DE2531521C3 - Mikrobildlesegerät - Google Patents

Mikrobildlesegerät

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DE2531521C3
DE2531521C3 DE2531521A DE2531521A DE2531521C3 DE 2531521 C3 DE2531521 C3 DE 2531521C3 DE 2531521 A DE2531521 A DE 2531521A DE 2531521 A DE2531521 A DE 2531521A DE 2531521 C3 DE2531521 C3 DE 2531521C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
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  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
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Description

sitionierungsvorrichtungvon Fig.9;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig.9;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 von Fig.9;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 von Fig.9.
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 von Fig.9.
In Fig. 1 ist ein Mikrobildlesegerät dargestellt, das ein Basisteil 10 enthält, auf dem ein Gehäuse 12 angeordnet ist, das wiederum Spiegel 14 und 16 beinhaltet, durch die ein SiId auf einen Bildschirm 18 projiziert werden kann. Das Basisteil 10 enthält ein Abdeckteil 20, unter dem eine Lichtquelle 21 angeordnet ist, die von einem konkaven Reflektor 22 teilweise umgeben ist. Ober der Lichtquelle 21 ist ein Kondensorlinsensystem 24 zu sehen, durch das ein Lichtstrahl durch eine öffnung 26 in einer Platte 28 geleitet wird. Der Lichtstrahl wird durch eine Projektionslinsenan-Ordnung 30 geleitet, die ebenfalls im Gehäuse 12 angeordnet ist Anschließend wird der Strahl über den Spiegel 14 und den Spiegel 16 auf den Bildschirm 18 reflektiert, so daß eine Bedienungsperson ein Mikrobild auf dem Bildschirm 18 betrachten kann.
Im folgenden wird auch auf Fig. 2 Bezug genommen, in der ein rechteckiger Mikrobildträger 33 mit einem Mikrobildteil 34 mit umhüllten Mikrobildern zu sehen ist Des weiteren weist der Mikrobildträger ein Positionierungsteil 36, welches sich neben dem Mikrobildteil befindet, und ein Bedienungsteil 38 neben dem Positionierungsteil auf. Das Mikrobildteil 34 besteht aus einer Anordnung aus Mikrobildern 35, die in bekannter Weise in Form von Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die Reihen der Mikrobilder 35 werden als zu der kurzen Kante des Mikrobildträgers 33 in F i g. 2 parallel liegend betrachtet (die Richtung dieser Kante wird als in X-Richtung liegend angenommen), während die Spalten der Mikrobi'der 35 als parallel liegend zu der langen Kante des Mikrobildträgers 33 angenommen werden (die Richtung dieser Kante wird als in V-Richtung angenommen). Der Positionierungsteil 36 weist die Form einer horizontal liegenden Platte auf, die an der unteren Seite eine Anordnung von runden Erhebungen 37 aufweist, die ebenfalls in Spalten und Reihen angeordnet sind und mit den Spalten und Reihen der Mikrobilder 35 übereinstimmen. Der Bedienungsteil 38 dient zur Handhabung für eine Bedienungsperson, um das Mikrobildteil 34 in jete gewünschte Stelle in bezug auf die Projektionslinsenanordnung zu bringen, so daß jedes gewünschte Bild auf dem Bildschirm 18 dargestellt werden kann.
Eine Trägerplatte 40 ist an der Platte 28 befestigt und mit dieser ausgerichtet Die Oberseiten der Platten 28 und 40 liegen in der gleichen Ebene und dienen als Auflagefläche für Mikrobildträger 33.
Im folgenden wird auch auf die Fig.3 bis 8 Bezug genommen, in denen die Mikrobildpositionierungsvorrichtung des Lesers dargestellt ist und die erste Leisten 44 und 46 enthält, die unter der Platte 40 federbelastet mittels Schrauben 48 und 50 angeordnet sind. Die Leisten 44 und 46 haben jeweils einen flachen Basisteil und weisen längliche nach oben stehende Kanten 52,53, 54 und 55 auf, wie beispielsweise aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die Kantenteilo 52 und 53 befinden sich in Ausnehmungen 56 und 57 in der unteren Oberfläche der Platte 40, während sich die Kanten 54 und 55 in !ansuchen Schlitzen 58 und 59 der Platte 40 befinden.
