DE1911504B2 - Vorrichtung zum pruefen von eintritts- oder fahrkarten - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen von eintritts- oder fahrkartenInfo
- Publication number
- DE1911504B2 DE1911504B2 DE19691911504 DE1911504A DE1911504B2 DE 1911504 B2 DE1911504 B2 DE 1911504B2 DE 19691911504 DE19691911504 DE 19691911504 DE 1911504 A DE1911504 A DE 1911504A DE 1911504 B2 DE1911504 B2 DE 1911504B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- card
- slot
- tickets
- section
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B11/00—Apparatus for validating or cancelling issued tickets
- G07B11/11—Apparatus for validating or cancelling issued tickets for cancelling tickets
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/10—Movable barriers with registering means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2074—Including means to divert one portion of product from another
- Y10T83/2087—Diverging product movers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2092—Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
- Y10T83/2174—Blockable exit port
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/444—Tool engages work during dwell of intermittent workfeed
- Y10T83/4443—Unicyclic
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
- Y10T83/541—Actuation of tool controlled in response to work-sensing means
- Y10T83/543—Sensing means responsive to work indicium or irregularity
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
- Ticket-Dispensing Machines (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts- oder Fahrkarten, bei welcher von der über
einen Eingabeschlitz einer Kartenaufnahme- und Prüfvorrichtung zugeführten Karte ein Teil abgetrennt
und der Rest dem Benutzer wieder zurückgegeben wird.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt (schweizerische Patentschrift 3 96 485). Von der über einen
Eingabeschlitz eingesteckten Karte wird mittels eines Messers ein Teil abgeschnitten, der Abschnitt verbleibt
in der Vorrichtung, und der Rest der Karte kann vom Benutzer wieder aus dem Eingabeschlitz herausgezogen
werden. Wenn letzteres vom Benutzer vergessen wird, bleibt der Eingabeschlitz für den nächsten Benutzer
blockiert. Auch die Zeitfolge, mit welcher nacheinander die eingesteckten Karten geprüft werden müssen, muß
bei dieser Vorrichtung relativ groß gewählt werden, da ja der nächste Benutzer erst dann eine neue Karte
einstecken kann, wenn die Karte des vorhergehenden Benutzers aus dem Eingabeschlitz wieder herausgezogen
ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden und zu
verbessern, daß diese Nachteile vermieden sind und unmittelbar nach dem Einstecken einer Karte in den
Eingabeschlitz dieser wieder frei für den nächsten Benutzer ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen hierfür
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, einen gesonderten Kartenausgabeschlitz unmittelbar
neben dem Karteneingabeschlitz vorzusehen. Die in den Eingabeschlitz eingesteckte Karte wird nach
Abschneiden des unteren Teils und nach deren Prüfung in entgegengesetzter Richtung automatisch wieder aus
der Vorrichtung ausgegeben und zwar über das erfindungsgemäß zurückgegeben. Umlenkteil nich
wieder über den Eingabeschlitz, sondern über der getrennt davon vorgesehenen daneben liegender
Ausgabeschlitz. Damit ist gewährleistet, daß dei Eingabeschlitz stets frei ist für Karten von neuer
Benutzern und nicht durch vergessene Karten blockier werden kann. Eventuell vergessene Karten werder
höchstens in der zusätzlich noch vorgesehenen Karten sammelvorrichtung am Ausgabeschlitz gesammelt unc
ίο stören hier nicht weiter. Das Umlenkteil stellt sicher
daß die Karte des nächsten Benutzers selbsttätig se lange zurückgehalten wird, bis die Vorrichtung wieder
zum Prüfen einer nächsten Karte frei ist. Es wird damii auch ein sehr sicherer Betrieb gewährleistet, und es
kann nicht passieren, daß beispielsweise der nächste Benutzer zusätzlich zur bereits eingesteckten Karte
