskontakt arbeitet mit einem Ende 63 einer Betätigungsklinke 64 zusammen. Diese Betätigungsklinke 64 wird mittels einer Achse 66 am Rahmen 67 des Automaten gehalten und eine Feder 68 zieht das Ende 63 der Klinke 64 abwärts. Das andere Ende 69 der als Doppelhebel ausgebildeten Klinke 64 trägt eine Rolle 71, welche sich von dem Ende 69 in den Weg der Münzen 14 erstreckt, so daß die Klinke*64 bewegt wird, wenn eine Münze durch den horizontalen Führungskanal 16 an der Rolle 61 vorbeigeführt wird, wodurch das Ende 63 der Klinke 64 den Schalter 61 durch Niederdrücken des Kontaktes 62 schließt. Ein Zähler 72 ist elektrisch leitend mit dem Schal-
ter 61 verbunden und erzeugt einen Ausgangswert über eine ' Leitung 73 an den Motor 56, ui? diesen abzuschalten, wenn eine ;
an
vorbestimmte Anzahl von Münzen'der Münzenabtastrolle 71 der Klinke 64 vorbeigeführt wurde, so daß der Automat bereit ist für einen neuen Spielzyklus.
Im Betrieb werden die Münzen in den Münzeinwurfspalt 11 eingegeben und laufen durch den vertikalen Führungskanal 12 zu dem Umlenkkanal 51 (Fig. 3) und gelangen in den horizontalen Führungskanal 16, wo sie in Berührung mit dem Reibriemen 32 auf den Rollen 31 und 33 kommen, dabei angetrieben und durch den Führungskanal zu dem rechten Ende bei den Darstellungen nach Fig. 2, 3 und 4 und zu dem linken Ende bei der Darstellung nach Fig. 1 transportiert werden. Dies gilt auch für zusätzliche Münzen, die in den Münzspalt 11 eingegeben werden,
auch wenn sie im Moment noch nicht für den Spielablauf benötigt , werden. Alle laufen durch den vertikalen Führungekanal 12 und in den horizontalen Führungskanal 16 aufgrund der Antriebstätig- (
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keit der Rollen 31 mit dem überzug 32 in Verbindung mit der Gegenrolle 48. Solange Münzen in dem Führungskanal 12 vorhanden sind, wird die Rolle 31 diese in dem horizontalen Führungskanal 16 vorbei an dem Münzschalter 64 bewegen, wo sie in Eingriff mit der Rolle 71 gelangen und den Schalter 62 schließen. Der Zähler zählt drei Münzen oder drei Impulse von dem Schalter 62 und stoppt dann den Motor 56, so daß zusätzliche Münzen nicht innerhalb des Führungskanals 16 über die Antriebsrolle 31 bewegt werden. Die Münzen, welche die Abtastrolle 71 passiert haben, fallen in den Münzkasten 81 des Automaten nach Durchlaufen einer Führungsrinne 82, wie aus Fig. 2 zu ersehen.
Sobald der Motor 56 gestoppt wurde, kann die Bedienungsperson den Auslösehebel 23 betätigen, um einen Spielzyklus des Automaten auszulösen und die Walzen 18, 19 und 21 werden angetrieben und angehalten mit unterschiedlichen Kombinationen. Während dieser Zeit kann die Bedienungsperson zusätzliche Münzen 14 in den Münzspalt 11 eingeben, so daß der horizontale Führungskanal 16 wieder nachgefüllt wird, wenn der Motor erneut nach Beendigung eines Spielzyklus erregt wird. Bei einer vorteilhaften speziellen Ausführungsform des Spielautomaten nach der Erfindung kann der horizontale Führungskanal 16 acht Münzen aufnehmen und der vertikale Kanal 12 einschließlich des Umlenkteiles 51 hat Raum für fünf Münzen.