Die Kanten 54 und 55 verlaufen in der X-Koordinaten-Richtung und bilde ι zusammen Verlängerungsmitte!, die zwischen benachbarten Reihen von Erhebungen 37 angeordnet sind, wie später noch im einzelnen erläutert wird.
Die Positionierungsvorrichtung enthält auch ein zweites Führungsglied in Form einer dritten Leiste 60, die federbelastet mittels einer Schraube 62 (Fig. 3 und 6) an der Platte 40 gehalten wird. Die Leiste 60 besitzt
in ebenfalls einen flachen Basisteil und als Verlängerung abstehende Kanten 64 und 66, wie aus Fig.6 hervorgeht Die Kante 64 liegt in einer Ausnehmung 68 der Platte 40 F i g. 4) und die Kante 66 verläuft in einem Schlitz 70 der Platte 40. Die Kante 66 verläuft in V-Richtung und greift in benachbarte Spalten von Erhebungen 37 ein, wie später noch im einzelnen erläutert wird.
Die Auflage der Kanten 52, 53 und 64 in den entsprechenden Ausnehmungen 56, 57 und 68 und die
2n nach oben gerichtete Vorspannung i/tr Leisten 44, 46 und 60 durch die Federn der Schrauben 48, 50 und 62 ermöglichen den Leisten 44,46 und 60 ein Verschwenken um die Kanten 52,53 und 64 und ermöglichen somit eine Aufwärtsbewegung der Kanten 54,55 und 66 durch
21") die entsprechenden Schlitze 58,59 und 70.
Neben den Kanten 54 und 55 und parallel zu diesen ist eine Welle 75 angeordnet Die Welle 75 ist an den Enden so gelagert, daß sie eine begrenzte Drehung durchführen kann, wie später noch im einzelnen beschrieben
jo wird. Die Welle 75 ist in bezug auf die Leisten 44, 46 so angeordnet daß sie mit den Basisteilen beider Leisten 44,46 (F i g. 7) in Wirkbeziehung treten kann. Die Welle 75 enthält eine erste Abflachung 76 und eine zweite Abflachung 78 (F i g. 3 und 7), die entlang der Welle 75
r. verlaufen. Die Welle 75 wirkt dadurch als Verstellnokken, das heißt, eine Drehung der Welle 75 bewirkt ein Verschwenken der Leisten 44 und 46, wodurch die Kanten 54 und 55 in den Schlitzen 58 und 59 auf und ab bewegt werden. In seiner Mitte weist die Welle 75 eine
ίο weitere Abflachung 80 (Fig.3 und 6) auf, die rechtwinklig zu den Abflachungen 76 und 78 steht und die mit der Kante 66 der Leiste 60 zusammenwirkt. Die Kante 66 weist eine Ausnehmung auf, in der die Welle 75 verläuft. Die Welle 75 wirkt somit auch als
4Ί Verstellnocken für die Leiste 60. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß durch Drehen der Welle 75 in der einen Richtung eine Aufwärtsbewegung der Kanten 54 und 55 und eine Abwärtsbewegung der Kante 66 bewirkt, während durch Drehen der Welle in der entgegengeht setzten Richtung eine Abwärtsbewegung der Kanten 54 und 55 und eine Aufwärtsbewegung der Kante 66 bewirkt wird.
Dk Mikrobildpositionierungsvorrichtung enthält Mittel zum Drehen der Welle 75, die ein Paar Platten 85
··; und 86 aufweisen. Diese sind schwenkbar mittels Schraubenbolzen 88 und 90 an den Ecken der Platte 40 neben deren Vorderkante befestigt (F i g. 1 und F i g. 2 ist dies die rechts außen liegende Kante). Die Platten 85 und 86 weisen nacn unten abgewinkelte Bereiche 92 und
wi 94 (F i g. 5) auf, die zur Handhabung für die Bedienungsperson bei der Benützung der Positionierurjgsvorrichtung dienen Ein Hebel 96, der auf einem Stift 98 an der Platte 40 gelagert ist, verbindet die Platten 85 und 96. Ein Ende 100 des Hebels 96 wird mittels eines Stifts 102.