eines Vorbenutzers seine Karte noch hinzusteckt. Es ist auch eine schnelle Aufeinanderfolge der einzelnen
Karten innerhalb der Prüfvorrichtung möglich. Wenn eine Karte gerade abgeschnitten und geprüft wird, kann
schon der nächste Benutzer seine Karte in den Eingabeschlitz einstecken, was besonders bei stark
frequentierten Kartenprüfautomaten besonders vorteilhaft ist. Wegen der getrennten Ein- und Ausgabeschlitze
wird das Gedränge an solchen Prüfautomaten auch verringert, da der Benutzer, dessen Karte gerade
geprüft wird, ja an dem Ausgabeschlitz wartet und der nächste Benutzer schon neben dem Eingabeschlitz
stehen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht
eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum Prüfen einer Eintritts- oder Fahrkarte gemäß der Erfindung,
Fig.2 ist eine Vorderansicht einer Karte zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung,
Fig.3 ist ein schematischer Schnitt durch die
erfindungsgemäße Prüfvorrichtung,
F i g. 4 ist eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung, die in Fig. 3enthalten ist,
Fig.5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des
Einsteckschlitzes für Karten und des Ausgabeschlitzes für Abschnitte, die in Fig. 3 enthalten sind,
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Umschalteinrichtung und der Einrichtung zum Sammeln
von Abschnitten, die in F i g. 5 enthalten sind,
Fig. 7 bis 10 zeigen schematisch den schrittweisen Ablauf der Betätigung der in Fig. 5 gezeigten
Einrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Prüfen einer
Eintrittskarte, Fahrkarte od. dgl. umfaßt insgesamt zwei Seitenteile 1 und 2, die im Abstand voneinander und
parallel zueinander so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Durchgang 3 gebildet ist. Wer eine Karte hat,
geht durch den Durchgang in Richtung eines in Fig. 1
gezeigten Pfeiles. Ein Seitenteil ist an der Eingangsseite mit einem Einsteckschlitz 4 zur Aufnahme einer Karte
6ο 10 und mit einem Ausgabeschlitz 5 zur Rückgabe eines
Abrisses oder Abschnitts 11 versehen und hat an der Innenseite in der Mitte des Durchgangs ein Drehkreuz
6. Wenn sich Besitzer von Karten dem Eingang nähern, steckt jeder eine Karte in den Einsteckschlitz am
Seitenteil. Die eingesteckte Karte wird in das Seitenteil hineingezogen und auf ihre Richtigkeit geprüft. Wenn
sie gültig ist, wird sie in zwei Hälften getrennt, und ein Abschnitt der Karte wird zum Ausgabeschlitz am
Seitenteil zurückgegeben. Wenn die Karte aber ungültig ist, wird sie unmittelbar zum Ausgabeschlitz
zurückgegeben, ohne durchgetrennt zu werden. Nur wenn die Karte auf diese Weise geprüft und für gültig
befunden wurde, wird das Drehkreuz fieigegeben und dem Besitzer der Karte der Einlaß ermöglicht.
Wie F i g. 2 zeigt, ist die Karte IG rechteckig und hat
eine Längsseite 12 12 sowie eine kurze Seite 13. Zwei Streifen 15 sind mit magnetischer Druckfarbe auf beide
Seiten und oarallel zu einer Mittellinie 14 der Längsseite
parallel zur kurzen Seite aufgedruckt. Diese Streifen sind zur Kontrolle der Karte aufgedruckt und können
entweder auf einer oder auf beiden Seiten der Karte vorhanden sein. Die zum Prüfen nötigen Informationsangaben, beispielsweise der Wochentag, ein Erwachse-
ner oder ein Kind etc. und Informationen, die zur Kontrolle der Karte selbst nötig sind, sind chiffriert in
Form mehrerer gestanzter Löcher 17 in der Karte längs der Mittellinie 14 parallel zur kurzen Seite der Karte
und in symmetrischem Verhältnis zu beiden Seiten der parallel zur Längsseite der Karte verlaufenden Mittellinie
16 vorgesehen. Die beim Prüfen für güitig erkannte Karte wird längs einer gestrichelten, parallel zur kurzen
Seite der Karte verlaufenden Linie 18 abgetrennt, und ein Abschnitt 19 der Karte, der die Chiffrierung in Form
eines Streifens oder mehrerer Streifen und gestanzter Löcher enthält, wird im Seitenteil gesammelt, während
der andere Abschnitt 11, der keine Chiffrierung enthält,
zum Ausgabeschlitz am Seitenteil zurückgegeben wird.
