DE1635968A1 - Strick- oder Wirkmaschine mit elektromagnetischer Nadelauswahl - Google Patents

Strick- oder Wirkmaschine mit elektromagnetischer Nadelauswahl

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DE1635968A1 DE1965U0012168 DEU0012168A DE1635968A1 DE 1635968 A1 DE1635968 A1 DE 1635968A1 DE 1965U0012168 DE1965U0012168 DE 1965U0012168 DE U0012168 A DEU0012168 A DE U0012168A DE 1635968 A1 DE1635968 A1 DE 1635968A1
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    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
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Description

Universal Maschinenfabrik Dr. Hudolf Schieber GmbH in Westhausen (Krs. Aalen)
Strick- oder Wirkmaschine mit elektromagnetischer Nadelauswahl
Die Erfindung betrifft Strick- oder Wirkmaschinen. Es ist bekannt, daß für die elektromagnetische Auswahl der Nadeln bei Flach- und Flachrundstrickmaschinen sowie bei Flachwirkmaschinen jeder Nadel ein Elektromagnet und bei Bundstriok- und Rundwirkmaschinen jedem System ein Elektromagnet oder eine Gruppe von Elektromagneten zugeordnet ist. Die bisher bekannten Bauarten dieser elektromagnetischen Nadelsteuerung ergeben aber wegen der kurzen zur Verfügung stehenden Anzugsund Abfallzeit der Elektromagnete keine befriedigende Leistung.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, dafl eine mit dem Elektromagneten als Anker zusammenwirkende Feder, die in an sich bekannter Weise durch mechanische Mittel, z.B. Kurvenstücke, an die Polschuhe des Elektromagneten anpreßbar ist
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und als Magnetjoch dient, in der einen ihrer beiden Endlagen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Hilfseleaenten fUr die Auswahl der Nadeln, die Nadeln in vorgewählter Stellung sperrt. Beispielswelse kann das Ende der vorerwähnten Feder als Sperre auf eine weitere Feder oder auf ein federndes Sperrstück einwirken, welches erst nach Auslösung dieser Sperre die Nadel oder eine der Nadel zugeordnete Husterplatine in Arbeitsstellung, d.h. in den Bereich von Schloßteilen bringt.
Zweckmäßig ist den Spulen der Elektromagnete ein Kondensator oder ein ähnliches Element vorgeschaltet, daß den Zusammenfall des Kraftfeldes der Magnetspule verzögert. Zu dem gleichen Zweck kann der Elektromagnet über ein Relais mittels zwei aufeinanderfolgender Schaltimpulse erst ein- und dann ausgeschaltet werden.
Das elektromagnetisch gesteuerte Schaltelement, das erfindungsgemäß aus einem Elektromagneten und einem federnden Anker besteht, der in einer seiner beiden Endlagen als Sperre und damit als Sicherungsorgan dient und durch mechanische Mittel, z.B. ein Kurvenstück, ausrückbar ist, bietet bie Strick- und Wirkmaschinen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten, die sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ergeben, die auch weitere Einzelheiten der Erfindung erkennen lassen.
Fig. 1 ....
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Pig. 1 zeigt teilweise im Querschnitt ein Nadelbett in derjenigen Stellung, in welcher die Platine vom Schloflteil erfaßt und ausgetrieben wird. Dabei wird die Sperrfeder von der Magnetspule gehalten.
Fig. 2 zeigt in gleicher Dßrsteilungsweise die Platine außer Tätigkeit, in welcher diese von der Feder arretiert viird. Die Spule hat.die Sperrfeder abfallen lassen.
Fig. 3 zeigt, wie die Sperre auf einen durch Federn begrenzten Winkelhsbel wirkt, sowie die zum Arbeiten mit dieser Einrichtung erforderliche Schloßanordnung, z.B. bei einer Flachrundetriokmaso^
Fig. 4 zeigt in der Schlittenlaufrichtung von reohts nach links die Anordnung der SohloBteile bsi einer Flachstrickmaschine, bei der die Auswahl für Haschen» und Henkel bildung nicht Über-, sondern nebeneinander liegt.
Fig. 5 zeigt das Schlofl der Fig. *t in der Laufrichtung von links naoh rechts.
Fig. 6 t«tgt dl· Steuerung τοπ Anschlügen bei Flaoh-Btriok- odtr Wirk«*«ohinea, bei denen die Nadeln einzeln durch SehAltkurVen bewegt werden.
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Pig. 7 zeigt ein Kurvenstück, das die Sperrfedern an die Pole der raumsparend angeordneten Magnetspulen drückt.