μ der in einem Schlitz 104 des Hebels % angeordnet ist, mit der Platte 85 verbunden, während ein Ende 106 des Hebels 96 mittels eines Stiftes 108, der in einem Schlitz 110 des Hebels 96 angeordnet ist. mit der Platte 86
verbunden ist. Es ist somit ersichtlich, daß der Hebel 96 eine abwechselnde Bewegung der beiden Platten 85 und 86 bewirkt, so daß sich jeweils eine Platte in der eingeschobenen Stellung befindet (85, F i g. 3), wenn sich die andere in der herausgezogenen Stellung befindet (86, F ig. 3).
Eine Kröpfung 112 (Fig.3 und 4) in der Mitte der Welle 75 und eine Stange 114 sind miteinander verbunden, d. h. sie greifen ineinander ein. Das andere Ende der Stange If4 ist mit der Befestigungsstellc 116 des Bedienungsteils 94 der Platte 86 durch einen Stift verbunden. Wenn eine der Platten 92 oder 94 durch Bewegen in Richtung der Welle 75 oder von dieser weg wirksam wird, bewirkt dies eine Drehung der Welle 75 über die vorangehend beschriebene Verbindung. Wird beispielsweise die Platte 94 in die in Fig.3 gezeigte Stellung bewegt, dreht sich die Welle 75 in eine Stellung, bei der sie gegen das Basisiei! der Leisten 44 unu 46 drückt. Dadurch werden die Kanten 54 und 55 nach unten unterhalb der Oberfläche der Platte 40 gedruckt, wobei die Federn der Schrauben 48 und 50 gespannt werden, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist. Zur gleichen Zeit wird die Abflachung 80 der Welle 75 die Leiste 60 nach oben freigeben, wodurch die Kante 66 über die Oberfläche der Platte 40 hinausragt, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist. Somit befinden sich die Kanten 54 und 55 unterhalb der Platte 40 und die Kante 66 ragt über die Platte 40 hinaus und kommt zwischen benachbarte Erhöhungen 37 zu liegen. Es wird daher beim Ausfahren der Kante ersichtlich, daß die Kante 66 zwischen die Erhöhungen 37 eingreift und eine Bewegungsbegrenzung des Mikrobildträgers 33 bewirkt, so daß nur eine Verschiebung in X-Richtung (vorwärts und rückwärts möglich ist).
Wenn die Platte 94 in Richtung der Welle 75 von der in F i g. 3 gezeigten Position aus gesehen aufwärts bewegt wird, dreht sich die Welle 75 in eine Stellung, in der die Abflachungen (76, 78) der Welle gegen die Basisteile der Leisten 44 und 46 drücken, wodurch die Kanten 54 und 55 nach oben über die Platte 40 hinaus bewegt werden. Zur gleichen Zeit wird eine Abflachune der Welle 75 in Verbindung mit der Ausnehmung des Teils 66 in der Leiste 60 gebracht, so daß die Kante 66 abwärts unter die Platte 40 bewegt wird. Somit kommen die Kanten 54 und 55 über die Platte 40 zwischen benachbarten Zeilen von Erhebungen 37 zu liegen, während sich nun die Kante 66 unterhalb der Platte befindet. Dadurch wird bewirkt, daß eine derartige Verbindung der Teile 54 und 55 mit den Erhebungen 37 eine Bewegungsbegrenzung des Mikrobildträgers 33 bewirkt, so daß nun lediglich eine Verschiebung desselben in ^-Richtung (vorwärts — rückwärts) möglich ist.
Durch eine entsprechende Betätigung der Platten 92 und 94 wird eine Verschiebung des Mikrobildträgers 33 entweder in C-Richtung oder in Y- Richtung ermöglicht Diese Verzichtung weist den Vorteil auf, daß eine Bedienungsperson zuerst eine gewünschte Spalte (oder Zeile) auf dem Mikrobildträger 35 auswählen bzw. einstellen kann und anschließend die entsprechende Zeile (oder Spalte) mit einem Minimum an Aufwand und Zeit einstellen kann, dadurch eine geeignete Bedienung bzw. Einstellung der Platten 92 und 94 der Mikrobildträger 33 jeweils nur in der gewünschten Richtung möglich ist.