Die in F i g. 3 schematisch gezeigte Vorrichtung zum Prüfen umfaßt einen Kartenfühlschalter 21 mit einem
Lichtwerfer und einem Lichtstrahlempfänger, die unmittelbar unterhalb des Einsteckschlitzes 4 angeordnet
sind. Die in den Schlitz eingesteckte Karte wird vom Fühlschalter festgestellt, dessen Betätigung die Beförderung
der Karte durch das Seitenteil auslöst. Mit anderen Worten, die Karte wird im Seitenteil mittels einer
Fördereinrichtung nach unten bewegt, die aus einer Gruppe gekoppelter Rollen in mehrfachen Stufen
besteht. Eine Gruppe antreibender Rollen 22,23,24 und
25 der Fördereinrichtung wird durch einen Motor M und durch Kupplungen Ci und Ci entweder in der einer,
oder anderen Drehrichtung bewegt. Das heißt, wenn vom Motor kommende Drehkraft über die Kupplung G
auf eine Antriebswelle 26 übertragen wird, wird eine Gruppe antreibender Rollen von einem Riemen V in
Vorwärtsrichtung angetrieben, und wenn die Kraft über die andere Kupplung Ci übertragen wird, wird diese
Gruppe antreibender Rollen vom Riemen in entgegengesetzter Richtung gedreht. Wenn die Gruppe antreibender
Rollen in Vorwärtsrichtung bewegt wird, dreht sie sich im Uhrzeigersinn in Richtung eines Pfeiles R in
Fig.3 und fördert die Karte nach unten. Wenn diese Gruppe in entgegengesetzter Richtung gedreht wird,
bewegt sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung eines Pfeiles L in F i g. 3 und fördert die Karte
nach oben. Diesen treibenden Rollen sind angetriebene Gegenrollen 29, 30, 31 und 32 zugeordnet, von denen
jede auf einem Hebel 27 verschiebbar abgestützt und von einer Feder 28 in Richtung zu der ihr zugeordneten (,n
antreibenden Rolle gepreßt ist. Die Karte wird zwischen diese Paare treibender und angetriebener Rollen
gebracht und von ihnen weiterbewegt. Wird die Karte von einem am unteren Bereich der Vorrichtung
angeordneten Anschlag 36 angehalten, so wird die angetriebene Rolle 32 der letzten Stufe, deren Hebel
über einen Hebel 33 mit einem Tauchkern 35 eines .Solenoids 34 zusammenwirkt, von der mit ihr zusammenwirkenden
antreibenden Rolle durch Erregen des Solenoids getrennt. Und wenn ein Kartenabschnitt
zurückgegeben wird, wird sie wieder mit der ihr zugeordneten antreibenden Rolle in Berührung gebracht,
um den Abschnitt weiterzubefördern. Ein Paar Magnetisierelemente 37, die den Streifen oder die
Streifen aus magnetischer Druckfarbe auf der eingesteckten Karte magnetisieren, ist zwischen den Rollen
der ersten und zweiten Stufe angeordnet. Eine Wahrnehmvorrichiung 38 mit einem Lichtwerfer und
einem Lichtstrahlempfänger, die die gestanzten Löcher auf der Karte abliest, ist zwischen den Rollen der
zweiten und dritten Stufe zum Prüfen der Karte angeordnet. Ein Paar Magnetköpfe 39, die den Streifen
oder die Streifen aus magnetischer Druckfarbe auf der Karte lesen, ist zwischen den Rollen der dritten und
vierten Stufe angeordnet, um die Ausrichtung der Karte abzulesen.
