DE3508470A1 - Leinensetzgeraet - Google Patents

Leinensetzgeraet

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DE3508470A1
DE3508470A1 DE19853508470 DE3508470A DE3508470A1 DE 3508470 A1 DE3508470 A1 DE 3508470A1 DE 19853508470 DE19853508470 DE 19853508470 DE 3508470 A DE3508470 A DE 3508470A DE 3508470 A1 DE3508470 A1 DE 3508470A1
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springs
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Egon Dipl.-Ing. 2853 Dorum Krüger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/54Boat-hooks or the like, e.g. hooks detachably mounted to a pole

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Grundgedanke dieser Erfindung ist es, durch ein einfach zu handhabendes und leichtes Gerät eine hilfestellung beim netze von Leinen, insbesondere in der Sportschiffahrt, zu geben.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kenntzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
  • Das Leinensetzgerät läßt sich am freien Ende eines Bootshakenhaltestieles integrieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1: Einsatzbereites Leinensetzgerat mit ausgezogenen Leinenhaltern und übergelegter Leine.
  • Fig. 2: Explosionsschnitt mit teilweiser ausgezogenen Federn.
  • Fig. 3: geschlossenes Leinensetzgerät.
  • Fig. 4: Halterung zur Aufnahme der Leine.
  • Fig. 5: Führungsrohr Fig. o: Leinensetzgerät mit Klemmkeil.
  • Die Enden zweier Federn (1a una Ib), insbesondere Blattfedern, Dienen zur Aufnahme der Setzleine (2). Diese Federn (1a und Ib) sind in einem Führungsrohr Fig. 3 beweglich befestigt. Der Haltestab (3) und das Führungsrohr sind vorteilhafterweise als Rohr ausgebildet.
  • Die Feaern (1a und 1b) lassen sich über das Ende des Führungsrohr herausziehen und k;ntinuierlich oder in Rasterungen arretieren. Über einen hücksprungmechanimus können die Federn (1a und 1b) in Richtung des stabes zurückschnellen und gemäß Fig. 3 ini Rohr versenken. Die Rückstellkraft für aen Rückstellmechanismus für die feuern (1a und 1b) wird hier erfinaungsemäß Lit Hilfe einer Spiralzugfeder (5) gelost, deren Festpunkt (O) sich am Führungsrohrende und der ausziehbare Teil mit den Feaern (1a und 1b) verbunden ist.
  • Die Auslösung erfolgt erfindungsgemäß durch Antippen eines aer beiaen Enaen der Feaern (la und Ib), wodurch ein Drehmoment zur Drehachse der Feuer (5) erzeugt wird und dadurch uer Auslösemechanismus ausgelöst wird. Die Arretie- rung und Auslösung erfolgt durch eine Drehung kleiner 3600 der Federn (1a una Ib) zum Stab. Erfindungsgemäß erfolgt dies über eine Nutenanoranung gemäß Fig. 5, jedoch beinhaltet diese Erfindung auch uie töglichkeit einer anderen Auslösung zum Zurückschnellen der Federn durch einen Klemmkeil Fig. , Sperrhebel und ähnliche Anordnungen.
  • Bei aer erfindunOsgemaßen Ausführung ist besonders wichtig, daß durch die Spiralfeaer (5) zusätzlich ein kleines Drehmoment in Richtung der geschlossenen Führung (7) gegenüber den Nuten (8) erzeugt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß das Raststück (9) in Fig. 2 während des Zurückschnellens an der nichtunterbrochenen Führung anliegt.
  • Das Setzen einer Leine erfolgt in folgender Reihenfolge: 1. Feaern (1a und Ib) werden gegen die Federkraft F der Spiralfeder (5) gemäß Fig. 2 über das Ende des Stabes hinausgezogen bzw. aus dem Hohlstab gezogen.
  • 2. Durch eine Drehung der Feaern (1a und 1b) relativ zum Stab werden die Feaern (1a und Ib) arretiert.
  • 3. Über die beiden auf die Enaen der Federn aufgesetzten, speziell für die Aufnahme der Leine ausgebildeten Leinenhalter (9a und 9b) gemäß Fig. 4, wird die Rettungs-oder Festmacherleine gelegt, deren Ende (lose Part) sich beispielsweise auf aem Boot befindet. Die Fig. 1 zeigt das einsatzbereite Leinensetzgerät.
  • 4. Die Leinenöffnung wird um die zu rettende Person oder beim Festmachen des Schiffes um einen Poller, Dalben, Haken oder einer Lampe gelegt.
  • 5. Durch Antip-en eines Endes der beiden Federn (1a und 1b) wird der Rücksprungmechanismus ausgelöst. Die Nokke (9) rutsch aus der Quernut (8) gemäß Fig. 5 und die Feaern (1a und Ib) schnellen in Richtung des Stabes in das Führungsrohr zurück.
  • b. Die zu setzende Leine liest jetzt frei auf der gewünschten Position und das Leinensetzgerät kann abgelebt werden.
