DE100281C - - Google Patents

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DE100281C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
Utnlegbarer Turngerätheständer.
Im Turnwesen wurden bisher nur feststehende oder herausnehmbare bezw. versetzbare Gerätheständer benutzt. Den bekannten Einrichtungen gegenüber löst der Erfindungsgegenstand die Aufgabe, die Freimachung des Turnraumes von dem emporstehenden Geräth ohne besondere Wegschaffung des Ständers zu ermöglichen, und zwar dadurch, dafs dieser Ständer derart umlegbar eingerichtet ist, dafs nach erfolgtem Niederlegen kein Theil mehr aus dem Fufsboden hervorsteht.
Die in Betracht kommende Einrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen in der Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt in gebrauchsfertiger-Stellung an einem Reckständer gezeigt, während Fig. 2 den Ständer in umgelegter Lage veranschaulicht; Fig. 3 zeigt in vergröfsertem Mafsstabe die besondere, zur Feststellung des Ständers unterhalb des Fufsbodens dienende Einrichtung, die in Fig. 4 in einem Grundrifs dargestellt ist.
Im wesentlichen besteht die Einrichtung zum Umlegen des Gerätheständers darin, dafs dieser unterhalb des Fufsbodens eine Drehachse α besitzt, wobei sich der eigentliche Ständer um ein gewisses Mafs auch jenseits dieser Achse fortsetzt. In gebrauchsfertiger, .aufgerichteter Lage wird nun dieser Ständer an seinem verlängerten, unter dem Fufsboden befindlichen Ende a1 vermittelst einer selbstthätig einfallenden Sperrvorrichtung b gesichert. Will man daher ein Umlegen des Gerätheständers vornehmen, so mufs vorher ein Auslösen der Sperrvorrichtung erfolgen.
Zur Sicherung des Gerätheständers in aufgerichteter Lage eignet sich besonders die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Vorrichtung, welche aus einem gleichfalls unter dem Fufsboden angeordneten schwenkbaren Arm b besteht. Bei dem Aufrichten oder Umlegen des Gerätheständers schwingt dieser Arm b in der gleichen Ebene, aber in entgegengesetzter Drehrichtung wie der Ständer und legt sich in seiner waagrechten oder annähernd waagrechten Endstellung mit seinem freien Ende sperrend gegen das untere Ende a1 des Ständers. Die Nase b1 des Armes b greift hierbei in eine besondere Nuth des Gerätheständers ein. Es kann diese Nase gleichzeitig zum Auslösen und zum Emporheben des Armes b dienen, indem durch eine besondere, von oberhalb des Fufsbodens zu bethätigende Zugvorrichtung c der Arm b angehoben wird. Ist dieses Anheben bis zu einem gewissen Grade (s. die punktirte Lage Fig. 3) erfolgt, so kann der Gerätheständer ungehindert umgelegt werden, indem er dabei den Arm b verdrängt. Nach erfolgter Umlegung steht kein Theil der Vorrichtung mehr aus dem Fufsboden hervor, und es kann der erforderliche Ausschnitt im Fufsboden durch einen besonderen Fufsbodeneinsatz verdeckt werden.
Um den Gerätheständer in seiner aufgerichteten Lage vollständig festzustellen,- wendet der Erfinder eine besondere Querschnittsform für den unteren Theil des Ständers an, bei der der anliegende Theil keilförmig gebildet ist (s. Fig. 4, Grundrifs). Das Widerlager ist
dementsprechend ausgebildet, so dafs sich j dieser Theil des Ständers nach Einfallen der j Sperrvorrichtung vollkommen fest und gegen jede Bewegung gesichert anlegt.
Statt der geschilderten Einrichtung der Sperrvorrichtung kann auch jede andere geeignete, z. B. eine solche mit Sperrklinken, gewählt werden, um den aufgerichteten Gerätheständer zu sichern. Ebenso können zum Auslösen der den Ständer sichernden Sperrung die verschiedenartigsten Vorrichtungen in Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Umlegbarer Turngerätheständer, dadurch gekennzeichnet, dafs er um eine unterhalb des Fufsbodens liegende Achse (a) gedreht werden kann und in gebrauchsfertiger, aufgerichteter Stellung an seinem verlängerten, unter dem Fufsboden befindlichen Ende al durch eine selbstthätig einfallende Sperrvorrichtung (b) festgestellt wird.
    Umlegbarer Turngerätheständer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in derselben Ebene, aber in entgegengesetzter Richtung zum Ständer schwenkbaren, unter dem Fufsboden angeordneten Sperrarm (b), der sich bei aufrechter Stellung des Ständers in waagrechter oder annähernd .waagrechter Lage ' mit seinem freien Ende sperrend gegen das untere Ende (a 1J des Ständers legt.
    Umlegbarer Turngerätheständer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs der verlängerte, unter dem Fufsboden befindliche Theil (ax) des Gerätheständers an der gegen das Widerlager anliegenden Seite im Querschnitt keilförmig gestaltet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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