DE592340C - Fuelltabakzufuehrung fuer Zigarrenherstellungsmaschinen - Google Patents

Fuelltabakzufuehrung fuer Zigarrenherstellungsmaschinen

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DE592340C
DE592340C DEI42959D DEI0042959D DE592340C DE 592340 C DE592340 C DE 592340C DE I42959 D DEI42959 D DE I42959D DE I0042959 D DEI0042959 D DE I0042959D DE 592340 C DE592340 C DE 592340C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Fülltabakzuführung für Zigarrenherstellungsmaschinen. Es sind derartige Maschinen bekannt, bei denen ein nachgiebiges Stoßglied Tabakladungen, die von dem durch ein Querzufuhrband angelieferten Tabak abgeschnitten werden, auf ein Hauptzufuhrband überträgt und wobei eine schwingende Klinke ein mit dem Antrieb eines Quer-• zufuhrbandes verbundenes Schaltrad zu erfassen vermag und von dem Stoßglied nur dann zum Eingriff in das Schaltrad zugelassen wird, wenn das Stoßglied einen vollen Arbeitshub vollführt.
Diese bekannten Vorrichtungen wirken nicht zuverlässig genug, so daß keine Genauigkeit in der Tabakzufuhr durch die Querfördervorrichtung gewährleistet wird. Die Folge davon sind ungleichmäßige Zigarrenwickel.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine
ao die schwingende Klinke, die gewöhnlich gegen das Schaltrad gedrückt wird, zwangsläufig bei ihrem Rücklauf aus dem Schaltrad ausrückende Abhebevorrichtung, eine die Klinke in ausgerückter Stellung sichernde Sperrvorrichtung sowie eine durch das nachgiebige Stoßglied bei dessen vollem Vorwärtshub in Eingriffstellung. mit der Sperrvorrichtung bewegte Auslösevorrichtung.
Die vorteilhafte Wirkung der Vorrichtung gemäß der Erfindung beruht darauf, daß die Klinke stets eine vorbestimmte Vorwärtsbewegung auszuführen hat und erst bei ihrem Rückhub abgehoben wird. Infolgedessen sind die Vorwärtsbewegungen der Klinke und des Schaltrades genau festgelegt, sie enden stets zur gleichen Zeit bei jedem Arbeitsgang und sichern so unbedingte Genauigkeit der Vorwärtsförderbewegung. Zu Beginn des Rücklaufs wird die Klinke zwangsläufig von dem Schaltrad abgehoben und bleibt in dieser abgehobenen Stellung, bis der Rücklauf vollendet ist. Der Wiedereingriff der Klinke erfolgt am Ende ihres Rücklaufs. Dadurch steht auch eine größere Zeit zum Abschneiden der Tabakladung und zum Einstellen des Auslösegliedes zur Verfügung. Die Erfindung bietet also neben ihrer einfachen Anordnung größere Genauigkeit in der Tabakzufuhr sowie eine bessere Regelung des Betriebes.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es sind
Fig. ι Aufsicht auf die Maschine, wobei gewisse Teile im Vordergrund der Maschine einschließlich des Riemens, der Rolle und zugehöriger Teile weggelassen sind, Fig. 2 Aufriß der linken Seite der Maschine,
Fig. 3 Querschnitt durch die Maschine nach der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 4 Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. i,
Fig. 5, 7 und 8 vergrößerte Einzelansichten der Steuerung der Querzufuhr zur Veranschaulichung der Aufeinanderfolge der Arbeiten dieser Vorrichtung,
Fig. 6 Querschnitt nach der Linie 8-8 der
Fig. 5,
Fig. 9 vergrößerte Teilansicht von der rechten Seite der Zufuhrsteuerung gemäß Fig. 6,
Fig. 10 vergrößerte Einzelansicht von der linken Seite der Querzufuhrsteuerung,
Fig. Ii Einzelansicht des Stoßarms und der Vorrichtung zur Steuerung des Arms, Fig. 12 Einzelansicht des Antriebs für das
Querzufuhrband zur Veranschaulichung der Führungsschienen für das lotrecht angeordnete endlose Querzufuhrband,
Fig. 13 Querschnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 12,
Fig. 14 Einzelansicht des Zufuhrendes des Getriebes für das Querzufuhrband zur Veranschaulichung einer abgeänderten Ausführungsform des Messerträgers, bei der das Messer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung angeordnet ist und quer zu seiner Bewegungsrichtung schneidet anstatt winklig dazu, wie es in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist.
