DE1266218B - Foerdervorrichtung fuer Staelle - Google Patents
Foerdervorrichtung fuer StaelleInfo
- Publication number
- DE1266218B DE1266218B DEH55666A DEH0055666A DE1266218B DE 1266218 B DE1266218 B DE 1266218B DE H55666 A DEH55666 A DE H55666A DE H0055666 A DEH0055666 A DE H0055666A DE 1266218 B DE1266218 B DE 1266218B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- push rod
- train
- channels
- coupling member
- push rods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 16
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 16
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 16
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 claims description 3
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 8
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 8
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
- 241000277331 Salmonidae Species 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/01—Removal of dung or urine, e.g. from stables
- A01K1/0132—Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 65g
Deutsche Kl.: 8Ie-59
Nummer: 1266 218
Aktenzeichen: H 55666 XI/81 e
Anmeldetag: 1. April 1965
Auslegetag: 11. April 1968
Anmelder:
Chr. Haiges K. G.,
7125 Kirchheim, Wilhelmstraße
Als Erfinder benannt:
Adolf Haiges, 7125 Kirchheim
. Fördervorrichtung für Ställe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung
für Ställe mit mindestens zwei in zwei verschiedenen Förderkanälen im Leer- und Arbeitshub
hin- bzw. hergehenden bewegbaren Schubstangen, an denen sich quer zum Förderkanal erstreckende, an 5
die Schubstange im Leerhub heranschwenkbare Mitnehmer angelenkt sind und die mit einem über Umlenkrollen
geführten geschlossenen Getriebezug miteinander verbunden sind.
Bei einer bekannten Fördervorrichtung dieser Art io
Bei einer bekannten Fördervorrichtung dieser Art io
weist der geschlossene Getriebezug ein über zwei
Seilrollen geführtes Seil auf, das mit den Enden von -
zwei Schubstangen verbunden ist, die in zwei ver-
schiedenen Förderkanälen hin- und herbewegbar ge- rung des Bewegungshubes eines angetriebenen Teils,
lagert sind. Diese beiden Schubstangen sind bei der 15 z. B. des biegsamen Stranges, ein einen Leerlauf des
bekannten Vorrichtung an den mit dem Seil verbun- antreibenden Teiles, z. B. einer Schubstange, zulasdenen
Enden mit Gelenkgliedern miteinander ver- sendes Kopplungsglied vorgesehen werden kann, so
bunden, so daß das um die Umlenkrollen geführte daß die über den geschlossenen biegsamen Strang
Seil und die die beiden Enden der Schubstangen ver- miteinander gekoppelten Schubstangen verschiedene
bindenden Gelenkglieder den geschlossenen Getriebe- 20 Förderhübe ausüben und so die Fördervorrichtung
zug bilden. Die die beiden Schubstangen verbinden- verschiedenen Verhältnissen angepaßt werden kann,
den Gelenkglieder gleiten hierbei längs der gekrümm- Ein weiterer Vorteil der Fördervorrichtung gemäß
ten Seitenwand eines die beiden Kanäle verbindenden der Erfindung besteht darin, daß der biegsame Strang
Kanals. Dies hat jedoch den Nachteil, daß dadurch auch mit drei verschiedenen in verschiedenen Föreine
starke Reibung zwischen den Gelenkgliedern 25 derkanälen angeordneten Schubstangen verbindbar
und der Wand des Kanals eintritt, so daß der be- ist, so daß dadurch drei verschiedene Schubstangen
kannte geschlossene Getriebezug beim Betrieb zu miteinander gekoppelt werden können. Durch Vereinem
großen Energieverlust führt und außerdem die wendung geeigneter Kopplungsglieder zum Koppeln
ganze Fördervorrichtung, insbesondere im Bereich der Schubstangen mit dem biegsamen Strang wird
der Gelenkglieder, einem starken Verschleiß unter- 30 dadurch auch die Möglichkeit geschaffen, die Schubworfen
ist. Stangen in Förderkanälen anzuordnen, die verschie-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den hohe Böden aufweisen. Diese Ausbildung der
Fördervorrichtung zu schaffen, bei der durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, mit
Verwendung eines geschlossenen Getriebezuges keine einer Schubstange beliebig viele in Querkanälen, die
zusätzlichen, den Antrieb der Fördervorrichtung be- 35 mit dem Hauptkanal einen Winkel bilden, angeordlastenden
Reibungskräfte in praktisch in Frage korn- nete Schubstangen mindestens paarweise über einen
menden Umfang auftreten und die einen gekoppelten biegsamen Strang zu verbinden, so daß die Schub-Antrieb
von mehr als zwei Schubstangen ermöglicht. stange eines Hauptkanals und die Schubstangen be-Diese
Aufgabe ist bei einer Fördervorrichtung der liebig vieler Querkanäle von einem einzigen Antrieb
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung da- 40 angetrieben werden können, ohne daß dabei durch
durch gelöst, daß der geschlossene Getriebezug an diese Verbindung ein untragbarer Energieverbrauch
seinem ganzen Umfang aus einem biegsamen Strang eintritt, wie das bei der bekannten Vorrichtung der
besteht und daß er an allen Krümmungen seiner Fall ist.
