DE385565C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE385565C
DE385565C DEH81293D DEH0081293D DE385565C DE 385565 C DE385565 C DE 385565C DE H81293 D DEH81293 D DE H81293D DE H0081293 D DEH0081293 D DE H0081293D DE 385565 C DE385565 C DE 385565C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/74Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor with special means to maintain character-spacing or back- spacing elements in engagement during case-shift or like movement

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine derjenigen Art, bei welcher der in dem Papierwagen angeordnete umschaltbare Rahmen der Papierwalze an einer bestimmten Stelle seiner Bewegungsbahn hochgeklappt werden kann. In dieser Lage des Rahmens steht der letzteren tragende Wagen unter Wirkung der Rückbringfeder, so daß stets das Bestreben vorliegt; den Wagen samt dem Rahmen nach dem links liegenden Ende der Maschine zuziehen. Die Folge hiervon ist, daß, wenn bei hochgeklapptem Rahmen irgendeine Ausbesserung o. dgl. vorgenommen werden soll, der die Maschine Bedienende stets nur eine Hand frei hat, da er den Wagen mit der anderen Hand halten muß, es sei denn, daß der Wagen seine äußerste Linksstellung einnimmt oder aber die Rückbringfeder ausgeschaltet worden ist. Für verschiedene Arbeiten ist es jedoch wünschenswert, den Rahmen in der Mittelstellung in der hochgeklappten Lage zu halten.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Schreibmaschine zu schaffen, bei welcher der Wagen in sämtlichen Stellungen seiner Hochklappbewegung selbsttätig gegen die Wirkung seiner Rückbringfeder gehalten wird, so daß beim Herunterklappen des Rahmens keine Schwierigkeiten entstehen, da der Wagen die hierfür geeignete Lage einnimmt, wobei außerdem noch eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, um den «Tagen in seiner Höchstlage selbsttätig gegen eine Abwärtsbewegung zu sichern.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Verein mit einer Schreibmaschine dargestellt, und es zeigen Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 eine Vorderansicht der Papierwalze und der Umschaltschiene mit dem Tragrahmen für die Papierwalze im Schnitt, Abb.4 einen Schnitt nach Linie .1-.1 der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3, Abb.6 eine andere Stellung der in Abb. 5 dargestellten Teile, Abb. 7 eine abgebrochene Draufsicht auf die Führungsschiene im vergrößerten Maßstab, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7, Abb. g einen Schnitt nach Linie 9-g der Abb. 7, Abb. io, 11, 12 und 13 Einzelheiten der Sperrvorrichtung, Abb. 14. eine Einzeldarstellung einer Sperrvorrichtung in verschiedenen Lagen, Abb. 15 eine abgebrochene Vorderansicht der Papierwalze in halb angehobener Lage, Abb.16 und 17 Querschnitte durch die Papierwalze, Abb.18 eine schaubildliche Ansicht der Papiervorschubplatte, Abb. ig eine abgebrochene Seitenansicht der Schreibmaschine mit umgeschalteter Papierwalze, Abb. 2o eine Ansicht eines halb angehobenen Tragrahmens, Abb. 21 eine Ansicht eines ganz angehobenen Tragrahmens, Abb.22 eine Einzeldarstelhing einer der Sperrvorrichtungen und Abb. 23 eine Ansicht der Sperrvorrichtung mit den einzelnen Teilen in abnormaler Lage. Der Wagen .l0 trägt, wie insbesondere Abb. i, 2, 4 und ig zeigen, nach aufwärts sich erstreckende Konsolen .11, in denen eine Welle 42 gelagert ist. Auf letzterer ist 'der einen Teil des Wagens bildende Rahmen 4.3 sowie durch die Ansätze .1.1 der umschaltbare Tragrahmen 45 für die Papierwalze 117 angeordnet. Der Tragrahmen 45 ist mit Konsolen versehen, deren Zapfen gelenkig mit den vorderen durch eine Kappe .16T geschlossenen Enden der Schaltarme .16 verbunden sind.
  • Das vordere Ende des Rahmens 43 ist in bekannter Weise mit einer auf der vorderen Führungsschiene .I9 laufenden Stützrolle 48 sowie mit einem Sperrfinger 5o versehen, der unter dem Schlitz 51 in der oberen Vorderschiene 52 liegt.
  • Die Schaltarme 46 sitzen auf den Enden der Welle 42, und um diese liegt, wie üblich, eine Feder 6:1 (Abb. i), um das Anheben des Tragrahmens 43 zu erleichtern. Die einen Teil der bekannten Schaltvorrichtung für den Wagen 4.o bildende Zahnstange 77 ist an drehbar gelagerten Armen 78 befestigt und wird durch eine Feder 8o in Eingriff mit dem Zahnrad 76 gehalten. Einer der Arme 78 ist über den Drehpunkt hinaus durch Arm 79 verlängert, der eine Auslösetaste für den `Vagen q o bildet (Abb. 2).
