DE1632862U - Kartenwaehler. - Google Patents

Kartenwaehler.

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DE1632862U
DE1632862U DE1951G0002543 DEG0002543U DE1632862U DE 1632862 U DE1632862 U DE 1632862U DE 1951G0002543 DE1951G0002543 DE 1951G0002543 DE G0002543 U DEG0002543 U DE G0002543U DE 1632862 U DE1632862 U DE 1632862U
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card
cards
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lid
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Walter Grob
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Description

  • Ka : w a
    Zum Auswählen and Aufdeek ainer bestimmten Kart@ eis
    Stapels von s=Bo alphabetisch hintereinander liegenden Karten
    tir Adressen lelefonnummern cder dergl. Register ist ein ? eh-
    t y bekannt, in welchem der Kaxengtapel an seinem einen End
    Karte für Karte umklappbar eingespannt ist., wobei die Karten am
    ältlichen Rand mit Ausschnitten versehen sind daren Breite von
    Karte zu Karte ganisnst, aber von unten nach oben abnimmt so dass
    .-ine treppenartlge Staffelung der Ausschnitte gebildet wird. Ober-
    halb dieses Stapels ist der mit runterstützung aufklappende
    skel des Behälters angeordnet nd mit seinm Klappgelenk am Un-
    terteil dort angebrachts we der 3tapel eingespannt 3&t= ZumAiis-
    ahs. und Aufdeekn inr bestiE'mien Stapelkarte eist @y Sprung-
    kleinenakrehtgumKlappsLak d in Längsrichtung'übex-
    s Jtapel fühndn Schlitz suf in d@m ßin Schieber geführt ir&s
    übertläohe dei, Deckel--s z. B. auf di. g QI-tnze3, nen
    Sucnstaben eineg Alpbab@tsings'Eellt wenden kann. die sich mi-
    trinandsr angeordnet neben dam hlisz befinden An der Unteysel-
    te des Deckels weis der Sehleber-ian Halter auf der Axme mit
    tei die Seitenränder des Stapels reifenden Klauen besstst Diese
    &-lH, en hben j§ aash ihrer Stellug d. h. &ntspraehnd der Einstel-
    lung des Schlebay&\ auf irgend ejaen Buehst&ben, so viele Karten
    té3 Stapels abg dass die dem eiBstelltea. Buchstaben entsprechen-
    tie Karte aufgedeckt wirdo Bei Einstellung'auf inen andren Bch-
    etaben werden die Klauen längs den treppenartig gestaffeltgn Aus-
    schnitten entsprechend so. eit bwgt äass dieses Mal di Klauen
    Rr diejenigen Karten abhben die pish oberhalb der jetzt aufzu-
    k@nden Karte bfindn während dj, Klauen leer durch den weite-
    fn Ausschnitt dsr ligngebliebanen harten greifen. ZumOffngn
    n greif en. Zum öffnn
    s Sprungdeklg ist ein SehnappsMo-s vorgesehen, das mittels
    n, da, 9 mittgla
    -Ines besonder. n Druckknopfes-"oil Han"i bgtäti, -, bar ist"
    Diese Kartenwahley haben nben ihren grosn Vorzügen, ing-
    besonders, dey Handlichkeit und der b@quxa§n selbsttätigen Auswahl
    - nr g&ns bestimmten Adressnkarte o. dglo dan erheblichen Naeh-
    teil, dass auch bei durch Rasten gesicherter Einstellung des
    Schiebers es meist ziemlich schwierig istp dec g@wüBseht@n Buch-
    staben genau einzustellen"vor allem, wenn dies rasch und nur mit
    einer Hand erfolgen solle Zudem leiern die Rasten häufig schon
    nach kurzer Zeit ausp was ebenfalls die rasehe und genaue Einstel-
