DE1799504U - Dungfoerdervorrichtung. - Google Patents

Dungfoerdervorrichtung.

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DE1799504U
DE1799504U DE1959E0012969 DEE0012969U DE1799504U DE 1799504 U DE1799504 U DE 1799504U DE 1959E0012969 DE1959E0012969 DE 1959E0012969 DE E0012969 U DEE0012969 U DE E0012969U DE 1799504 U DE1799504 U DE 1799504U
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DE
Germany
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manure
conveyor system
conveyor
slide
channel
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Application number
DE1959E0012969
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English (en)
Inventor
Josef Jun Eckart
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  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Dung-Förderanlage Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine automatisch arbeitende Dung-Förderanlaget welche bezweckt, den in bekannter Weise durch vor-und zurückgehende Schaber schubweise auf einer waagerechten Bahn angelieferten Dung laufend zu fassen und hoch zu fördern und zwar mit baulich einfachen zuverlässig arbeitenden Mitteln.
  • Der Neuerungsgedanke besteht darin, daß die Anlage aus einem vor-und zurückgesteuerten Schieber und einer diesem vorgelagerten, schräg astes genden Rinne sich zusammensetzte welche als Führung für den Schieber dient in der Weise, daß er beim Hochfordern des Dunges innerhalb der Rinne und beim Rückwärtsgang über die inzwischen vorgeschobene Dungmasse gleitet und hinter dieser einsicht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel des Gebrauchsgegenstandes schematisch und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 perspektivisch.
  • Der das Hochfördern übernehmende Schieber besteht aus der Stange 1, an deren vorderem Ende ein als Rechen ausgebildeter Arm 2 quer abzweigt, dessen Zinken 3 nach unten gerichtet sind. Der Arm 2 kann mit der Stange 1 einen starren Winkel bilden. kann aber auch an dieser verschwenk-und feststellbar oder verdrehbar gelagert sein um entweder den Arm oder dessen Zinken verstellen zu können.
  • Die Stange 1 ist mit ihrem rückwärtigen Ende bei 4 an einer Schubstange 5 angelenkt, deren vorderer Teil als Zahnstange 5' ausgebildet ist, in welche ein Ritzel 6 greift. Dieses ist umsteuerbar, so daß die Schubstange 5 und damit der Schieber 192 um einen bestimmten Betrag vor-und zurückgesteuert wird. wobei die Schubstange 5 auf geeignete Weise geführt ist (nicht gezeichnet). Dem Schieber 1. 2 vorgelagert ist die Rinne 7, welche den in der waagerechten Rinne 13 in Haufen angelieferten Dung aufnimmt und höhenverstellbar
    beispielsweise am Boden angelenkt ist (nicht ge-
    zeichnet). Der Querarm 2 des Schiebers mit seinen Zinken 3 ist dem Querschnitt der Rinne 7 angepaßt9 füllt also diesenaus und wird in dieser beim Hochfördern des Dungs geführt, wie beispielsweise in Fig punktiert angedeutet.
  • Die Schräglage der Rinne 7 richtet sich nach der Höhe, in-welcher die zu fördernde Dungmasse abzuladen ist und wenn diese beispielsweise auf einen Wagen zu fordern ist so kann die Rinne 7 mit ihrem vorderen Ende auf der Wagenbrücke abgestützt und diese während des Fordern ruckweise verschoben werden, um den Dung auf der Brücke verteilen zu können.
  • Es ist jedoch auch möglich. die Rinne 7 während des Förderns zeitlich zu verschwenken und dadurch die Dungmasse auf der ganzen Ladefläche verteilen zu können.
  • Ist Dung auf eine grössere Höhe zu fördern, so kann der Rinne 7 ein endloses Förderband 8 vorgeschaltet sein, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Ausbildung des Förderbandes ist beliebig und bekannt, indem z. B. auf dem Förderband Querstege 8' vorgesehen sind, welche die gleichmässige Mitnahme des Dunges sichern.
  • Beim Rückwärtsgang des Schiebers 1, 2 muß dieser über die schubweise laufend angelieferte Dungmasse hinweggeführt werden, um diese ebenfalls in ununterbrochener Folge wieder fassen und in der Rinne 7 hochfördern zu könnens Zu diesem Zweck ist am unteren Ende der Rinne 7 gemäß der Neuerung eine Führung 9 angeordnete welche aus einem starren winkelförmigen Rahmen besteht. Mit seinem waagerechten oder nahezu waagerechten Schenkelpaar sweigt diese Führung von den Seitenwänden der Rinne 7 ab. wobei an den Enden dieses Sohenkelpaares
    Stützklinken9* vorgesehen sind, welche federnd auf
    die Kanten der Seitenwände der Rinne sich abstützen
    und zwar so, daß sie nach oben ausweichen können. Das
    zweite Schenkelpaar des Rahmens ist nach unten gerichtet und stützt sich am Boden ab, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Der innerhalb der Rinne wieder zurückgehende Schieber 1, 2 läuft in der unteren Hälfte der Rinne mit seinen etwas vorstehenden seitlichen Zapfen zunächst über die Klinken 9'auf das waagerechte Sehenkelpaar des Rahmens 9 auf, wird also über die bereits angelieferte Dungmasse hinweggeführt und gleitet dann auf den Stützschenkeln nach unten, wobei er hinter der
    Dungmasse in diese einsticht und dadurch wieder in die
    Förderstellung gebracht wird. Die Stützschenkel sind
    derart ausgespart oder ausgebogen, wie aus Fig. 2 er-
    sichtlich, daß der Querarm 2 zum Fördern frei wird und
    wieder in die Förderrinne 7 gelangen kann. Sodann glei-
    tet er zum Fördern innerhalb der Rinne 7 hoch und lüftet im Vorbeigleiten die Klinken 9'.
  • Wie schon erwähnt, wird die Schubstange 5 durch das Ritzel 6 abwechselnd vor- und zurückgeschoben und der Antrieb des letzteren kann verschieden durchgeführt werden.
  • Wie in Fig. 1 gezeichnete ist bei dieser Ausführung ein Kegelradgetriebe 10 vorgesehen, dessen Tellerrad bei der gezeichneten Ausführung auf der Antriebswelle des Förderbandes 8 aufgekeilt ist. Auf der Welle 11 des kleinen Kegelrades sitzt eine federnd beeinflußte Kupplung. 12, welche als Freilauf dient in dem Sinne, daß bei Vorwärtsbewegung der Schubstange 5 die Kupplung angreift und erstere mitnimmt und dadurch
    die Hochforderung des Dunges innerhalb der Rinne 7 durch
    den Schieber 1-3 und gleichzeitig-durch das Förderband 8 absatzweise herbeiführt. Durch Umsteuern des Motors (nicht gezeichnet), wird auch das Ritzel 6 umgesteuert, jedoch weicht die Kupplung dann aus und setzt das Förderband 8 stille

