DE627005C - Tabakfoerdervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents

Tabakfoerdervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen

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DE627005C
DE627005C DEI49608D DEI0049608D DE627005C DE 627005 C DE627005 C DE 627005C DE I49608 D DEI49608 D DE I49608D DE I0049608 D DEI0049608 D DE I0049608D DE 627005 C DE627005 C DE 627005C
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tobacco
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belt
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DEI49608D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Tabakfördervorrichtung für Zigarrenmaschinen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind mit einer Vorschubvorrichtung zum Stützen einer Lage von Tabak ausgerüstet, die absatzweise vorrückt und die Tabaklage über das vordere Ende der Vorschubvorrichtung und über eine stützende Oberfläche hinausschiebt. Die Vorschubvorrichtung ist beispielsweise ein endloses Förderband, auf das der Tabak aus einem Vorratsbehälter oder mit der Hand aufgebracht wird. Am vorderen Ende der Vorschubvorrichtung ist die Schneidvorrichtung angeordnet, die beim Stillstand der Vorschubvorrichtung die über das vordere Ende vorgeschobene Tabakmenge abschneidet. Die stützende Oberfläche, die sich hier an die Vorschubvorrichtung anschließt, ist dabei nur sehr kurz in der Bewegungsrichtung des Tabaks und bildet gewissermaßen nur eine Gegenplatte zu der Schneidvorrichtung.
Es ist ferner bereits bekannt, die Vorrichtung mit einem dem Niederhalten des Tabaks dienenden Glied auszurüsten, das sich auf die Oberfläche der auf der Vorschubvorrichtung ruhenden Tabaklage auflegt. Dieses Glied ist beispielsweise eine endlose Gelenkkette, die zwischen Umführungsrollen gespannt ist. Diese Kette kann jedoch mit derjenigen Strecke, mit der sie sich auf die Tabaklage legt, keinen besonderen Druck auf die Tabaklage ausüben.
Die Erfindung kennzeichnet sich vorteilhaft dadurch, daß beim Vorwärtsgang der Vorschubvorrichtung eine beträchtliche Länge des zum Niederhalten des Tabaks dienenden Gliedes mit der Tabaklage über das Ende der Vorschubvorrichtung hinaus und über die stützende Oberfläche vorgezogen wird, während beim Stillstand der Vorschubvorrichtung jene Länge von dem auf der stützenden Oberfläche liegenden Tabak abgehoben und zurückgezogen wird.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß man eine Länge der Tabaklage von beträchtlichem Ausmaß über das Ende der Vorschubvorrichtung hinaus über die stützende Oberfläche schieben kann, wobei jedes Aufbäumen oder Zusammenschieben der Tabaklage durch das auf ihr liegende Glied verhütet wird. Dadurch, daß dieses Glied beim Stillstand der Vorschubvorrichtung von dem herausgeschobenen Tabak abgehoben und zurückgezogen wird, ist man in der Lage, die Schneidvorrichtung wie bei den bekannten Bauarten dicht vor dem vorderen Ende der Vorschubvorrichtung anzuordnen. Die abgeschnittene und auf der stützenden Oberfläche liegende Tabaklage steht dann für die weitere Bearbeitung zur Verfügung, wobei dieser Abschnitt jedoch in bezug auf seine Höhe und Dichte in keiner Weise gegenüber der anfänglichen Tabaklage verändert ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeich- net, daß die zum Niederhalten des Tabaks in an sich bekannter Weise dienende endlose Kette an ihrem vorderen Ende ununter-
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stützt ist und nur durch die Schwerkraft, auf der Tabaklage aufruht. Infolge dieser Bauart, kann sich das niederhaltende Glied allen: Wttebenheiten der Tabaklage frei anpassen^ wobei es doch eine Zusammenschiebung der' Tabakblätter verhindert.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,, daß die stützende Oberfläche aus einer vom to Abgabeende der Vorschubvorrichtung; aus ab*«- wärts geneigten Übertragungsplatte besteht, die nach dem, Abschneiden der auf jene Platte vorgeschobenen Tabaklage abwärts um; einen in der Nähe ihrer vorderen Kante angeordneten Zapfen schwingt. Dadurch, daß diese stützende Oberfläche abwärts geneigt ist, wird der Vprschub der Tabaklage über diese Oberfläche erleichtert, und" die Wirkungsweise der zum Niederhalten dienenden Kette wird dadurch ebenfalls gefördert, so daß sich die Tabaklage nicht- aufbäumen ,oder zusammenischieben kann, auch nicht, wenn sie nur sehr dünn ist. Wird die stützende ©ber-fläche. nacn< dem Abschneiden der Tabaklage abwärts gesenkt, bis sie waagerecht stent, so" ist die Tabaklage für die weitere Bearbeitung verfügbar.