Im folgenden wird auf die Fig.9 bis 14 Bezug genommen, in denen eine weitere modifizierte Ausführungsform eines Mikrobildpositionierungsmechanismus gemäß der Erfindung beschrieben wird, der in dem Gerät gemäß F i g. 1 und 2 verwendet werden kann. Die modifizierte Positionierungsvorrichtung enthält eine Trägerplatte 120 ähnlich der Platte 40, die vorangehend
ri beschrieben wurde. Die Oberflächen der Platte 120 und der Platte 28 (Fig. 1 und 2) bilden zusammen die Auflagefläche für den Mikrobildträger 33. Die Vorrichtung enthält ebenfalls erste Leisten 122 in Form einer Platte mit zwei abgewinkelten Kanten 124 und 126, die
ι« in-Y-Richtung liegen und in entsprechende zwei lange Schlitze 128 und 130 hineinragen, die sich in der Trägerplatte 120 befinden. Die Leiste 122 und die Trägerplatte 120 sind über den Teilen 132 und 134 angeordnet. Die Leiste 122 ist verschwenkbar.
Die Positionierungsvorrichtung enthält zweite Führungs- und Positionierungsmittel in Form einer zweiten Leiste 136, die ebenfalls verlängerte abstehende Kanten am wem, uic
f-rviCfiEÜiff; Vctimiicii ümu in ucn
verlängerten Schlitz 140 der Trägerplatte 120 htneinra gen. Die Leiste 136 ist mittels Teile 142 und 144 so mit der Platte 120 verbunden, daß eine leichte Verschwenkung der Leiste 136 möglich ist
Die Leisten 122 und 136 werden mittels gewickelten Federn 146, 148 und 150 (Fig.9 und 10) nach unten
gedrückt. Die Enden 152,154 und 156 der Federn liegen an den unteren Flächen der Leisten 122 und 136 (F i g. 13 und 14) «η. Normalerweise ragen die Kanten 124, 126 und 138 über die Unterseite der Platte 120. Die Kanten 124, 126 ragen in benachbarte Reihen von Erhebungen 37 und die Kante 138 ragt in benachbarte Spalten von Erhebungen 37.
Jede der Leisten 122, 136 kann unabhängig in eine Position bewegt werden, bei der die gewinkelten Kanten nicht über die Oberfläche der Platte 120
sr> hinausragen. Dafür ist eine erste Welle 158, die bei 160 und 162 (Fig.9 und 12) gelagert ist und eine zweite kürzere Welle 164, die bei 166 (Fig. 14) gelagert ist, vorgesehen. Die Weile 158 weist Abdachungen 168 und 170 auf, die mit Teilen 172 und 174 (Fig. 12) zusammenwirken, die ihrerseits unterhalb an der Unterseite der Leiste 122 mittels Schrauben 176 (Fig. 10) befestigt sind Die Welle 164 besitzt eine Abflachung 177(Fi g. 14), die an der unteren Kante der Ausnehmung 179 anliegt die sich in der Kante 138 der
Platte 136 befindet
Die Welle 158 und 164 wirken als Verstellnocken für die Leisten 122 und 136 und können durch unabhängig voneinander arbeitende Hebel 178 und 180 gedreht werden. Die Hebel dienen dem Bediener als Handbetä tigungsmittel bei der Positionierung. Ein Drah.. 182 verbindet den Hebel 178 mit einer Kröpfung 184 an der Welle 158 und ein Draht 186 verbindet den Hebel 180 mit einer Kröpfung 188 an der WeUe 164. Die Hebel 178 und 180 sind entsprechend verschwenkbar mittels Schraubenbolzen 190 und 192 an der Trägerplatte 120 befestigt Die Anordnung ist so beschaffen, daß eine Betätigung der Hebel 178 und 189 durch die Bedienungsperson durch Verschwenken derselben in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung (in bezug auf F i g. 9) bewirkt, daB die Wellen 158 und 164 sich so drehen, daß sie in Wirkkontakt mit den Teilen 172,174 und den Kanten 138 kommen. Dadurch werden die Kanten 124, 126 und 138 der Leisten 122 und 136 unter die Platte 120 bewegt
es Wie vorangehend erwähnt, halten die Federn 146,148 und 150 normalerweise die Kanten 124, 126 und 138 über der Platte 120. Somit wird dnrch die Hebel 178 und 180 in ihrer Ruheposition (wie in Fig.9 und 10
