DE2102684B2 - Vorrichtung zum Durchtrennen von Walzdraht - Google Patents
Vorrichtung zum Durchtrennen von WalzdrahtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen von schlingenförmig auf einen kontinuierlich
arbeilenden Kühlstreckenförderer abgelegten Walzdraht mit einer ortsfest angeordneten Stoppeinrichtung
zum Festhalten der Drahtschlingen bei weiterlaufendem Förderer und einer in Förderrichtung hinter der
Stoppeinrichtung vorgesehenen ortsfesten Trenneinrichtung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (FR-PS 2006456) besteht die Stoppeinrichtung aus an
Schwenkhebeln angeordneten ein- und auspchaltbaren Magneten, mit denen die ankommenden Drahtscl;lingen
angehoben und festgehalten werden können, während
ίο die voreilenden, die Stoppeinrichtung bereits passierten
Drahtschlingen vom weiterlaufenden Förderer zur Bundbildestation hin transportiert werden. Dies hat zur
Folge, daß im Bereich der Trenneinrichtung Drahtsrhlingen auseinandergezogen und der Draht an nur
einer Stelle getrennt wird. Ist dies geschehen, werden
die Magnete wieder ausgeschaltet und die nachfolgenden Drahtschlingen können ungehindert zur Bundbildestation gelangen, wo sie einen neuen Bund entstehen
lassen.
Bei einer zweiten Ausführungsform dieser bekannten Bauart besitzt die Stoppeinrichtung einen Haken, der
von oben zwischen die Drahtschlingen eingreift, und zwar an einer Stelle, wo die Förderebene höhenversetzt
ist Auch hierbei werden einige Drahtschlingen ausein
andergezogen, so daß von der Trenneinrichtung der
Draht nur an einer Stelle erfaßt und getrennt wird.
Diese bekannte Bauart hat den Nachteil, daß es mit ihr nicht möglich ist, die vorderen und hinteren
Walzdrahtabschnitte zu schöpfen und diese vom
weiterlaufenden Forderer herunterzunehmen. Abgeschöpfte Walzdrahtabschnitte gelangen so bis in die
Bundbildestation und müssen dort oder an anderer Stelle unter erheblichem Arbeitsaufwand mit der Hand
aus den übrigen Drahtschlingen des Bundes herausge
sucht und entfernt werden. Diese Arbeit ist wegen der
verbleibenden Restwärme und wegen der natürlichen
nicht ungefährlich und es ist im Bund außerdem schwierig, die abgetrennten ürahtschlingen von den
übrigen zu unterscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften, sondern mit der es möglich ist, die vorderen
und hinteren Walzdrahtabschnitte und gegebenenfalls auch mittlere Probestücke abzutrennen und maschinell
zu entnehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß vor und hinter der Trenneinrichtung je eine
Entnahmeeinrichtung zum Abtransport der abgetrennten Walzdrahtabschnitte angeordnet ist und die
Entnahmeeinrichtungen quer zum Förderer verfahrbare Schlitten mit Tragelementen für die Walzdrahtabschnitte besitzen.