Die Querzufuhrvorrichtung besitzt ein waagerechtes endloses Förderband 45, das über einen Tisch 59 sowie über Scheiben 38 und 46 auf den Wellen 37 und 47 läuft. Das Band wird von einer Scheibe 52 am Rahmen 10 geführt und durch eine Scheibe 49 gespannt. Mit dem Band 45 arbeiten zwei endlose Seitenbänder 43 und 44 zusammen, die über Scheiben 41, 53 bzw. 42 und 54 laufen und über die Führungsschienen 43a gleiten. Diese drei Bänder bilden einen offenen Trog, in den der Arbeiter den Fülltabak einlegt, wodurch eine Tabaklage gebildet wird, die von den Bändern vorwärts bewegt wird. Der Tabak gelangt zunächst unter eine Druckrolle 189 und dann unter eine Druckplatte 194. Der Tabak wird von den Bändern unter ein Messer 195 und auf eine Platte 20ia vorgeschoben. Nachdem eine bestimmte Länge von Tabak unter das Messer gelangt ist, wird dieses abwärts bewegt, schneidet die vor ihm liegende Tabakmenge ab. Das Messer 195 wird von einer Stange 197 getragen, die durch einen Hebel 206, Stange 210 und Hebel 212 von einer Kurvenscheibe 214 auf einer Welle 20 angetrieben wird (Fig. 3 und 4). Das Messer kann in der Bewegungsrichtung des Tabaks geneigt sein, wie in Fig. 1 erkennbar, oder senkrecht zum Tabakstrom stehen wie das Messer 248 in Fig. 14.
Die am Rahmen 10 gelagerte Haupttreibwelle 12 trägt ein. Kettenrad 17, das durch eine Kette 18 ein Kettenrad 19 auf der Welle 20 antreibt. Die Kette wird durch ein Rad i8° an dem Halter i86 stramm gehalten. Auf der Welle 20 sitzt eine Kurbel 21, die durch einen Lenker 22 mit einem Ende eines schwingenden Arms 23 verbunden ist, der lose auf einer am Rahmen gestützten Welle 24 sitzt. Das andere Ende des Arms 23 trägt Klinken 75 und 75®, die in ein auf der Welle 24 befestigtes Schaltrad 25 eingreifen und es in Drehung versetzen können. Die Welle 24 ist durch Kegelräder 26, 27 mit einer kurzen Welle 28 verbunden, die im Halter 29 ruht und ein Zahnrad 31 trägt. Dieses kämmt mit einem Zahnrad 32 auf der W'elle 37 der Scheibe 38, die das Band 45 antreibt. Die Welle 37 ist durch Kegelräder 33, 34 und 35, 36 mit den Wellen 39 und 40 der Scheiben 41, 42 verbunden, welche die Bänder 43 und 44 antreiben. Wird also die Welle 24 absatzweise gedreht, so werden die Bänder 43, 44 und 45 absatzweise bewegt, wodurch die Tabaklage gefördert wird und worauf hintereinander Längen von Tabak durch das Messer 195 abgeschnitten werden.
Die Hauptzufuhrvorrichtung besitzt ein waagerechtes endloses Förderband 150, das rechtwinklig zu den Bändern 43,44 und 45 angeordnet ist. Die Platte 2oia befindet sich oberhalb des Bandes 150 und besitzt einen abwärts geneigten Teil nach dem Band 150 hin (Fig. 3). Die auf diese Platte abgelieferte Tabakmenge, die von dem Messer 195 abgeschnitten ist, wird der Reihe nach von dieser Platte auf das Band 150 hinübergeschoben. Hierzu dient ein nachgiebiges Stoßglied 225. Das Band 150 wird von Scheiben 151 und 152 gestützt und trägt die auf ihm abgelieferten, hintereinanderfolgenden Längen von Tabak zuerst unter eine Platte 156, dann unter eine Reihe von Sternrädern 160 und unter eine Platte 161 auf einer festen Unterlagplatte 162. Ein Rechen 163 arbeitet mit dem Band 150 zusammen und fördert den Tabak unter ein Messer 164 in eine Meß- go büchse 180. Ist eine hinreichende Menge von Tabak in die Meßbüchse eingeführt, so wird das Messer 164 angetrieben und schneidet den in der Büchse enthaltenen Tabak von dem auf dem Band zugeführten Tabak ab. Ein anderer Rechen liefert die Tabakladung in eine Übertragungsbüchse 181, die von einem schwingenden Arm 182 getragen wird. Dieser Arm wird von einem Hebel 186 hin und her bewegt, der von einer Kurvenscheibe 188 auf der Welle 12 angetrieben wird. Dadurch wird die Tabakladung zu der Wickelbildungsvorrichtung gefördert. Das Messer 164 wird zur richtigen Zeit durch eine Kurvenscheibe auf der Welle 12 bewegt.
