DE486270C - Zweistollenabzug - Google Patents
ZweistollenabzugInfo
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- DE486270C DE486270C DEB138132D DEB0138132D DE486270C DE 486270 C DE486270 C DE 486270C DE B138132 D DEB138132 D DE B138132D DE B0138132 D DEB0138132 D DE B0138132D DE 486270 C DE486270 C DE 486270C
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- trigger
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/31—Sear arrangements therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Zweistollenabzug Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Dioppelschenkelabzuges nach Patent 462 831, wobei im Moment der Auslösung ein Widerstand bietender Anschlag zur Wirkung kommt, der genügt, um die durch die Auslösung bedingte Widerstandsunterbrechung aufzuwiegen, jedoch einem starken, gegen den Abzug gerichteten Druck nachgibt und den störenden Überdruck auf das mitwirkende Schlagstück nicht überträgt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispiele, in Abb. i bis 9 veranschaulicht, und zwar in Abb. i bis 7 sind Zweistollenabzüge dargestellt, deren Stollenträger, d. i. Anschlagstollen a und Abzugschenkel b, als schwingende Schenkel ausgebildet sind, die um einen gemeinsamen Drehpunkt gelagert sind, und mit einem im beschränkten Maßte Widerstand leistendem Anschlag c (Abb. 4) zusammenwirken. In Abb. i ist der Träger des Anschlag- bzw. Gleitstollens a dargestellt, welcher einen Fortsatz a2 aufweist. Dieser Fortsatz dient zur Befestigung seiner Feder welcher die Ausbildung besitzt, wie sie in Abb.3 in Draufsicht zu erkennen ist. Einerseits ist die Federd umgebogen, mit welchem Ende sie den Fortsatz a2 erfaßt, während andererseits eine Zunge dl vorgesehen ist, welche unter der Wirkung der Federkraft gegen die Unterbäche des Anschlagstollens a gedrückt wird. Wird nach Abb.2 der Abzug betätigt, so tritt der Abzugsstollen b so weit zurück, daß seine Oberfläche b1 mit der Oberfläche des Stollens a abschneidet, so daß das Schlagstück e freigegeben wird. Im. selbigen Augenblick trifft die Unterfläche des Abzugstollens b auf einen Steg d2 (Abb. 3) der durchbrochenen Feder d auf und findet dadurch einen Widerstand c (Abb. ,4). Dieser Widerstand ist jedoch nicht starr und unbeschränkt hoch, wie dieses bei Patent 462 8,11 der Fall ist, sondern er reicht lediglich nur aus, ein Zucken der den Abzug betätigenden Hand zu unterbinden, und im Falle, daß der Abzug mit großer Heftigkeit einsetzt und ein starker Druck gegen den Abzug ausgeführt wird, tritt eine Biegung in der Feder d ein, was ein Abheben der Zunge dl vom Anschlagstollen a zur Folge hat, so daß der Abzug im Überdruck weicht und eine störende Bremswirkung auf das Schlagstücke vermieden wird, die bei dem starren Anschlag nach Patent 462 831 gegeben ist.
- In Abb. 5, 6 und 7 ist derselbe Abzug dargestellt, mit dem Unterschied, daß die den begrenzten Widerstand leistende Anschlagfeder f von dem Abzugstoll enträger :g getragen wird und diese an dem Anschlag h des Anschlagstollenträgers Widerstand findet. Es ist für das Wesen der Erfindung gleichgültig, ob die Anschlag- und Widerstandsfeder (Abt. i bis q., d; Abb. 5 bis 7, f) von dem Anschlagstollenträger oder von dem Abzugstollenträger getragen wird und welche - Ausgestaltung dieselbe besitzt. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß der Träger des Anschlagstollens und des Abzugstollens ein um einen gemeinsamen Drehpunkt schwingendes Schenkelpaar zu sein brauchen, sie können auch eine aus Abb.8 und 9 ersichtliche Gestalt innehaben, wobei bei Abb.8 auf einen besonderen Anschlagschenkel verzichtet ist und dafür die Druckstollen i des Abzuges k gleichzeitig als Anschlagstollen dienen, indem dies-- sich gegen das S4agstück stützen.
Claims (2)
- PATRNTANSPRÜCHE: i. Zweistollenabzug nach Patent 462 83 i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Abzugstollen (b) ein zweiter als Anschlag-und Gleitstollen dienender Stollen (a) vorgesehen ist, welcher sich von unten her gegen das Schlagstück (e) legt, wobei beide Stollen (a, b) unter dem Einflüß einer Feder (d, f) stehen, derart, daß im Moment der Auslösung ein Widerstand bietender Anschlag (c) zustande kommt, der hinreicht, um die durch die -Auslösung bedingte Widerstandsunterbrechung aufzuwiegen, einem starken, gegen. den Abzug gerichteten Druck aber nachgibt und den störenden Überdruck auf das mitwirkende Schlagstück nicht überträgt.
- 2. Zweistolleriabzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stollen (a, b) beeinflussende Feder (d, f ) einerseits mit dem Fortsatz des Gleitstollens (a) verbunden ist und andererseits mit einer Zunge ('dl) ausgebildet ist, weiche sich gegen die Unterfläche des Anschlagstollens (a) stützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138132D DE486270C (de) | 1928-06-23 | 1928-06-23 | Zweistollenabzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138132D DE486270C (de) | 1928-06-23 | 1928-06-23 | Zweistollenabzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486270C true DE486270C (de) | 1929-11-13 |
Family
ID=6999350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB138132D Expired DE486270C (de) | 1928-06-23 | 1928-06-23 | Zweistollenabzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486270C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542307A1 (de) * | 1995-11-14 | 1997-05-15 | Tille Reineke Albrecht | Abzugsstange |
-
1928
- 1928-06-23 DE DEB138132D patent/DE486270C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19542307A1 (de) * | 1995-11-14 | 1997-05-15 | Tille Reineke Albrecht | Abzugsstange |
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