    lung des Schiebers sehr beeinträchtigt. Schliesslich ist es ein
    Nachteil, dass zum Öffnendes Behalterdeckels ein von dem, Schie-
    ber mehr oder weniger weit-entfernter Knopf betätigt wenden muss,
    so dass jemand, der mit der Handhabung des Kartenwählers weniger
    vertraut ist, zwei gesonderte Arbeitsgängausfühynmussp nämlich
    erst das Einstellen des Schiebers und dann das Betätigen des Öff-
    nungsknopfeso
    Der Kartenwähler gemäss der Neuerung besitzt diese Misständg
    nicht. Er ist zu diesem Zweeke anstelle das Schiebers auf dem Dek-
    kel mit einer Wählerscheibe und einem Fingcyansehlag ausgerüstet.,
    wie sie von den Selbstansahluss-Apparaten ner Telefohainriehtung
    bekannt sindo Die zum Ein8tecken des Fingerñ bestimmten Löcher sm
    Kranz der Scheibe sind mit Buchstaben oder fahlen oder anderen R@=
    gistermarkierungen unterleg-tt so dass sie beim Drehen der Scheibe
    ihren Platz unter dem jeweiligen Loch behalte) : 9 wodurch Irrtümer
    weitgehend vermieden werden. Um den Durchmesser der Scheibe nicht
    zu gross halten su. müasenB empfiehlt es sich ei Verwendung des
    Wählers für alphabetische Kartenstapel stets swsi im Alphabet auf
    inanderfolgnda Buchstaben susammen j einem L !) ch zuzuordnen s, ZoB.
    A Bs C D usw. Die Wählerscheibe ist ferner gegen Federkraft su des
    Fingeransehlag hin drehbar un& läuft naeh Freigabe ißie di@ bekann-
    ie d-4&. b k.-
    ten Nummrnscheiben beim TslefonappRrat f3"@i in die Ausgangsstel-
    lung zuruck. Die Scheibenachse ist vorteilhaft übe<r ein Zahnrad-
    triebwerk mit um eine Achse drehbaren Armen gekupp@ 9 welehg die
    Anhabeklauen für den abzuhebenden Teil des Kartenstpels bildn
    di entaprehend dr Zahl der drehbaren Klauen Durohtrittöffnungen
    für deren Dyehsapfn aufbist « An diesen s. B. dureh usjstasssen eF=-
    zugten Durchtrittoffnungen sind seitlich Aussehnitt anfügt,
    die Abschnitte. eines die Durchtrittöffnung umgabenden Kreisrisg@s
    bilden und von Karte zu Karte verschiedene Weite haben ee dass im
    Staple von dessen Unterseite aus gesehen ; eine Art Steppe aus
    schraubenförmig gestaffelten Ausschnitten geschaffen wiyd. Die dreh-
    bar, Klaue nimmt entsprechend ihrer Stellung die oberhalb d@r Klaue
    to
    befindlichen stehengebliebenen Teile des Aussßbnittris sowie die
    Z owie die
    auf dieser Karte ruhenden Karten beim Anheben. mita ton
    Fällen genügt ein einziger Drehzapfen mit Klaues, um die Karten
    auszuwählen und anzuheben, Es ist jedoch tunlich, zwei solcher
    Klauen vorzusehen und gie symmetrisch am Kartengtapel dort an-
    greifen zu lassen, wo Durchtiegungen der angehobenen Karten ver-
    mieden werden. Zwei oder mehr Klauen werden vorzugsweise über ein
    oder mehrere gemeinscme Zahnräder angetrieben die mittels eines
    auf der Drehachse der Wählerscheibe und unterhalb des Deckais
    sitzanden Zahmrades gedreht @ydeo
    Das Sehnappschloss für den Deckel greift in sine Schliess-
    rast. die sweekmäsgig an der Grundplatte das Kartenählers ange-
    bracht ist. Vorteilhaft weist das Sshiss einen als zweiarmigen
    Hebel ausgestalteten fedayblasteten Riegel auf dessgn einer
