DE334333C - Vorrichtung zum Hochziehen, Spannen und Reffen des Grosssegels und zur Bewegung des Schwertes auf Segelbooten - Google Patents

Vorrichtung zum Hochziehen, Spannen und Reffen des Grosssegels und zur Bewegung des Schwertes auf Segelbooten

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DE334333C
DE334333C DE1920334333D DE334333DD DE334333C DE 334333 C DE334333 C DE 334333C DE 1920334333 D DE1920334333 D DE 1920334333D DE 334333D D DE334333D D DE 334333DD DE 334333 C DE334333 C DE 334333C
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Germany
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mainsail
sword
reefing
tensioning
pulling
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DE1920334333D
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WILHELM BAEURICH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Artificial Fish Reefs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hochziehen, Spannen und Reffen des Großsegels und zur Bewegung des Schwertes auf Segelboten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Hochziehen, Spannen und Reffen des Großsegels und Anziehen des Schwertes, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die mit dem Großsegel, dem Pikfall, dem Querbaum und dem Sehwert verbundenen Seile über Seiltrommeln geführt sind, auf deren voneinander getrennten Wellen die Seiltrommeln teils fest, teils lose sitzen, so daß mittels einer verschiebbaren und umsteckbaren Kurbel jedesmal die zu der betreffenden Arbeit erforderliche . Seiltrommel gedreht wird.
  • Auf der Zeichnung bedeutet rig. i die Seitenansicht einer Jolle mit dem Großsegel samt der Winde und den dazugehörigen Tauen; Fig. 2 ist ein Grundriß der Winde.
  • Das Großsegel i ist, wie üblich, zwischen dem Querbaum 2 und dem Pikbaum 3 ausgespannt, wobei der Querbaum mittels der Gabel 42 und der Pikbaum mittels des Klaufalles 5 am Mastbaum 6 entlang geführt werden. Das Großsegel ist mittels des am Pikbaum 3 befestigten Taues 7 aufgehängt, das über Rollen 8, g, io (letztere am Bock ii) nach der Seiltrommel 12 geht, die lose auf der Welle i5 sitzt und aus zwei Gegenscheiben 13 und 1q. besteht. Die Scheibe i¢ ist als Sperrscheibe ausgebildet, in deren Zähne sich eine Sperrklinke 16 einlegen kann, um die Trommel am Rückwärtsdrehen zu verhindern. Durch Aufrollen oder Abrollen des Seiles 7'wird das Großsegel i gehoben oder gesenkt.
  • Die Trommel 12 wird dadurch gedreht, daß der Anschlagstift Z7 der aufgesteckten Kurbel 18 gegen den Mitnehmerstift rg der Scheibex3 trifft.
  • Um das entfaltete Großsegel spannen zu können, ist der Pikbaum 3 mittels des Pikfalles aufgehängt. Der Pikfall 2o läuft zunächst über die Rolle zi und alsdann über weitere Führungsrollen nach der Trommel 22, die auf der Welle 15 fest aufgekeilt ist, und die wiederum aus einer Scheibe 23 mit Sperrscheibe 24: und zentraler Hülse besteht. 25 ist eine Sperrklinke. Nach Zurückschieben der Kurbel 18 bis zum äußersten Ende der Welle 15 zu wird letztere und damit die fest aufgekeilte Seiltrommel 22 gedreht, so daß durch Spannen oder Nachlassen des Pikfalles 2o das Großsegel gespannt oder gelockert werden kann.
  • Auf dem anderen Ende der Welle 15 sitzt eine lose Seiltrommel 28, gebildet durch Scheibe 29 und Sperrscheibe 30. 31 ist eine Sperrklinke. Der Antrieb der Seiltrommel 28 erfolgt durch Aufstecken der Kurbel 18 auf das Ende a7 der Welle 15. Der Anschlagstift 17 der Kurbel 18 trifft gegen den Mitnehmerstift 32. Das Tau 33 läuft über passende Führungsrollen nach der am Mastbefestigten Rolle 34 und von hier aus über eine Osenführung 35 zur Rolle 36, um welche es mehrere Male herumgeschlungen ist, so daß beim Einziehen dieses Taues die Rolle 86 in, Umdrehung versetzt werden kann, wodurch sich die Leinwand des Segels um "den Querbaum 2 wickelt und somit das Segel bei zu starkem Winde verkleinert werden kann. Um das verkleinerte Segel in seine frühere Lage bringen zu können, werden die Seile 7 und 2o nachgelassen, wobei sich Seil 33 von der Rolle 36 abwickelt.
  • Im Bock 26 ist eine zweite Welle 44 mit fester Trommel 45 gelagert, die aus einer Scheibe 46 und Sperrscheibe 47 mit Sperrklinke 48 besteht. Das Seil 49 ist mit dem Schwert 50 der Jolle 51 verbunden, und das Schwert 50 ist mittels eines Scharnierbolzens 52 so aufgehängt, daß es durch Auf- oder Abrollen des Seiles 49 emporgezogen, oder hinabgelassen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Hochziehen, Spannen und Reffen des Großsegels und zur Bewegung des Schwertes auf Segelbooten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Großsegel (z), dem Pikfall (3), dem Querbaum (2) und dem Schwert (5o) verbundenen Seile (7, 20, 33, 49) über Seiltrommeln (I2, 22, 28, 45) geführt sind, auf deren voneinander getrennten Wellen (r5, 44) die Seiltrommeln teils fest (22, 45), teils lose (i2, 28) sitzen, so daß mittels einer verschiebbaren und umsteckbareri Kurbel (z8) jedesmal die zu der betreffenden Arbeit erforderliche Seiltrommelgedreht wird.
DE1920334333D 1920-03-20 1920-03-20 Vorrichtung zum Hochziehen, Spannen und Reffen des Grosssegels und zur Bewegung des Schwertes auf Segelbooten Expired DE334333C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547265A1 (fr) * 1983-06-13 1984-12-14 Noir Jean Louis Derive pivotante formant aileron de bord d'attaque amovible pour equiper les gouvernails de voiliers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547265A1 (fr) * 1983-06-13 1984-12-14 Noir Jean Louis Derive pivotante formant aileron de bord d'attaque amovible pour equiper les gouvernails de voiliers

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