Bahn auf Umlenkrädern gelagert ist. Dadurch wird Soll der Zug zwei in einander parallelen Kanälen
erreicht, daß der geschlossene Getriebzug praktisch 45 verlaufende Schubstangen über einen querverlaufenzu
keiner zusätzlichen Belastung des Antriebes der den Förderkanal verbinden, dann ist es wichtig, daß
der Querkanal über der Schubstange in den einen der einander parallelen Kanäle einmündet. Dies hat
aber zur Folge, daß der Zug in einer zur Horizontalen 50 geneigten Ebene umlaufen muß. Die Neigung dieser
Ebene hängt aber in einem solchen Fall von dem Abstand der einander parallelen Kanäle ab. Um nun
Vorrichtung führt, da er an allen Krümmungen seiner Bahn auf Umlenkrädern gelagert ist, die eine praktisch
reibungslose Bewegung des biegsamen Stranges gewährleisten.
Ein besonderer Vorteil der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß zur Verringe-
3 4
unabhängig von diesem Abstand immer einen Zug hin und her bewegt. Hierbei wird dann mittels der
gemäß der Erfindung einbauen zu können, ist bei Mitnehmer 16 der Dung aus den Kanälen 13 und I
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in Richtung des Pfeiles 18 gefördert. Gleichzeitig
ein eine Drehung des Zuges um seine Längsachse wird aus dem Kanal 15 und 14 der Dung in Richzulassendes
Kupplungsglied vorgesehen. Dies ermög- 5 tung des Pfeiles 19 in den Kanal 1 gefördert. Der
licht die Einstellung verschiedener Umlaufebenen für Zug 6 ermöglicht es also, mit einem Antrieb Dung
den Zug. aus senkrecht und parallel zu einem die Schubstange 2
Für die Wirkungsweise der Erfindung ist es führenden Kanal zu fördern.
gleichgültig, ob die Schubstange oder bei mehreren Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei-Schubstangen
welche von den Schubstangen oder ob io spiel ist in einem Hauptkanal 101 eine angetriebene
der Zug selbst von einem Antrieb angetrieben wird. Schubstange 102 mit Mitnehmern 103 vorgesehen,
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- die bei einer Hin- und Herbewegung der Schubstange
dung ist vorgesehen, daß, z. B. bei einer Dungförder- 102 in Richtung des Pfeiles 118 fördern. In den
anlage, die nach außen führende, mit einem Hoch- Hauptkanal 101 münden mehrere einander parallel
förderer verbundene Schubstange angetrieben wird. 15 aber senkrecht zum Hauptkanal 101 verlaufende För-
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung derkanäle, von denen in F i g. 2 nur zwei Förder-
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- kanäle 113 und 115 dargestellt sind. In jedem dieser
beispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen Querkanäle 113 und 115 ist je eine Schubstange 121
F i g. 1 und 2 Draufsichten von zwei verschiedenen und 122 vorgesehen, die jede Mitnehmer 123 bzw.
