DE701169C - fahrzeuge - Google Patents

fahrzeuge

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DE701169C
DE701169C DE1939C0055216 DEC0055216D DE701169C DE 701169 C DE701169 C DE 701169C DE 1939C0055216 DE1939C0055216 DE 1939C0055216 DE C0055216 D DEC0055216 D DE C0055216D DE 701169 C DE701169 C DE 701169C
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DE
Germany
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sleeve
anchor
armature
sliding
pawls
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Expired
Application number
DE1939C0055216
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English (en)
Inventor
Peter Conin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER CONIN
Original Assignee
PETER CONIN
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Publication date
Application filed by PETER CONIN filed Critical PETER CONIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/40Rescue equipment for personnel
    • B63G8/41Capsules, chambers, water-tight boats or the like, detachable from the submarine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/06Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects
    • B63C7/12Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects by bringing air or floating bodies or material into vessels or objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/16Apparatus engaging vessels or objects
    • B63C7/20Apparatus engaging vessels or objects using grabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/26Means for indicating the location of underwater objects, e.g. sunken vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. JANUAR 1941
REICHSPATENTAMT "
PATENTSCHRIFT
JVi 701 KLASSE 65 b GRUPPE
C55216
Peter Conin in Aachen
ist als Erfinder genannt worden.
Peter Conin in Aachen Anzeige- und Hebevorrichtung für gesunkene Wasserfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1939 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 5. Dezember 1940
Zur Bergung von gesunkenen Wasserfahrzeugen, insbesondere von Unterseebooten, sind Anzeige- und Hebevorrichtungen mit Luft- und Stromzuführung vorgeschlagen worden, bei welchen das Fahrzeug mit einer beweglich befestigten Verankerungshülse und einer Boje ausgerüstet ist, die vom Innern des gesunkenen Fahrzeuges ausgelöst und zur Wasseroberfläche an einem mit der, Verankerungshülse verbundenen, von einer Trommel sich abwickelnden Seil hochgelassen werden kann, welches unter dem Zug der aufsteigenden Boje die Verankerungshülse aufrichtet und als Führung für einen von einem Hebeschiff an Hebetrossen herunterzulassenden Gleitanker dient, der sich selbsttätig durch unter Widerlager der Verankerungshülse greifende Klinken mit der Hülse kuppelt. Die größten Schwierigkeiten dieser bekannten Vorrichtungen bestehen in der Handhabung der Luftzuführungs- und anderen Versorgungsleitungen für das gesunkene Fahrzeug und in der Herstellung zuverlässiger Verbindungen zwischen dem Fahrzeug und dem Hebeschiff durch diese Leitungen. Nach den meisten «5 Vorschlägen sind die Versorgungsleitungen auf den zu hebenden Fahrzeugen untergebracht und sollen im Notfall von der von diesen aus ausgelösten Boje mit hochgenommen werden. Nun haben aber die Schiffe, vor allem Unterseeboote, deren Hebung besonders in Frage kommt, verhältnismäßig kleine Abmessungen, und es muß- bei ihrem Bau äußerst raumsparend umgegangen werden. Für die Hebung gesunkener Fahrzeuge ist es aber von ganz besonderer Bedeutung, dem gesunkenen Schiff nicht nur in genügender Menge Atmungsluft, sondern auch Preßluft zuzuführen, durch welche Wasser aus dem Schiff herausgedrückt werden soll, um dadurch den Auftrieb des Schiffkörpers zu erhöhen und dessen Hebung zu erleichtern. Für diese Preßluftzuführung werden Schläuche benötigt, welche hohe Drücke von S bis 10 Atü und mehr aushalten können. Derartige Schläuche lassen sich aber in genügender Länge nicht auf klei-
nen Schiffen unterbringen. Sie sind auch schwer auf Trommeln kleinen Durchmessers zu wickeln und aus der Wicklung zu lösen. Bei der Abwicklung durch Bojen müssen die Bojen entsprechend dem großen Gewicht der Schläuche ihrerseits wieder große Abmessungen erhalten, und außerdem gestaltet sich (iiese Abwicklung in jedem Fall schwierig, da es kaum möglich sein wird, Verschlingungen ίο der Schläuche zu verhüten. In ähnlicher Weise gilt dieses für elektrische Leitungen. Nun sind allerdings auch schon Vorschläge gemacht worden, die Versorgungsleitungen vom Hebeschiff aus zu dem gesunkenen Fahrzeug herabzulassen. Diese Vorschläge enthalten aber nur den allgemeinen Gedanken einer selbsttätigen Kupplung der Leitungen mit dem gesunkenen Fahrzeug, ohne eine praktische Lösung zu bringen, oder sie sehen vor, ao die Leitungen zusammen mit einer Tauchglocke herabzulassen, deren Verbindung mit dem gesunkenen Fahrzeug von Hand hergestellt werden muß.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor- »5 richtung der eingangs bezeichneten Art, bei welcher die Anschlüsse für die Versorgungsleitungen in die Teile der zwischen den beiden Schiffen herzustellenden Verankerung gelegt und diese sowie die Anschlüsse derart ausgebildet sind, daß selbsttätig eine vollkommen sichere und haltbare Verbindung der Leitungen geschaffen wird.
