DE1030260B - Transportboden - Google Patents
TransportbodenInfo
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- DE1030260B DE1030260B DEST11276A DEST011276A DE1030260B DE 1030260 B DE1030260 B DE 1030260B DE ST11276 A DEST11276 A DE ST11276A DE ST011276 A DEST011276 A DE ST011276A DE 1030260 B DE1030260 B DE 1030260B
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- transport floor
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/36—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
- B60P1/38—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Transportböden mit über deren Bodenplatte geführten umlaufenden Zugorganen,
insbesondere Ketten, und an diesen befestigten Quergliedern zur Bewegung des auf dem
Transportboden lagernden Gutes.
Es sind bereits Transportböden bekannt, bei denen an den Zugmitteln, z. B. Ketten, in gleichmäßigen,
aber größeren Abständen Querleisten befestigt sind.
Diese Querleisten gleiten über eine geschlossene, feste Bodenplatte, über die sie das Fördergut hinwegschieben,
wobei sie mit Bezug auf den Boden gleichzeitig als Kratzorgane dienen.
Bei einer anderen Ausführung der Transportböden sind die Querleisten an den Zugmitteln so dicht aneinander
liegend befestigt, daß sie das zu fördernde Gut selbst völlig tragen.
Beide Ausführungen haben je nach dem Verwendungszweck besondere Vorteile, aber auch Nachteile.
Ein Transportboden mit Kratzorganen ist billiger herzustellen und unempfindlicher gegen schmierende
Güter, wie z. B. nassen und klebrigen Mist, und braucht daher weniger Pflege. Seine Nachteile liegen
darin, daß empfindliche Güter, z. B. Früchte, Säcke usw., nicht unbeschädigt ab- oder aufgeladen werden
können.
Ein geschlossener Boden ist in der Herstellung teuerer und gegen schmierende Güter empfindlicher,
da er nach Benutzung mit solchen Gütern gut gereinigt werden muß. Sein Vorteil liegt darin, daß alle
Güter mit größter Schonung und absolut sicher mit dem Boden bewegt werden können.
Durch die Erfindung wird ein Transportboden geschaffen,
der die Vorteile beider Ausführungsarten in sich vereinigt, aber die Nachteile vermeidet, weil
je nach Art der zu transportierenden Güter jeweils der Transportboden benutzt werden kann, der sich
dafür am besten eignet.
Dies ist dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Zugorgane, insbesondere Ketten, über einen Teil ihrer
Länge mit im Abstand angeordneten, gegenüber der Oberseite der Bodenplatte als Kratzorgane wirkenden
Querleisten und über den restlichen Teil ihrer Länge mit dicht aneinander liegenden Querleisten od. dgl.,
welche selbst den Tragboden für das auf ihnen lagernde Gut bilden, verbunden sind.
Zweckmäßig ist dabei die Hälfte der Zugorganlängen mit im Abstand angeordneten Kratzleisten
und die andere Hälfte mit aneinanderliegenden Querleisten verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Transportbodens
gemäß Erfindung weist derselbe an seinem Abgabe- bzw. Übergabeende mindestens ein Leitblech
auf, welches das Fördergut etwa in Höhe der Querleistenoberkante hält, aber das Umlaufen der Ouer-Transportboden
Anmelder:
F. Stille Maschinenfabrik,
Münster (Westf.)
Münster (Westf.)
Heinrich Fricke, Münster (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
leisten auf ihrer Bahn zuläßt, so daß an dieser Umkehrstelle das Gut sowohl bei Benutzung des Kratzbodens
als auch bei Benutzung des geschlossenen Transportbodens in der gleichen Höhenlage gehalten
wird, damit das Ladegut durch einen beispielsweise vorhandenen Streuapparat immer gleichmäßig erfaßt
werden kann.
Das Leitblech kann aus einem am Abgabe- oder Übergabeende der Bodenplatte einseitig angeschlossenen,
mit seinem freien Ende federnd nach oben drükkenden Blech bestehen, welches die dort liegende
Welle der Kettenumlenkglieder abdeckt und vorzugsweise die Welle auch nach unten umfaßt.
Das Blech stützt sich dabei zweckmäßig mit seinem freien Ende von unten her gegen die Welle ab und
begrenzt dadurch die Aufwärtsbewegung des Blechoerteiles.
Der Oberteil des federnden Bleches über der Welle bildet im allgemeinen eine rippenartige Erhöhung, die
über die obere Ebene der festen Bodenplatte vorsteht, beim Darüberhinweggleiten der im Abstand angeordneten
Querleisten jedoch jeweils nach unten gedrückt werden kann.
Zur erleichterten Anpassung an die darüber hinweggehenden Querleisten kann das federnde Blech aus in
seiner Längsrichtung getrennten Teilen zusammengesetzt oder an seinem Biegungsende durch Querschlitze
unterteilt sein.
Der Transportboden gemäß Erfindung hat also den Vorteil, daß, obwehl die beiden Teile oder Hälften
der Zugorgane im Zusammenhang mit den Querleisten unterschiedlich gestaltet sind, d. h. einmal mit im Abstand
befindlichen Querleisten und zum anderen mit einen geschlossenen Boden bildenden Querleisten ver-
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bunden sind, in beiden Fällen eine gleiche Arbeitsoder Wirkungsweise gewährleistet ist, wobei auch
durch die vorstehend erwähnte Einrichtung, das federnde Blech, erreicht wird, daß bei der Verwendung
von Fördergutverarbeitungsgeräten, z. B. Stalldung-Streuapparaten,
gleiche Abgabe- bzw. Übergabeverhältnisse gewonnen werden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung hervor, die eine .beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellt und in welcher
sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportbodens gemäß Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Transportboden nach Fig. 1.