Die- Erfindung is*' in; der Zeichnung an einem- Ausführungsbeispiel veranschaulicht;; es sind:'
Fig. ι Aufsicht einer· Fördervorrichtung1 für1 Fülltabak gemäß· der Erfindung;
Fig. 2 Vorderansicht eines- Teiles der Vorrichtung in vergrößertem Maßstafee; Fig. 3" und 4 ähnliche Vorderansichten und Querschnitte zur Veransehaulichung des Überganges des Fülltabaks· von einer. Bahn auf· die andere, wobei die arbeitenden Teile in verschiedenen Stellungen^ gezeichnet sind. Die Zeichnungen veranschaulichen die An*- wendüng der Erfindung bel·" einer Maschine derjenigen Gattung, bei- welcher- eine- Aus-■ gangslage von Tabakblättern von einem Arbeiter auf einem waagerechten* Förderband 24· aufgebaut wird. Von dieser Tabaklage wird alsdann' ein vorderes·- Stück abgetrennt und· quer zu1 dem* FörderBandr24 auf eine- %\xr fuhr-b'ahn· 122 abgeliefert, die- tiefer* steht als das Zuführband. Auf diese Weise wird auf der· Bahn 122· eine zweite Hage-von FüU'tabak gebildet, von deren' vorderem Ende die· !Ladungen· für einen* Tabakwickel* abgetrennt werden.
Das Zuführband-24. läuft? üBer den·- Zufuhrtisch 25-*, der am- Hauptrah*men 20 angebracht ist. Das= Band1 wird an- seinen Enden· von· Trommeln- 28 und" 29· geführt und- von einer - Treibrolle 26 angetr-ieBen. Außerdem; läuft esf Über die Leerrollen jo und:' 3 κ Wm Άνε-triebstrommel^e ist auf einer-Welle 27-befestigt, die- im Hauptrahmen»2o· gestützt ist ; und. von einem Kegelrad 32 angetrieben wird. 1 Dieses Rad steht in Eingriff mit einem Kegelrad 33· auf einer Welle 34, die durch die ; Kader 35 und 36 an eine Welle 37 angeschlossen ist. Diese ist wiederum durch Kegelräder 39 und 40 mit einer Welle 41 ver-' bunden. Alle diese Wellen werden vom Hauptrahmen· gestützt. Die Welle 41 wird von einem Schaltrad 42 auf der Welle absatzweise angetrieben. Das Schaltrad wird von ; einer Klinke fortbewegt, die gelenkig an einem Zahnrade 44 befestigt ist, das lose auf der Welle sitzt. Das Zahnrad wird durch einen hin und her gehenden Zahnsektor 45 in Schwingungen versetzt, der mit einem Hebel 48. verbunden ist. Der Hebel trägt eine Rolle , 50, die in die Kurvennut 51 einer Scheibe 52 auf der Häupttreibwelle 23 eingreift, wie man im unteren Teil der Fig. 2 sehen kann.