  • Die obere Vorderschiene 52 der Schreibmaschine ist, wie Abb. 1, 7, 8 und ig zeigen, zweckmäßig nahe dem rechts liegenden Ende mit einem Ausschnitt 82 versehen, durch den hindurch die Nase des Sperrfingers 5o (Abb. io) aus ihrer normalen Lage unterhalb der Schiene 52 bewegt werden kann, wenn der Tragrahmen .15 angehoben werden soll. Der Ausschnitt 82 ist so angeordnet, daß, wenn der Tragrahmen .¢5 durch die Wagenschaltvorrichtung 75, 76, 77 gehalten wird, die Nase So unter der Schiene 52 liegt, so daß es unmöglich ist, den Rahmen 4.5 anzuheben. Soll nun der Tragrahmen angehoben werden, so muß er nach Auslösung der Schaltvorrichtung 75, 76, 77 ein wenig nach rechts gegen den hinteren Randanschlag bewegt werden, so daß die Teile die in Abb. 7 gezeigte Lage einnehmen, d. h. der Finger 50 unter dem Schlitz 82 liegt. In dieser Stellung des Tragrahmens 45 hat die Rückbringfeder 81 das Bestreben, ihn nach links zu ziehen, und zur Verhinderung dieser Bewegung ist die Einrichtung so ausgebildet, daß die Fläche 92 der Nase 50 (Abb. io) mit der Begrenzungswandung 93 des Ausschnittes 82 (Abb. 7) zusammenarbeitet. Bevor nun bei weiterer Aufwärts-Bewegung des Tragrahmens :15 die Nase 50 außer Eingriff mit der Wandung 93 des Ausschnittes kommt und mithin der `'ragen 40 abermals unter Wirkung der Rückbringfeder 81 nach links gezogen werden könnte, kommt eine zweite Sperrung zur Wirkung. An dem mit der bekannten Umstellschiene 95 zusammenarbeitenden Sperrfinger 96 ist ein Ansatz 9g vorgesehen, und das rechts gegenüber dem Schlitz 82 der Schiene 5i liegende Ende der Umschaltschiene 95 ist mit einer Abflachung 98 ausgerüstet, so daß beim Hochklappen des Rahmens .15 der Sperrfinger 96 außer Eingriff mit der Umschaltschiene kommen kann. Der Vorsprung 9g trifft mit der Kante ioo einer am Maschinengestell befestigten Platte zusammen und kommt schließlich bei weiterer Aufwärtsbewegung des Rahmens .15 mit einer in der gleichen Ebene wie die Kante ioo vorstehenden Kante ioi in Eingriff (s. Abb. ii, ig und 22).
  • Wenn der Tragrahmen .15 die in Abb, 2o und 21 veranschaulichte Lage einnimmt, würde, sobald er etwas abgehoben würde, der Sperrfinger 96 außer Eingriff mit der Kante ioi kommen, so daß alsdann der Rahmen 45 unter Wirkung der Rückbringfeder 81 zurückgezogen würde. Um dies zu verhindern, kommt eine an der Welle 42 vorgesehene dritte Sperrvorrichtung zur Wirkung, bevor die zweite Sperrung gelöst worden ist. Auf der mit dem Rahmen 45 sich drehenden Welle 42 ist, wie Abb.14 i9, 2o, 2i zeigen, ein Sperrfinger los befestigt, der mit einem feststehenden Arm loh zusammenarbeitet.
  • Um den Wagen 45 in der in Abb. 21 in ausgezogenen Linien dargestellten Höchstlage zwecks Vornahme einer Ausbesserung o. dgl. selbsttätig zu halten, ist an dem Rahmen 45 der Maschine, wie Abb. i, 2, 2o und 21 zeigen, eine Stange 1o8 vorgesehen, die von Konsolen log getragen wird. Diese Stange lob arbeitet mit der oberen keilartig wirkenden Kante eines Vorsprunges iii zusammen, der an der an der rechten Seite der Maschine vorgesehenen Konsole 54 angebracht ist. Der Vorsprung iii ist mit einer Aussparung ilo versehen, in die schließlich die Stange lob einschnappt, um den Tragrahmen zu halten. Durch Zwischenfügen von Scheiben 112 zwischen Konsole 54 und Vorsprung iii kann die Haltekraft in dem gewünschten Maße vergrößert werden. Um den Tragrahmen wieder in die Arbeitsstellung zu bringen, genügt ein Zug nach unten, wodurch die Stange lob außer Eingriff mit dem Vorsprung iii kommt.
