DE392147C - Hackmaschine mit seitlich beweglichen und mehreren gleichzeitig anhebbaren Hackmessern - Google Patents

Hackmaschine mit seitlich beweglichen und mehreren gleichzeitig anhebbaren Hackmessern

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DE392147C
DE392147C DEH92021D DEH0092021D DE392147C DE 392147 C DE392147 C DE 392147C DE H92021 D DEH92021 D DE H92021D DE H0092021 D DEH0092021 D DE H0092021D DE 392147 C DE392147 C DE 392147C
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DE
Germany
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chopping
knives
knife
control lever
frame
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Expired
Application number
DEH92021D
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English (en)
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THEODOR HEY SEN
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THEODOR HEY SEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

(HQ202I
Bei Hackmaschinen mit mehreren Messerreihen ist zwar der Hackmesserrahmen gegenüber dem Maschinengestell mittels des Steuerhebels quer beweglich und auch senkrecht schwingbar, jedoch werden dadurch beim Einstellen der Hackmesser in den Leergang die Hackmesser, vom Lager ihres Rahmens beginnend, verschieden hoch vom Boden eingestellt. Dadurch ist die Einstellhöhe besonders der der Querwelle des Hackmesserrahmens zunächst gelegenen Messer sehr gering, so daß sie beim Leergang der Hackmaschine besonders auf der Straße anstoßen und beschädigt werden können. Da beim Ausheben der Messer zugleich auch ihr querbeweglicher Rahmen mit angehoben werden muß, ist das Ausheben nur unter entsprechender Belastung der Maschine mittels Gegengewichten oder besonderer Aushebevorrichtungen möglich.
Sie erhält dadurch viel tote Last, und bedingt hohen Eisenverbrauch. ' Auch gestaltet sich die Handhabung der Maschine schwerfällig, so daß der Führer der Maschine den ungleichmäßigen Fahrbewegungen nur schwer folgen und die vorgeschriebene Spur nur mit vieler Mühe einhalten kann, um das Beschädigen der Pflanzen zu verhüten.
\/brliegende Erfindung macht.das Ausheben der Messer bei Hackmaschinen mit mehreren hintereinanderliegenden Messerreihen von der Führung des Hackmesserrahmens ganz unabhängig. Zu diesem Zweck sind die Träger der Hackmesserreihen an ihrem querbevveglichen Rahmen als Wellen gelagert, die durch Lenker verbunden sind. Nunmehr lassen sich die Hackmesserreihen um die gleiche Höhe ausheben, ohne ihren Rahmen mitbewegen zu müssen, der für sich im. Maschinengestell querbeweglich geführt ist und an der Bewegung zum Ausheben der Messer bzw. Schare nicht teilnimmt. Durch die vom Messerrahmen unabhängige Einstellung der Messer kann die Radachse sehr hoch gelegt werden und es ergeben s'icth die für das sichere Fahren und Steuern sehr erwünschten größeren Räder der Maschine und ein bedeutend verringertes Gewicht des Maschinengestelles.
Die Erfindung .ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 in Seiten- und in Abb. 2 in Oberansicht dargestellt. Die Hackmesser und ihre Parallelführung sind in Abb. 2 fortgelassen. Abb. 3 und 4 zeigen eine Verriegelung in Seiten- und Vorderansicht.
An dem aus dem Gründel α mit der Radachse b gebildeten Maschinengestell sind Stützen c befestigt, an welche Rollen d gelagert sind, zwischen denen sich der Hackmesserrahmen e parallel führt. Da in der Arbeitsstellung hauptsächlich die hintere Schiene des Rahmens e den Druck der Messer / auf die hinteren Rollen d überträgt, könnte statt der vorderen Rollen eine einfache Prismenführung treten. Am Rahmen e sind Wellen g gelagert, welche als Träger der federbelasteten Parallelogramme h für die Hackmesser / und ihre Stützrollen /' dienen. Auf den Wellen g sitzen Arme i, die durch eine Koppelstange k
verbunden sind. Mit einem anderen, auf der hinteren Welle g sitzenden Arm / ist der Steuerhebel m durch einen Lenker η verbunden. Der Steuerhebel m besteht aus zwei bei ο gelenkig verbundenen Teilen m, m', deren vorderer Teil m' mit einem senkrechten Zapfen p an der Achse b gelagert ist. Der Armteil m führt sich ferner in einem Auge q des Hackmesserrahmens c, wodurch dieser in üblicher Weise mittels des Steuerhebels m quer einstellbar ist, damit die Hackmesser im bestimmten Abstand von den Pflanzenreihen geführt werden können. Der Steuerhebel m findet in seiner unteren, in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung seinen Anschlag am Armteil m', der zur Führung des Armteiles m z. B. einen oder mehrere Sektoren r trägt, an denen der Armteil m in der unteren Stellung nicht verklinkt zu sein braucht. Eine Verklinkung ist vielmehr nur in der oberen gestrichelt gezeichneten Stellung erforderlich, um die Hackmesser in der Leerlage festzuhalten, in welche sie durch das Anheben des Armteiles m gelangen und wobei sie um ihre Wellen g schwingen. Dabei ist nur das Gewicht der Hackmesser bzw. ihrer Parallelogrammgelenke zu überwinden, während der Hackmesserrahmen e in seiner Lage bleibt. Die Hackmesser lassen sich deshalb auch viel schneller ausheben, wenn der Führer der Maschine bei zu starken seitlichen Abweichungen von der Reihe mit der seitlichen Verstellung des Hackmesserrahmens nicht mehr auskommt und deshalb die Hackmesser plötzlich ausheben muß, um das Beschädigen der Pflanzen zu verhüten.