Die Haupttreibwelle 12 ist ebenfalls mit einem Kettenrad 13 ausgerüstet, das durch eine Kette 14 ein Kettenrad 15 auf einer Welle 15« antreibt. Diese Welle ruht in einem Halter 16 und treibt durch die Zahnräder 174, I56 und 15" sowie durch die Klauenkupplung 176 (Fig. 1) absatzweise die Welle I55a an, auf der die Sternräder 160 sitzen. Diese Welle 155° ist durch Zahnräder 153,154 mit der Welle der Scheibe 152 des Bandes 150 verbunden.
Gemäß der Erfindung wird der absatzweise verlaufende Antrieb der Querzufuhrbänder 43, und 45 durch die Wirkung eines nachgiebigen Stoßgliedes 225 geregelt.
Gemäß Fig. 11 ist das Stoßglied 225 bei 226 am oberen Ende eines Hebels 227 drehbar befestigt, der lose auf der Welle 24 sitzt. Auf
dieser Welle ist ferner ein zweiarmiger Hebel 229 angebracht, der durch einen Lenker 230 mit dem Ende eines Hebels 231 verbunden ist, der bei 232 drehbar angebracht ist und eine Rolle 234 trägt. Diese Rolle greift, in eine Kurvenscheibe 235 auf der Welle 20 ein. Das andere Ende des Hebels 229 trägt einen Stift 236. Eine Feder 237 ist zwischen diesen Stift und einen Stift 238 an dem Hebel 227 eingespannt. Infolgedessen werden der -Hebel 227 und das Stoßglied 225 durch die Feder 237 angetrieben. Hat sich die Lage von Tabak auf dem Band 150 zu stark angehäuft, so kann das Stoßglied 225 nachgeben, bevor es einen vollen Förderhub ausführt, wobei die Feder 237 gespannt wird, wenn der Hebel 229 seine Bewegung fortsetzt. Das Stoßglied 225 wird in die Stellung gemäß Fig. 3 durch einen Stift 247 auf dem Hebel 229 zurückgeführt. Der Stift stößt gegen einen Vorsprung
ao 246 an dem Hebel 227. Der Stift 238 greift in einen Schlitz 239 eines Lenkers 240 ein, der an einem Hebel 241 angebracht ist. Der Hebel ist an einer Querwelle 112 befestigt, die in Haltern 117 und 117° ruht. An der Querwelle
»•5 112 ist ebenfalls ein Hebel 113 (Fig. 6 und 7) befestigt, dessen einer Arm 114 durch einen Lenker 119 mit einem Arm 120 eines Hebels verbunden ist, der auf der Welle 121 drehbar ist, die von Haltern 122 getragen wird. Der andere Arm 123 dieses Hebels bildet ein Anschlagglied, dessen äußerste Anschlagfläche 124 entweder die Stellung nach Fig. 8 oder nach Fig. 5 einnehmen kann.
Der schwingende Arm 23 trägt zwei Klinken -35 75 und 75a, die beide um den Zapfen 79 drehbar sind. Das verlängerte Ende der Klinke 75° trägt einen Stift 74 und ist durch eine Feder 80 mit einem Stift 118 am Ende des Arms 23 verbunden. Die Klinke 75 ist durch eine Feder 81 mit einem Stift 71 an dem Arm 23 verbunden. Die Klinken sind untereinander durch einen Stift 77 auf der Klinke 75« gekuppelt, der in einen Schlitz 78 der Klinke 75 eingreift. Die Federn 80 und 81 haben gewöhnlich das Bestreben, die Klinken in das Schaltrad 25 einzurücken.