Ausführungsformen der Erfindung, 20 124 aufweist, die so schwenkbar mit der jeweiligen
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Schubstange 121 und 122 verbunden sind, daß bei
Ausführungsbeispieles einer Fördervorrichtung ge- einer axialen Hin- und Herbewegung der Schub-
mäß der Erfindung, stangen der Dung in den Kanälen 113 und 115 in
F i g. 4,5 und 6 Ansichten von drei verschiedenen Richtung zum Hauptkanal gefördert wird.
Kupplungsgliedern zwischen der Schubstange und 25 Um nun die hin- und hergehende Bewegung der
einem endlosen Zug für Fördervorrichtungen gemäß Schubstangen 102,121 und 122 miteinander zu kup-
der Erfindung. pein, ist ein endloser, alle diese drei Schubstangen
Die in Fig. 1 dargestellte Fördervorrichtung für über als Kupplungsglieder dienende Laschen 105,
Ställe weist eine in einem im Stallfußboden ausge- 125 und 126 verbindender endloser Zug 106 vorgebildeten,
im wesentlichen waagerechten Förderkanal 1 30 sehen, der über in den Ecken eines Quadrates angehin
und her bewegbare Schubstange 2 auf, an der ordnete Räder 107 geführt ist. Die Seitenlänge dieses
quer zum Förderkanal erstreckende Mitnehmer 3 um Quadrates ist etwas größer als der Hub der Schub-Achsen
4 schwenkbar angelenkt sind. Schubstangen- stange 102, so daß sich die Lasche 105 immer zwiförderer
dieser Art sind bekannt, so daß sich eine sehen den beiden der Schubstange 102 benachbarten
nähere Beschreibung erübrigt. 35 Rädern 107 hin und her bewegt. Dasselbe gilt für
Die Schubstange 2 ist von einem in der Zeichnung die Laschen 125 und 126 und die den Schubstangen
nicht dargestellten Antrieb angetrieben. 121 bzw. 122 benachbarten Paare von Rädern 107.
Die Schubstange 2 ist mittels einer als Kupplungs- Mit der Schubstange 102 können nun beliebig viele,
glied dienenden Lasche 5 mit einem endlosen Zug 6, den Schubstangen 121 und 122 parallele, in zum
der als Kette, Seil, Band od. dgl. ausgebildet sein 40 Hauptkanal 101 senkrechten Querkanälen angeordkann,
verbunden. Der Zug 6 ist von vier in den nete Schubstangen jeweils paarweise über einen dem
Ecken eines Rechteckes angeordneten, drehbaren Zug 106 entsprechenden Zug verbunden sein.
Rädern 7 so geführt, daß der eine Trum 8 des Zuges Hierbei ist es jedoch nicht wichtig, daß die Quersich
über eine mindestens der Länge des Hubes der kanäle senkrecht zum Hauptkanal 101 verlaufen.
Schubstange 2 entsprechende Strecke im Förder- 45 Auch ist es nicht wichtig, daß die Querkanäle einkanal
1 erstreckt und daß zwei zum Trum 8 senk- ander parallel sind. Durch entsprechende Umlenkunrechte
Trume 9 und 11 sowie der zum Trum 8 par- gen des die Schubstangen der Querkanäle verbindenallele
Trum 12 sich in entsprechend verlaufenden den Zuges kann man die Schubstange 102 des
Kanälen 13,14 und 15 erstrecken. Am Trum 8 des Hauptkanals mit Schubstangen beliebiger senkrecht
Zuges 6 sind Mitnehmer 16 und am Trum 12 Mit- 50 oder im spitzen Winkel zum Hauptkanal verlaufender
nehmer 17 angelenkt. Hierbei sind die Mitnehmer 16 Kanäle verbinden.