Pig. 8 zeigt die Anbringung der Kurvenetüoke in der Weise, daß sie immer nur eine Gruppe von Federn erfassen.
• Pig» 9 zeigt ein mitlaufendes Musterrad, in welchem Druck platinen federnd gelagert sind, welche die Sperrfedern an die Pole drücken·
Pig. 10 zeigt, wie die Sperre auf eine bei Wirkmaschinen zwischen spitzen Nadeln und Presse schaltbare Platine wirkt.
Pigi 11 zeigt, wie die Sperre bei einer doppelflächigen Wirkmaschine auf die gesteuerten Kulierplatinen wirkt.
Pig, 12 Zeigt, wie die Sperre eine den Faden einlegende Lochnadel, 2.B^. an einer Haschelmaschine, steuert.
Hinter der in üblicher Weise im Nadelbett 1 gelagerten Nadel 2 ist eine Platine 3 verschiebbar gelagert. Sie wird durch die Feder h immer so hoch gedrückt, daß sie mit ihrem Fuß 5 aus dem Platinenbett 6 herausschaut. Dabei wird sie durch die Deckschiene 7 nach oben begrenzt. Am Schlitten 8,
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der sioh mit geiner Führung 9 auf der Führungsschiene 10 führt, sind außer dem Schloß 11 noch weitere Teile zum Betätigen der Einrichtung angebracht. Die Kurve 12 hat die Aufgabe, die Platine 3 mit ihrem Fuß 5 ins Platinenbett 6 zu drücken. Das Kurvenstück 13 hat die Aufgabe» die Feder 14-, die in ihrer Grundstellung mit ihrer Unterkante 15 über der Feder 4 steht, gegen die Pole 16 und 17 des Magnetes 18 zu drücken. Dieser Magnet hat die Aufgabe, die Feder Ik zu halten oder abfedern zu lassend Fließt in seiner Spule Strom, so hält er die Feder. Fließt kein Strom, so kann die-» se in ihre Grundstellung zurückfedern· Dies geschieht in, dem Augenblick, in dem die Platine 3 und damit die Feder k durch die Kurve 12 nach unten gedrückt ist» Läßt nun die Kurve 12 die Platine 3 los, so kann diese von der. Feder 4 nicht wieder aus dem Platinenbett herausgebracht werden, da > diese Fender von der Feder 14 gesperrt wird (Fig. Z), Wird die Feder 14 vom Magnet 18 gehalten, so drückt die Feder 4 die Platine 3 nach Freigabe durch die Kurve 12 wieder mit ihrem Fuß 5 aus dem Platinenbett 6 und die Platine 3 wird vom Teil 20 erfaßt, welches die Platine und mit dieser die Nadel 2 hochschiebt, bis diese vom Schloßteil 21 erfaßt wird.
TJm die Nadel für Maschen- oder Henkelbildung auswählen zu können, sind Auswahlstellen nebeneinander nötig, wodurch ein zusätzliches Schalen von Schloßteilen durch Auswahl ent-
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fällt; Die Platine 3 wird» wenn sie in Tätigkeit ist, vom Platinenheber 20 hochgeschoben und bringt; die Mädel 2 so hoch, dafl diese vom Nadelhebtr 21 erfaßt wird. Der obere Nadelheber 22 (Fig. 4 und 5)» der je nach Laufrichtung des Sohlittens nach rechts oder links geschwenkt wird und dabei auf der vorlaufenden Seite den Nadelkanal 23 schließt und auf der nachlaufenden Seite Öffnet, bringt die Nadel 2 zum höchsten Austrieb, also zur Maschenbildung. Sie wird durch das Sicherheitsdreieok 24 nach oben begrenzt und durch das Abzugsteil 25 wieder abgezogen. Die Platinen 3, die beim Platinenheber 20 gesperrt sind, gleiten »it ihren FuB 5 unter diesem hinweg. Werden al· an der nächsten Schaltstelle freigegeben» so erfaßt sie der Platinenheber 26 und bringt sie so hoch, da0 die Nadel 2 zum Eingriff des Nadelhebers 27 kommt, der so hin und her pendelt, daß er vorlaufend den Nadelkanal 28 öffnet und nachlaufend schließt· Die Nadeln 2 werden in Fanghöhe ausgetrieben und gegen ein Hochspringen durch den Nadelheber 22 gesichert. Sie bilden Henkel. Platinen, die sowohl bei dem Platinenheber 20 wie auch bein Platinenheber 26 gesperrt sind, treiben ihre vorgelagerten Nadeln 2 nicht aus. Diese bleiben in Kammgleiche und arbeiten nicht.