Die Tabaklage auf dem Zufuhrband 24 * wird'seitlich von Führungsbändern 53 und 54 begrenzt, die an ihren. Enden von den Trom-1 mein· 6e-, Gr bzw; 62, 63 gestützt und von den in Fig. ι punktiert gezeichneten Treibrollen 55" und 5'6 angetrieben- werden. Die Treibrolle 55 ist auf der Welle 34 und die Treibrolle 56 auf einer Welle 57 befestigt, die in gleicher Weise durch Kegelräder mit der Welle 27 der Treibrolle 26 verbunden sind. Die Rollen 61 und 63 an den vorderen Enden der seitlichen Bänder werden· von Stützplatten-68' und 69 (Fig. 1 und: 2) gestützt,, die durch Halter/O' an· dem· Zuführtisch2.5: angebracht sind: Soweit gehört die Ausbildung der Vorrichtung jedoch- nicht zur Erfindung. Der vordere Teil: der Tabaklage wird über das· vordere Ende des; Zufuhrbsndes 24 hinaus über- die Qüerbahn.t22- gefördert,, und zwar üb'er eine schwingende Platte71, wobei jede· Vorwärtsbewegung des Bandes 24 der gewünschten Lage der Fülltabakladung; entspricht.
Zur Verhütung irgendeiner Störung: oder einest Zusämmenschächtelns; der Tabaklage beim Vorschub- über die Querbahn' 122- jenseits von- dem: Zufuhrband.241 dient, erfindüngsgemäß.-ein· vorschiebibares und zurückziehbares. Glied-, das: durch" seine Schwerkraft auf dem Tabak aufruKt, seiner· Be\vegung folgt und- sich den- Unebenheiten des; Tabaks auf der Platte 7 τ anpaßt.. Dieses. Glieddst in Form- eines endlosen Gelenkkettenbandes yz dargestellt, das an; seinem hinteren Ende: über Antriebskettenräder: 73 läuft und; außerdem über dfe· stützenden Kettenräder So und über Füfarungstronimelri 81 und 10.1 geführt ist. Die Trommel 81. ist auf einer Welle-82, befestigte die von- Haltern. 83 und! 84 an den Platten 68 und 69 getragen wird.. Die Treibräder 73 sind auf einer- Welle 74 befestigt, die· in; den-, tragenden: Haltern; 75. und. 76: ruht.
Diese sind ehenfalls an den Platten 68 und 69 befestigt. Die Welle 74 wird von der Welle 27 durch einen Riemen 78 angetrieben, der über die an den beiden Wellen befestigten Scheiben 77 und 79 gelegt ist. Die Kette 72 wird also absatzweise gleichzeitig mit dem Zufuhrband 24 angetrieben. Die stützenden Kettenräder 80 sind auf einer Welle 85 befestigt, die von Armen 86 und 87 getragen wird. Diese Arme sind an einer Achse 88 befestigt, die lose in Lagern der Halter 75 und 76 ruht. Der Arm 86 trägt eine Rolle 89, die sich auf eine Kurvenscheibe 90 stützt. Diese Scheibe ist an einer Welle 91 befestigt, die von den Haltern 75 und 76 getragen wird. Die Welle 91 wird durch ein Kegelrad 92 auf ihr angetrieben, das in ein Kegelrad auf einer Welle 94 eingreift. Diese wird von einem am Hauptrahmen 20 befestigten Halter 95 getragen. Die Welle 94 wird von der Hauptwelle 23 durch eine Kette 97 angetrieben, die über die an den heideri Wellen befestigten Kettenräder 96 und 98 gelegt ist und von Kettenrädern 97a geführt wird.
