DE569936C - Kratzerkettenfoerderer, der von der Schuettelrutsche bewegt wird - Google Patents

Kratzerkettenfoerderer, der von der Schuettelrutsche bewegt wird

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DE569936C
DE569936C DEZ18885D DEZ0018885D DE569936C DE 569936 C DE569936 C DE 569936C DE Z18885 D DEZ18885 D DE Z18885D DE Z0018885 D DEZ0018885 D DE Z0018885D DE 569936 C DE569936 C DE 569936C
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conveyor
moved
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crank arms
scraper chain
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GRIGORIJ ZURKIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/011Conveyors composed of several types of conveyors one conveyor being driven by another one

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Kratzerkettenförderer, der von der Schüttelrutsche bewegt wird Die bisher im Bergbau verwendeten Kettenförderer sind in den meisten Fällen durch einen eigenen Antriebsmotor angetrieben, weshalb sich die Verwendung derselben verhältnismäßig teuer stellt. Es bestehen zwar Förderer, die mit der Schüttelrinne verbunden und von derselben bewegt werden. Diese Förderer sind aber nur zum Schleudern des geförderten Kleinmaterials zu verwenden, und wird diese Arbeit durch bewegliche Schaufeln durchgeführt. Auch lassen sich diese von einer Schiittelrinne bewegten Fördereinrichtungen nicht für größeres Stückgut bzw. zum Verladen in Grubenwagen verwenden.
  • Durch die Erfindung werden die angeführten Nachteile dadurch beseitigt, daß die Antriebswelle des Förderers, dessen Fördertrog und Gestell fest verlagert sind, durch Zug- und Druckstangen mit den Rutschenblechen in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht des Förderers und Abb.3 die Antriebsvorrichtung in Vorderansicht.
  • Die Endrinne i der Rinnenanlage ist an ihrem freien Ende 2 durch Zug- und Druckstangen 3, 4 gelenkig mit dem Kratzerförderer verbunden. Diese Stangen 3, .1 sind mit ihrem anderen Ende mittels Zapfen i i an Kurbelarmen 12 befestigt, die auf der Antriebswelle 13 des Förderers lose gelagert sind und sich um dieselbe verschwenken können. Diese Kurbelarme 12 sind mit j e einer Klinkenvorrichtung in Verbindung, die aus den Klinkenrädern 15, 16 und den Klinken 14 besteht. Die Klinkenräder i 5, 16 sind zwischen den beiden Kurbelarmen beiderseits auf die freien Enden der Antriebswelle 13 aufgesetzt und mit derselben fest verbunden. Die Klinken 14. sind hingegen in den Kurbelarmen 1 2 verschwenkbar gelagert. Auf der Antriebswelle 13 befinden sich ferner, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, zwei Kettenräder 17, über welche die Antriebskette 9 des Förderers läuft.
  • Der Förderer selbst besteht aus einem schräg ansteigenden Rahmen 6, welcher auf einem fahrbaren Untergestell 7 gelagert ist.
  • In dieses Untergestell ist eine Führungs-und Spannrolle 2o für die Kette 9 eingesetzt. Der Rahmen 6 besitzt zu beiden Seiten seitliche Leisten 8, zwischen welchen die mit den Blechen io ausgestattete Kette 9 sich bewegt. Der Fördertrog wird samt seinem Untergestell durch zu beiden Seiten der Endrinne i zwischen Firste und Sohle eingesetzte verstellbare Streben 5 fest verlagert, und zwar dadurch, dafa das untere freie Ende des Troges Schlaufen 21 besitzt, die am unteren Teil der Streben 5 befestigt werden, so daß der Fördertrog sich nicht bewegen kann. Diese Schlaufen2i können je nach Bedarf in der Höhe an den Säulen 5 verstellbar werden, um die Steigung des Förderers zu verändern.
  • Die Kurbelarme 12 sind mit einer Anzahl von öffnungen ig versehen, um die Enden der Zug- und Druckstange 3 und q. in diese öffnungen i9 einsetzen zu können, wodurch der Hub verändert werden kann.
  • Infolge der Hinundherbewegung der Schüttelrinne wird nach entsprechender Einstellung des Hubes eine Schwingung der Kurbelarme 12 abwechselnd und in entgegengesetzten Richtungen sowohl bei der Vor- als auch bei der Rückbewegung der Rinne erfolgen, wodurch die Klinken i¢ die Klinkenräder bewegen werden. Hierdurch wird auch die Antriebswelle 13 des Förderers in eine ununterbrochene Bewegung versetzt, so daß die auf dieser Welle 13 befindlichen Kettenräder 17 die in sich geschlossene Kette 9 ständig und ununterbrochen bewegen werden.
  • Dieser Förderer ist in seiner Konstruktion außerordentlich einfach, und da er zu seinem Antriebe keines eigenen Antriebsmotors bedarf, so ist auch. der Betrieb des Förderers ein billiger. Falls Betriebsstörungen oder Überlastungen des Förderers vorkommen sollten, wodurch eine Beschädigung der einzelnen Bestandteile erfolgen könnte, ist eine Sicherung in dem Sinne vorgesehen, daß die Bolzen i i, welche die Stangen 3, 4. mit den Kurbelarmen 12 verbinden, nur für eine bestimmte Inanspruchnahme bemessen werden, so daß sie im Falle einer Überbelastung brechen, wodurch die Bewegung der Schüttelrinne nicht mehr auf den Förderer übertragen und die Bewegung des letzteren unterbrochen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kratzerkettenförderer, der mit der Schüttelrinne verbunden ist und von derselben bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) des Förderers, dessen Fördertrog und Gestell fest verlagert sind, durch Zug- und Druckstangen (3, q.) mit den Rutschenblechen (i) in Verbindung steht.
  2. 2. Förderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß an der Antriebswelle (13) desselben Kurbelarme (12) vorhanden sind, an welchen die Stangen (3 und q t angreifen, die entsprechend der Hubbewegung der Rinne an den Armen (i2) verstellt werden können.
  3. 3. Förderer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (i2) mit je einer Klinkenvorrichtung in Verbindung stehen, auf welche die Zug-und Druckstangen abwechselnd und in entgegengesetzten Richtungen sowohl bei der Vor- als auch bei der Rückbewegung der Rinne wirken und dadurch eine ständige und ununterbrochene Bewegung des Förderers hervorrufen. .i. Förderer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der Rinne (i) zugekehrte Ende des Förderers mittels in der Höhe einstellbarer Schlaufen (2i) an Säulen (5) befestigt ist, um die Steigung des Förderers zu verändern.
DEZ18885D 1930-02-10 1931-01-13 Kratzerkettenfoerderer, der von der Schuettelrutsche bewegt wird Expired DE569936C (de)

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