Durch diese Anordnung ist es möglich, ohne zusätzliche Schloßauswahl jede einzelne Nadel in jedem Schloß wahlweise Haschen oder Henkel bilden oder nicht arbeiten zu lassen.
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Der Schlitten wird in aetiea Aufbau einfach und hat nur ein . Bruchteil des Gewichtes, das er beim Einbau der für diese große Sohaltaöglichkeit nötigen Schaltung hätte. Da dadurch die Wucht an der Umkehr viel geringer wird, kann die Leistung der Maschine wesentlich gesteigert werden.
Die in Arbelt befindlichen Platinen 3 werden nach Durchlauf von PlatinenabBUgsteil 29 wieder in Grundstellung geeogen. Die Platinen- 5 und NadelfÜ8e 30 find durch Strich· dargestellt (Flg. 4 und 5)« Bei den PlatinenfUflem 5 bedeutet -ein voller Strloh, daß der FuS aus dem Platinenbett 6 herausschaut, während die punktiert· Linie bedeutet, dai er la Platinenbett gesperrt bleibt und auSer Eigriff des Platlnenhebere 20 oder 26 liegt. Bein Antreiben der Nadeln 2 durch eine Kurvenscheibe 31, die ihre Bewegung Über einen Hebel JZ auf die nadel 2 überträgt, wird eine Begrenzung 33 durch Kurvenschei«· ben 3^ in Eingriff gebracht und wieder freigelassen* Diese Kurvenscheibe 34- drückt gleichzeitig die Sperrfeder 14 gegen die Pole 16 und 17 des Magnetes 18. Bekommt nun die Spule des Magnetes Strom, so hält ec die Feder I^ fest und diese kann beim Freigeben durch die Kurvenscheibe 3b nicht zurückfedern. Die Begrenzung 33 wird durch die Feder 35 nach oben gezogen. Die Nadel 2 wird bei ihrer Aufwärtsbewegung nicht behindert und kommt zum Austrieb, bildet also eine Masche oder einen Henkel. Erhält der Magnet 18 keinen Strom, so hält er die Feder I^ nicht fest, diese geht nach Freigabe durch
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die Kurvenscheibe 3k in ihre strichpunktiert gezeichnete Grundstellung zurück. Jetzt hindert sie die Begrenzung 33 am Hochgehen. Die Nadel 2 wird dann bei ihrer Aufwärtsbewegung von der Begrenzung gehindert und arbeitet nicht.
Eine weitere Ausfilhrungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Sie 1st für Flachrund-, Rundstrick- und Rundwirkmaschinen geeignet* Die Schloßteile sind daneben in der Draufsicht W und Seitenansicht dargestellt· Die Platine 3 besteht aus zwei Teilen, dem geradlinig geführten Schaft 36 und der mit einer Scheibe in diesem gelagerten Schwenkplatine 37· Betätigt wird diese Platin« durch den Winkelhebel 38, der duroh die Zugfeder 39 geschwenkt wird und de Platine immer aus de* Bett 1 heraushebt.
Da* Ia Arbeit bringen und das Sperren geht wie vorher beschrieben vor sich· Flg. 7 zeigt die Anordnung der Schaltkurve 13» die auf einem Bolzen *K5 drehbar gelagert ist und von einer Feder kl gegen die Federn Ik gezogen wird, so daß diese gut an den Polen 16 und 17 anliegen.
