DE550853C - Schreibmaschine mit einer einstellbaren Stempelvorrichtung - Google Patents

Schreibmaschine mit einer einstellbaren Stempelvorrichtung

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DE550853C
DE550853C DEA59381D DEA0059381D DE550853C DE 550853 C DE550853 C DE 550853C DE A59381 D DEA59381 D DE A59381D DE A0059381 D DEA0059381 D DE A0059381D DE 550853 C DE550853 C DE 550853C
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DE
Germany
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typewriter
lever
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Expired
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DEA59381D
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Seidel & Naumann AG
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Seidel & Naumann AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/02Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with separate or detached types or dies

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit einer einstellbaren Stempelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit einer einstellbaren Stempeleinrichtung zum Stempeln einer Zelchengruppe, beispielsweise zum Abdruck von Tag, Monat und Jahr, mit einem einzigen Anschlag. Eine solche Zusammenstellung gewisser Zeichen bleibt eine Zeitlang für alle Schriftstücke die gleiche, z. B. im angezogenen Beispiel einen Tag lang. Dann ist die Zeichenzusammenstellung ganz oder teilweise zu verändern.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Stempel durch ein besonderes Farbwerk eingefärbt oder gegen eine seitliche Umlenkung des Farbbandes gedrückt, in beiden Fällen seitlich außerhalb der Farbbandspule. Das ist umständlich. Es stört auch den Schreiber, wenn er den Bogen nach so weit auseinanderliegenden Anschlagstellen einstellen muß.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Stempel in der bei Liniier- und Ornamentiervorrichtungen bekannten Weise um eine seitlich der Anschlagstelle befindliche Achse 6 in einer zur Anschlagstelle senkrechten Ebene derart vierschwenkbar gelagert ist, daß er neben der Anschlagstelle der Einzeltypen gegen das Farbband geschlagen oder angedrückt werden kann.
  • Der ganze Stempel sitzt mit seinem Hebel auswechselbar in einem Nabenstück, damit man zum Einstellen einer neuen Zeichengruppe nicht durch die Maschine gehindert ist. Der Abdruck der Typenräder erfolgt zweckmäßigerweise links oder rechts von der gewöhnlichen Druckstelle. Es können natürlich auch mehrere solche Hebel vorgesehen sein, die übrigens auch deswegen zweckmäßigerweise auswechselbar gemacht werden, um sie, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend, gegen längere oder kürzere austauschen zu können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch an einer Schreibmaschine dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht von oben, Abb. z eine schaubildliche Ansicht der Mechanik, Abb.3 eine Seitenansicht der Typenrädchen mit der Arretierung.
  • In Abb. i bezeichnet i die Schreibwalze der Schreibmaschine, gegen welche die Typenhebel z durch das Führungsstück 3 hindurch angeschlagen werden. Seitlich davon sind auf einem waagerecht vierschwenkbaren Hebel 4 Typenräder 5 angeordnet. Der Hebel 4 ist auf Bolzen 6 drehbar im Gestell gelagert. Der Anschlag der Typenräder gegen die Schreibwalze erfolgt durch eine Taste Durch Niederdrücken derselben wird durch die Hebel 8 bis io und die Zugstange i i der Hebel 4 mit den Typenrädern 5 aus der Ruhestellung .9, in die Anschlagstellung B geschwungen.
  • Man kann den Hebel 4 anstatt waagerecht auch in beliebig anderer Richtung vierschwenkbar vorsehen, wenn die Walze bzw. der Rädchensatz beim Anschlag zeilenrecht steht.
  • Die Typenräder sind jedes für sich einstellbar und werden durch in Nuten eingreifende Arretierhebel 13 und Federn 14 in ihrer jeweiligen Stellung gesichert.
  • Der Hebelarm 4 sitzt nicht unmittelbar auf dem Zapfen 6, sondern endet in einer hochkant gestellten Verdickung 15, mit der er in eine entsprechende Ausnehmung einer Nabe 16 eingeschoben und durch Schraube 17 festgestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich der Hebel mit den Rädchen leicht herausnehmen, um eine Neueinstellung der Rädchen oder ihre Auswechslung bequem vornehmen. zu können.
  • Es ist einleuchtend, daß bei dieser Einrichtung mehr Zeichen gleichzeitig geschrieben werden können, als es durch Aufsetzen fester Typen möglich ist.

Claims (1)

  1. PAT£X TANSi'RÜC11E: i. Schreibmaschine mit einer einstellbaren Stempelvorrichtung zum Stempeln einer Zeichengruppe, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel um eine seitlich der Anschlagstelle befindliche Achse (6) in einer zur Anschlagstelle senkrechten Ebene derart vierschwenkbar ist, daß er neben der Anschlagstelle der Einzeltypen gegen das Farbband geschlagen oder angedrückt. werden kann. z. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelhebel (4) auswechselbar in einem Nabenstück (16) sitzt.
DEA59381D Schreibmaschine mit einer einstellbaren Stempelvorrichtung Expired DE550853C (de)

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