Der untere Teil des Gelenkkettenbandes 72 ruht zu jeder Zeit durch seine Schwerkraft auf der Tabaklage, die sich auf dem Zufuhrband 24 befindet. Der Zustand des Kettenbandes bei Beginn der Förderbewegung ist in Fig. 2 und 4 veranschaulicht, wobei die Arme 86 und 87 die Kettenräder 80 in ihrer obersten Lage halten, wodurch eine längliche Schleife in dem Kettenband 72 gebildet wird. Setzt sich das Zufuhrband 24 in Bewegung, um die Tabaklage vorzuschieben,« so werden die Kettenräder 73 gleichzeitig gedreht, wodurch der auf dem Tabak ruhende Teil des Kettenbandes 72 ebenfalls vorgeschoben wird. Der bereits auf der Tabaklage gemäß Fig. 2 aufruhende Teil des Kettenbandes bleibt während dieser Förderbewegung in Eingriff mit der Tabaklage, wobei sich das vordere Ende dieses Kettenteils mit dem Tabak über die Platte 71. hinwegbewegt, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Dabei legen die Kettenräder 73 immer ein weiteres Stück des Kettenbandes auf das hintere Ende der Tabaklage auf, im Anschluß an das zu· Anfang schon aufliegende Kettenstück. Um das zu ermöglichen, wird durch die Drehung der Kurvenscheibe 90 eine Abwärtsbewegung der Arme 86 und 87 mit den Kettenrädern 80 herbeigeführt, wodurch sich die Schleife des Kettenbandes verkürzt und ein hinreichendes Durchsinken des Kettenbandes ermöglicht wird, wie es durch die Hinzufügung eines weiteres Teiles des Kettenbandes zu dem bereits auf dem Tabak aufruhenden Stück: erforderlich ist, ohne daß die Länge des von Anfang an auf der Tabaklage liegenden Kettenstücks verkürzt wird. Die Zusatzlänge des auf die Tabaklage aufgelegten Gelenkkettenbandes entspricht natürlich der Länge der Förderbewegung des Bandes 24, und der vordere Teil des Gelenkkettenbandes bewegt sich zusammen mit dem Vorderteil der Tabakläge auf die Plattform 71. Auf diese Weise wird jede- Störung, wie beispielsweise das Aufbäumen oder Zusammenschachteln der Tabaklage, verhütet, wie es sich stets als ein Mangel bei den bekannten Maschinen "herausgestellt hat, wenn eine Tabaklage von hinten: her über ihre Vorderkante hinaus vorgeschoben werden· soll.
Das Gelenkkettenband wird durch die Rolle ιοί unter bestimmter Spannung gehalten. Diese. Rolle wird von Armen 102 getragen, die lose auf den an den Haltern 75 und 76 befestigten Zapfen 103 drehbar sind.
Ist die Vorwärtsbewegung des Zufuhrbandes 24 und damit auch die des Kettenbandes 72- zu Ende,, so wird das Kettenband von der Oberseite der Platte 71 in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung zurückgezogen. Dies wird durch die Kurvenscheibe 90 bewirkt, welche die Arme 86 und 87 mit den Kettenrädern 80 anhebt. Das Kettenband 72 ist hierbei natürlich durch die Kettenräder 73, die jetzt stillstehen, gegen eine Bewegung festgehalten, so daß sich das Ansteigen der Kettenräder 80. und die Verlängerung der Schleife des. Kettenbandes auf denjenigen Teil des Kettenbandes äußert, der zwischen den Kettenrädern 80 und dem .vorderen Ende des Kettenbandes liegt, also auf denjenigen Teil, welcher gegen die Tabaklage wirkt. Der Erfolg ist, daß der vordere Teil des Kettenhandes auf der·· Platte 71 zurückgezogen oder vielmehr von der Tabaklage zurückgerollt wird, und zwar um den gleichen Betrag, um den das Kettenband während der Vorwärtsbewegung, mit der Tabaklage vorgerückt ist, bis die; Ausgangslage des Kettenbandes gemäß Fig. 2 und 4 wieder erreicht ist.