Wie aus den Figuren 2 und 8 zu ersehen, ist ein Haltestift 121 quer in dem horizontalen Führungskanal 16 vor eine Münze 14 geschoben, wenn der Motor 56 abgeschaltet ist. Sobald der Motor eingeschaltet wird, wird gleichzeitig ein Solenoid 121, welches an einer Platte 123 angeordnet ist, erregt und zieht den Haltestift 121 aus dem Weg der Münzen 14, so daß diese durch den Kanal 16 zwischen den Platten 123 und den Halterändern 124 und 126 transportiert werden können. Der Haltestift 121 hindert eine Bedienungsperson vom Eingeben weiterer Mün-
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zen, wenn der horizontale und vertikale Führungskanal angefüllt ist und die letzte Münze aus dem Münzspalt heraussteht, einzugeben und damit die Münzen in dem Führungskanal zu verklemmen. Der Haltestift 121 verhindert eine derartige Tätigkeit.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Münzfühler 108 und einen Schalter 111, welcher eine Betätigung des Handgriffes 23 und damit der Welle 24 zur Betätigung des Automaten verhindert,ehe alle Münzen in der vertikalen Rinne 12 bis zum zulässigen Maximum durch den Zähler 72 angenommen wurden.
Hierzu ist ein Schlitz 102 in einer Platte 35 des Umlenkkanals 51 vorgesehen und der Münzfühler 108 erstreckt sich durch diesen Schlitz.
Der Fühler 108 ist ein Teil eines Hebels 110, welcher an einem Ende 112 an Lagern 106 befestigt ist. Ein unteres Ende 104 des Hebels 110 erstreckt sich durch eine öffnung 103 in der Platte 35 in der Nähe des Bodens des Kanals 51 und weist einen Dichtungsring 109 auf, welcher mit der Rückseite der Platte 35 zusammenwirkt. Bei geeigneter Münzgröße in der Rinne 51 zwischen der Platte 35 und den Führungen 38 bzw. 38a wird der Fühler 108 und der Schwenkhebel 110 in die Position geschwenkt, wie sie gestrichelt in der Fig. 10 dargestellt ist, wodurch das Ende 104 aus dem Weg der Münzen im Kanal 51 wegbewegt wird, so daß diese durch den Kanal transportiert werden können. Andererseits, wenn eine nicht zugelassene Münze mit einem geringeren Durchmesser den Fühler 108 nicht berührt, wird das Ende 104 nicht aus dem Weg der nicht zugelassenen Münze 46 bewegt und diese Münze wird blockiert und fällt in die Rückführrinne und kann nicht durch den Automaten laufen, um eine Freigabe zu erreichen.
Der Hebel 110 wirkt mit einem Schalter 111 zusammen, wenn er in die gestrichelt gezeichnete Lage nach Fig. 10 durch eine
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zugelassene Münze in der Rinne übergeführt wird. Der Schalter 111 erregt den Motor für eine vorbestimmte Zeit, so daß die Münzen in dem horizontalen Führungskanal bewegt werden.
Die Fig. 7 zeigt einen Anschluß 125 einer Stromversorgung, welcher zum Schalter 111 geführt ist. Der Schalter 61 betätigt den Zähler, um beispielsweise den Wert 3 zu zählen. Abhängig vom Z£hlwert wird ein Solenoid 140 betätigt, welches einen Schalter 145 öffnet, der in Serie mit dem Schalter 111 im Stromkreis des Motors 56 liegt. Zusammen mit dem Motor 56 wird auch ein Solenoid 122 erregt, um den Haltestift 121 zurückzuziehen, so daß Münzen durch die Rinne transportiert werden können. Ein Blockiersolenoid 135 wird ebenfalls erregt, wenn der Motor 56 erregt ist und blockiert eine Betätigung der Welle 24 mit dem Handgriff 23, so daß diese nicht bewegt und damit der Spielautomat nicht gestartet werden kann.
Die Erfindung zeigt eine neuartige Transporteinrichtung für Münzen in einem Spielautomaten und erlaubt die Bereitstellung von Münzen in einem vertikalen Führungskanal 12 ebenso wie in einem horizontalen Führungskanal 16, wo sie über Fenster sichtbar sind. Darüberhinaus ermöglicht die Erfindung aufgrund der Schräglage der Münzenführung, daß Münzen, welche nicht die geeignete Größe haben, zurückfallen in eine Rückgaberinne und zurückgegeben werden an den Spieler in einer Rückgabemulde 50, wie sie in Fig. 1 gezeigt^ist.