so angelenkt, daß sie in F i g. 1 in Richtung des Uhr- Vorzugsweise wird die Schubstange 102 des
zeigers ebenso wie die Mitnehmer 3 an den Trum 8 Hauptkanals unmittelbar angetrieben. Bewegt sich
bzw. an die Schubstange 2 herangeschwenkt werden nun die Schubstange 102 hin und her, dann bewegen
können, so daß sich bei einer Hin- und Herbewegung 55 sich die Schubstangen 121 und 122 in den Querkanä-
der Schubstange 2 und damit des Trumes 8 eine For- len entsprechend in der Richtung ihrer Längsachse
derrichtung in Richtung des Pfeiles 18 ergibt. Die hin und her, so daß der Dung aus den Querkanälen
Mitnehmer 17 sind an den Trum 12 so angelenkt, 113 und 115 in den Hauptkanal 101 und von diesem
daß sie nur gegen den Uhrzeigersinn an den Trum in Richtung des Pfeiles 118 weitergefördert wird. Da-
12 herangeschwenkt werden können, so daß bei der 60 mit die Schubstange 102 hierbei nicht stört, Hegen
Hin- und Herbewegung des Zuges 6 sich in den Ka- die Böden der Kanäle 113 und 115 in einem Ab-
nälen 15 und 14 eine Förderung in Richtung des stand über dem Boden des Hauptkanals 101, wie das
Pfeiles 19 ergibt. Die Viehstände können hierbei bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ersicht-
senkrecht zu den Kanälen 1,13 und 15 außerhalb lieh ist.
der von den Kanälen umschlossenen Fläche angeord- 65 Bei den bisher beschriebenen Fördervorrichtungen
net sein. nach den Fi g. 1 und 2 sind die Schubstangen 2,102,
Beim Hin- und Hergehen der Schubstange 2 wird 121 und 122 mit dem Zug 6 bzw. 106 durch La-
gleichzeitig auch der Zug 6 um den gleichen Betrag sehen 5,105,125 und 126 verbunden. Diese Verbin-
dungsart ist in der auf F i g. 1 Bezug nehmenden F i g. 4 dargestellt.
Befinden sich aber die Querkanäle 113 und 115 in einem Abstand voneinander, der kleiner ist als der
Förderhub der Schubstange 102 im Hauptkanal 101, dann genügt die in F i g. 4 dargestellte Verbindung
zwischen der Schubstange 102 und dem Zug 106 nicht mehr. Für diesen Fall ist zur Verringerung des Bewegungshubes
des Zuges die Schubstange des Hauptkanals, wie das in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist,
mit einem Zug über ein Kupplungsglied verbunden, das einen Leerlauf der Schubstange gegenüber dem
Zug zuläßt. Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Leerlauf dadurch hergestellt,
daß die Lasche 105' einen sich parallel zur Schubstange 102' und damit zur Bewegungsrichtung
der Schubstange parallelen Schlitz 130 aufweist, in den ein am Zug 106' befestigter Zapfen 131 eingreift.
Dadurch kann der Hub des Zuges 106 so verringert werden, daß er etwas kleiner ist als der Abstand zwisehen
den Querkanälen 113 und 115. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß, obwohl die Schubstange
102 im Hauptkanal 101 mit einem größeren Hub angetrieben wird als der Abstand zwischen den
Querkanälen 113 und 115, der Hub der Schubstangen 121 und 122 auf das durch den Abstand zwischen
den Querkanälen bestimmte Maß reduziert ist.
In Fig. 6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines solchen Leerlaufkupplungsgliedes dargestellt.
Hier ist zum Verbinden einer Schubstange 102" mit einem Zug 106" ein um einen begrenzten
Winkel um eine Achse 132 schwenkbar verbundener Ubertragungshebel 133 vorgesehen, der einen sich in
seiner Längsrichtung erstreckenden Schlitz 134 aufweist, in den ein mit dem Zug 106" verbundener Zapfen
131 eingreift. Auch hier wird bei der Umkehr der Bewegungsrichtung der Stange 102" zunächst der
Hebel 133 aus seiner einen Endstellung in seine andere Endstellung geschwenkt, ohne daß dabei der
Zug 106" mitgenommen wird. Erst wenn der Hebel 133 seine andere Endstellung erreicht hat, nimmt die
Schubstange 102" den Zug 106" mit.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist dargestellt, wie zwei einander parallele Kanäle 210 und
215 gemäß der Erfindung miteinander verbunden werden können, wenn ihre Böden gleich hoch liegen
und wenn die Vorrichtung so ausgestaltet werden soll, daß sie für verschiedene Abstände zwischen diesen
Kanälen eingerichtet werden kann.