Eine die Klinken ausrückende Rolle 110 wird von einem Hebel 108 getragen, der um einen am Halter 103 befestigten Zapfen 109 drehbar ist. Der Hebel 108 wird gewöhnlich durch eine Feder 107 gegen einen Anschlag in gelegt. Die Feder ist an einen Stift 106 an dem Halter 103 angeschlossen. Befinden sich die Klinken 75 und 75° in der Stellung, in der sie in das Schaltrad 25 gemäß Fig. 5 eingreifen, so wird bei der Vorwärtsbewegung des Arms 23 die eine oder die andere Klinke in einen Zahn des Schaltrades einfallen und dreht so das Schaltrad. Dadurch 'wird die Welle 24 gedreht, und die Querzufuhrbänder 43, 44 und. 45 werden angetrieben. Beim Vorwärtshub des Arms 23 kann die Rolle 110 entgegen der Wirkung der Feder 107 nachgeben, und die Klinken bleiben im Eingriff mit dem Schaltrad, bis das Ende des Vorwärtshubes des Arms erreicht ist, was durch die Kurbel 21 bestimmt wird. Auf diese Weise wird das Schaltrad um einen bestimmten Betrag vorgedreht. Beim Rückhub des Arms 23 bleibt die Rolle 110 jedoch unbeweglich stehen, indem sich der Hebel 108 gegen den Anschlag in legt. Die Rolle 110 stößt gegen einen Vorsprung an der Klinke 75°, bewegt dadurch beide Klinken aus ihrer Eingriffstellung infolge ihrer Kupplung durch den Stift und Schlitz 77, 78 heraus. Die Klinken bleiben in dieser ausgerückten Stellung während des Rückhubs des Arms 23 unter der Wirkung eines Sperrhebels 69, der bei 68 an dem Arm 23 drehbar gelagert ist und eine Kerbe 73 besitzt, die den Zapfen 74 an der Klinke 75° zu ergreifen vermag. Der Hebel 69 wird durch die Feder 70 in seiner Sperrstellung gehalten, die an den Stift 71 am Arm 23 angeschlossen ist.
Während des Vorwärtshubs des Arms 23 trifft der daran sitzende Stift 118 gegen den Hebel 113 (Fig. 7). Dann wird durch den Hebelarm 114 und Lenker 119 das Anschlagglied 123 in die Stellung gemäß Fig. 7 bewegt. Durch die Schwingung der Welle 112 wird der Lenker 240 so bewegt, daß das vordere Ende des Schlitzes go
239 gegen den Stift 238 stößt, wenn das Stoßglied 225 einen vollen Vorwärtshub ausführt. Vollführt das Stoßglied 225 einen vollen Vorwärtshub, so bewegt der Stift 238 den Lenker
240 und versetzt die Welle 112 in Schwingung, so daß der Hebel 113 wieder in seine Anfangslage zurückgebracht wird. Dabei wird durch den Arm 114 und Lenker 119 das Anschlagglied 123 in die untere Stellung gemäß Fig. 5 gebracht.
In dieser Stellung befindet sich das Anschlagglied in der Bahn eines Stiftes 125 an dem Sperrhebel 69. Am Ende des Rückhubs des Arms 23 wird der Hebel 69 geschwungen, wodurch die Klinken 75 und 75" ausgelöst werden. Infolgedessen werden diese Klinken für den Wiedereingriff in das Schaltrad 25 freigegeben, beim nächsten Vorwärtshub des Arms 23, wodurch den Querzufuhrbändern 43, 44 und 45 eine weitere Förderbewegung ermöglicht wird. Hat sich jedoch auf dem Hauptband 150 eine zu große Tabakmenge angesammelt, so kann das Stoßglied 225 keinen vollen Vorwärtshub ausführen. Infolgedessen greift der Stift 238 nicht am vorderen Ende des Schlitzes 239 an, und die Welle 112, der Hebel 113 und das Anschlagglied 123 verbleiben in den Stellungen, in die sie durch den Stift 118 am Arm 23 gebracht worden sind. Infolgedessen wird der Hebel 69 beim Rückhub des Arms 23 nicht bewegt, und die Klinken bleiben aus dem Eingriff in das Schaltrad während eines oder mehrerer Leerläufe des Arms 23 ausgerückt. Infolge davon
bleibt die Querzufuhr vorübergehend unwirksam. Wenn sich der Tabak auf dem Hauptband 150 infolge der Arbeit dieses Bandes hinreichend vorbewegt hat, so daß das Stoßglied 225 wieder einen vollen Vorwärtshub ausführen kann, wird die Welle 112 in Schwingung versetzt, und das Anschlagglied 123 wird wieder in eine Stellung gebracht, in der es die Klinken freigibt. Dadurch wird die Querzufuhr wieder
ία in Gang gesetzt. Die Schwingbewegung der Welle und die Vorwärtsbewegung des Stoßgliedes 225 sind durch einstellbare Schrauben 244 und 245 an dem Hebel 241 regelbar, indem sich, diese Schrauben gegen den Maschinenrahmen legen.