Mit der Erfindung kann die Geschwindigkeit des Spielablaufes von Spielautomaten wesentlich erhöht werden, da die Münzen, welche über den Münzspalt 11 eingegeben werden in der Maschine automatisch bewegt werden, nachdem der Münzschalter erregt wurde.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Münztransporteinrichtung für Spielautomaten mit einem vertikalen Münzführungskanal, in welchen die Münzen über einen Münzeinwurfspalt eingeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereitstellung eines für weitere Spiele ausreichenden Münzvorrates (Münzen 14) am unteren Ende des vertikalen Münzführungskanals (12) über einen Umlenkkanal (51) ein horizontaler Münzführungskanal (16) angeordnet ist
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    und daß Antriebsglieder (31, 32) zum gesteuerten Transport der Münzen (14) im horizontal angeordneten Münzführungskanal (16) vorgesehen sind.
  2. 2. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Münzführungskanäle, vorzugsweise der Umlenkkanal (51) in seiner Münzführung gegen die Vertikale geneigt angeordnet ist und eine mit einem Führungsrand (38) abgeschlossene öffnung aufweist, so daß Münzen zu kleiner Größe aus dem Kanal herausfallen, Münzen mit vorbestimmten Durchmesser jedoch weitergeführt werden.
  3. 3. Münztransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem vertikalen Münzführungskanal (12) ein durchsichtiges Fenster (13) angeordnet ist, so daß die Münzen (14) sichtbar sind.
  4. 4. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem horizontal angeordneten Münzführungskanal (16) ein transparentes Fenster
    (17) angeordnet ist, so daß die Münzen (14) sichtbar sind.
  5. 5. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß ein 2Rhler (72) vorgesehen ist, zum Abzählen einer vorbestimmten Anzahl von Münzen, welche durch den horizontal angeordneten Münzführungskanal transportiert werden und welcher mit den Antriebsgliedern (56, 31, 32) derart verbunden ist, daß der Antrieb jeweils gestoppt wird, wenn eine vorbestiminte Anzahl von Münzen abgezählt ist.
  6. 6. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (72) mit einem
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    Schalter (61) verbunden ist, der über einen Hebel (64) betätigbar ist, welcher seinerseits mit einem freien Ende (69) in die Transportbahn der Münzen greift und von diesen auslenkbar ist.
  7. 7. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenantriebsglieder einen Motor (56) sowie Antriebsrollen (31,32) aufweisen.
  8. 8. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (56) mindestens eine Antriebsrolle (33) über eine biegsame Welle (57) antreibt.
  9. 9. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Münzenabtastglieder (108) vorgesehen sind, zur Abtastung der Anwesenheit von Münzen in einem Münzführungskanal, welche einen schwenkbaren Hebel enthalten ,welcher nur durch eine Münze richtiger Größe bewegbar ist, um eine Blockiereinrichtung (104) im Weg der Münzen freizugeben und zur Betätigung eines Antriebschalters (111).
  10. 10. Münztransportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blockierstift (121) in dem horizontal angeordneten Münzführungskanal angeordnet ist, um den Transport der Münzen zu blockieren und daß weiter ein Blokkiersolinoid vorgesehen ist, welches zusammen mit dem Motor für den Antrieb der Münzen erregt wird im Sinne eines Zurückziehens des Blockierstiftes, wenn der Antrieb eingeschaltet ist.
  11. 11. Müntransportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltglieder (135, 24) zur Blockierung des Betätigungshebels (23) des Spielautomatens vorgesehen sind, die mit dem Motor 56 zum Transport der Münzen im gleichen Schaltkreis liegen, um den Hebel zu blockieren, wenn der Motor eingeschaltet ist.
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DE2758910A 1977-08-02 1977-12-30 Münztransportvorrichtung für Spielautomaten Expired DE2758910C3 (de)

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