  • Bei Beginn der Aufwärtsbewegung des Tragrahmens kann die Papierwalze die untere oder obere. Schreiblage einnehmen und in der eingestellten Lage verbleiben. Wird dagegen der Tragrahmen weiter angehoben, so daß der Sperrfinger 96 außer Eingriff mit der Kante Toi kommt, so fällt die Papierwalze in ihre untere Schreiblage infolge ihres Eigengewichtes zurück und nimmt eine Lage mit Bezug auf den Tragrahmen an, in welcher sie vollständig feststeht, so daß ohne Erschütterungen Radierungen usw. vorgenommen werden können.
  • Um bei der Abwärtsbewegung des Tragrahmens 45 in die Arbeitsstellung eine Reibung an der Umschaltschiene 95 zu verhindern, wird die Kante Toi oben bei log abgeschrägt. Hierdurch wird eine keilähnliche Wirkung erzielt, um den Sperrfinger 96 und den Vorsprung 99 an einer Seite der Kante Toi zu führen. Es hat sich ferner gezeigt, daß die Kante der Führungsrolle 97 mit der Seite der Umschaltschiene 95 während der Rückführungsbewegung zusammentrifft, wenn die Umschaltschiene sich in der Oberbuchstabenlage befindet. Infolgedessen ist eine Rolle lo3 (Abb. 12) an einem Vorsprung des Fingers 96 vorgesehen. Diese Rolle trifft mit der Oberseite der Schiene zusammen und hält den Rahmen 43 in der Oberlage, wodurch die Führungsrolle sich über die Oberfläche der Umschaltschiene ohne Hinderung bewegt. Ein Verklemmen der Führungsrolle 97 und der in der Oberlage sich befindenden Umschaltschiene 95 wird somit verhindert. Die Wirkung der Rolle 103, wenn sich die Umschaltschiene in der Oberlage befindet, besteht bei der Abwärtsschwingung des Rahmens 45 darin, den Rahmen 43 in der Oberlagenstellung zu halten. Der Rahmen 45 vollendet seine Abwärtsbewegung. in die erforderliche Stellung, und die Rolle lo3 hat eine Bewegung des Rahmens 43 mit Bezug auf den Rahmen 45 zur Folge, bis ersterer die Oberlage gegenüber letzterem annimmt.
  • Wenn zufällig beispielsweise der Rahmen 43 in der Oberlage und die Umschaltschiene 95 in der Unterlage sich befinden, kann die Möglichkeit eintreten, daß der Sperrfinger 96 über die obere Fläche der Umschaltschiene gleitet und sich festklemmt. Um dies zu verhindern, ist der Tragrahmen 47 der Umschaltschiene 95 mit- einer Zunge 104 ausgerüstet (Abb. i3 und 22), die über die Oberfläche der Umschaltschiene an deren äußerstem rechten Ende greift. Die Zunge 104 verhindert, daß das abwärts gerichtete Ende des Sperrfingers 96 gänzlich hinter die Umschaltschiene gelangt und hält die Teile in solcher Lage, daß beim Anheben der Umstellschiene 95 durch Niederdrücken der Umstelltaste die Schiene 95 keilartig wirkt und den Sperrfinger vorwärts in eine Lage drängt, in welcher er von der Umstellschiene freikommt und, wie Abb. 6 zeigt, in seine Normalstellung fällt. Durch jede kleine Erschütterung des Tragrahmens wird in gleicher Weise der Sperrfinger 96 in seine richtige Lage gebracht.
  • Durch die Sperrvorrichtungen wird die Bewegung des Wagens 40 nach der einen oder anderen Richtung nicht beeinträchtigt, denn wie Abb. i9 erkennen läßt, kann die Nase 50 sich frei unter der Schiene 82 bewegen, und der Vorsprung 99 bleibt frei von der Sperrkante Toi. Dieser Zustand bleibt für die Oberwie für die Unterlage des Rahmens erhalten.
  • Wie die Abb. 3, 15, 16 und 17 zeigen, sind an der Papiervorschubplatte 115 die üblichen Papierskalen 116 vorgesehen, die gewöhnlich durch eine Feder gegen die Walze 117 gedrückt werden 'und infolge ihrer Stellung mit den Papiervorschubrollen 118 und deren Lagerung zusammentreffen, wenn der Tragrahmen um den Zapfen 42 geklappt wird. Um ein solches Zusammentreffen zu verhindern, ist an der Platte 115 ein als Daumen wirkender Ansatz iig seitlich so angeordnet, daß er beim Niederdrücken des Rahmens die Papierskala 116 in der aus Abb. 16 ersichtlichen Weise verschiebt. Hierdurch wird verhindert, daß die Vorschubrolle 118 beschädigt, die Papierskala verbogen wird und Reibung oder Hemmungen entstehen.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß die Papierklemme 12o mit dem Farbband 121 während der Abwärtsbewegung des Rahmens aus aufgeklappter Lage zusammentreffen kann. Die Walze liegt gewöhnlich in der Nähe des Bandhalters 122, und das Band 121 wird zwischen der `Falze und dem Halter gehalten. Das untere Ende 123s der Papierklemme ist ein wenig von der Walze abgebogen, damit das von unten vorrückende Papier sicher zwischen Walze und Papierklemme gelangt. Wenn daher die Papierklemme beim Senken des Rahmens in Linie mit dem Bandhalter liegt, wie es der Fall sein kann, so kann das Ende 123' der Papierklemme zwischen den Bandhalter und das Band eintreten und das Band dadurch zerreißen.