Die die Rollen der vierten Stufe passierende Karte läuft durch zwei Schlitze 40 und 41 und gelangt dann
unten zwischen Rollen 42 und 43 der fünften Stufe. Die antreibende Rolle der fünften Stufe wird zusammen mit
der oberen Gruppe antreibender Rollen jedoch in entgegengesetzter Richtung über Leerlaufräder Gi und
Oi angetrieben, und die ihr zugeordnete angetriebene Rolle 43 ist am Ende eines Hebels 44 angebracht. Dieser
Hebel ist um einen Zapfen 45 drehbar gelagert und an seinem andtren Ende am Ende eines Kolbens 46
angebracht, welcher durch Erregen eines Solenoids 47 unter Zusammenwirkung mit der Wahrnehmvorrichtung
derartig bewegt wird, daß er den Hebel entgegen der Wirkung einer Feder 48 dreht, wodurch die
angetriebene Rolle der fünften Stufe von der treibenden Rolle getrennt wird. Das Erregen des Solenoids wird
bewirkt, wenn ein Abschnitt einer gültigen Karte, der eine Chiffrierung enthält, einbehalten wird. Wenn von
der Wahrnehmvorrichtung eine Karte geprüft und für ungültig erkannt wird, wird das Solenoid entregt,
wodurch die Karte unmittelbar anschließend von den Rollen der fünften Stufe nach oben zurückgegeben wird.
Eine in Fig.4 gezeigte Schneidvorrichtung ist
zwischen den Rollen der vierten und fünften Stufe angeordnet. Ein Messer 49 ist gegenüber dem Schlitz
der ersten Stufe vorgesehen. Das an einem Zapfen 50 angelenkte Messer der Schneidvorrichtung hat eine
Klinge 51 an einem Ende und einen Schlitz 52 im anderen Ende, in dem ein von einem Ende eines Hebels
53 vorstehender Zapfen 54 aufgenommen ist. Der Hebel 53 ist um einen Zapfen 55 drehbar gelagert und am
ar-deren Ende mittels eines Stiftes 56 an einet Verbindungsstange 57 angebracht. Ferner ist der Hebe
mit einer Feder 58 versehen. Das andere Ende det Verbindungsstange ist mittels eines Stiftes 61 an einerr
Tauchkern 60 eines Solenoids 59 angebracht. Wenn sich das Solenoid in entregtem Zustand befindet, wird dei
Hebel 53 durch die Feder im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles R in F i g. 4 gedreht, so daß die Schneidkanti
vom Schlitz der ersten Stufe entfernt angeordnet isi Wird das Solenoid erregt, so bewegt der Tauchkern dei
Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung de Pfeiles L in F i g. 4, um das Messer im Uhrzeigersinn ii
Richtung eines Pfeiles Äi in F i g. 4 um den Zapfen 50 zi
bewegen und die Karte durch eine reibende Bewegun; der Messerklinge am Schlitz vorbei durch/uirennen. D
die Klinge des Messers normalerweise von einer Fede 62 in Richtung zur Schnittfläche des Schlitzes geprcC
wird, kann die Karte zwangsläufig durchtrennt werdei
indem die beiden Kanten gegeneinander geriebe
19 il 504
werden. Unterhalb der Rollen der fünften Stufe ist ein dritter Schlitz 63 und noch weiter unterhalb des
Schlitzes der Anschlag 36 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Anschlag und dem Messer entspricht der
Länge zwischen der kurzen Seite und der Schnittlinie auf der Karte. Die von den Rollen der vierten Stufe
herunterkommende Karte läuft durch den ersten, zweiten und dritten Schlitz, bis sie an ihrem unteren
Ende vom Anschlag angehalten wird, wie F i g. 3 zeigt. Und wenn die Karte so angeordnet ist, daß sie mit ihrem
oberen und unteren Ende in Querrichtung zwischen den Rollen der vierten und fünften Stufe liegt, wird sie durch
die Schneidvorrichtung längs der Schnittlinie in zwei Hälften getrennt.