  • Um ein unerwünschtes Auslosen ues Rücksprungmechanismus beim Überlegen aer Leine zu vermeiden, ist ein Sicherungshebel (1o) vorgesehen7 der in arretierten Zustand in die Führungsnute (11) eingreift una somit den Zapfen (12) sperrt.
  • Eine andere Möglichkeit der Arretierung der Federn (1a und Ib) besteht in aer Verwendung eines Klemmkeiles (13) der gemäß Fig. b beidseitig von zwei Zugfedern gezogen und durch Drehung des Zapfens (12) in der steigenden Nute gelöst wird.
  • Insbesondere für die konstruktive Gestaltung des Rücksprung- und Klemmechanismusses sind noch andere Lösungen denkbar, wodurch aber die Hauptansprüche dieses Patentes nicht berührt werden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, den Stab oder das Halterohr als Teleskop auszuführen, wodurch die Möglichkeit des Uberbrückens größere Distanzen möglich wird.
  • Leinensetzerät Jeder Seefahrer kennt die Schwierigkeit einen in Seenot geratenen Menschen bei Sturm una Wellengang eine Rettungsleine umzulegen. Bisher hing die Rettung von Menschen meistens vom Glück und Geschick des Retters ab. Entweder trifft die geworfene Rettungsleine aen zu Rettenden nicht oder sie verfing sich oder aer zu Rettende ist ohmächtig una kann sich die Rettungsleine nicht umlegen.
  • Durch das Leinensetzgerät wird die Rettungsleine gezielt über eine größere Distanz, auch bei Sturm und Wellengang, aen zu Rettenden umgelegt und so die Verbindung zum Boot hergestellt. Daß sich das Leinensetzgerät außerdem zum Festmachen von Booten und Schiffen eignet, erhöht den Wert des Gerätes.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Beim Setzen von Leinen, insbesondere im maritimen Bereich, besteht die Schwierigkeit, eine Leine über eine größere Distanz gezielt zu setzen, sei es zum Umlegen der Rettungsleine bei einem Menschen in Seenot oder zum Festmachen eines Schiffes oder Sportbootes ohne fremde Hilfe vom Land.
  2. 2. Leinensetzgerät nach Anspruch 1, 1. dadurch gekenntzeichnet, daß die Aufnahme einer Leine über die Enden zweier in einem Abstand zueinander bildenaen Federn erfolgt.
    2. dadurch gekenntzeichnet, daß die Federn Blattfedern sind.
  3. 3. aadurch geKenntzeichnet, daß die Federn bezogen auf aen halte stab aus- und einziehbar sind.
  4. 4. dadurch gekenntzeichnet, daß der Haltestab ein Hohlstab, insbesondere ein Rohr ist.
  5. 5. aadurch gekenntzeichnet, daß die Auslösung zum Zurückschnellen der Feder nach Anspruch 1, durch eine Drehbewegung der Federn relativ zum Haltestab erfolgt.
  6. o. aadurch gekenntzeichnet, ciaß die Drehung gemäß Anspruch 5 kleiner als 3600 ist.
  7. 7. dadurch gekenntzeichnet, aaß die Arretierung der vedern nach Anspruch 1 über Nuten erfolgt.
  8. 8. aadurch gekenntzeicnnet, daß der Haltestab als Teleskopstab ausgebildet ist.
  9. 9. dadurch gexenntzeicenet, daß der Auslösemechanismus durch einen Sicherungshebel gesichert weraen kann.
  10. 1o. aadurch gekenntzeichnet, daß die Arretierung der Feaern nach außen über ein Xlemskeil erfolgt.
  11. 11. durch bekenntzeichnet, daß das Zurückziehen aer Federn nach anspruch 3 über eine Zugfeder erfolgt.
  12. 12. aaurch gesenntzeichret, aaß die Feder eine Spiralzugfeaer ist.
  13. 13. aadurch getenntzeichnet, daß die Spiralzufeder außer einer Zugkraft ein drehmoment auf die Feder nach Knspruch 1 ausübt.
  14. 14. uadurch gekenntzeichnet, daß die Enden der Federn nach Anspruch 2 mit Eeinenhaltern versehen sind.
DE19853508470 1985-03-09 1985-03-09 Leinensetzgeraet Granted DE3508470A1 (de)

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DE3508470C2 DE3508470C2 (de) 1988-04-07

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467214A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-22 Paul Edward Upchurch Leinensetzgerät
US5116260A (en) * 1991-05-29 1992-05-26 Upchurch Paul E Line handling device
NL2002204C2 (nl) * 2008-11-12 2010-05-17 Continental Label Holding B V Inrichting en werkwijze voor het vastleggen van een vaartuig.

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GB901988A (en) * 1960-05-30 1962-07-25 Ronald Charles John Chapman Improvements in life saving or rescue appliance

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Title
GB-Z: Ship & Boat International, July 1975, S.51 *

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