DE687453C - Schaffnerzange - Google Patents
SchaffnerzangeInfo
- Publication number
- DE687453C DE687453C DE1932K0126737 DEK0126737D DE687453C DE 687453 C DE687453 C DE 687453C DE 1932K0126737 DE1932K0126737 DE 1932K0126737 DE K0126737 D DEK0126737 D DE K0126737D DE 687453 C DE687453 C DE 687453C
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- pliers
- conductor
- tongs
- ribbon
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K5/00—Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
- B41K5/02—Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped
- B41K5/026—Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped having adjustable type-carrying wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K5/00—Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
- B41K5/003—Inking devices therefor
Landscapes
- Ticket-Dispensing Machines (AREA)
Description
- Schaffnerzange Schaffnerzangen mit mehreren Typenrädern, deren Einstellung über ein Farbband auf eine Fahrscheinzone übertragen wird, sind bekannt. Bei der Ausbildung der bekanntgewordenen Schaffnerzangen hat man den üblichen Zangenaufbau übernommen, bei dem der gemeinsame Drehpunkt der beiden Zangenschenkel zwischen Zangenkopf und Zangenhandgriff liegt; das Farbband war dabei entweder völlig im Zangenkopf, und zwar mit je :einer Farbbandrolle zu beiden Seiten des Druckwerkes oder in einer Erweiterung eines jeden der Zangenschenkel untergebracht. Bei diesen Anordnungen entsteht jedoch der Nachteil, daß bei normalen Abmessungen der Zange der vom Druckwerk ausgeübte Anpreßdruck infolge der ungünstigen Hebelverhältnisse zur Erreichung eines klaren Abdruckes nicht genügend groß ist. Auch sind die eingefärbten Teile nicht vollständig nach außen abgeschlossen, so daß ein Beschmutzen der Fahrgäste oder der Finger des Schaffners: nicht verhindert wurde.
- Vorliegende Erfindung setzt sich daher zur Aufgabe, die Schaffnerzange so auszubilden, daß eine sichere und bequeme Bedienung der Zange ermöglicht wird, ohne die äußeren Abmessungen und die üblichen Gewichte wesentlich zu vergrößern. Dies wird erreicht durch die Anordnung des Druckwerkes und des Farbbandwerkes zwischen dem Drehpunkt der Zangenschenkel und den Handgriffen.
- Weist in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens der das Druckwerk und das daneben angeordnete Farbbandwerk gehäuseartig einkapselnde, bei der Betätigung der Zange ruhende Zangenschenkel den Einführungsschlitz für den Fahrschein auf, so ergibt sich eine sichere Einstellungsmöglichkeit für den Fahrschein.
- Werden weiterhin die Typenräder des Druckwerkes in einem Rahmen gelagert, der als Ganzes unter dem Einfluß der Zangenbetätigung gegen die Druckunterlage bewegt wird, so wird erreicht, daß sämtliche eingefärbten und beweglichen Teile in der Nähe des Einführungsschlitzes in dem -von dem ruhenden Zangenschenkel gebildeten Gehäuse eingekapselt werden können, so daß ein Beschmutzen der Fahrgäste oder des Schaffners ausgeschlossen ist.
- Um unnötige Eingriffe des Schaffners in die Zange auszuschließen, ist auch die neue Schaffnerzange, -tvie für solche Zangen bereits bekannt, vorteilhaft mit einem das Farbband selbsttätig verstellenden Fortschaltewerk versehen, das in Abhängigkeit von der Zangenb:etätigung steht.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens, und zwar gibt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaffnerzange wieder.
- Abb.2 zeigt eine Seitenansicht auf dis Zarge.
- In beiden Abbildungen bezeichnet i das Zangengehäuse, das von dem ruhenden Zangenschenkel gebildet wird und das Druck-und Farbwerk völlig einkapselt. Das Druckwerk selbst besteht aus einer Reihe nebeneinanderliegend6r Drucktypenräder 2, welche die Schäffnernummer, das Datum, die Abfahrtszeit von einer Endhaltestelle und die Bahnstrecke nach Linie sowie Richtung angeben. Die Druckräder sind in einem gemeinsamen Rahmen,3-um eine Achse 2o drehbar angeordnet. Das Farbwerk besteht aus zwei Farbbandrollen i i und 12, deren eine das Farbband aufwickelt, während die andere es abwickelt. Das Farbband selbst ist mit 13 bezeichnet. Führungsrollen 14 sichern die erforderliche Führung des Farbbandes. Die selbsttätige Fortschaltung erfolgt durch einen mit einer Sperrklinke ausgerüsteten, in die fortzuschaltende Farbbandrolle eingreifenden Lenker 16. Der jeweilige Stand der Farbbandabwicklung ist mittels eines über Schlitz i 9 sichtbaren Zifferblattes ablesbar.