Damit das.· Gelenkkettenband 72 flach auf der- Tabaklage aufliegt, ist eine gelenkige Führungsplatte 99 vorgesehen, die lose auf dem unteren. Lauf der Kette aufruht, der seinerseits auf der Tabaklage liegt. Die Führungsplatte 99· besteht aus einer Anzahl aneinandergelenktef Glieder 100, so daß sie sich der Neigung der Platte 71 anpassen kann. Di& Führungsplatte bewegt sich mit dem Kettenband vorwärts, wenn dieses sich mit der Tabaklage nach vorn bewegt. Wird der vordere Teil des Kettenbandes zurückgezogen oder zurückgerollt, so. wird die Führungsplatte 99: durch die'Kette zurückgeschoben und nimmt wieder die Stellung nach Fig. 2 ein. Die gelenkigen Glieder 100 sind so beschaffen, daß die Gelenke nur in einer Richtung wirken, so daß sieh die- Glieder der Füh-
rungsplatte nicht aufwärts falten lassen, sondern nur bis zu einer wesentlich waagerechten Lage beim Zurückziehen des Kettenbandes. Nachdem das Kettenband 72 in die Stellung der Fig. 4 zurückgezogen ist, wird -der vordere Teil der Tabaklage durch einen in seiner Ausbildung nicht zur Erfindung gehörigen wellenförmigen Abschneider 104, der sich über die ganze Breite der Tabaklage erstreckt, abgeschnitten. Der Abschneider 104 wird von einer Stange 107 getragen, die einstellbar an einem Schlitten 108 angebracht ist. Der Schlitten bewegt sich in der unterschnittenen Führungsbahn des Halters 95. Der Schlitten wird durch einen Hebel no hin und her bewegt, der an einem Zapfen 111 drehbar am Halter 95 angebracht ist. Der Hebel ergreift einen Lappen 109 an dem Schlitten und besitzt seinerseits eine Rolle 112, die in die Kurvennut der auf der Welle 94 befestigten Kurvenscheibe 114 eingreift. Eine Klemmscheibe und Abstreifer 106 wirkt mit dem Abschneider 104 zusammen. Die Klemmscheibe wird von Stangen 115 getragen, die in Lappen 116 der Stützschiene 107 gleiten können. Die Klemmscheibe kann gegen die Wirkung der Spannfedern 118 nachgeben. Der Abschneider arbeitet mit einer wellenförmigen Schneidplatte 105 am Hauptrahmen 20 zusammen, die eine Brücke zwischen dem Zufuhrband 24 und der Platte 71 bildet. Das der Schneidplatte zugekehrte Ende der Platte 71 ist mit Wellungen 130 ausgerüstet, die denen der Schneidplatte 105 angepaßt sind.
DiePlatte7i ist durchLappen 119 schwingbar an einer Achse 120 angeordnet, die von Haltern 121 auf der Querförderbahn 122 getragen wird. Die Platte 71 nimmt während des Vorschubes der Tabaklage die in Fig. 3 und 4 dargestellte vorwärts und abwärts geneigte Lage ein und erleichtert so den Vorschub des vorderen Stückes der Tabaklage, für die sie einen übergang nach der Ouerförderbahn 122 bildet. Sobald der Abschneider 104 seine Schneidbewegung beginnt, schwingt die Platte 71 abwärts in eine waagerechte Lage, in der sie in der Ebene der Querförderbahn 122 liegt. Dadurch wird das abgeschnittene Tabakstück gleichförmig auf die untere Stufe der Förderbahn 122 gebracht, über die es dann entlang bewegt wird. Nachdem das abgeschnittene Tabakstück über die Bahn 122 vorgeschoben ist, steigt die Platte 71 wieder in ihre geneigte Stellung empor, wo sie den folgenden Tabakabschnitt aufnimmt. Die Platte 71 wird von einer Stange bewegt, die durch ein Gelenk 126s mit der Platte verbunden ist. Die Stange 126 ist an ihrem unteren Ende mit einem Hebel verbunden, der durch eine Kurvenscheibe auf der Welle 23 bewegt wird. Die Aufwärtsbewegung der Stange 126 und Platte 71 wird durch eine Feder 127 bewirkt. Diese Feder hält überdies die Platte 71 und die darauf liegende Tabakschicht gegen den absteigenden Abschneider, bis der Tabak geschnitten ist, wodurch ein klarer Schnitt bewirkt wird. Die Aufwärtsbewegung der Platte 71 wird durch Stellschrauben 132 in Haltern 131 an der Platte 71 begrenzt. Die Stellschrauben stoßen gegen Lappen 133 an der Querbahn 122. Die genaue waagerechte Lage der Platte 71 wird durch Anschläge 134 an der Querbahn 122 herbeigeführt.