    Arm mit dar Schliessrast zusammenwirkte während der andere Ara
    durch einen Schlitz im Sprungdeckel greift und aussan zugleich
    den klau, Anschlag für den Finger das B-snuteys dsy Wäh-
    lersch-aibe bildato Diese Ausführungsayt hat den besonders grossen
    Vos'tgil ;. dass der einstellende Finger nachdem esr den einzustel-
    lenden Bußhstaben sum Anschlag hingedreht hat noch ehe er das
    Loch verlässtg durch leichten Druck sf dsn Anschlag in Richtung
    der Drehung bewirkt, dass sich das Schnappsehloss öffnet nnd der
    Dckl anfspyingt Der Anschlag dient sweckaässig usserdem an
    sslne nüterl Xego. nde ette kl ar e hl
    scheibe angeordneten Stift oder dargl, durch welehgn &ey Rücklauf
    dear eheibe gesperrt wenn diese ihre Ausgangestellung wieder-
    . rreicht hat,
    Insbesondere wenn die Wählerscheibe mittels einer Spiralfe-
    der oder dergl in ihre A&sgangsstellung zwangsweise und selbst-
    tätig zurückgeführt wiS mpfihlt es sichp zum festhalten der
    auf den gewünschten Buchstaben eingestellten Wählerscheibe eine
    als zweiarmiger Sebel ausgebildete Klinke vorsusebas die bei ge-
    schlossenem Sprungdeckel von eines vorteilhaft nebn der Schloss-
    -cteilhaft ngben der Schloss-
    rast an der Grurdplatte angeordneten Dorn gegen Federwirkung aus-
    ser Eingriff mit an der Unterseite der Wählrseheibe befindlichen,
    der Zahl dar Löcher im Scheibenkranz entsprechenden Rasten gehal-
    ten wird, beim Öffnen und Offenbleiben dss Deckels aber unter der
    Fdrwirkung in die sur singestellten Drehlage der Wählens
    gehörinde Rast urd h.'tereJurah-die
    lung des-Scheibe verhiadrt..
    1. t A-9-Ifed3rn für de,
    Gsäss ds NeuruDg können di RüakßtllfdE'n für d
    Schlo-ssriegel und für di eblbesklink gHS gingst. gmeingaR
    vorzugsweise mittels aa Hinget nd äs dr Kj. iak angebrachte-
    Stiften mit breiten Kpfn gehst t-n-es Feddr&bt bgsthß. @& ?- ms
    die Stifte gaiklt ist und dessen @ins nd auf c-@n Sehlog
    riegel, dessen anderes. &nd ab ? r auf dl ? Klnk rüekt
    ä ti
    r C Zr,
    Die Grundplatte ird in eanter Weise dus-eh Seitr ! änd@
    inam handlichen Behälter ygäKt obei f des Beden dg Behäl-
    tara vorteilhaft eine so starke Platte ruht. we di@ dyeBare
    Klaue hoch ist Die Plätte besitzt. gspaungea, in dnen sieh die
    Klauen frei drehen oder vsehiben können SüM ? esthslt@n des Ea-
    tenstapelä im Bghälte's'ör bei Anhube am Dskel., wird die Untex--
    seite ds Dekels mit bsnörB.. Eru. ek's. pfen e ? s-äN si erhält
    ausserdein kine Flat,-f- z", 2genübc-r dem
    die Zehnrädpr
    n-aeh der
    mlt
    die
    aue
    tes mit a r Wählrseh-lb au. sgfi'üstet- Kart. @nählr aaeh d@r
    Neuerung lässt sich i infaeher ia cs<sh it : die vfsehie'bba. E'en
    Klauen und ines ntprehnd it sitHh Asg@hnittn vr§ehe-
    nD Stapel aRwendsD. Z. u dism Z&sk v ? rrd das auf dy Drehachse
    dr Wählerscheib ängordt Zhnrd sus Eingriff in eiB längs
    ds Kartenstapels u brhalb vo d3 ? s-. i3'rs&. hisbbare, am Feekl
    gelagerte ahxists. nge gbreht n er seitliche ATae sit dn Kla-
    n sitaa dl unter dp treppesfosTsiß esteffltn Ausschnitte äs'
    dar Längsseite er Karten d tpls geifn.
