DE512942C - Vorrichtung zum Heben oder Senken von Stueckgut - Google Patents

Vorrichtung zum Heben oder Senken von Stueckgut

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DE512942C
DE512942C DE1930512942D DE512942DD DE512942C DE 512942 C DE512942 C DE 512942C DE 1930512942 D DE1930512942 D DE 1930512942D DE 512942D D DE512942D D DE 512942DD DE 512942 C DE512942 C DE 512942C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

Description

  • Vorrichtung zum Heben oder Senken von Stückgut Gegenstand der Erfindung ist eine Fördervorrichtung zum Heben oder Senken von Stückgut o. dgl. mit zwei um gleiche Wege heb- und senkbaren und Träger aufweisenden Rahmen, bei der die Last stets von dem Träger eines zu hebenden Rahmens durch den Träger des gegenüberliegenden, zu senkenden Rahmens abgenommen wird.
  • Gemäß der Erfindung sind an den Rahmen je eine Anzahl von verschwenkbaren und einander durchlassenden Stabrosten o. dgl. angeordnet, die beim Heben einer Last derart bewegt werden, daß das Fördergut stets von einem Rost des gehobenen Hubrahmens durch den gegenüberliegenden Rost des gerade gesenkten Rahmens abgenommen wird, während beim Senken einer Last die Stabroste derart bewegt werden, daß das Fördergut stets von einem Rost des gesenkten Hubrahmens durch den gegenüberliegenden Rost des gerade gehobenen Rahmens abgenommen wird.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die neue Fördervorrichtung in einer Seitenansicht und Abb. 2 im Grundriß. Die Abb. 3 und 4 geben die Hubrahmen in zwei verschiedenen Stellungen wieder. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit.
  • In einem Schacht oder einem schachtartigen Gerüst sind einander gegenüberliegend zwei etwa der Förderhöhe entsprechend lange iiubrahmen i, 2 in Längsführungen parallel verschiebbar gelagert. Der Antrieb dieser Rahmen i, 2 erfolgt durch zwei Ketten 3, 4, die mit ihren Enden an- den seitlieh vorstehenden Enden zweier mit den Hubrahmen 1, 2 verbundener Balken 5, 6 befestigt sind und die je über Kettenräder 7, 8, 9 und ein Antriebkettenrad io gelegt sind. Die beiden Kettenräder i o sind durch eine ein Zahnrad i i tragende Welle 12 miteinander verbunden. Dieses Zahnrad i i wird von einer hin und her gehenden Pleuelstange 13 in Drehung versetzt, die mittels eines Hebels 14 an einer ein Zahnrad 15 tragenden Vorgelegewelle 16 angreift.
  • In den beiden Hubrahmen i, 2 sind in gleichen Abständen voneinander eine Anzahl Wellen 17 drehbar gelagert, die je einen aus Stäben 18 gebildeten Rost und einen Hebel 19 tragen. Die Stäbe 18 an den Wellen 17 der beiden Rahmen 1, 2 sind derart angeordnet, daß, die Stäbe an dem einen Hubrahmen durch die des anderen Rahmens .frei hindurchgehen können. Die sämtlichen Hebel i9 an jedem Hubrahmen sind durch Zugstangen 2o miteinander und mit einem am unteren Ende dieses Rahmens vorgesehenen Hebelei verbunden, der an einer im Hubrahmen drehbaren und ein Zahnrad 23 tragenden Welle 22 befestigt ist. Das Zahnrad 23 steht durch Zahnräder 24, 25, 26 mit einer Welle 27 in Bewegungszusammenhang, auf der ein einarmiger, mit einem Anschlag 34 zusammenwirkender Hebel28 aufgekeilt ist. Auf der das Zahnrad 23 tragenden Welle 22 ist ein Sperrad 29 befestigt, in das eine mit einem Arm 3o versehene Sperrklinke 3 i eingreift. Der Arm 3o dieser Klinke 31 wirkt mit einem federnden Anschlag 32 zusammen.
  • Zum Einführen der zu hebenden Stückgüter ist eine Rollenbahn 33 vorgesehen, deren Rollen so angeordnet sind, daß die Stäbe 18 zwischen den Rollen hindurchgehen können.