Der Anschlag 36 ist an einem Zapfen 64 angelenkt und an einem Ende einem Anschlagstift 65 zugeordnet,
der in den Tauchkern des Solenoids 47 eingepaßt ist. Wenn also das Solenoid durch Betätigung der
Wahrnehmvorrichtung erregt, und der Tauchkern nach unten gezogen wird, wird der Anschlag im Uhrzeigersinn
unter Zusammenwirkung mit dem Anschlagstift gedreht und tritt mit der Unterseite des Schlitzes 63 in
Eingriff, wodurch die Karte am Herausfalten aus dem Schlitz gehindert wird. Ist die Karte gültig, so wird das
Solenoid entregt, der Tauchkern nach oben angehoben und der Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
um sich unter Zusammenwirken mit dem Anschlagstift vom Schlitz zu trennen. Infolgedessen gleitet der untere
durch die Schneidvorrichtung abgetrennte und eine Chiffrierung enthaltende Abschnitt der Karte durch den
Schlitz 63 und wird über eine Rutsche 66 in einem zweckmäßigen Behälter gesammelt
Das die Schneidvorrichtung betätigende Solenoid 59 wird betätigt, wenn die von der Wahrnehmvorrichtung
38 geprüfte Karte für gültig erkannt wird, und das den Anschlag betätigende Solenoid 47 wird betätigt, wenn
die Karte von der Wahrnehmvorrichtung 38 geprüft und für ungültig erkannt wird. Wenn die Karte von der
Schneidvorrichtung in zwei Hälften getrennt ist, wird ein Schalter 67, der mit dem Hebel 53 zusammenwirkend
angeordnet ist, betätigt, um die beiden Solenoide außer Strom zu setzen, wodurch die Schneidvorrichtung
in ihre Ruhestellung zurückkehrt und gleichzeitig der Anschlag vom dritten Schlitz getrennt und die
angetriebene Rolle der fünften Stufe in Berührung mit der antreibenden Rolle gebracht wird, um den unteren
Abschnitt der Karte, der sich zwischen der antreibenden und der angetriebenen Rolle befindet und eine
Chiffrierung enthält, durch eine Drehung der antreibenden Rolle zwangsweise nach unten weiterzubewegen,
wo er gesammelt wird. Gleichzeitig hiermit wird ein anderes Solenoid betätigt, um die angetriebene Rolle
der vierten Stufe mit der ihr zugeordneten antreibenden Rolle in Eingriff zu bringen, damit der obere Abschnitt
der Karte, der sich zwischen dieser antreibenden und angetriebenen Rolle befindet und keine Chiffrierung
enthält, durch eine Umdrehung dieser antreibenden Rolle zwangsweise nach oben zur Rückgabe zurückbewegt
wird.
Fig.5 und 6 zeigen die Anordnung des Einsteckschlitzes
zur Aufnahme einer Karte und des Ausgabeschlitzes zur Rückgabe eines Abschnitts, die beide in der
Oberseite des Seitenteils ausgebildet sind. Wie oben beschrieben, wird die Karte, wenn sie in den
Einsteckschlitz eingesteckt ist, von dem die Gruppe antreibender Rollen in mehreren Stufen betätigenden
Kartenfühlschalter festgestellt Um ihren Weg nach unten in das Seitenteil zu verfolgen, trifft die Karte an
einem Ende auf ein plattenförmiges Umlenkt.eil 68. Dieses Umlenkteil ist, wie Fig.6 zeigt, an einem
vierkantigen, auf einer Welle 69 drehbar gelagerten Befestigungsteil 70 fest angebracht und an einem Ende
unter ständiger Vorspannung durch eine Feder 71 gehalten, wodurch es die normale Stellung, d. h.