    E'y haltr lägt seh in blicbigr rbss\ äuBc. in aseh@n-
    d S te çCt 2e 4-S b p « -S ES^e r
    mat ausfährr. i ? ; kac ff.-&-Hnr-ylj. &. ? 31 saJeren Geenstan-
    der,
    d 53 s, 2 Wt<EÇ'!-st st telo>çb., t. t, sgn wer=
    dn Q Hie XE se äx aU5 s S
    w ey-|om9 t5bertläc, he s a gen<5
    J-n
    -asehen-
    : t0"-mat cid, 2r auch
    standes anpassen-,
    den. 1-', ierbdi
    wie der Ferbeli
    standgs
    Als Werkstoffe kommen sile gebräuchliche Stoffe, issb@sead-
    leichtere Metalle, HGis, Kunststoffe dgl. in Betracht. Gege-
    benenfalls können an der Oberseite des Pesels Notisblätter und tn
    1-ckel 5 NOtizblätter und
    Bleistift ar-gebracht werden Auch ist er
    mögl, ch 9 vinen Rahwn 0.
    zum Anbringen von auswechselbaren ReMaaebildern oder de
    liches anzuordmn oder sine sich zweekmässig von selbst z. B. beim
    Aufklappen des Deckels einschaltende elektrische Lampen
    Weitere Merkmale der Neuerung sind aus der folgenden Be-
    schreibund einer AusfühiTmgsform des Kartenwählers su eDtsehiSQn
    die aus der schematischen ? perspektivischen und Schnittdarstellung
    auf den beiliegenden vier Figuren zu ergehen ist.
    Pig. 1 zeigt in Ansicht von oben den Wähler mit Scheibe und
    Anschlag ;
    Fi. 2 gibt im Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1
    den Blick auf das Triebwerk und die verschiedenen BetätigucgseiD-
    richtungen wieder,
    Fig. 3 veranschaulicht die schematische Ansicht auf die Unter-
    seite des Deckels unter Fortlassung einiger Teile9 und schliesslich
    ist aus
    Figc 4 perspektivisch ein gemass der Neuerung ausgebildeter
    Stapel aus Karten ersichtlich.
    Der Behälter des Wählers besteht aus dem Boden 19 der auf
    zweckmässig aus Gummi bestehenden und damit ein Rutsches verhindera-
    den Füssen 2 ruhtder vorderen Stirnband 3 der hinteren Stirnwand
    4 d@D nicht beziffertes Seitenwänden und dem Deckel aus den zwei
    49 XL Meht beZi en SeZenw2n
    Teilen 5 und 69 mischen denen Teile des später beschriebenen Trieb-
    works angeordnet sind. An der Stirnwand 4 befinden sich sowohl das
    Klappgelenk 7 für den Dackel als auch die s. B. nach Art einer Ring-
    buchmechanik ausgebildetes Binspannbtigel 6 die mit ihrem einen En
    de durch eine Öffnung 9 ia allen Karten greifen mit ihres anderes
    Ende 10 SMokässig über einen nicht Veranschaulichten Steg äs Be-
    hälterboden 1 abgestutzt sind. Dieser Steg ird vorteilhaft von Ei-
    L
    nern freien Ende der die Öffnung des Deckels bewirkende Sprungfeder l
    niedergedrüekte deren anderes Ende in einer Rast äs Deckel 6 lösbar
    eingebettet ist.
    Der Xartenstapel 12 weist an sim anderen Ende ebenfalls zwei
    durchlaufende ÖffauRgeR 13 usd 14-auf äs die sich aussen verschie-
    den breite Kreisringabschnitte 15, 16 aaschliessen, die durch den
    Stapel hindurch um die DurchtrittöffnangeQ 13 14 von unt-sB gesehen
    ine schraubenförmige Treppe aus verschieden breiten Ausschnitten
    15v 16 bilden (Fig. 4). Aus dem Schnitt der Fig. 2 ist zu ersehes,
    dass diese stufeDbildenden Ausschnitte von unten nach oben zuneh-
    mend uberhSSjg-en so dass die Anhebeklaue'17, deren Drehsapfen'18
    die durchlaufenden Öffnungen 13s 14 des Stapels durchgreift, je nach
    ihrer radialen Stellung einen mehr oder weniger starken Stapel teil
    anhebt und zwar entsprechend der Einstellung der Wählerscheiba.
