DD154865A3 - Einrichtung zum entnehmen von walzstaeben aus einer stablage - Google Patents

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DD154865A3
DD154865A3 DD22249380A DD22249380A DD154865A3 DD 154865 A3 DD154865 A3 DD 154865A3 DD 22249380 A DD22249380 A DD 22249380A DD 22249380 A DD22249380 A DD 22249380A DD 154865 A3 DD154865 A3 DD 154865A3
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Guenter Estenfelder
Karl Kampe
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Karl Kampe
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • B07C5/362Separating or distributor mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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Abstract

Ziel ist die Vermeidung von Engpaessen in der Adjustage beim Aussortieren von Walzstaeben. Aufgabe ist, eine derartige Einrichtung zu schaffen, die sich sowohl fuer Walzstaebe aus magnetisierbarem Material eignet als auch fuer solches, bei dem die Magnettechnik nicht einsetzbar ist, die zur Vermeidung von Zeitverlust bei der Ueberfuehrung von Gutstaeben von ausserhalb in die Arbeitslinie zurueck in der Arbeitslinie angeordnet ist und die gewaehrleistet, dass der Transportfluss in der Arbeitslinie durch die Entnahme von Walzstaeben aus der Stablage keine Unterbrechung erfaehrt. Das wird dadurch erreicht, dass neben paketartig gruppierten von oben zwischen den profilierten Rollen eines Rollgangsabschnittes einsetzbaren Aushebeschiebern, deren Zuggestaenge einzeln an einem Kupplungsblock arretiert sind, eine Abtragevorrichtung angeordnet ist, deren querverfahrbare Tragarme sich in Verlaengerung der Rollenachsen oberhalb der profilierten Rollen befinden.