  • Um dies zu vermeiden, ist ein als Daumen wirkender Ansatz 123 (Abb. 18) an der Vorschubplatte angebracht, welcher das Band zurückdrängt. Ein solcher Ansatz kann für beide Enden der Vorschubplatte vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine, bei welcher der in dem Papierwagen angeordnete umschaltbare Rahmen der Papierwalze an einer bestimmten Stelle seiner Bewegungsbahn hochgeklappt werden kann, dadurch gekennzeichnet,daß der Tragrahmen (45) für die Papierwalze eine mit einer Aussparung (iio) eines feststehenden Maschinengestellteiles (iii) sowie eine mit dem feststehenden Teil (ioo, ioi) des Maschinengestelles zusammenarbeitende Sperrvorrichtung (io8 bzw. 99) trägt, während der nicht umschaltbare Teil (43) des Wagens (40) mit mit den feststehenden Teilen (93 bzw. io6) des Maschinengestelles zusammenarbeitendenSperrvorrichtungen (92 und io5) ausgerüstet ist und die Sperrvorrichtungen (92, 99 und io5) nacheinander zur Wirkung kommen, um den Rahmen (45) nach der Auslösung der ihn in der Arbeitsstellung haltenden bekannten Sperrvorrichtung (50, 52) sowie des Schaltwerkes (75, 76, 77) beim Hochklappen gegen eine Verschiebung unter dem Einfluß der Rückbringfeder (81) zu sichern.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sperrvorrichtung des Teiles (43) des Wagens (Ao) durch eine Fläche (92) der Nase (So) und dem gewünschtenfalls abgeschrägten Ende (93) des in der Schiene (52) vorgesehenen Schlitzes (82) für den Durchgang der Nase (So) zwecks Hochklappens des Rahmens gebildet wird.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite vor der Auslösung der ersten Sperrvorrichtung in die Arbeitsstellung kommende Sperrvorrichtung durch einen an dem mit der üblichen Umschaltschiene (95) zusammenwirkendenSperrfinger (96) vorgesehenen Ansatz (99) gebildet wird, der sich beim Hochklappen des Rahmens gegen die Kanten. (ioo, ioi) eines an dem Maschinengestell befestigten Teiles legt.
  4. 4.. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte vor der Auslösung der zweiten Sperrvorrichtung in Wirkung tretende Sperrvorrichtung durch eine auf der Schwingachse (42) befestigte Klinke (1o5) gebildet wird, die bei der Drehung der Achse (42) mit einem mit dem Maschinengestell fest verbundenen Haltearm (io6) zusammenarbeitet.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit der Umschaltschiene (95) zusammen arbeitenden, von dem Rahmen (45) getragenen und diesen stützenden Führungsrolle (97) eine zweite Rolle (io3) vorgesehen ist, die, wenn der Rahmen (45) umgeschaltet worden ist, mit der Schiene (95) in Berührung steht und bei der Abwärtsbewegung des Rahmens (45) zur Führung der Rolle (97) in ihre Arbeitslage dient.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltschiene (95) an der dem Schlitz (82) in der Schiene (5a) gegenüberliegenden Stelle (98) abgeflacht ist, um beim Hochklappen des Rahmens (45) zu ermöglichen, daß der Sperrfinger (96) außer Eingriff mit der Schiene (95) kommen kann.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Taste mit der Umschaltschiene (95) verbindenden Hebel (47) eine Zunge (I04) befestigt ist, die an dem abgeflachten Ende (98) der Schiene (93) über letztere greift, um beim Herunterklappen des Rahmens (45) den Sperrfinger (96) in die erforderliche Lage unterhalb der Schiene (95) zu führen. B. Schreibmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der von dem Rahmen (45) getragenen Papiervorschubplatte (115) als Daumen wirkende Ansätze (119, 123) vorgesehen sind und diese mit den in der Arbeitsstellung der einzelnen Teile in unmittelbarer Nähe der Walze (117) liegenden Papierskalen (116) und dem Farbband (121) zusammenarbeiten, um sie bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Rahmens (45) aus der Bahn der an diesem vorgesehenen Teile fortzubewegen.
DEH81293D 1916-06-15 1920-06-10 Schreibmaschine Expired DE385565C (de)

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