    Auf dem Drehzapfen 18 sitzt das Zahnrad 19 ? das mit dem Zahn-
    rad 20 auf dem Dr<szapfen 21 kämmt ; in dieses Zahnrad greift ein
    weiteres Zahnrad 229 auf dessen Achse 23 eine weitere Klaue 24
    sitzte die sich als Arm um den Zapfen 23 dreht. Das Zahnrad 20
    wird von dem Zahnrad 25 gedreht, dessen Achse 26 zugleich die
    Drehachs-a der Wählerscheibe 27 ist (Fig., 1 und 2) ", Die Achse- 26-
    ruht ebenso wie die Achsen 23. 2J. und 18 in der unteren Deckel-
    platte 5. Die Wählerscheibe 27 trägt einen gelochten Kranz. Die
    Locher, zou.. B."E F"gehören zudm Alphabet des Kartenstapels 12p
    dessen einzelne Karten mit Linien ;. Karos oder anderen Einteilun-
    gen versehen sein können (Fig. 4).
    Der Anschlag 29 für den Fieber des Benutzers greift mit dem
    abgekröpften Teil 30 durch einen Schlitz 31 im oberen Teil 6 des
    Dackels sowie durch einen weiteren Schlitz 32 im unteren Deckel-
    teil 5t Unterhalb dieses Deckels ist der Anschlag'abermals abge-
    kröpft und bildet hier eine Lasche 33 die an dem Zapfen 34 dreh-
    bar gelagert ist. Kurz vor der Stirnband 3 ist die Lasche 33 nach
    abwärts gekröpft ? dieses Stück ist mit 35 bezeichnet und greift
    . P und greift
    hier mit einer nicht veranschaulichter Nase hinter eine am Boden
    1 befestigte Rast 36.
    Neben diesem Schnappschloss das ich bei Druck nach links
    auf den Anschlag 29 öffnet und daait die Wirkung der Sprungfeder 11
    auf den Deckel 5, 6 freigibt ist a Deckel auch die Klinke zum
    Festhalten der zum Scheibenanschlag 29 gedrehten und eingestell-
    ten Wähleischeibe vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einem
    nicht veranschaulichten Dorn neben der Schlossrast 36 ; der Dorn
    ragt etwa bis zu dem freien Rand der Behält erwsnd 3 herauf so dass
    beim Schließen des Deckels eine Lasche 37 gegen Federwirkung ge-
    drückt wird und hierbei, da sie als zweiarmiger um den Zapfen 38
    kippbarqir Hebel ausgebildet istg mit, ihrem durch einen Schlitz im
    Deckelteil 5 greifenden und dahinter abgekröpften Ende 39 eine Be-
    wegung nach abwärts ausführt und hierbei die vom Ende 39 so lange
    festgehaltene Rast 40 freigibt. Die Wählerscheibe vermag alsdann
    unter der Wirkung der Rücklauffeder 41 in ihre Ausgangsstellung zu-
    rucehren ; die Öffnung v Z im Lochkranz befindet sich dann wieder
    neben dem des Rücklauf begrenzenden Anschlag 23= Damit sich die
    Scheibe nicht über ihre Ausgangsstellung hinausdreht ist auf des
    Lochkranz ein Zapfen 42 vorgesehen, der gegen den Anschlag 29
    läuft.
    Die Rückstellfedern für das Schnappschloss und die Scheiben-
    klinke werden durch einen gemeinsamen Federdraht 43 gebildete des-
    sen eines Ende 44 gegen die Riegellasche 33 drückt, weiter um den
    Drehzapfen 34 gewickelt ists, hierauf zum Schwenkzapfen 38 führt9
    um diesen herumgewickelt ist und sich schliesslich mit dem ande-
    ren Ende 45 auf der Lasche 37 der Klinkvorrichtung abstutzt.