Um größeren Abstand zu erreichen, können die Angriffspunkte der Federn I^ noch gestaffelt sein (z.B. Ika., lk\> und iko in Fig. 8). In diesem Fall sind mehrere Kurven 13a, 13b und 13c übereinander und zueinander versetzt gelagert» Um
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einen seitlichen Druck zu verhindern, könne» zum Andrücken der Sperrfeder 14 auch in einem Bad 42 federnd gelagerte Platinen 43 ,benutzt werden« Das Bad 42 »aoht Iö4%m Vorbei,·« laufen an den Sperrfedern 14 eine Drehbewegungt ao dsÄ jedesmal eine Platine'-43 auf eine Sperrfeder 14 *u liege» * kommt und diese gegen die Pole 16 und 1? drückt/
Bei Flachwirkmaschinen kann folgendermaßen gesteuert werden; Pig. 10 zeigt z.B. eine Einfiächen-FlaohwirJOMWQhine und Fig. 11 eine Doppelf lächen-Flaehwirkjnsaohine* Beide Steuerungen können sowohl auf der Ein-, wie auch auf der Beppelfläohenwirkmagohine vorgenommen werden* Bei der Steuerung zum Herstellen von Pressmustern wird zwischen jede Nadel und der Presse 45 eine schwenkbare Platine 46 gelagert* wenn sie sich in der Grundstellung befindet, dazu dient, ß.m Pressdruck von der Presse 45 auf die Nadel 44mübertragen. Befindet sie sich in gesperrter Stellung» so wird kein Druck auf die Nadel 44 ausgeübt. Mit dem Vorschub zum Einlegen des Fadens wird der Winkelhebel 47 durch die Kurve 48 nach unten gedrückt und hebt dabei die Platine 46 hoch. Zu gleicher ' Zeit drückt die Kurve 48 die Sperrfeder 14 gegen die Pole 16 und 17. Erhält der Magnet 18 Strom, so hält er die Sperrfeder 14 fest, der Hebel 47 wird durch die Feder 49 hochgezogen und bringt die Platine 46 in Grundstellung. Die Nadel wird gepresst. Erhält er keinen Strom, so sperrt die Feder ,14 den Hebel 47, die Nadel wird' nicht gepresst,
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Steuern, der Kulierplatine 50 (FIg* 11) 1st diese schwenkbar gelagert, so daS al« «it ihre» FuS 53 in der Grundstellung, in weloher aie von der feder 52 gehalten wird, von den 8ohlo8teil*n 5^ erfaet und naoh hinten gebracht wird. Duron eine Schräge dee SohloÄteiles 5^ wird sie beim Durch« lauf na*1t hinten geschwenkt, dag ihr FuS 53 nioht von den SohlolttU 5^ erf*8fc werden kann. Sie wird in der schon sehrmale beschriebenen Weise durch die Sperrfeder 14- freigegeben oder gesperrt..Bei eingeschalteter Spule 1Θ kullert die Piatine 50* bei nioht eingeschalteter Spule kullert sie nicht. Duron Koabination de· Frei«en· und Kulierene ist es möglich, alle Huitertingen, nämlich Haechenbilden,, Henkelbilden oder Nichtarseiten der einaelnen Nadeln durohauführen. in gleicher Weise kann da» Auswählen sum Decken der Nadeln durchgeführt werden* Wird kullert und gepresst, eo entsteht eine Hasche, wird nioht kullert und der eingelegte Faden dabei durch die Kulierplatine 50 Tor der Spitze der Nadel gehalten, während sie die in der Nadel hängende Hasche im Kopf hält und presst, so kommt der Faden hinter die Nadel, sie hat also nicht gearbeitet.. Dabei entsteht bei einflächigen Haschinen hinter-
- " i legte Ware, Bei Doppelflächenmaschinen entstehen mustergerechte (lassen
(z.B. 2+2). Wird nicht kullert und nicht gepresst, so entsteht ein Henkel«
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Um die Fadeneinlage bei Maschinen nlt einer Kette, z.B. Kettstuhl Raschel, so steuern bu können, daß bei der 'Bewegung einer Barre 55 mit Lochnadel 56 nur bestimmte Nadeln 56 Ihren Faden einlegen (e.B. bei einer Baeohel, Fig. so sind diese federnd la der Barre 55 gelagert* Der Sperrhebei 58, der schwenkbar gelagert 1st, und von der Sehaltkurve 59 bewegt wird, wird In der beschriebenen Weise von den Magneten 18 und der Feder Xk gesteuert« Wird er durch die Feder 14 gestoppt, so hält er die Lochnadel 56 auBer Eingriff der Nadel 57 und kann somit seinen Faden nicht einlegen*
ft
Wird die Sperre %k von de« Kagntten 18 gehalten, Bo gibt sie den Hebel 58 frei» der von der Feder 60 weggelogen wird. Sie läSt die Lochnadel 56 ihren F*&«n 61 einlegen* Die lAQhnadel kann auoh mit swei kochern 56a und 56b ausgeführt sein. So wiz'd sie bei der Steuerung entweder den «Inen oder den anderen Faden einlegen« Die Bewegung der Nadelbarre 62 ist so abgestimmt, daß die Seitwärtsbwegung der Barre 55 oder 55a während des Abschlags erfolgt«
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Strick« oder Wirkmaschine, bei welcher für die elektromagnetische Auswahl der Nadeln bei Flach- und Flachrundstrickmasohinen sowie bei FlaohwirkmascHnen jeder Nadel ein Elektromagnet und bei Bundstrick« und Bundwirkmaschinen jedem System ein Elektromagnet oder eine Gruppe von Elektromagneten zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die ■it de« Blektroeagneten (18) als Anker zusammenwirkende Feder (14), die in an sich bekannter Weise durch mechanische Mittel, z.B. Kurvenstüoke (13), an die Polschuhe (16, 17) anpreflbar 1st und als Magnetjooh dient, in einer ihrer beiden Endlagen, gegebenenfalls unter -Zwischenschaltung von Hilfseleraenten für die Auswahl der Nadeln, die Nadeln (2) in vorgewählter Stellung sperrt«
    2. Strick- oder Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl das Ende (15) der Peder (14) k als eVerre auf eine weitere Feder W oder ein .federnde· •perrstttck (33#- 35) einwirkt, welches erst nach Auslösung dieser Sperre die Nadel oder eine der Nadel (2) zugeordnete Husterplatine (3) in Arbeitsstellung, d.h. in den Bereich von Sch Io S-teilen (21) bringt.