  • Wird in der in Abb. i dargestellten Stellung der Fördervorrichtung beispielsweise eine Kiste auf die Rollenbahn 33 aufgeschoben, so vermag der Hubrahmen i beim Aufwärtsgange mittels des untersten waagerecht stehenden Stabrostes 18 die Kiste anzuheben, während sich der Gegenhubrahmen 2 mit senkrecht herunterhängenden Stabrosten unbehindert herabbewegt. Kurz vor der Beendigung dieser Abwärtsbewegung des Hubrahmens 2 trifft sein einarmiger Hebel 28 auf den Anschlag 34, wodurch veranlaßt wird, daß die senkrecht hängenden Stabroste infolge der Übersetzung durch die Zahnräder 26, 25, 24, 23 in die waagerechte Ebene hochgeschwenkt werden, in der sie durch die in das Sperrad 29 eingreifende Sperrklinke 31 bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung des Hubrahmens 2 gehalten werden. Das Hochschwenken der Stabroste an dem herabgeschwenkten Hubrahmen 2 erfolgt in dem Augenblick, in dem die Wellen 17 der beiden Hubrahmen 1, 2 sich etwa in gleicher Höhe befinden. Danach werden die Stabroste an dem Hubrahmen i, zu denen auch der zählt, der die Last bisher getragen hat, ;durch Auslösen der gegen den Anschlag 32 treffenden Sperrklinke 31 infolge ihres Eigengewichts in die herabhängende Lage gebracht, so daß die Last dann auf einem Stabrost des Hubrahmens 2 ruht und von diesem bei seiner Aufwärtsbewegung in die Höhe gefördert. wird, worauf die Last wiederum an einen Rost des Hubrahmens i abgegeben wird usw.
  • Das an der Entladestelle angekommene Gut wird dadurch ausgeladen, .daB man Iden Stabrost, der das Gut an diese , Stelle bringt, über die waagerechte Lage hinaus nach oben verschw enkt, was durch einen besonderen Anschlag erfolgen kann, der mit einem an der zugehörigen, die Stäbe 18 tragenden. Welle 17 angeordneten Hebel zusammenwirkt. Dabei muß der Hebel i9 mit seiner Zugstange durch ein Langloch verbunden sein.
  • Soll die Vorrichtung abwechselnd zum Heben und Senken dienen, so hat man, wie Abb. 5 zeigt, statt des einarmigen Hebels 28 einen zweiarmigen Hebe135 und Anschläge 36 vorzusehen, während die Anschläge 34 ausklappbar auszubilden sind. Ferner sind die Anschläge 32 zu entfernen und dafür Anschläge 37 vorzusehen, die ein Auslösen der Sperrklinke 31 herbeiführen, wenn die Hubrahmen 1, 2 jeweils ihre tiefste Lage erreicht haben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Heben oder Senken von Stückgut o. dgl. mit zwei um gleiche Wege heb- und senkbaren und Träger aufweisenden Rahmen, wobei beim Heben und Senken der Rahmen das Fördergut von einem Rahmen zum andern abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rahmen (1, 2) eine Anzahl von verschwenkbaren und einander durchlassenden Stabrosten o. dgl. angeordnet ist, die beim Heben einer Last derart bewegt werden, daß das Fördergut stets von einem Rost des gehobenen Hubrahmens durch den gegenüberliegenden Rost des gerade gesenkten Rahmens abgenommen wird, während beim Senken einer Last die Stabroste derart bewegt werden, daß das Fördergut stets von einem Rost des gesenkten iHubrahmens durch den gegenüberliegenden Rost des gerade gehobenen Rahmens abgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegen der Hubrahmen (1, 2) durch zwei über Leitrollen (7, 8, 9) geführte Ketten ohne Ende (3, 4) von Antriebscheiben (i o) aus erfolgt, die gegebenenfalls unter Einschaltung eines Übersetzungsgetriebes von einem hin und her gehenden Gliede (Pleuelstange 13) gedreht werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hoch- und Herunterklappen der das Gut tragenden Stabroste (18) durch feste Anschläge (34 36) erfolgt, gegen die das Gestänge der Roste (18) beim Senken oder Heben der Hubrahmen (1, 2) trifft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das das Hoch- und Herunterklappen der Stabroste (18) bewirkende Gestänge eine übersetzung ins Schnelle (26, 25, 24, 23) eingebaut ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabroste (18) mit ihrem sie steuernden Gestänge (2o) durch eine Zapfenlanglochverbindung vereinigt sind und daß besondere Hebel mit ihnen verbunden sind, die durch Antreffen gegen einen einstellbaren Anschlag ein Hochschwenken der Stabroste über die Waagerechte hinaus zu dem Zwecke herbeiführen, die auf dem Rost liegende Last abgleiten zu lassen.
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