DE584942C - Vorrichtung zum Anziehen der Spannschloesser bei unter Wasser liegenden Spundwandankern - Google Patents

Vorrichtung zum Anziehen der Spannschloesser bei unter Wasser liegenden Spundwandankern

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DE584942C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anziehen der Spannschlösser bei unter Wasser liegenden Spundwandankern Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Vorrichtung zum Anziehen der Spannschlösser bei unter Wasser liegenden Spundwandankern nach Patent 555 579.
  • Die Vorrichtung nach diesem Patent besteht aus einer mit einem Schlitz über das Spannschloß des Ankers greifenden Seiltrommel,- die mit einer durch Seilzug auslösbaren Sperrvorrichtung versehen ist und deren Antriebsseil zu einer über Wasser stehenden Winde führt.
  • Bei dieser Vorrichtung hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß das Antriebsseil abgewickelt sein mußte, wenn der Anker mittels des Spannschlosses angespannt war, da sonst die Seiltrommel nicht von dem Spannschloß abgehoben werden konnte. Es bedurfte also einer genauen vorherigen Feststellung, wieviel Seilwicklungen dem Festspannen des Spannschlosses entsprachen.
  • Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die geschlitzte Seiltrommel mit dem Spannschloß durch einen lösbaren Bolzen verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. Das Spannschloß 4 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist mit einer Bohrung versehen, in die ein die Seiltrommel 5 mit dem Spannschloß 4 lösbar verbindender Bolzen 7 eingreift. Der Bolzen 7, der nicht nur das seitliche Verschieben der Seiltrommel 5 auf dem Spannschloß 4 verhindert, sondern auch die Umdrehungen der Seiltrommel auf das Spannschloß überträgt, ist in einer an der Seiltrommel 5 befestigten Führungshülse 9 längsverschiebbar und drehbar gelagert. Die Führungshülse,9 weist ein mit Schlitzen versehenes Anschlagstück I2 auf, gegen das sich ein an dem Bolzen 7 angebrachter, den Schlitzen des Anschlagstückes 12 angepaßter Bund 14 unter der Wirkung einer Feder i5 anlegt, wenn der Bolzen 7 die zum Festdrehen des Spannschlosses 4 erforderliche, in der Zeichnung dargestellte Stellung einnimmt. Wird der Bolzen so weit-gedreht, daß sein Bund 14 sich mit dem Schlitz des Anschlagstückes 12 deckt, so wird der Bolzen 7 durch die Feder 15 aus der Bohrung des Spannschlosses 4 herausgedrückt. Die Seiltrommel 5 kann dann allein weitergedreht werden, bis das Antriebsseil io vollkommen abgewickelt ist. Damit der Bolzen 7 von dem über Wasser aufgestellten Arbeitsgerüst gedreht werden kann, ist das obere Ende i i des Bolzens 7 abgebogen und ragt seitlich über die Seiltrommel 5 hinaus. Auf diese Art ist in einfacher Weise ermöglicht, den Bolzen durch eine in das Wasser hineingesteclrte Stange zu drehen, wenn der Anker genügend angespannt ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPIZU CH Vorrichtung zum Anziehen der Spannschlösser bei unter Wasser liegenden Spundwandankern nach Patent 555 579, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Seiltrommel (5) mit dem Spannschloß (4) durch einen lösbaren Bolzen (7) verbunden ist.
DENDAT584942D Vorrichtung zum Anziehen der Spannschloesser bei unter Wasser liegenden Spundwandankern Expired DE584942C (de)

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