Hierdurch wird erreicht, daß alle abgetrennten WalzdrahtabschniMe von der Bundbildestation ferngehalten und bereits vor dieser vom Förderer genommen
werden können. Es entfällt in vorteilhafter Weise das mühsame Heraussuchen der abgetrennten Walzdraht
abschnitte und die aufwendige, umständliche und nicht
ungefährliche Handarbeit durch das Bedienungspersonal der Anlage. Die abgetrennten Walzdrahtabschnitle
werden von den Tragelementen der Entnahmeeinrichtungen erfaßt, angehoben und quer zur Förderrichtung
h5 vom Förderer entfernt.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, sowohl vor als auch hinter der Trenneinrichtung je eine Entnahmeeinrichtung vorzusehen, sondern man kann auch mit nur
einer Entnahmeeinrichtung hinter der Trenneinrichtung
auskommen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der ErTmdung sind die Entnahmeeinrichtungen über der Förderebene angeordnet und besitzen als Tragelemente
wahlweise ein- und ausschaltbare Elektromagnete. Sofern der Förderer aus in Abständen hintereinander
angeordneten Rollen besteht, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Tragelemente auch
vertikal verschiebbare, seitlich von außen zwischen die Rollen eingreifende Tragarme sein, die in ihrer unteren
Position unter der Förderebene und in ihrer oberen Position über der Fördererebene stehen. Bei beiden
Ausführungsfonnen werden die abgetrennten WaIzdrahtabschnitte von der Förderebene abgehoben und
erst dann, wenn sie von den übrigen Drahtschlingen frei
sind, zur Seite hin abtransportiert
Die Stoppeinrichtung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens einen in die
Bewegungsbahn der Drahtschlingen einfahrbaren Dorn besitzen. Dabei ist es empfehlenswert, diesen oder diese
Dorne unterhalb der Förderebene anzuordnen, wenn der Förderer aus hintereinander angeordneten Rollen
besteht
Vorteilhaft ist es, die Trenneinrichtung als quer über die gesamte Breite der Bewegungsbahn der Drahtschlingen schneidende Schere auszubilden. Dies hat den
Vorteil, daß man den Draht stets zuverlässig trennt, unabhängig davon, weiche Lage der Draht einer
auseinandergezogenen Drahtschlinge im Augenblick des Trennens einnimmt
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn vor dem Schlingenleger ein Treibrollenpaar vorgesehen
ist, mit dem über Längenmessung des durchlaufenden Walzdrahtes die Bundgev/ichte bestimmbar sind. Mit
einem solchen Treibrollenpaar ist es auch möglich, die Länge der abzuschöpfenden Walzdrahtabschnitte beziehungsweise der herauszutrennenden Probestücke zu
bestimmen. Dibei ist es empfehlenswert, in Durchlaufrichtung des Walzdrahtes hinter dem Treibrollenpaar
eine zur Markierung der späteren Trennstellen des Walzdrahtes dienende Einrichtung anzuordnen, die
durch von dem Treibrollenpaar erzeugte Impulse steuerbar ist Dabei sollte in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung der Stoppeinrichtung eine Abtasteinrichtung
vorgeschaltet sein, in der beim Durchgang der auf dem
Walzdraht markierten Stellen ein Signal erzeugbar ist, durch welches die Stoppeinrichtung mit entsprechender
zeitlicher Verzögerung bc'äligbar ist. Mit einer solchen Einrichtung erfolgt die Durchtrennung des Walzdrahtes
in Abhängigkeit von der Längenmessung automatisch. Die Markierungen können in bekannter Weise durch
Metall- oder Farbaufspritzung erfolgen.
Die Erfindung is; in Figuren beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. t eine einem Walzwerk nachgeschaltete Kühlstrecke in der Seitenansicht,
Fig.2 die Kühlstrecke gemäß Fig. 1 in der
Draufsicht,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-HI der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Entnahmeeinrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab be·, einer anderen Ausführungsform der Entnahmeeinrichtung,
gemäß F i g. 5.