Die beiden Kanäle 201 und 215 sind durch einen Querkanal 214 miteinander verbunden, wobei die
Anordnung so getroffen werden soll, daß die Förderung des Kanals 215 in Richtung des Pfeiles 219 in
den in Richtung des Pfeiles 218 fördernden Hauptkanal 201 erfolgen soll. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
wie das bereits in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ausgeführt wurde,
daß der Querkanal 214 in einem Abstand über dem Boden des Hauptkanals 201 in diesen einmündet, damit
die Schubstange 202 des Hauptkanals dem aus dem Kanal 214 herausgeförderten Dung nicht hinderlich
im Wege steht. Dieser vertikale Abstand der Boden der Kanäle 201 und 214 voneinander ist eine von
dem Abstand der Kanäle 201 und 215 unabhängige konstante Größe, die nur von den Dimensionen der
Schubstange 202 abhängt. Bei verschiedenen Abständen der Kanäle 201 und 215 ergeben sich daher verschiedene
Neigungen des Bodens des Kanals 214 und damit verschieden geneigte Ebenen, in denen der die
Schubstange 202 mit der Schubstange 222 des Kanals verbindende Zug 206 umläuft. Um nun verschiedene
Neigungen dieser Umlaufebene des Zuges 206 zu ermöglichen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel
das Kupplungsglied als mit der Schubstange 202 bzw. verbundenes Auge 205 ausgebildet, in das der
Zug 206 eingreift. Am Zug 206 sind hierbei Anschläge vorgesehen, die es ermöglichen, den Zug 206 mit
der Schubstange 202 ohne Spiel oder mit einem beliebig großen Spiel zu verbinden, je nachdem, welcher
Abstand zwischen den beiden Anschlägen 235 gewählt wird. Beim in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Leerlaufkupplung nicht erforderlich, so daß die Anschläge 235 in unmittelbarer
Nachbarschaft neben dem Auge 205 angeordnet sein können. Dasselbe gilt für die Kupplung der Schubstange
222 und des Zuges 206. Um aber die mit diesem Kupplungsglied mögliche Leerlaufkupplung darzustellen,
ist in F i g. 3 für die Kupplung zwischen der Schubstange 202 und dem Zug 206 ein kleines Spiel
dargestellt. Zum Fördern im Querkanal 214 sind bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel am
Zug 206 Mitnehmer 217 angelenkt.
Claims (6)
1. Fördervorrichtung für Ställe mit mindestens zwei in zwei verschiedenen Förderkanälen im
Leer- und Arbeitshub hin- bzw. hergehenden bewegbaren Schubstangen, an denen sich quer zum
Förderkanal erstreckende, an die Schubstangen im Leerhub heranschwenkbare Mitnehmer angelenkt
sind und die mit einem über Umlenkrollen geführten geschlossenen Getriebezug miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Getriebezug an seinem
ganzen Umfang aus einem biegsamen Strang (6, 106, 206) besteht und daß er an allen Krümmungen
seiner Bahn auf Umlenkrädern (7,107) gelagert ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des
Bewegungshubes eines angetriebenen Teiles (106', 106", 206) ein einen Leerlauf des antreibenden
Teiles (102, 202) zulassendes Kupplungsglied (105'; 133; 205, 235) vorgesehen ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Leerlaufkupplungsglied
ein Zapfen (131) des über das Kupplungsglied (105') angetriebenen Teiles (106') vorgesehen
ist, der in einen sich in der Bewegungsrichtung des das Kupplungsglied (105') bewegenden
Teiles (102) erstreckenden Schlitz (130) einer mit diesem Teil verbundenen Kulisse (105') eingreift.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Leerlaufkupplungsglied
ein um einen begrenzten Winkel schwenkbarer Übertragungshebel (133) vorgesehen ist.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verbinden mindestens der einen Schubstange (202, 222) mit dem biegsamen Strang (206) ein