unterhalb des Durchlasses 72 vom Einsteckschlitz her und oberhalb des Durchlasses 74 zum Ausgabeschlitz
über der antreibenden und der angetriebenen Rolle der
ίο ersten Stufe einnimmt. Auf diese Weise blockiert das
Umlenkteil den Durchlaß vom Einsteckschlitz zur Bahn zwischen der antreibenden Rolle und der angetriebenen
Rolle der ersten Stufe. Wie F i g. 7 zeigt, preßt die in den Einsteckschlitz eingesteckte Karte mit ihrem vorderen
Ende die Oberseite des Umlenkteils nach unten, öffnet den Durchlaß für die Karte zwischen der antreibenden
und der angetriebenen Rolle der ersten Stufe, und die Karte findet ihren Weg zwischen diesen Rollen und
wird von den in mehreren Stufen angeordneten Rollengruppen nach unten gezogen. Andererseits wird
der obere Abschnitt der durch die Schneidvorrichtung getrennten Karte im Seitenteil von der Schneidvorrichtung
zum Ausgabeschlitz hin von der Gruppe treibender Rollen nach oben zurückbewegt, die nun in entgegengesetzter
Richtung gedreht werden und eine Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles L
ausführen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Umlenkteil, wie oben beschrieben, durch die Federkraft in seiner
normalen Lage gehalten und blockiert den Durchlaß für eine Karte aus der Bahn zwischen der antreibenden und
der angetriebenen Rolle der ersten Stufe zum Einsteckschlitz hin. Dementsprechend bewegt sich der
zum Ausgabeschlitz zurückzubringende Abschnitt, wie Fig.8 zeigt, zwischen der antreibenden und der
angetriebenen Rolle der ersten Stufe hindurch und passiert dann den Durchlaß zum Ausgabeschlitz
zwischen der antreibenden Rolle der ersten Stufe und einer Spannrolle 73, die oberhalb dieser antreibenden
Rolle angeordnet ist. Dabei wird der Abschnitt längs der Unterseite des Umlenkteils geführt, und das Umlenkteil
schließt die Möglichkeit aus, daß der Abschnitt aus dem Einsteckschlitz herauskommt. Der den Durchlaß zum
Ausgabeschlitz passierende Abschnitt wird von einem Abschnittsfühlschalter 75 mit einem Lichtwerfer und
einem Lichtstrahlempfänger, die unterhalb des Ausgabeschlitzes angeordnet sind, wahrgenommen und, wie in
F i g. 9 gezeigt, auf die Oberseite eines aufnehmenden Teils 76 und eines beweglichen Teils 77 im Ausgabeschlitz
herausgegeben. Das aufnehmende Teil ist ortsfest, um als Anschlag für das untere Ende des
herausgegebenen Abschnitts zu dienen, das bewegliche Teil jedoch, welches die Unterseite des Abschnitts
abstützt, ist an einem Ende um eine Welle 78 drehbar gelagert und mit einer Feder 79 versehen, so daß es in
seine ursprüngliche Lage zurückbewegt wird, um den Abschnitt abzustützen. Das Teil 77 ist auf der anderen
Seite mit einem Hebel 82 verbunden, der seinerseits mit einem Kolben 81 verbunden ist, welcher durch Erregung
eines Solenoids 80 betätigt wird. Wenn das Solenoid zu
einer vorherbestimmten Zeit z. B. durch entsprechende
Signale erregt wird, wobei es sich um Signale entsprechend einer bestimmten Anzahl von Betätigungen
des Kartenfühlschalters, einer bestimmten Anzahl von auf dem beweglichen Teil angeordneten Abschnit-
ten oder einer bestimmten Anzahl von Benutzern oder Fahrgästen, die den Durchgang passieren, od. dgl.
handeln kann, wird das andere Ende des beweglichen Teils nach unten gedreht, um von dem aufnehmenden
Teil wegbewegt zu werden, wie F i g. 10 zeigt. Und auf diese Weise werden die auf dem beweglichen Teil
liegenden Abschnitte in eine entsprechende Rutsche und einen unterhalb des beweglichen Teils angeordneten
Sammelkasten abgegeben. Sobald das bewegliche Teil die Abschnitte auf diese Weise abgegeben hat, wird
es durch die Federkraft in seine Ausgangslage zurückgebracht und ist wieder zur Aufnahme von
Abschnitten bereit. Wenn der Abschnittfühlschalter von
einem zum Ausgabeschlitz zurückbewegten Abschnitt betätigt wird, wird die Prüfvorrichtung gemäß der
Erfindung zurückgestellt, so daß eine neue Karte in den Einsteckschlitz eingesteckt werden kann und die
Ausgangsposition wieder hergestellt ist. Übrigens wird auch die bei einer Prüfung durch die Wahrnehmvorrichtung
als ungültig erkannte Karte automatisch zur Oberseite des beweglichen Teils und des aufnehmenden