    Der Gebrauch des Kartenwãhlers gemäss der Neuerung gestaltet
    sich etwa wie folgt ?
    Bei eingelegtem, zB. mittels Stanzun vorbereiteten gegebe-
    nenfalls auch schon beschrifteten Kartenstapel wird zur Auswahl
    und Abdeckung einer bestimmten Stapelkarte der Finger in das Schrei-
    benloch gesteckte welches dem gewählten Buchstaben entspricht. Die
    Scheibe wird alsdann im Uhrseiger&tBhgins bi& zum Anschlag 29 ge-
    dreht, der Anschlag wird zugleich nach linkes gedrückt und gibt
    hierbei die Verriegelung des Schnappschlosses frei. Der eine Klaue
    bildende Arm 17 y 24 steht genau unterhalb des Sta » eltolls, der beim
    Abheben die Karte mit dem gewählten Buchstaben sichtbar macht.
    Im gleichen Augenblicke wo durch linksgerichteten Drues aux
    den Anschlag 29 das Schnappschloss freigegeben ist und der Sprung-
    docket sich selbsttätig zu heben beginnt, wird die Kipplasohe 37
    vom Druck des im Unterteil des Behälters angebrachten Domes be-
    freit und der Wirkung des Federeymes 45 ausgesetzte wodurch die ab-
    gekröpfte Klinke 39 zum Beispiel an den Anschlag 40 bzw. zwischen
    zwei solcher Anschläge gedrückt wird und damit den Selbsttätiges
    Rucklauf der Wählerscheibe sperrt.
    Ebenfalls in diesem Augenblick beginnt der Arm 179 24 den
    Kartenstapel oberhalb der gewählten Harte hochzuheben., De ? Sprung-
    deckel führt die weitere Bewegung unter der Wirkung der ou
    feder 11 bis in die Endstellung aus.
    Wenn der Deckel wieder geschlossen wird ? schnappt die mit
    schräger Auflaufrast ausgestattete Nase des Schiessriegels hinter
    die Rast am Behälterbodan. Zugleich drückt der Dorn auf die Kips-
    lasche 37 : so dass diese gegen die-Wirkung der Feder 45 die Klinke
    F F)-t
    abwärts druckt und hierdurch die Rasten 40 an der Unter-
    w-ählerscheibe freigibt-ea Scheibe kann alsdann frei
    j Ansgaasstellun zurücklaufen. Der Zapfen 42 begrenzt
    EBSrhaeine Anlage an den Anschlag 29 den Rücklaufs
    .

Claims (1)

  1. Schutz Rxaxtxammxt a n a p r ü o h o.
    l. Kartanwähler zum Auswählen and Aufdecken einer be- stiasaten Karte eines Stapels von z. B. alphabetisch hintereinan-
    der liegenden Karten für Adressen, Telefonnummern oder dergl. Register. bei wolchem die Karten mit von Karte zu Karte gestaffelten Ausschnitten versehen sowie am einen Ende umklappbar gehalten sind, und oberhalb des Stapels ein an'derselben Seite wie die Karten aufklappbar gelagerter Deckel mit auf einen bestimmten Buchstaben, Zahl o. dgl. einstellbarem Anzeiger angeordnet ist, der mit unter die Ausschnitte. der Karten greifenden, bewegbaren Nasen verbunden ist, mittels deren der oberhalb der ausgewählten und aufzudeckenden Karte befindliche Stapel beim Aufklappen des Deckels abgehoben wird dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellglied auf dem Deckel eine am Kranz z. B.'mit Lochern für unterlegte Buchsta- ben ausgestattete Wählerscheibe mit Fingeranschg gegen Fedar- kraft drehbar und frei zurücklaufen angeordnet sowie ßweckmässig
    über ein Zahntriebwerk mit den bewegbaren Nasen oder Klauen gekuppeltist.
