AT21269B - Seeminenverankerung mit selbsttätiger Stellvorrichtung. - Google Patents

Seeminenverankerung mit selbsttätiger Stellvorrichtung.

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AT21269B
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automatic adjustment
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Manuel Mahn
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Manuel Mahn
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seeminenverankerung mit selbsttätiger Stellvorrichtung. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, jede Seomine in einer beliebigen, vorher bestimmten Tiefe unter dem Wasserspiegel sicher zu   verändern, ohne   dass es hiezu notwendig ist, die Tiefe des Wassers vorher zu bestimmen. 



   Zu diesem Zwecke kann sich der   Erfindung gemäss   das über eine an dem   Minen-   gefäss angebrachte Rolle geführte Ankerseil nur soweit an einer Trommel des Ankers   abwickeln, bis   dieser Grund fasst, während ein sich selbsttätig von dem Minengefässe lösendes einstellgewicht die Mine dadurch auf eine vorher bestimmte Tiefe unter den Wasserspiegel zieht, dass ein am Ankerseil feststellbarer Anschlag dieses Abwärtsziehen durch Anstossen an die Rolle begrenzt. Zum vollständigen Festhalten des Ankerseiles nach beiden Richtungen kann an der Rolle überdies eine mit dem Anschlag zusammenwirkende   Fangvorrichtung angeordnet werden.   
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 Fig. 2 und 3 die verankerte und festgestellte Mine in zwei Ansichten   darstellen.

   Die   Fig. 4 und 5 zeigen in vorder- und Seitenansicht die Ausführung der einstellvorrichtung, 
 EMI1.2 
 Material gehalten wird. Der untere Teil des Ankerseiles c ist auf einer Trommel j aufgewickelt, die durch ein Gestell k mit dem Anker l fest verbunden ist. Dieser trägt an seiner unteren   Grl1ndfliiche   ein   Fiisslzreuz m,   das an seinen Enden mit festen, spitzen 
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 Kopfe n' auf der oberen Fläche des Ankers ruhender Stift   it   lose   hindurchgeht   und durch   das Fusskreuz   nach unten vorragt. An der Fussplatte des Gestelles k ist ein diametral   cube-   dem Anker liegender Hebel o angelenkt, der durch eine Feder p herabgezogen wird. Mit der Seiltrommel j ist ein Sperrad q fest verbunden.

   Eine Anschlaghülse r mit einem Puffer r' kann an einer beliebigen Stelle des Ankerseiles mittelst Schrauben s festgestellt   werden, um   das   Gleiten des Seiles über   die Rolle d zu begrenzen. 



   Um das Seil in jeder Richtung festzuhalten, kann überdies an oder Rollenachse d' mittelst zweier Arme t eine besondere Fangvorrichtung (Fig. 4 und 5) angebracht werden. 
 EMI1.4 
   11m   ihn sodann vollkommen festzuhalten. 



   Die   Wirkungsweise   der Vorrichtung ist folgende : Beim Auslegen der Mine, das wie 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mit seinem Kopf n'den Hebel o aufwärts, so dass dieser in das Sperrad q eingreift, die Drehung der Seiltrommel j hemmt und ein weiteres Abwickeln des Ankerseiles verhindert. 



  Durch den Einfluss des Wassers löst sich der Bolzen i auf, das Stellgewicht e kippt aus dem Schuhe f und wirkt durch seine'Schwere auf die nun als lose Rolle wirkende Rolle d, so dass es die Mine so weit abwärts zieht, bis der am Seite angebrachte Anschlag an die Rolle   d anstosst bezw.   durch die an dieser gegebenenfalls angeordnete Fangvorrichtung festgehalten wird. 



   Die Tiefe, in der die Mine unter dem Wasserspiegel festgestellt worden soll, wird also. in einfachster Weise dadurch vorher bestimmt, dass man die Anschlaghülse r auf die entsprechende Entfernung vom Stellgewichte e am Ankerseil befestigt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1.   Seeminenverankerung   mit selbsttätiger Stellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.1 
 von einer bloss bis   zum Grundfassen   des Ankers drehbaren Trommel desselben abwickelt, andererseits an einem sich selbsttätig von dem Minengefäss lösenden und dieses auf eine vorher bestimmte Tiefe unter den Wasserspiegel ziehenden Stcllgewicht befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die am Anker befestigte Seiltrommel mit einem Sperrade versehen ist, das beim Grundfassen des Ankers gehemmt wird, so dass die Abwicklung des Seiles nur bis zum Momente des Grundfassens des Ankers stattfindet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellgewicht mittels eines im Wasser löslichen Bolzens an dem Minengefäss gehalten wird, so dass es nach Auflösung des Bolzens frei am Seile hängt und die Mine mittels deren Seilrolle abwärts zieht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Steilgewichte bewirkte Abwärtsziehen der Mine unter den Wasserspiegel mittels einer am Ankerseile feststellbaren Anschlaghülse im voraus beliebig begrenzt wird.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Rolle angebrachte Fangvorrichtung die Anschlaghülse und damit das Ankerseil selbst gegen eine Verschiebung in jeder Richtung feststellt.
AT21269D 1904-10-24 1904-10-24 Seeminenverankerung mit selbsttätiger Stellvorrichtung. AT21269B (de)

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