Damit die Hackmesser in der Arbeitsstellung nicht von selbst oder bei geringen Widerständen, wie harten Boden, nachgeben können, ist auf einer der Welleng, zweckmäßig der hinteren, ein Arm s befestigt, der bis in den Bereich eines Riegelzapfens z' greift. Ein Riegelarm 2 ist am Hackmesserrahmen e bei f gelagert und greift mit einem Zapfen y durch einen Schlitz x, x' einer Schiene t, die bei u am Armteil m angelenkt ist. Für die Bewegung des Zapfens u enthält der Sektor r einen Bogenschlitz v.
In die Zapfenverbindung zwischen dem Armteil m und dem Lenker η ist toter Gang durch den Schlitz w eingeschaltet. Der Schlitz x, x' in der Schiene t ist auf seinem unteren Teil gerade und auf seinem letzten Stück x' seitlich abgebogen. Die Schiene t ist am Rahmenende mittels einer Schelle e zwangläufig geführt.
Beim Einstellen der Hackmesser in die Arbeitsstellung aus der gestrichelt gezeichneten , in die ausgezogen gezeichnete Stellung gleitet der Zapfen y des Klinkenarmes c im geraden Teil χ des Schlitzes x, x'. Dabei ist der Klinkenzapfen ζ außerhalb des Bereiches des auf der Welle g- sitzenden Armes s, so daß dieser , in seine obere Stellung (Abb. 3) schwingen kann. Auf dem letzten Teil der Schwingung des .Steuerhebels m läuft sein Zapfen κ/ im Schlitz w leer. Dafür gleitet die Schiene / noch um das Schlitzstück x' abwärts, wodurch der Klinkenzapfen s' unter den Arm .* schwingt und damit die Hackmesser in der Arbeitsstellung sperrt. Beim Hochschwingen des Steuerhebels m um sein Gelenk 0 läuft der Zapfen w' zunächst im Schlitz w leer, wogegen die Schiene t mittels des Schlitzstückes χ den Klinkenzapfen s' zurückschwingt und damit dem Arnii freie Bahn läßt. Beim weiteren Aufwärtsschwingen des Steuerhebels m werden die Parallelogramme h mit den Hackmessern mitgenommen. Nach dem Durchlauf des toten Ganges im Schlitz w nimmt der Steuerhebel m mittels des Lenkers η die Hackmesser mit und schwingt sie in die gestrichelt angedeutete Leerstellung.
Die Stützen c sind gegenüber dem Gründel α in der Höhe verstellbar. Dadurch kann dem Hackmesserrahmen e gegenüber dem Boden eine andere Neigung gegeben werden, welcher die Hackmesser folgen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Hackmaschine mit seitlich beweglichen und mehreren gleichzeitig anhebbaren Hackmessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger jeder Hackmesserreihe am querbeweglichen Messerrahmeu (cj als Wellen (g) gelagert sind, die mittels auf ihnen sitzender Kurbeln (i) und diese verbindender Koppelstange (k) gemeinsam gesteuert werden können.
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerrahmen (e) mit dem Steuerhebel (wz) nur für die Quereinstellung gekuppelt ist.
3. Hackmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit dem Steuerhebel (m) unter Einschaltung von totem Gang verbundene Verriegelung(s, t) für die Messerwellen in der Arbeitslage.
4. Hackmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (w) gelenkig unterteilt und sein Gelenk (0) senkrecht zwangläufig geführt ist, so daß er als Ganzes die Quereinstellung des Messerrahmens und hinter seinem Gelenk die Höhenlage der Messer (/) steuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH92021D 1922-12-03 1922-12-03 Hackmaschine mit seitlich beweglichen und mehreren gleichzeitig anhebbaren Hackmessern Expired DE392147C (de)

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DE392147C true DE392147C (de) 1924-03-17

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ID=7166334

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DEH92021D Expired DE392147C (de) 1922-12-03 1922-12-03 Hackmaschine mit seitlich beweglichen und mehreren gleichzeitig anhebbaren Hackmessern

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DE (1) DE392147C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873165C (de) * 1940-01-09 1953-04-16 Heinrich Lanz Ag Feinseitensteuerung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete, insbesondere fuer den Hackfruchtbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873165C (de) * 1940-01-09 1953-04-16 Heinrich Lanz Ag Feinseitensteuerung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete, insbesondere fuer den Hackfruchtbau

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