In den Figuren ist mit 1 eine geschlossene, feste, in
einem Fahrzeug angebrachte Bodenplatte bezeichnet, über bzw. in der endlose Ketten 2, die über die Antriebs-
bzw. Umlenkwalzen 3, 4 umlaufen, geführt sind. Die eine Hälfte der Kettenlängen ist mit daran
befestigten, im größeren Abstand angeordneten Förder- oder Kratzleisten 5 ausgerüstet.
An der anderen Hälfte der Kettenstränge sind dicht nebeneinander liegende Querleisten 6 befestigt, welche
selbst einen beweglichen Förderboden bilden und ebenfalls wie die Querleisten 5 über die Bodenplatte 1
hinweglaufen. Das rückwärtige, gegen einen schematisch angedeuteten Stalldungstreuer 7 od. dgl. gerichtete
Ende der Bodenplatte 1 ist mit einem einseitig daran befestigten, federnden Blech 8 versehen. Dieses
Blech hat über der die hinteren Walzen 3 tragenden Welle 9 eine nach aufwärts gerichtete Rippe 10 und
an seinem freien Ende eine Umbiegung 11, welche die Welle nach unten umfaßt. Da das Blech 8 infolge
seiner Federkraft dauernd nach oben drückt, wird, wenn der Teil mit den Querleisten 5 wirksam ist, am
Abgabeende des Fördergutes das letztere dauernd durch die Ripppe bis zur Oberkante der Leisten 5
angehoben, wobei das untere Ende 11 des Bleches sich gegen die Welle 9 abstützt und die Aufwärtsbewegung
des Bleches begrenzt. Beim· Darüberhiriweggehen der
Leisten 5 und 6 wird das Blech jedesmal nach unten gedrückt und kehrt nach Vorbeigang der Leisten 5,
d, hi i,in den· Zwischenräumen zwischen den einzelnen
Leisten-,-.sofort wieder in seine obere Lage zurück.
Aus- der· Beschreibung und der Zeichnung ist ersichtlich,
daß man bei dem Tränsportboden gemäß Erfindung je nach Bedarf die eine oder die andere
Hälfte des Transportbodens, d. h. entweder die mit den in Abstand befindlichen Leisten oder die mit
dicht aneinander liegenden Leisten, als oberes Trum benutzen, also innerhalb des Wagenkastens 12,"laufen
lassen kann. Dabei kommt es auf eine absolute Genauigkeit in dem Sinne, daß sich in der Ausgangsstellung
nur der eine Teil oder nur der andere Teil innerhalb des Wagenkastens 12 befindet, nicht an.
Claims (7)
1. Transportboden mit über dessen Bodenplatte geführten, umlaufenden Zugorganen und an diesen
befestigten Quergliedern zur Bewegung des auf dem Transportboden lagernden Gutes, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugorgane, insbesondere Ketten (2), über einen Teil ihrer Länge mit im
Abstand angeordneten, gegenüber der Oberseite der Bodenplatte als Kratzorgane wirkenden Querleisten
(5) und über den restlichen Teil ihrer Länge mit dicht aneinander liegenden Querleisten
(6) od. dgl., welche selbst den Tragboden für das auf ihnen lagernde Gut bilden, verbunden sind.
2. Transportboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten auf der Hälfte
ihrer Länge mit im Abstand angeordneten Krater
- leisten (5) und auf der anderen Hälfte mit ätt*-
einanderliegenden Querleisten (6) verbunden sind.
3. Transportboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an seinem
Abgabe- bzw. Übergabeende mindestens ein Leitblech (8) aufweist, welches das Fördergut etwa in
Höhe der Querleistenoberkante hält, das Umlauf eil der Querleisten (5) auf ihrer Bahn aber zuläßt.
4. Transportboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech aus einem am
Abgabe- oder Übergabeende der Bodenplatte (l·) einseitig angeschlossenen, mit seinem freien Ende
federnd nach oben drückenden Blech (8) besteht, welches die dort liegende Welle (9) der Kettenumlenkglieder
(3) abdeckt und vorzugsweise die Welle auch nach unten umfaßt.
5. Transportboden nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (8) sich
mit seinem freien Ende (11) von unten her gegen die Welle (9) abstützt und dadurch die Aufwärtsbewegung des Blechoberteiles begrenzt.
6. Transportboden nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Welle
liegende Teil des federnden Bleches (8) eine rippenartige Erhöhung (10) bildet, die über die
obere Ebene der festen Bodenplatte (1) vorsteht, beim Darüberhinweggleiten der Querleisten (5
und 6) jedoch jeweils nach unten gedruckt werden kann.
7. Transportboden nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Blech (8)
zur erleichterten Anpassung an die darüber hinweggehenden Querleisten (5) aus in seiner
Längsrichtung getrennten Teilen zusammengesetzt oder an seinem Biegungsende durch Querschlitze
unterteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 510/337 5.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST11276A DE1030260B (de) | 1956-06-11 | 1956-06-11 | Transportboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST11276A DE1030260B (de) | 1956-06-11 | 1956-06-11 | Transportboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1030260B true DE1030260B (de) | 1958-05-14 |
Family
ID=7455342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST11276A Pending DE1030260B (de) | 1956-06-11 | 1956-06-11 | Transportboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1030260B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5567109A (en) * | 1995-04-05 | 1996-10-22 | Eaton; Jay S. | Self-loading tobacco trailer |
-
1956
- 1956-06-11 DE DEST11276A patent/DE1030260B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5567109A (en) * | 1995-04-05 | 1996-10-22 | Eaton; Jay S. | Self-loading tobacco trailer |
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