Die Bewegung der abgeschnittenen Tabakschicht über die Querbahn 122 wird durch eine Anzahl von ebenfalls nicht zur Erfindung gehörigen Förderfingern 135 bewirkt, die in richtiger Übereinstimmung mit der Bewegung der Platte 71 abwärts bewegt werden, so daß sie die obere Fläche der Tabakslage erfassen, worauf die Finger vorwärts bewegt werden. Die Förderfinger 135 werden von einem Schlitten 140, 142 getragen, der mit Rollen 144 über eine Schiene 145 läuft. Diese Führungsschiene wird von einer Stange 147 getragen, die lotrecht hin und her gehen kann und von einer Kurvenscheibe auf der Welle 23 mittels eines Hebels angetrieben wird. Dadurch wird die Aufundabbewegung der Förderfinger herbeigeführt. Der Schlitten 140, 142 wird über die Schiene 145 zwecks Vorundzurückbewegung der Förderfinger 135 durch einen Hebel 156 auf einer Welle 157 des Halters 95 angetrieben. Der Hebel 156 ist durch Lenker 155 mit dem Schlitten gekuppelt. Die Welle 157 wird durch einen Hebel 158 in Schwingungen versetzt, der mit einer Rolle 159 in eine Kurvenscheibe 160 auf der Welle 94 eingreift.
Die abgeschnittenen und über die Querförderbahn 122 vorgeschobenen Abschnitte der Tabaklage werden zu einer zweiten Tabakschicht umgeformt, von der die Wickelladungen abgetrennt werden. Diese Einrichtung gehört nicht zur Erfindung. Die Fördervorrichtung mit Hilfe des Gelenkkettenbandes ist in den Fällen besonders vorteilhaft, wo eine dünne Anfangslage von Tabakblättern vorgeschoben werden soll, von der dann hintereinander Abschnitte abgetrennt werden, die zu einer dickeren Lage für die Wickelherstellung umgeformt werden sollen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Tabakfördervorrichtung für Zigarrenmaschinen mit einer Vorschubvorrichtung zum Stützen einer Lage von Tabak, die absatzweise vorrückt und die Tabaklage über das vordere Ende der Vorschubvorrichtung und über eine stützende
    Oberfläche hinausschiebt, wobei sich ein dem Niederhalten des Tabaks dienendes Glied auf die Oberfläche der auf der Vorschubvorrichtung ruhenden Tabaklage auflegt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärtsgang der Vorschubvorrichtung (24) eine beträchtliche Länge des Gliedes (72) mit der Tabaklage über das Ende der Vorschubvorrichtung (24) hinaus und über die stützende Oberfläche (71) vorgezogen wird, während beim Stillstand der Vorschubvorrichtung (24) jene Länge von dem auf der stützenden Oberfläche (71) liegenden Tabak abgehoben und zurückgezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das dem Niederhalten des Tabaks dienende Glied als endloses Band, Kette o. dgl. ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (72) an seinem vorderen Ende ununterstützt ist und nur durch die Schwerkraft auf der Tabaklage aufruht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Getriebe (73, 80), das während der Vorwärtsbewegung der Vorschubvorrichtung (24) eine beträchtliche Länge des Kettenbandes (72) o. dgl. freigibt und vorschiebt und beim Stillstand der Vorschubvorrichtung (24) denjenigen Teil des Kettenbandes (72) zurückzieht, welcher sich oberhalb der stützenden Oberfläche (71) befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem Kettenantriebsrad und Leit- und Spannrollen für die Kette o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine der in die Ausbuchtung einer Schleife der Kette (72) eingreifenden Leitrollen (80) verschiebbar gelagert ist und die Schleife verkürzt, während das Kettenantriebsrad (73) die Kette vorschiebt, und die Schleife wieder verlängert und die Kette zurückholt, während das Antriebsrad stillsteht, und wobei diese Leitrolle (80) in Abhängigkeit von der Bewegung der Vorschubvorrichtung (24) gesteuert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames Führungsglied (99) lose auf der Gelenkkette (72) o. dgl. auf ruht und mit ihr vorrückt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (99) aus Gelenkplatten zusammen- gesetzt ist, wobei die Gelenke (100) derart beschaffen sind, daß sich die Abschnitte zwar abwärts bewegen, aber nicht über eine wesentlich waagerechte Lage nach oben gedreht werden können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stützende Oberfläche aus einer vom Abgabeende der Vorschubvorrichtung (24) aus abwärts geneigten Übertragungsplatte (71) besteht, die nach dem Abschneiden der auf jene Platte vorgeschobenen Tabaklage abwärts um einen in der Nähe ihrer vorderen Kante angeordneten Zapfen (120) schwingt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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