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Automatisch arbeitende Förderanlage für schubweise angelieferten Dung, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Anlage aus einem vor- und zurückgesteuerten Schieber (1-3) und einer diesem vorgelagerten, schräg ansteigenden Rinne (7) zum Hoehfordern des Dunges besteht.
    2. Dung-Förderanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, daß der Schieber (1-3) an einer Schubstange (5) höhenverstellbar angelenkt und diese am vorderen Ende als Zahnstange (5') ausgebildet ist, in die ein umsteuerbares Ritzel (6) greift.
    3. Dung-Forderanlage nach Anspruch 1 und 2, d a -durch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber durch einen starren Winkel gebildet und sein fördernder Querarm (2) mit Zinken (3) dem Querschnitt der Rinne (7) angepaßt ist.
    4. Dung-Förderanlage nach Anspruch 1-3 ? d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schieberstange (1) seitlich der Dung-Zubringerbahn (13) geführt ist. 5. DungFSrderanlage n&ch Anspruch 1-4 d a d u r c h- g e k e n n z e i c h n-e-t-"daß die Anlage mit einer
    die unmittelbar vor der Rinne (7) angelieferte Dungmasse überbrückenden Führung (9) für den zurückgesteuerten Schieber ausgerüstet ist. 6. Dung-Förderanlage nach Anspruch 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führung (9) aus einem winkelförmigen Rahmen besteht, welcher mit dem einen Schenkelpaar waagerecht oder nahezu waagerecht von der Förderrinne (7) abzweigt und mit seinem nach unten gerichteten Schenkelpaar hinter der zum Fördern bestimmten Dungmasse sich abstützt.
    7. Dung-Förderanlage nach Anspruch 1-6, d a d u r'c h g e k e n n z e ich n e tg daß der winkelförmige Führungsrahmen (9) abnehmbar an der Förderrinne (7) gelagert ist.
    8. Dung-Förderanlage nach Anspruch 1-7 9 d a d u r c h ge k e n n z e i o h n e t daß der winkelförmige Führungsrahmen (9) mittels steuerbaren Klinken (91) auf den Seitenwänden der Rinne (7) aufliegt und die Bodenschenkel an den unteren Enden zur Freigabe des Schieberarmes (2) ausgespart sind.
    9. Dung-Förderanlage nach Anspruch 1-8, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t, daß der winkelförmige Führungsrahmen (9) fest oder seitenverschwenkbar an der Schubstange (5) angelenkt ist.
    10. Dung-Förderanlage nach Anspruch 149 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb der Schubstange (5) eine Welle (11) hat, an derem einen Ende das mit der Schubstange kämmende Ritzel (6), an derem anderen Ende ein Kegelrädergetriebe (10) und dazwischen ein Freilauf (12) angeordnet ist. 1. DungForderanlage nach Anspruch 1-109 d a d 11 r o h g e k e n n z e l c h n e t, daß das Tellerrad des Kegelrädergetriebes (10) auf der Antriebswelle eines endlosen Förderorgan (8) eines Höhenförderers sitzt. 12. Dung-Förderanlage naeh Anspruch 1-11, d a dir (} h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Höhenförderer (8) hohen-und seitenverschwenkbar gelagert ist.
DE1959E0012969 1959-08-12 1959-08-12 Dungfoerdervorrichtung. Expired DE1799504U (de)

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DE (1) DE1799504U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266218B (de) * 1965-04-01 1968-04-11 Chr Haiges K G Foerdervorrichtung fuer Staelle
DE1286449B (de) * 1967-08-17 1969-01-02 Haiges C Kg Dungfoerdervorrichtung mit einem Hochfoerderer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266218B (de) * 1965-04-01 1968-04-11 Chr Haiges K G Foerdervorrichtung fuer Staelle
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