Die Zeit des Eingriffs der Klinken in das Schaltrad während des Vorwärtshubs des Arms 23 wird durch ein Führungsglied 95 an einer Platte 90 geregelt. Die Platte ist drehbar um die Welle 24 und durch Arme 85, 88 und eine Feder 87 mit einer Teilplatte 84 verbunden. Diese Teilplatte besitzt zwei Reihen von Löchern 91,92 (Fig. 10), die gegeneinander abgestuft sind. Stifte 93 und 94 am Halter 103 können nach Wahl in eines der Löcher 91 oder 92 eingesteckt werden, wodurch die Stellung der Teilplatte und des Führungsgliedes 95 bestimmt werden. Sobald die Klinken von dem Hebel 69 freigegeben sind, fallen sie während der Vorwärtsbewegung des Arms 23 von der Kante des Führungsgliedes ab, wodurch sie in das Schaltrad eingerückt werden und wodurch diesem eine genau bestimmte Bewegung erteilt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Fülltabakzuführung für Zigarrenherstellungsmaschinen, bei denen ein nachgiebiges Stoßglied Tabakladungen, die von dem durch ein Querzufuhrband angelieferten Tabak abgeschnitten werden, auf ein Hauptzufuhrband überträgt und wobei eine schwingende Klinke ein mit dem Antrieb des Ouerzufuhrbandes verbundenes Schaltrad zu erfassen vermag und von dem Stoßglied nur dann zum Eingriff in das Schaltrad zugelassen wird, wenn das Stoßglied einen vollen Arbeitshub vollführt, gekennzeichnet durch eine die schwingende Klinke (75), die gewöhnlich gegen das Schaltrad (25) gedrückt wird, zwangsläufig bei ihrem Rücklauf aus dem Schaltrad ausrückende Abhebevorrichtung (no), eine die Klinke in ausgerückter Stellung sichernde Sperrvorrichtung (69) sowie eine durch das nachgiebige Stoßglied (225) bei dessen vollem Vorwärtshub in Eingriffstellung mit der Sperrvorrichtung (69) bewegte Auslösevorrichtung (123).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung einen Hebel (69) aufweist, der an einem die Klinke (75) tragenden schwingenden Arm (23) angelenkt ist und eine Kerbe (73) besitzt, in die ein an der Klinke befestigter Stift (74) einzutreten vermag, wenn die Klinke in ihre ausgehobene Stellung bewegt ist, und daß die Auslösevorrichtung als drehbares Anschlagglied (123) ausgebildet ist, welche bei einem vollen Arbeitshub des Stoßgliedes (225) in eine solche Stellung bewegt wird, in der das Anschlagglied einen Stift (125) an dem Sperrhebel am Ende des Rückhubes des schwingenden Arms trifft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen drehbaren Hebel (113, 114), der mit dem drehbaren Anschlagglied (123) verbunden und so angeordnet ist, daß er von dem die schwingende Klinke tragenden Arm (23) am Ende seines Vorwärfshubes erfaßt werden kann, wodurch das Anschlagglied in eine wirkungslose Stellung bewegt wird, während das Anschlagglied bei einem vollen Hub des Stoßgliedes (225) in seine Arbeitsstellung zurückgebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Hebel (113, 114) an einer Pendelwelle (112) angebracht ist, die durch Lenker (240, 241) mit einem nachgiebig angetriebenen Hebel (227) verbunden ist, an dem das Stoßglied (225) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Lenker (240) mit dem nachgiebig angetriebenen Hebel (227) durch eine Schlitz- und Stiftanordnung (238, 239) verbunden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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