    2. Kartenwähler nach Anspruch Ig dadurch gekennzeichnet, dass jede Anhebeklause aus einem um einen am Deckel gelagerten Zapfen drehbaren Arm besteht und mit einem Zahnrad fest verbunden ist, so. wie dass für zwei oder mehr Klauen ein oder mehrere gemeinsame Zahn- räder'zum Antrieb vorgesehen sind, deren letztes mit einem auf der Drehachse der Wählerscheibe angeordneten Zahnrad in Eingriff stehle und die Karten eine oder mehrere gleichliegende Durchtrittöffnun- gen für den oder die Dreharmzapfen sowie einen von Karte zu Karte verschieden weiten, die Stufe einer schraubenförmigen Treppe bil- denden Ausschnitt als Durchtrittöffnung für den Drehaxm bzw. Klaue aufweisen. 30 KartenwShler nach Ansprüchen 1-'2s mit Öffnungsfeder im Klappgelenk sowie mit handbetätigbarem Schnappschloss für den Dek- kel dadurch gekennzeicbnet9 dass das Schlosse dessen Schliessrast zweekmässig an einer Grundplatte des Kartenwählers angebracht ist, einen als zweiarmiger Hebel ausgestalteten,, federbelasteten Riegel aufweist, der mit seinem anderen Arm durch einen Schlitz im Sprung- deckel greift und oberhalb von diesem zugleich den Anschlag für den die Wählerscheibe drohenden Finger des Benutzers bildet. 4. Kartenwähler nach Ansprüchen 1-3, dsdseh gekennzeichnety durch eiae zum esthalter der eingestellten Wahlerscheibe vorge-
    schone, als zweiarmiger Hebel ausgebildete laschenförmige Klinke die bei geschlossenem Deckel von einem zweckmässig neben der Schlossrast an der Grundplatte angeordneten Dorn o. dgl. gegen Federwirkung ausser Eingriff mit an der Unterseite der Zähler- scheibe be : findlichen, der Zahl der Locher im Scheibenkranz ent-
    sprechenden Rasten gehalten wird, beim öffnen und Offenbleiben des Deckels aber unter der Federwirkung in die zur eingestellten Drehlage der Wählerscheibe gehörende Rast eingreift und hierdurch die unerwünschte Verstellung der Scheibe verhindert. 5. Kartenwähler nachAnsprüchen 19 3 und 4. dadurch gekenn-
    zeichnet dans das auf der Drehachse der Wählerscheibe angeordnete Zahnrad in eine längs über den Kartenstapel verschiebbare am Deckel gelagerte Zahnstange greift, an der seitliche Arme sitzen. die in an sich bekannter Weise die unter die treppenförmig ge-
    staffelten Ausschnitte an der Längsseite der Blätter greifenden Anhobeklauen tragen.
    60 Kartenwähler nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet 9 dass die Rückstellfedern für den Schlossriegel und für die Scheibenklinke aus einem gemeinsamen, vorzugsweise mittels am Riegel undan der Klinke angebrachten Stiften mit breiten Köpfen gehaltenen Federdraht besteht, dessen eines Ende auf den Schlossriegel und dessen anderes Ende auf die Klinke drückt.
    7. Kartenwähler nach Ansprüchen liy dadurch gekennzeichnet ? dass die Grundplatte durch Seitenwände zu einem handlichen Behäl-
    ter ergänzt ist, die Unterseite des Deckels Zapfen zum Niederdrücken des zweckmässig mittels Ringbuchmechanik eingespannten Kartenstapels sowie eine Platte zur Abdeckung der Triebwerkteile gegen den Kartenstapel aufweist, und auf dem Boden des Behälters eine Platte mit Aussparungen ruht die so stark wie die Anhebeklaue breit ist und sich die Anhebeklauen frei in den Aussparungen der Platte bewegen, z.B. drehen oder verschieben können.
DE1951G0002543 1951-02-10 1951-02-10 Kartenwaehler. Expired DE1632862U (de)

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DE1951G0002543 DE1632862U (de) 1951-02-10 1951-02-10 Kartenwaehler.

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DE1951G0002543 Expired DE1632862U (de) 1951-02-10 1951-02-10 Kartenwaehler.

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