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    3. Strick- oder Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß den Spulen der Elektroraagnete ein Kondensator vorgeschaltet ist.
    Jf. Strick- oder Wirkmaschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dafl der Elektromagnet über ein Relais mittels aufeinanderfolgender Schaltimpulse ein- und ausschaltbar 1st.
    5· Strick- oder Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das die Feder gegen die Polschuhe drückende TeIl9 beispielsweise ein Kurvenstück (I3) seinerseits federnd gelagert 1st·
    6. Strick- oder Wirkmaschine nach Anspruch 5« dadurch g β -.kennzeichnet, daS die· mit den andrückenden Kurvenstüoken in Berührung kommenden Teile bzw. Nocken (1^a1 14b, 1^c) der Federn bei hintereinanderliegenden Federn gestaffelt angeordnet und das Kurvenstück entsprechend unterteilt ist, so daß jedes Kurventeil (13a, 13b, 13c) nur auf diejenigen Federn ejLnwj.rJgt^jm^^ nete Nooken haben.
    7· Strlpk- oder Wirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis O9 dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahlstel-
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    len für den" Aue trieb der Nadel zu« Masohenbilden und zua Henkelbilden nebeneinander la Schlot angeordnet sind und zwei Iadelheber {22, 27) io gependelt wenden, dag lie für jede der beiden Sohlittenbewegungen swel SohloSdurohgange (23» 28) bilden.
    8« Vlrkaasohiae BMh Anspruch I9 bei welcher mischen jeder VmBM. und der friss· elme heb· und. senkbar· Platine angeordnet ,1st» walohe tosstlaBt, ob die ladel gepreSt wird oder nicht, däduroh !«kitt ns· lohnet , da· die Platine (1*6) In wgewtolter SWUwfe*«*** dem ttAamAm Anker (I1V) llaktroa*gn«te& (18) f a eimer der bel&em lödetell«P p^ dieess Anker« eperrbar let.
    9· Wirtoiaaohine saoh ABaprnoh £* 1m% welcher die lulierplattinen eo «elagert Kind« ^i si· Ia Oruadetellung durch federn ■it ihre» FuS in Eingriff alt den Kurvenatttoken (53· 5^Kgehalten werden* welche* ale sub lulleret bewegen, dadurch g β -k rs β ι β 1 ο h β ι t » da· dia KullerpJLatinca (53) in rorgewlhlter Stellung durch den federnden inker*(14·) eines Slektrcwwgneten (18) in einer der beiden Indstellungen dieses Ankere sperrbar sind«
    l<$· Strick- oder Wirkmaschine nach Anspruch 1, alt Lochnadel^ dadurch gekennseiohiiet t dad die fioohna-
    BAD ORIGINAL
    dein (56) federnd gelagSrt sind und unter der Einwirkung einer Platine (58) in oder aufler Einlagestellung gegenüber der Hadel (57) gebracht werden können, wobej. die die Lochnadel steuernde Platine (58) in vorgewählter Stellung durch den federnden Anker (14) eines Elektromagneten (18) in einer der beiden Endstellungen dieses Ankers sperrbar 1st.
    11. Strick- oder Wirkmaschine naoh Anspruch 10» dadurch g% kennzeichne'tj daß jede Lochnadel zwei oder mehr Löcher (56a, 56b) but Aufnahme verschiedener oder auch keines Fadens aufweist und durch die gesteuerten Platinen (58) In solche Stellungen gebrecht wird» das sie entweder den einen oder anderen oder telaen Fades In die Hadel (57) einlegt.
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