Gemäß F i g. 1 und 2 wird der aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Drahtwalzwerk mit
hoher Geschwindigkeit auslaufende Walzdraht über ein Führungsrohr 2 einem Schlingenleger 4 zugeführt, der
den Walzdraht in Drahtschlingen 6 auf ein angetriebenes, horizontal sich erstreckendes, endloses Förderband
8 ausfächert An das Förderband 8 schließt sich ein aus einer Vieizahl von Rollen 10 gebildeter Förderer 12 an,
to der die Drahtschlingen 6 langsam zu einer vertikalstehenden zylindrischen Bundbildestation 14 transportiert,
wobei der Walzdraht allmählich an der Luft abkühlt
Weil der aus einem Knüppel gewalzte Draht zu mehreren voneinander getrennten Bunden gesammelt
werden soll, ist im Bereich des Förderers 12 eine Trenneinrichtung 16 vorgesehen, die als über die
gesainte Breite der Bewegungsbahn der Drahtschlingen 6 schneidende Schere ausgebildet ist
Heraustrennen eines Probestückes benutzt werden. Um
zu verhindern, daß während des Trennvorganges mehrere Drahtschlingen 6 gleichzeitig durchtrennt
werden, ist mit einigem Abstand von der Trenneinrichtung 16 eine Stoppeinrichtung 18 angeordnet, weiche
die Drahtschlingen 6 bei weiterlaufendem Förderer 12 festhält was zur Folge hat daß sich Drahtschlingen 6 im
Bereich der Trenneinrichtung 16 auseinanderziehen und der Walzdraht nur an einer einzigen Stelle durchtrennt
werden kann. Zum Festhalten der Drahtschlingen 6
dienen zwei von unten nach oben zwischen die
Drahtschlingen 6 einschiebbare Dorne 20 der Stoppeinrichtung 18. Letztere ist mit der Trenneinrichtung 16
gekoppelt, wobei durch die Bewegung der Stoppeinrichtung 18 mit entsprechender Verzögerung ein Impuls
J5 an die Trenneinrichtung 16 gegeben wird, der den
Trennvorgang auslöst
Die Drahtlänge für die einzelnen Bunde sowie für die abzutrennenden Walzdrahtabschnitte wird mit Hilfe
eines dem Schlingenleger 4 vorgeschalteten Treibrol
lenpeares 22 bestimmt das eine drehzahlabhängige
Längenmessung am gestreckten Watzdraht ausführt. In
Durchlaufrichtung hinter dem Treibrollenpaar 22 ist eine Markiereinrichtung 24 vorgesehen, die durch das
Treibrollenpaar 22 gesteuert wird und zur Markisrung
der späteren Trennstelle den Walzdraht mit einer
Metall- oder Farbaufspritzung versieht.
Zur Feststellung der Markierung ist der Stoppeinrichtung 18 eine Abtasteinrichtung 26 vorgeschaltet in der
beim Durchgang der auf dem Walzdraht markierten
vt Stellen jeweils ein S.gnal erzeugt wird, durch welches
die Stoppeinrichtung 18 mit entsprechender zeitlicher Verzögerung betätigt wird. Dabei schieben sich die
beiJen Dorne 20 von unten zwischen die Drahtschlingen 6, so daß die nachfolgenden Drahtschlingen 6 auf dsm
weiterlaufenden Förderer J 2 festgehalten werden, während die Drahtschlingen 6, welche die Stoppeinrichtung 18 bereits passiert haben, in Richtung Bundbildestation 14 weiterE'reben. Einige Drahtschlingen 6
werden infolgedessen auseinandergezogen, so daß der
Wälzdraht von der Trenneinrichtung 16, die automatisch durch die Stoppeinrichtung 18 mit entsprechender
zeitlicher Verzögerung betätigt wird, getrennt werden kann.
br) durch die Trenneinrichtung 16 abgetrennt werden, so
!nüssen diese rechtzeitig und noch vor der Bundbildestation 14 vom Förderer 12 genommen werden. Oies
geschieht mit Hilfe von Entnahmeeinrichtungen 28 und
30, welche die abgetrennten Walzdrahtabschnitte 6 ergreifen und seitlich abtransportieren.
Die unmittelbar hinter der Trenneinrichtung 16 angeordnete Entnahmeeinrichtung 30 ist vorzugsweise
zur Entnahme der abgetrennten vorderen Walzdrahtabschnitte vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, mit
derselben Entnahmeeinrichtung 30 einen abgetrennten hinteren Walzdrahtabschnitt zu entfernen, wenn dieser
auf dem Förderer 12 bis in den Bereich der Entnahmeeinrichtung 30 weitergelaufen ist. Zur Entnahme
der hinteren Walzdrahtabschnitte kann jedoch auch die Entnahmeeinrichtung 28 verwendet werden, welche
in Förderrichtung unmittelbar von der Trenneinrichtung 16 angeordnet ist.