Teils im Ausgabeschlitz zurückbewegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts- oder Fahrkarten, bei welcher von der über einen
Eingabeschlitz einer Kartenaufnahme- und Prüfvorrichtung zugeführten Karte ein Teil abgetrennt und
der Rest dem Benutzer wieder zurückgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte
(10) beim Einschieben ein federnd gelagertes Umlenkteil (68) aus dem Förderweg venxhwenkt
und durch Fördermittel (22 bis 25) der Prüf- und Abtrenneinrichtung· zugeführt wird, und daß der
auszugebende Abschnitt (11) nach Richtungsumkehr der Fördermittel (22 bis 25) durch das Umlenkteil
(68) einem dem Eingabeschlitz (4) benachbarten Ausgabeschlitz (5) zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkteil eine gebogene Platte
(68) umfaßt, die an einem Ende schwenkbar gelagert und durch eine Feder (71) in die den Förderweg
verschließende Stellung vorgespannt ist, und deren Unterseite als Kartenumlenkfläche dient.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgabeschlitz
(5) eine Kartensammelvorrichtung (76, 77) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1442668 | 1968-03-06 | ||
JP43014426A JPS49240B1 (de) | 1968-03-06 | 1968-03-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911504A1 DE1911504A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1911504B2 true DE1911504B2 (de) | 1976-02-26 |
DE1911504C3 DE1911504C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0270080A2 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-08 | OMRON Corporation | Zugangsabfertigungsschalter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0270080A2 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-08 | OMRON Corporation | Zugangsabfertigungsschalter |
EP0270080A3 (en) * | 1986-12-01 | 1989-03-29 | Omron Tateisi Electronics Co. | Checkin gate apparatus |
US4918298A (en) * | 1986-12-01 | 1990-04-17 | Omron Tateisi Electronics Co. | Checkin gate apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1240241A (en) | 1971-07-21 |
JPS49240B1 (de) | 1974-01-07 |
FR2003325A1 (de) | 1969-11-07 |
US3580121A (en) | 1971-05-25 |
DE1911504A1 (de) | 1969-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69120966T2 (de) | Apparat und verfahren zum automatischen drucken und lesen von informationsträgern | |
DE2921337C2 (de) | Verfahren zum Steuern des Betriebsablaufs in einer automatischen Postabfertigungsvorrichtung sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens | |
EP0576390A1 (de) | Vorrichtung zum Sammeln von Einzelblättern zu einem Bund | |
CH635447A5 (de) | Bildbetrachtungsgeraet. | |
DE3787953T2 (de) | Zugangsabfertigungsschalter. | |
EP0038942A1 (de) | Falz- und Heftmaschine für Papierbögen | |
DE68909706T2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Füllen von Briefumschlägen. | |
DE2757182C2 (de) | Stauchfalzmaschine | |
DE1774712C3 (de) | Durch Fahrkarten zu betätigende, automatische Bahnsteigsperren | |
DE19824092A1 (de) | Postprozessor | |
DE2758910B2 (de) | MünzfUhrungsvorrichtung für Spielautomaten | |
DE1154663B (de) | Belegfoerdervorrichtung | |
DE1911504C3 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts-,oder Fahrkarten | |
DE1911504B2 (de) | Vorrichtung zum pruefen von eintritts- oder fahrkarten | |
DE1923801C3 (de) | Selbsttätige Sperre für Fahrkarten, Eintrittskarten o.dgl | |
DE2640478B2 (de) | Vorrichtung zum Sammeln von Filmabschnitten | |
DE2130535A1 (de) | Zufuehr- und Ausrichtvorrichtung fuer Lochkartengeraete | |
DE3500986A1 (de) | Vorrichtung zur ein- und ausgabe von flaechigen aufzeichnungstraegern | |
DE2725947A1 (de) | Eingabevorrichtung fuer ein geraet zum verarbeiten von boegen, wie papiergeld, postkarten, belegen u.dgl. | |
DE1786492C3 (de) | ||
DE1574684A1 (de) | Lochkartenleser mit Druckvorrichtung | |
CH587525A5 (en) | Magnetic credit card cancellation - with punched hole cancellation coding added to magnetic readout and coding | |
DE3044536A1 (de) | Kopiergeraet | |
AT137777B (de) | Geldwechselvorrichtung. | |
DE1060168B (de) | Kartenstaudetektor fuer lochkartengesteuerte Maschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |