DE904643C - Aus einer Gruppe hin und her verschiebbarer Schlepperwagen bestehende Querfoerderanlage - Google Patents

Aus einer Gruppe hin und her verschiebbarer Schlepperwagen bestehende Querfoerderanlage

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DE904643C
DE904643C DEP49829A DEP0049829A DE904643C DE 904643 C DE904643 C DE 904643C DE P49829 A DEP49829 A DE P49829A DE P0049829 A DEP0049829 A DE P0049829A DE 904643 C DE904643 C DE 904643C
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DE
Germany
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tractor
wagons
conveyor system
cross conveyor
group
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Expired
Application number
DEP49829A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Pauels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/06Cooling beds comprising carriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/004Transverse moving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Örtliche oder betriebstechnische Erfordernisse in Walzwerksbetrieben machen oft, z. B. auch auf Sühlbetten, den Quertransport von Walzgut notwendig. Das Walzgut wird dabei von dem einen Rollgang abgehoben oder auch abgeschoben und in Querrichtung vermittels der Schlepperwagen verschoben und auf den gegenüberliegenden Rollgang zum Abtransport abgegeben.
  • Bei einer bekannten Ausführung der Schlepperwagen werden die Leisten zum Anheben des Walzgutes durch an den Wagen angelenkte Hebel gehoben und gesenkt. Dabei werden die Hebel durch Llektromagnete betätigt, während sie bei Ausschaltung des Stromes von selbst herabfallen, so daß die Leisten sich absenken und das Walzgut auf den Rollgang ablegen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Wirkungsweise der bekannten Schlepperwagen mit einfacheren Mitteln, insbesondere unter Vermeidung der Elektromagnete, zu erzielen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die auch an der Leiste drehbar angelenkten Hebel mit der Leiste ein Gelenkparallelogramm bilden und daß Anschläge an den Schlepperwagen zum Begrenzen der Hebelausschläge bei angehobenen und gesenkten Leisten und Anschläge am Ende der Führungen in Höhe der Leisten vorgesehen sind. Das Walzgut wird also durch das Einfahren der Schlepperwagen in ihre jeweilige Endstellung selbsttätig angehoben bzw. abgesenkt, ohne daß es der Anordnung und Betätigung von Elektromagneten bedarf. Die Wirkungsweise ist besonders gut, wenn die Hebel in ihrer aufgerichteten Stellung im spitzen Winkel geneigt zur Lotrechten an den Anschlägen anliegen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. I im Längsschnitt und in Abb. 2 in der Draufsicht.
  • Die Querförderanlage besteht aus den beiden Rollgängen I und 2 und den mit 3 bezeichneten Führungen für die Schlepper, die durch Seiltriebe vermittels der Antriebsvorrichtung 4 hin und her bewegt werden können. Der bisher beschriebene Teil der Querförderanlage ist an sich bekannt.
  • Der erfindungsgemäße Teil der Querförderanlage besteht im wesentlichen aus den Hebeln 9, die mit den Schleppern und den Leisten Io ein Gelenkparallelogramm bilden.
  • Aus Abb. I ist des weiteren ersichtlich, daß die einzelnen Schlepper aus den beiden Teilen 7 und 8 bestehen, die durch Laschen 14 miteinander verbunden sind. Die frei drehbar gelagerten Hebelarme 9, durch eine Leiste Io gelenkig miteinander verbunden, bilden die Abstützung für das quer zu bewegende Walzgut, das in den Abbildungen mit ii bezeichnet ist. Der Ausschlag der Hebelarme g ist festgelegt und wird durch die Anschlagkanten I2 und I3 begrenzt. An den Enden der Führungsbahnen 3 sind feste Anschläge vorgesehen, die in den beiden Abbildungen mit 5 und 6 bezeichnet sind. Durch Anfahren der Leisten 10 gegen die Anschläge 6 richten sich die durch die Leisten 10 zusammengefügten Hebel g auf und gelangen über die Totpunktiage hinaus ausschlagend in die in Abb. I punktiert gezeichnete Lage, während beim Anfahren der Leisten 10 gegen die Anschläge 5 die Leisten 10 in die in Abb. I in vollen Linien dargestellte Lage gelangen; die Leisten befinden sich dann unterhalb der Förderebene des Rollganges 2.
  • Aus der Darstellung und den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich die Arbeitsweise der neuen Einrichtung.
  • Das auf dem Rollgang I herangebrachte Walzgut wird von den Schleppern 7, 8 unterfahren, bis die Leisten 10 gegen die Anschläge 6 stoßen. Das hat, wie bereits gesagt, ein Aufrichten der Hebel 9 zur Folge. Hierbei unterfassen die Leisten das Walzgut und heben dasselbe vom Rollgang I ab. Auf den Leisten 10 ruhend, wird dann das Walzgut nach links verschoben. Die Ablage desselben auf den Rollgang 2 kommt beim Anschlag der Leisten an die Festanschläge zustande.
  • Dadurch, daß die Hebel 9 über die Totlage hinaus ausgeschwenkt werden, wird in einfachster Weise die Erhaltung der Arbeitslage der Leisten 10 während des Quertransportes des Walzgutes erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Aus einer Gruppe hin und her verschiebbarer Schlepperwagen bestehende Querförderanlage (Kühlbett) mit Leisten zum Anheben des Walzgutes, die durch an Iden Wagen angelenkten Hebeln heb- und senkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auch an der Leiste (I0) angelenkten Hebel (9) mit dieser ein Gelenkparallelogramm bilden und daß Anschläge (I2, I3) an den Schlepperwagen zum Begrenzen der Hebelausschläge bei angehobenen und gesenkten Leisten und ferner Anschläge (5, 6) am Ende der Führungen (3) in Höhe der Leisten (lo) vorgesehen sind.
  2. 2. Ouerförderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (g) in ihrer aufgerichteten Stellung im spitzen Winkel geneigt zur Lotrechten an den Anschlägen liegen.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 445 833.
DEP49829A 1949-07-24 1949-07-24 Aus einer Gruppe hin und her verschiebbarer Schlepperwagen bestehende Querfoerderanlage Expired DE904643C (de)

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DESCH16373A DE935962C (de) 1949-07-24 1954-09-23 Aus einer Gruppe hin- und herverschiebbarer Schlepperwagen bestehende Querfoerderanlage

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