dargestellt) der Mikrobildträger 33 in einer fixierten Position in bezug auf das Projektionslinsensystem 30 gehalten, da die Kanten 124, 126 sich zwischen benachbarten Reihen von Erhebungen 37 befinden und die Kante 138 zwischen benachbarten Spalten von Erhebi'rgen 37. Wenn der Mikrobildträger 33 in X-Richtung bewegt werden soll, wird der Hebel 180 in Gegenuhrzeigerrichuing (in bezug auf Fig.9) verschwenkt, wodurch die Welle 164 so gedreht wird, daß ihre gewölbte Oberfläche mit der Ausnehmung 179 in der Kante 138 zusammenwirkt, wodurch die Kante 138 nach unten unter die Platte 120 gedruckt wird und somit nicht mehr in Wirkbeziehung mit den Rillen 37 steht. In der gleichen Weise wird, falls der Mikrobildträger 33 in K-Richtung bewegt werden soll, der Hebel 178 in Uhrzeigersinn (in bezug auf Fig. 9) verschwenkt, wodurch die Welle 158 mit ihrer gewölbten Oberfläche gegen die Anschläge 172 und 174 drückt, wodurch die Kanten 124 und 126 nach unten unter die Platte 120 gedrückt werden und somit nicht mehr in Wirkbeziehung mit den Erhöhungen 37 stehen. Die Kanten 124, 126,138 werden gleichzeitig nach unten gedruckt, wenn die beiden Hebel 178 und 180 zur gleichen Zeit betätigt werden, wodurch der Mikrobildträger 33 in jeder Richtung der X- Y-Ebene bewegt werden kann.
Gegenüber der Mikrobildpositionierungsvorrichtung gemäß F i g. 1 bis 8 weist die Mikrobildpositionierungsvorrichtung gemäß Fig. 9 bis 14 den Vorteil auf, daß, wenn der Bediener eine bestimmte Reihe (oder Spalte) auf dem Mikrobildträger 35 ausgewählt hat, anschlie-Uend das Bild in dieser Zeile (oder Spalte) schnell mit einem Minimum an Aufwand positioniert werden kann, da durch geeignete Betätigung der Hebel 178, 180 der Mikrobildträger 33 zwangsläufig in die gewünschte Position bewegt werden kann. Die zuletzt beschriebene Positionierungsvorrichtung weist den weiteren Vorteil auf, daß beim Freigeben der Hebel 178, 180 der Mikrobildträger 33 automatisch in der eingestellten Position fixiert wird und daß beim Betätigen beider Hebel 178,180 der Mikrobildträger 33 freigegeben wird für eine Bewegung in jeder Richtung innerhalb der X-Y- Ebene.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Positionieren von Mikrobildträgern in einem Mikrobildlesegerät, für Mikrobildträger, die jeweils mindestens zwei warzen- oder rillenförmige Erhebungen oder Vertiefungen in einer Spalten- bzw. Zeilenanordnung aufweisen, die mit Führungs- bzw. Positionierungsmittel im Mikrobildlesegerät in der Weise zusammenwirken, daß eine der Mikrobildanordnung auf dem Mikrobildträger entsprechende gerasterte X-y-Koordinaten-Bildpositionierung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Führungsund Positionierungsmittel mindestens zwei geladene Leisten (44,60; 122,136) aufweisen, die rechtwinklig ι ί zueinander angeordnet sind und durch Hebel (85,86; 178, 180) und Verbindungs- (114; 182, 184) und Stellelemente (75; 158, 154) selektiv bewegbar sind, so daß sie in Wirkbeziehung mit den Erhebungen oder Vertiefungen kommen, um eine Einschränkung 2» der Bewegung des Mikrobildträgers in einer ausgewählten Koordinaten-Richtung zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mikrobildträger aufnehmende Platte (40) Schlitze (58, 70) aufweist, durch die die r> unterhalb der Platte (40) angeordneten Leisten (40, 60) bewegbar sind, so daß sie in die Erhebungen oder Vertiefungen des auf der Platte (40) liegenden Mikrobildträgers eingreifen.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden m Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell verschwenkbaren Hirbel (8i, 86) jeweils an einem Ende (100,106) eines an Oer Platte (40) verschwenkbar gelagerten Hebels (96) an^;lenkt sind, in der Weise, daß durch die Bewegung einer Leiste durch )'. einen Schlitz der Hebel (96) bewirkt, daß die andere Leiste aus einem Schlitz bewegt wird, wobei ein Ende einer Stange (114) mit dem Hebel (86) und das andere Ende mit einer Kröpfung (112) einer als Verstellnocken für die Leisten (40, 60) wirkenden w Welle (75) verbunden ist und jede der Leisten (44,60) federbelastet durch ein Befestigungselement (48,62) an der Platte (40) gehalten wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, gekennzeichnet durch von Hand betätigbare 1^ Hebel (178,180) zur Bewegung der Leisten (122,136) zwischen einer wirksamen und unwirksamen Stellung, wobei die Hebel (178, 180) über