Die quer zu dem Förderer 12 die Walzdrahtabschnitte abtransportierenden Entnahmeeinrichtungen 28 und 30
können in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Nach Fig. 3 und 4 besitzen sie einen Schlitten 30a, der auf
oberhalb des Förderers 12 vorgesehenen Schienen 32 geführt ist. Der Schlitten 30a ist zwischen einer
unmittelbar über dem Förderer 12 gelegenen Position und einer Position seitlich neben dem Förderer 12 hin-
und herfahrbar. Zum Aufnehmen der abgetrennten Drahtschlingen 6a besitzt der Schlitten 30a an seiner
Unterseite einen oder mehrere Elektromagnete 34, die wahlweise ein- und ausschaltbar sind und damit die
Drahtschlingen 6a aufnehmen und wieder fallenlassen können.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besitzt der dort mit 30b bezeichnete Schlitten
mechanisch wirkende Tragelemente, während er sonst in gleicher Weise wie der Schlitten 30a zusgebildet ist
und sich quer zum Förderer 12 in den Schienen 32 verfahren läßt. Zum Eingreifen der abgetrennten
Drahtschlingen 6a weist der Schlitten 306 an seiner Unterseite Tragarme 36 auf, die von beiden Seilen
seitlich von außen zwischen die Rollen 10 des Förderers 12 eingreifen. Wenn keine Drahtschlingen 6a von dem
Förderer 12 entnommen werden sollen, befinden sich die Tragarme 36 in einer unterhalb der Förderebene
gelegenen Position, so daß sie mit den Drahtschlingen 6 nichi in Berührung kommen. Wenn die Trenneinrichtung
16 Drahtschlingen 6a abgetrennt hat, welche von dem Förderer 12 heruntergenommen werden sollen,
werden die Tragarme 36 über die Förderebene angehoben, so daß die zu entnehmenden Drahtschlingen
6a von den Rollen 10 abgehoben und mit Hilfe des Schlittens 30b seitlich neben den Förderer 12 transportiert
werden. Zum Ablegen der entnommenen Drahtschlingen 6a können die einander gegenüberliegenden
Tragarme 36 entweder nach unten geklappt oder seitlich auseinandergefahren werden, so daß die
Drahtschlingen 6a neben dem Förderer 12 herunterfallen.
Der Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Walzen eines Knüppels ist folgender:
Das die Längenmessung durchführende Treibrollenpaar 22 wird unter Berücksichtigung der zu erwartenden
Drahtlänge, der gewünschten Bundgewichte oder der abzutrennenden Drahtschlingen 6a derart vorprogrammiert,
daß nach einer bestimmten Anzahl von Drehungen ein jeweiliger Impuls an die Markiereinrichtung
24 gegeben wird, die den Draht an den vorgesehenen Trennstellen mit einer aufgespritzten
Markierung versieht.
Der markierte Draht wird dann mit Hilfe des Schlingeniegers 4 schlingenförmig auf das Förderband 8
i"> abgelegt und dem Förderer 12 zugeführt, auf dem er
allmählich abkühlend in Richtung ßundbildestation 14 transportiert wird. Sobald die erste Markierung unter
der Abtasteinrichtung 26 hindurchläuft, wird ein Signal mit entsprechender Verzögerung an die Stoppeinrichtung
18 gegeben, deren beide Dorne 20 zwischen die Drahtschlingen 6 eingeschoben werden und diese bei
weiterlaufendem Förderer 12 festgehalten. Im Bereich der Trenneinrichtung 16 ziehen sich eine oder einige
Drahtschlingen 6 auseinander und die Stoppeinrichtung 18 gibt dann ihrerseits einen Impuls an die Trenneinrichtung
?6 mit entsprechender Verzögerung, wodurch der Draht getrennt wird. Unmittelbar nach dem Abtrennen,
beispielsweise des vorderen Walzdrahtabschnittes, wird die in Förderrichtung hinter der Trenneinrichtung 16
in angeordnete Entnahmeeinrichtung 30 betätigt, die die
abgetrennten Drahtschlingen 6a ergreift und aus dem Bereich des Förderers 12 heraustransportiert. Die
nachfolgenden Drahtschlingen 6 werden dann weiter zu der Bundbildestation 14 transportiert, wo sie zu dem
ji ersten Bund gesammelt werden.