eine Drehung des biegsamen Stranges (206) um seine Längsachse zulassendes Kupplungsglied
(205, 235) vorgesehen ist.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Schub-
stange (202) verbundenes Auge (205) vorgesehen ist, in das der biegsame Strang (206) eingreift, an
dem mit dem Auge zusammenwirkende, vorzugsweise verstellbare Anschläge (235) vorgesehen
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1047 709;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1799 504; Patentschrift Nr. 16 972 des Amtes für Erfindungsund
Patentwesen in Ost-Berlin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 538/346 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH55666A DE1266218B (de) | 1965-04-01 | 1965-04-01 | Foerdervorrichtung fuer Staelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH55666A DE1266218B (de) | 1965-04-01 | 1965-04-01 | Foerdervorrichtung fuer Staelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1266218B true DE1266218B (de) | 1968-04-11 |
Family
ID=7159098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH55666A Pending DE1266218B (de) | 1965-04-01 | 1965-04-01 | Foerdervorrichtung fuer Staelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1266218B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE16972C (de) * | A. PIEPER in Schmallenberg i. W | Neuerungen an Tabakspfeifen und Cigarrenspitzen | ||
DE1047709B (de) * | 1956-11-14 | 1958-12-24 | Wilhelm Ott Dr Ing | Mechanischer Foerderer insbesondere fuer Stalldung |
DE1799504U (de) * | 1959-08-12 | 1959-11-05 | Josef Jun Eckart | Dungfoerdervorrichtung. |
-
1965
- 1965-04-01 DE DEH55666A patent/DE1266218B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE16972C (de) * | A. PIEPER in Schmallenberg i. W | Neuerungen an Tabakspfeifen und Cigarrenspitzen | ||
DE1047709B (de) * | 1956-11-14 | 1958-12-24 | Wilhelm Ott Dr Ing | Mechanischer Foerderer insbesondere fuer Stalldung |
DE1799504U (de) * | 1959-08-12 | 1959-11-05 | Josef Jun Eckart | Dungfoerdervorrichtung. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3850612T2 (de) | Wendelförderer. | |
DE69712163T2 (de) | Fütterungsanlage und Ventil für solche Anlage | |
CH626027A5 (de) | ||
CH610054A5 (en) | Device for closing off openings | |
DE1266218B (de) | Foerdervorrichtung fuer Staelle | |
DE2730998C2 (de) | ||
DE934614C (de) | Legebatterie fuer die Gefluegelzucht | |
DE2024775A1 (de) | Ladeflache fur Umlaufaufzuge | |
DE1041895B (de) | Kratzfoerderer | |
DE1632995C3 (de) | ||
DE641428C (de) | Kupplung zwischen zwei zueinander geneigten Wellen durch parallel zu den Wellenachsen verschiebbare, an den Knickstellen gelenkig miteinander verbundene Mitnehmer | |
DE1274975B (de) | Dungfoerdervorrichtung | |
DE1190243B (de) | Einrichtung zum Gesundheitstraining fuer Stalltiere mittels einer Bewegungsanlage | |
DE363649C (de) | Foerderer fuer Stroh, Heu u. dgl. | |
DE2065943A1 (de) | Antrieb fuer foerderer | |
DE1001536B (de) | Dungfoerderanlage mit endlosem Kettenzug mit nur einer Kette | |
DE3023653C2 (de) | Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer an seinem einen Ende angeordneten Dosiereinrichtung | |
DE2320410A1 (de) | Verbindung von stahlseilfoerdergurten | |
DE1030260B (de) | Transportboden | |
DE1582622A1 (de) | Foerdereinrichtung fuer Erntegut | |
DE1556555A1 (de) | Anlage zum automatischen Abraeumen von Mist aus Staellen | |
DE2360155A1 (de) | Vorrichtung zum foerdern von stallmist | |
DE3105937A1 (de) | Kettenkratzerfoerderer | |
DE1286448B (de) | Schubstangenfoerderer | |
DE1995757U (de) | Mit hilfe eines seil- oder kettenzuges vor- und zurueckbewegbares raeumgeraet zum entfernen des stallmistes aus einer kotrinne. |