DE376326C - Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe - Google Patents

Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe

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DE376326C
DE376326C DEG54585D DEG0054585D DE376326C DE 376326 C DE376326 C DE 376326C DE G54585 D DEG54585 D DE G54585D DE G0054585 D DEG0054585 D DE G0054585D DE 376326 C DE376326 C DE 376326C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/16Apparatus engaging vessels or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe. Die- vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe, und sie besteht in dem selbsttätigen Kuppeln der Enden eines Kabels, das um das gesiinkene Schiff herumgelegt wird und an dem die Hebeseile angreifen. Es ist bereits bekannt, am' Ende eines Hebeseiles einen hakenförmigen Kupplungsteil, der mit einem anderen Kupplungsteil in Eingriff kommt, zu befestigen. Aber bei diesen bekannten Einrichtungen mußte einer dieser beiden Kupplungsteile unmittelbar mit (lein zu hebenden Schifte verbunden werden, was schwierige unterseeische Arbeiten erfordert. Gemäß der Erfindung handelt es sich nun darum, unter Wasser einen geschlossenen Kabelring zu bilden, dessen Enden von( Hebeschiff aus selbsttätig miteinander verbunden «-erden.
  • Zur Bildung des Kabelringes werden ein oder mehrere Kabelenden an Zugseilen aufgehängt und in das Wasser versenkt, so daß sie in einer wagerechten Ebene rings uin das zu hebende Schift zu liegen kommen. Alsdann bringt man die Kabelenden so aneinander, (iaß die an ihnen angebrachten Kupplungsteile ineinandergreifen ; hierdurch entsteht ein geschlossener Kabelring, der sich uni den Rumpf des zrr hebenden Schiffes legt.
  • auf der beiliegenden Zeichnung ist in beispielsweiser Ausführungsform der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i schematisch die Anordnung des VertauungSringes, Abb. 2 in vergrößertem 2Iaßstabe den männlicher und den weiblichen Kupplungsteil, Abt. 3 einen achsialen Schnitt durch das «leibliche Element.
  • In der Ausführung nach Abb. i besteht das Ringkabel aus zwei Teilen cl, c', von denen jedes einen männlichen i und einen weiblichen Kupplungsteil 2 trägt. Aufgehängt sind diese Teile an Seilen s, deren andere Enden auf Trommeln von Winden, die auf einem Hebeschiff p stehen, befestigt sind.
  • Die Teile 2 sind so aufgehängt, daß ihre Achse fast wagerecht liegt. Durch ihre hohle Achse geht ein Seil, dessen eines Ende an dem entsprechenden Teil i befestigt ist, während (las andere Ende sich auf der Trommel einer Winde t' auf dem Hebeschiff aufröllt.
  • Die Ringkabelteile cl und c= werden in das Wasser heruntergelassen und bilden unten in ein und derselben «-agerechten Ebene liegende Bogen. Diese beiden Kabelbogen umschließen den Rumpf des zu hebenden Schiffes. Es werden nun die Seile 16 aufgerollt, bis die Teile i mit den Teilen 2 in Eingriff kommen. Nunmehr bilden die Kabelenden einen einzigen geschlossenen Ring, der unten uni den Rumpf des gesunkenen Schiffes greift, so daß die auf die Seiles ausgeübte Zugkraft das Schift anheben wird.
  • In der Abb. 2 besteht das Ringkabel 13 aus einem Stück.
  • Der Teil i wird durch einen Konus i gebildet, während der Teil 2 ein Greifmaul (Abb. 3) aus Schwinghebeln 5 besitzt, die gelenkig an einen Körper d. mit konischer Offnung befestigt sind und durch Federn 6 in Schließstellung gehalten werden. Teil e besitzt einen Kopf 12 mit einem achsialen Fortsatz, in dem das Kabel 13 befestigt ist, ferner ein Auge 14, (-las zum Aufhängen des Teiles 2 dient. Das Auge 14 ist über dein Schwerpunkt (les Teiles 2 angebracht.
  • An dein Kopfe 12 sitzt außerdem die Rolle r5, über die (las Seil 16 läuft und die tangential zu der Achse des Körpers d. liegt.
  • Das Seil 16 ist an dem Teil i befestigt, läuft durch die Bohrung des Körpers q. und über die Rolle 15 zum Hebefahrzeug hinauf. Wird eine Zugwirkung auf das Seil 16 ausgeübt, so nähert sich Teil i dem Teile, bis er zwischen die Greifbacken der Hebel 5 eingedrungen ist, «-elche alsdann entgegen ihrer Federkraft zur Seite geschoben werden und sich schließen.
  • So werden die Enden des Kabels 13 fest untereinandergekuppelt und bilden einen geschlossenen, uni (las zu hebende Schiff herumliegenden Ring.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung. insbesondere zum Heben gesunkener Schiffe, bei der zwei Seilenden unter Wasser mit Hilfe von an diesen Enden befestigten, konisch inein.andergreifenden Kupplungsteilen (1,:2) selbsttätig verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil (2) so aufgehängt ist, daß seine Achse angenähert wagerecht liegt und eine tangential zu seiner wagerechten Bohrung angeordnete Rolle (15) trägt, über die das mit dem anderen Element (i) verbundene Seil (16) nach oben zu dem Hebefahrzeug (p) läuft.
DEG54585D 1920-09-11 1921-08-21 Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe Expired DE376326C (de)

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IT376326X 1920-09-11

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DEG54585D Expired DE376326C (de) 1920-09-11 1921-08-21 Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe

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DE (1) DE376326C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526973A (en) * 1947-11-10 1950-10-24 Ryberg John Albert Ship salvaging apparatus
US3813177A (en) * 1971-12-30 1974-05-28 H Cartwright Recovery cable connector for diver-swimmer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526973A (en) * 1947-11-10 1950-10-24 Ryberg John Albert Ship salvaging apparatus
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