Description

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Einrichtung zum Entnehmen von Walzstäben aus einer Stablage
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ent-Oj? nehmen von Walzstäben aus einer Stablage, die auf einem Rollgang transportiert wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen, Es ist eine Vorrichtung zum Aussortieren von fehlerbehafteten Walzstäben aus einer Stablage bekannt, bei der die durch eine Querfördereinrichtung auf ein Stützgerüst transportierte Stablage gegen mehrere über die Länge der Stäbe verfahrbare Magnetblöcke mit einzeln erregbaren Magnetscheiben angehoben wird, an denen nach Einschalten der jeweils entsprechenden Magnetscheiben alle fehlerbehafteten Walzstäbe hängenbleiben, während die übrige Stablage wieder abgesenkt wird· Die fehlerbehafteten Y/alzstäbe werden an den Magnetscheiben hängend in Längsrichtung über eine Sammeltasche transportiert, in die sie nach Abschalten der Magndetscheiben abfallen. Die fehlerfreien Walzstäbe werden zu einer Sammelt asche quergefördert und dort abgelegt (DD-PS 129 137)·
9.Μ..1980*8υΟ8·81
22493
Diese Vorrichtung eignet sich nur für Walzstablagen aus magnetisierbarem Material und ist nur am Endpunkt einer Arbeitslinie zum Aussortieren der Walzstäbe einsetzbar.
Es wurde ferner eine Aussortiervorrichtung für Walzstabunterlängen aus einer Stablage vorge-. schlagen,·bei der eine am Ende eines Eollganges angeordnete Ireibeinrichtung mit einer querverfahrbaren oberen Druckrolle jeden als Unterlänge erkannten Walzstab stirnseitig einzeln aus der Stablage zu einer Anschlag- und Klemmvorrichtung treibt, in der alle Unterlängen bis zur Rückführung der restlichen Stablage der Gutstäbe festgehalten werden, um anschließend seitlich in die Sammeltaschen für Unterlängen abgefördert zu werden (WP B 21 B/ 216 705).
Diese Aussortiervorrichtung für Walzstabunterlängen ist durch die endseitig angeordnete Anschlag- und Klemmeinrichtung nur neben der Arbeitslinie einsetzbar, wodurch die einen Zeitverlust bringende Rückführung der Gutstäbe in die Arbeitslinie notwendig wird. Außerdem ist das einzelne Aussortieren jeder Unterlänge ebenfalls sehr zeitaufwendig.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung von Engpässen in der Adjustage beim Aussortieren von Walzstäben·
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Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Ausgabe zugrunde, eine , Einrichtung zum Entnehmen von Walζstäben aus einer Stablage, die auf einem Rollgang transportiert wird, zu schaffen, die sich sowohl für Walzstäbe aus magnetisierbarem Material eignet als auch für solches, bei dem die Magnettechnik nicht einsetzbar ist, die unmittelbar in der Arbeitslinie angeordnet werden kann, wodurch Zeitverlust zur Rückführung der Gut stäbe in die Arbeitslinie vermieden wird, die schließlich gewährleistet, daß der Transportfluß in der Arbeitslinie durch die Entnahme von Walzstäben aus der Stablage keine Unterbrechung erfährt·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß neben paketartig gruppierten, von oben zwischen den profilierten Rollen eines Rollgangsabschnittes einsetzbaren Aushebeschiebern, deren Zuggestänge einzeln an einem Kupplungsblock arretiert sind, eine Abtragevorrichtung angeordnet ist, deren querverfahrbare Abtragearme sich in Verlängerung der Rollenachsen oberhalb der profilierten Rollen befinden.
Dabei entspricht die Anzahl der Aushebeschieber zwischen zwei profilierten Rollen der Anzahl der Profileinschnitte der Rollen.
Ferner weisen die auswechselbar in Führungsrollen geführten Aushebeschieber Profilierungen entsprechend den Rollen des Rollgangsabschnittes auf. '
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Außerdem ist die Arretierung jedes Zuggestänges am Kupplungsblock separat lös- und schließbar·
Schließlich weisen die Tragarme Profilierungen entsprechend den AushebeSchiebern auf·
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig. 1: Draufsicht,
Fig· 2i den Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig. 3i den Schnitt B-B nach Fig. 1,
Pig· 4; eine erste Arbeitsphase der Abtragevorrichtung nach Fig. 3»
Pig· 5: eine zweite Arbeitsphase der Abtragevorrichtung nach Fig. 3
In der Draufsicht nach Pig· 1 ist der Rollgang sab schnitt 1 mit den profilierten Rollen 2 dargestellt, zwischen denen die paketartig gruppierten Aushebeschieber 4 von oben eingeschoben sind. Daneben ist die Abtragevorrichtung 9 angeordnet, deren in Verlängerung der Rollenachsen 3 oberhalb der Rollen 2 befindlichen querverfahrbaren Tragarme 10 durch Motorantrieb 11 bewegt werden·
Die Anzahl der Aushebe schieber 4 zwischen zwei Rollen 2, der zugehörigen Zuggestänge 5 und die Anzahl der Profileinschnitte der einzelnen Rollen 2 ist gleich· Sie entspricht mindestens der maximalen Anzahl der Walzstäbe 12?13 i& einer Stablage· Die Profilierungen der Aushebeschieber 4· entsprechen genau den Pro-
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filierungen der Bollen 2.
Aus der Pig· 2 ist zu ersehen, daß jeder Aushebeschieber 4 zwischen IHüirungsrollen 6 seitlich geführt ist·
Aus der Fig. 3 ist au ersehen, daß jeder Tragarm 10 der Abtragevorrichtung 9 profiliert ist* Diese Profilierungen entsprechen den Profi« lierungen der Aushebeschieber 4.
Die Betätigung der Zuggestänge 5 erfolgt unter Zwischenschaltung eines Kupplungsblockes 7 über Arbeitszylinder 8« An den Kupplungsblock 7 ist jedes Zuggestänge 5 pneumatisch oder hydraulisch od· dgl· einzeln ankuppelbar.
Die Einrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Jede von der hier nicht dargestellten Schneideinrichtung in Verbindung mit ihrem verfahr-. baren Anschlag auf Fertiglänge fixierte Stablage unterliegt der ständigen Kontrolle eines automatischen Qualitätssicherungssystems, das vom Walzwerk bis zur Verladung reicht.
In dem der Schneideinrichtung nachfolgenden, ebenfalls nicht dargestellten Abfuhrrollgang, werden von den Prüfgeräten des Qualitätssicherungssystems die fehlerhaften Walzstäbe 12 einer St ab- lage festgestellt, die im Eollgangsabschnitt 1 aussortiert werden müssen.
. Durch gleichzeitig ausgelöste Impulse werden die Zuggestänge 5 der später unter den fehlerhaften Walzstäben 12 befindlichen Aushebeschieber 4 am Kupplungsblock 7 arretiert.
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Der Abfuhrrollgang besitzt gleichartig profilierte Rollen wie der Rollgangsabschnitt 1. Dadurch wird ein gleichmäßiger Transportfluß gewährleistet. Sobald eine Stablage während ihres Rollgangstransportes sich in ihrer ganzen Länge im Rollgangsabschnitt 1 befindet, wird durch eine Folgeschaltung zunächst der Arbeitszylinder 8 beaufschlagt, der den Kupplungsblock 7 verschiebt· dadurch werden die vorher ausgewählten und am Kupplungsblock 7 arretierten Zuggestänge 5 betätigt· Von den zugehörigen Aushebeschiebern 4 werden alle in der Stablage befindlichen fehlerhaften Walζstäbe 12 gleichzeitig von den Rollen .abgehoben und ge stoppt-Fig. 4-.
Die Folgeschaltung bewirkt weiter, daß anschließend die Tragarme 10 der Abtragevorrichtung 9 unter den ausgehobenen fehlerhaften Walzstäben 12 hindurch über die ganze Breite des Rollgangsabschnittes eingefahren werden-Fig. 5* Die fehlerhaften Walzstäbe 12 werden während des anschließenden Absenkens der Aushebeschieber 4-in die Profilierungen der Tragarme 10 abgelegt und gelangen durch deren Ausfahrbewegung neben den Rollgangsabschnitt 1, auf dem die zurückgebliebenen Gutstäbe 13 währenddessen weitertransportiert wurden.
Die fehlerhaften Walzstäbe 12 können durch Kranabtransport oder über angeschlossene Querfördereinrichtungen in Sammeltaschen abgelegt werden.
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Die erf indungsgemäße Einrichtung zum Entnehmen von Walzstäben aus einer Stablage eignet sich für Walzstäbe aus magnetisierbarem Material als auch für Material, bei dem die Magnettechnik nicht einsetzbar ist und kann direkt in der Arbeitslinie angeordnet werden, wodurch Zeitverlust zur Rückführung der Gut stäbe in die Arbeitslinie vermieden wird, und sie gewährleistet, daß der Iransportfluß in der Arbeitslinie durch die Entnahme von Walzstäben aus der ,Stablage keine Unterbrechung erfährt.