Wenn durch das Treibrollenpaar 22 die dem ersten Bundgewicht entsprechende Drahtlänge durchgelaufen
ist, wird ein weiterer Impuls an die Markiereinrichtung 24 gegeben, die eine weitere Aufspritzung auf den Draht
vornimmt. Wenn die Abtasteinrichtung 26 die zweite Markierung feststellt, werden nacheinander nur die
Stoppeinrichtung 18 sowie die Trenneinrichtung 16 betätigt, um lediglich die einzelnen Bunde voneinander
zu trennen. Eine Betätigung der Entnahmeeinrichtun-
^ i gen 28 und 30 erfolgt dann nicht.
Der Beginn des hinteren Walzdrahtlagerabschnittes, welcher abgetrennt werden soll, wird wiederum mit
einer Markierung versehen und in der gleichen Weise abgetrennt. Unmittelbar nach seinem Abtrennen wird
Vi die der Trenneinrichtung 16 vorgeschaltete Entnahmeeinrichtung
28 betätigt, welche die abgetrennten Drahtschlingen 6a von der Förderbahn herunternimmt
und seitlich ablegt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:t. Vorrichtung zum Durchtrennen von schlingenförmig auf einen kontinuierlich arbeitenden KOhI-streckenförderer abgelegten Walzdraht mit einer ortsfest angeordneten Stoppeinrichtung zum Festhalten der Drahtschlingen bei weiterlaufendem Förderer und einer in Förderrichtung hinter der Stoppeinrichtung vorgesehenen ortsfesten Trenneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Trenneinrichtung (16) je eine Entnahmeeinrichtung (28,30) zum Abtransport der abgetrennten Walzdrahtabschnitte (6a) angeordnet ist und die Entnahmeeinrichtungen (28,30) quer zum Förderer (12) verfahrbare Schlitten (30a, 30b) mit Tragelementen (34,36) für die Walzdrahtabschnitte (6a,J besitzen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtungen (28, 30) über der F&derebene angeordnet sind und als Tragelemente wahlweise ein- und ausschaltbare Elektromagnete (34) besitzen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Förderer aus in Abständen hintereinander angeordneten Rollen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente vertikal verschiebbare, seitlich von außen zwischen die Rollen (10) eingreifende Tragarme (36) sind, die in ihrer unteren Position unter der Förderebene und in ihrer oberen Position über der Förderebene stehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung (18) mindestens einen in die Bewegungsbahn der Drahtschlingen (6) einf;: rbaren Dorn (2(1) besitzt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (16) als quer über die gesamte Breite der Bewegungsbahn der Drahtschlingen (6) schneidende Schere ausgebildet ist
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schlingenleger (4) ein Treibrollenpaar (22) vorgesehen ist, mit dem über Längenmessung des durchlaufenden Walzdrahtes die Bundgewichte bestimmbar sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung des Walzdrahtes hinter dem Treibrollenpaar (22) eine zur Markierung der späteren Trennstellen des Walzdrahtes dienende Einrichtung (24) angeordnet ist, die durch die durch von dem Treibrollenpaar (22) erzeugte Impulse steuerbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoppeinrichtung (18) eine Abtasteinrichtung (26) vorgeschaltet ist, in der beim Durchgang der auf dem Walzdraht markierten Stellen ein Signal erzeugbar ist, durch welches die Stoppeinrichtung (18) mit entsprechender zeitlicher Verzögerung betätigbar ist.
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