- Der Rahmen 3 steht unter dem Einfluß eines beweglichen Zangenschenkels 4, der erfindungsgemäß bei 5 so an das als ruhender Zangenschenkel ausgebildete Zangengehäuse i abgelenkt ist, daß das Druckwerk 2 und Farbbandwerk i i, 12 zwischen dem Drehpunkt 5 der Zangenschenkel und den Handgriffen angeordnet sind. Da der Abstand zwischen dem Drehpunkt 5 und dem in der Mitte des Rahmens 3 vorgesehenen Angriffspunkt des Zangenschenkels ¢ im Verhältnis zum Abstand zwischen Drehpunkt 5 und an den Handgriffen angreifender Handkraft verhältnismäßig geringfügig ist, ergibt sich ein äußerst günstiges Hebelarmverhältnis, so daß selbst bei Aufwand geringster Handkräfte der zur Herstellung eines klaren Abdruckes der Druckwerkeinstellungerforderliche hohe Anpreßdruck auftritt.
- Eine Feder 6 erhält das Druckwerk in der Lage, in der @es vom Widerlager 7 abgehoben ist. Der das Druck- und Farbbandwerk gehäuseartig einkapselnde, bei der Betätigung der Zange ruhende Zangenschenkel i weist zwischen dem von ihm gebildeten Wid-erlager 7 und dem Druckwerk 2 den Einführungsschlitz 8 für die Fahrscheine auf. Auf diese Weise sind sämtliche beweglichen und eingefärbten Teile dem äußeren Zugriff völlig entzogen; weiter liegen im Bereiche des Einführungsschlitzes 8 lediglich die festen Wandungen des Gehäuses i, so daß eine sichere Anlage und Einstellung des Fahrscheines ermöglicht ist.
- In der Seitenwand i' des Gehäuses i ist ein Fenster g vorgesehen, über das nicht nur das Druckbild ablesbar, sondern auch einstellbar ist. Zu diesem Zweck sind die Druckräder zahnradartig ausgebildet. Auf den Zähnen befinden sich die Drucktypen, zwischen den Zähnen die Kontrollzeichen. Die zugeordneten Drucktypen und Kontrollzeichen sind dabei gegeneinander so versetzt, daß, wenn das Kontrollzeichen im Bildfenster 9 erscheint, die mit dem Kontrollzeichen übereinstimmenden Drucktypen das Druckbild bei Betätigung des Zangenschenkels 4 auf dem in den Einführungsschlitz 8 eingeführten Fahrschein erzeugen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaffnerzange mit mehreren Typenrädern, deren Einstellung über ein Farbband auf eine Fahrscheinzone übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk und das Farbbandwerk zwischen dem Drehpunkt der Zangenschenkel und den Handgriffen angeordnet sind.
- 2. Schaffnerzang.e nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Druckwerk und das daneben angeordnete Farbbandwerk gehäuseartig einkapselnde, bei der Betätigung der Zange ruhende Zangenschenkel den Einführungsschlitz für den Fahrschein aufweist.
- 3, Schaffnerzange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenräder des Druckwerkes, das vorteilhaft die Schaffnernummer, das Datum, die Zeit und die benutzte Bahnstrecke angibt, in ,einem Rahmen gelagert sind, der unter dem Einfluß der Zangenbetätigung als Ganzes gegen die Druckunterlage bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1932K0126737 DE687453C (de) | 1932-06-05 | 1932-06-05 | Schaffnerzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1932K0126737 DE687453C (de) | 1932-06-05 | 1932-06-05 | Schaffnerzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687453C true DE687453C (de) | 1940-01-30 |
Family
ID=7246193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1932K0126737 Expired DE687453C (de) | 1932-06-05 | 1932-06-05 | Schaffnerzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687453C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0090130A1 (de) * | 1982-03-25 | 1983-10-05 | Billett-Automation Dipl.-Ing. Klaus Schwarz OHG | Verfahren zur Echtheitskontrolle von Wertpapierabschnitten und Spendegerät zur Durchführung des Verfahrens |
-
1932
- 1932-06-05 DE DE1932K0126737 patent/DE687453C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0090130A1 (de) * | 1982-03-25 | 1983-10-05 | Billett-Automation Dipl.-Ing. Klaus Schwarz OHG | Verfahren zur Echtheitskontrolle von Wertpapierabschnitten und Spendegerät zur Durchführung des Verfahrens |
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