Claims (1)

  1. 222493
    Erfindungsanspruch
    1· Einrichtung zum Entnehmen von Walzstäben aus einer Stablage, die auf einem Rollgang transportiert wird, gekennzeichnet dadurch, daß neben paketartig gruppierten von oben zwischen den profilierten Rollen (2) eines Rollgangsabschnittes (1) gesetzten Aushebeschiebern (4), deren Zuggestänge (5) einzeln an einem Kupplungsblock (7) arretiert
    HO sind, eine Abtragevorrichtung (9) angeordnet ist, deren querverfahfbare iragarme (10) sich in Verlängerung der Rollenachsen (3)"oberhalb der profilierten Rollen befinden. "
    2· Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Anzahl der Aushebeschieber (4) zwischen zwei profilierten Rollen (2) der Anzahl der Profileinschnitte der Rollen entspricht.
    3· Einrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Aushebeschieber (4) Profilierungen entsprechend, den Rollen (2) des Rollgangsabschnittes (1) aufweisen·
    4· Einrichtung nach Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Aushebeschieber (4) auswechselbar in Führungsrollen (6) geführt sind.
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    Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Arretierung jedes Zuggestänges (5) am Kupplungsblock (7) separat lös- und "schließbar ist. " ""
    6· Einrichtung nach Punkt 1 und 3» gekennzeichnet dadurch, daß'die Tragarme (10) Profilierungen entsprechend den AushebeSchiebern (4) aufweisen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DD22249380A 1980-07-09 1980-07-09 Einrichtung zum entnehmen von walzstaeben aus einer stablage DD154865A3 (de)

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DE19813117464 DE3117464A1 (de) 1980-07-09 1981-05-02 Einrichtung zum entnehmen von walzstaeben aus einer stablage
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DE3117464A1 (de) 1982-03-25
CS382081A1 (en) 1984-06-18

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