jeweils eine Stange (182,186) mit jeweils der Kröpfung (184,188) einer Leiste (122, 136) verbunden sind, so daß jeder '< <· der genannten Hebel zwischen einer Sperr- und Entsperr-Position jeweils unabhängig von der Position des anderen Hebels bewegt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leisten (122, 136) durch '<r< Federn (146, 148, 150) in Sperrposition gehalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leisten (44, 60, 122, 136) durch die unier diesen mi angeordneten als Verstellnocken wirkende und Abflachungen aufweisende Wellen (75; 158, 164) anhebbar und absenkbar ist, und daß die Wellen (75; 158, 164) durch die Hebel (85, 86; 178, 180') drehbar sind. <>r·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von Mikrobildträgern in einem Mikrobildlesegerät, für Mikrobildträger, die jeweils mindestens zwei warzen- oder rillenförmige Erhebungen oder Vertiefungen in einer Spalten- bzw. Zeilenanordnung aufweisen, die mit Führungs- bzw. Positionierungsmittel im Mikrobildlcsegerät in der Weise zusammenwirken, daß eine der Mikrobildanordnung auf dem MikrobiUträger entsprechende gerasterte X-K-Koordinaten-Bildpositionierung möglich ist
In einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art kann der Mikrobildträger in einer in bezug auf die Projektionsvorrichtung fixierten Ebene in jeder Richfung gleiten, wodurch von der Bedienungsperson eine beachtliche Konzentration aufgebracht werden muß, um ein ausgewähltes Mikrobild in bezug auf die Projektionsmittel auszurichten, so daß das gewünschte Mikrobild dargestellt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Positionierung eines Mikrobildträgers in einem Mikrobildlesegerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine einfachere Auswahl eines gewünschten Mikrobildes möglich ist, wobei die beiden Bewegungen in der Ebene bei der Einstellung auch unabhängig voneinander blockierbar sein sollen.
Aus der DE-OS 22 34 552 ist bereits eine Positionierungsvorrichtung für Mikrobildträger bekannt, bei der ein mit Warzen versehener Mikrobildträger durch Andruckmittel gegen einen Gerätetisch gedruckt wird. Hier ist es nachteilig, daß eine Blockierung oder Freigabe des Mikrobildträgers in einer Koordinatenrichtung unabhängig von der anderen Koordinatenrichtung nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die genannten Führungs- und Positionierungsmittel mindestens zwei gerade Leisten aufweisen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und durch Hebel und durch Verbindungs- und Stellelemente selektiv bewegbar sind, so daß sie in Wirkbeziehung mit den Erhebungen oder Vertiefungen kommen, um eine Einschränkung der Bewegung des Mikrobildträgers in einer ausgewählten Koordinaten-Richtung zu bewirken.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispicle im einzelnen beschrieben, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigt
F i g. 1 eine prinzipielle Seitendarstellung eines Mikrobildlesegeräte:; mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine Schnittdarstellung des Mikrobildlesegeräts entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Mikrobildpositionierungsvorrichtung, die in dem Mikrobildlesegerät gemäß F i g. 1 und F i g. 2 enthalten ist;
Fig.4 eine Draufsicht auf die Unterseite der Mikrobildpositionierungsvorrichtung gemäß F i g. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linien 5-5 von Fig.3;
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linien 6-6 von
Fig.3;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linien 7-7 von Fig.3;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linien 8-8 von Fig.3;
Fig.9 eine Draufsicht auf eine Mikrobildpositionierungsvorrichtung eines Mikrobildlesegeräles gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Ansicht der Unterseite der Mikrobildpo-
DE2531521A 1974-07-18 1975-07-15 Mikrobildlesegerät Expired DE2531521C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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