Erfindungsgemäß sind bei Unterbringung der für die Luft- und Stromzuführung dienenden Leitungen auf dem Hebeschiff diese Leitungen an entsprechende Kanäle des Gleitankers angeschlossen und werden mit diesem zu dem gesunkenen Fahrzeug herabgelassen, von dessen Innern aus entsprechende Leitungen oder Kanäle zu der Ankerhülse gehen, deren Verbindung mit den Zuführungsleitungen über Kanäle der Kupplungsklinken erfolgt, indem die Mündungen der Kanäle des Gleitankers, der Ankerhülse und der Klinken an den gegenseitigen Angriffsflächen dieser Teile liegen und sich beim Anziehen des G'eitankers unter Zusammenpressung zwischengeschalteter Dichtungsringe aneinander anschließen.
Die selbsttätige Verbindung der Anschlüsse der Leitungen mit der erforderlichen Genauigkeit wird dadurch sichergestellt, daß der Gleitanker und die Ankerhülse ineinanderpassende rechteckige Querschnittsformen haben und die die Angriffsflächen für die Klinken des Ankers bildenden Ausschnitte der Hülse sich in einander gegenüberliegenden Wänden derselben befinden, während die Innenflächen der beiden anderen Wände der Hülse Schrägführungen aufweisen, um den Anker durch einen im Querschnitt spitzovalen, nach unten sich verjüngenden unteren Teil beim Einführen in die Ankerhülse in die richtige Lage zu bringen.
In den Luftzuleitungskanälen der Ankerhülse sind zweckmäßig durch Federdruck geschlossen gehalten Ventile angeordnet, die beim Anziehen des Gleitankers durch die Klinken entgegen der Wirkung der Federn geöffnet werden.
Zur Herstellung der elektrischen Verbindung der zur Stromzuführung dienenden j Leitungen sind nach einer besonders vorteilhaften Ausführung die Klinken mit einem oder mehreren durch eine Gummihülse und eine plastische Dichtungshaube geschützten, spitzen Kontakten und die gegenüberliegenden Wandungsteile der Ankerhülse mit entsprechenden in einer Gummihülse gelagerten, unter Federspannung stehenden Flachkontakten versehen, derart, daß beim Anheben des Gleitankers die Spitzenkontakte der Klinken sich unter Durchstoßen der entsprechenden Schutzhülsen und -hauben an die Flachkontakte der Ankerhülse anlegen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Abb. ι den an dem gesunkenen Fahrzeug angebrachten Ankerteil mit der zum Anzeigen der Lage dienenden Schwimmboje, die von go dem Führungsseil gehalten an die Wasseroberfläche gestiegen ist,
Abb. 2 das Herablassen des' Gleitankers an dem Führungsseil,
Abb. 3 eine Ansicht der Ankerhülse und des an ihr befestigten Führungsseiles,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Ankerhülse und den mit ihr verbundenen Gleitanker, Abb. 5 einen Längsschnitt in einer zu Abb. 4 senkrechten Ebene,
Abb. 6 einen Längsschnitt durch die Ankerhülse, aus dem die besondere Anordnung der Führungen für den Gleitanker ersichtlich ist, Abb. 7 eine Draufsicht der Ankerhülse und einen Schnitt durch den unteren Teil des Gleitankers beim Eintritt in die Hülse.
Abb. 8 einen Schnitt durch einen Luftkanal der Ankerhülse mit Ventil und Anschlußmündung und
Abb. 9 einen Querschnitt durch eine zur Herstellung einer elektrischen Verbindung dienende Kontaktvorrichtung.
Erfindungsgemäß besitzen die Schiffe 1 ' (Unterseeboote, Fischdampfer usw.) an einem Ring 2 o. dgl. ein kurzes, starkes, etwa 2 bis '»5 m langes Drahtseil 3, das mit dem in eine Stange 4 übergehenden Steg 4" einer Ankerhülse 5 verbunden ist. An das freie Ende, der Stange 4 ist ein verhältnismäßig leichtes Führungsseil 6 angeschlossen, das mit einer 12· Schwimmboje 7 verbunden ist. Das Seil 6 ist für gewöhnlich auf einer an der Boje ange-
brachten Seilrolle 8 aufgewickelt, so daß die Boje an der Ankerhülse 5 anliegt. Die Boje kann mit einer Fahne 9 und einer elektrischen Batterielampe 10 ausgerüstet sein.
Für gewöhnlich liegt das Seil 3 mit Ankerhülse 5 und Boje 7 flach auf Deck und wird durch eine Sperrvorrichtung gehalten, die vom Innern des Fahrzeuges ausgelöst werden kann. Ist ein Unfall eingetreten und das • σ Schiff gesunken, dann wird die Sperrung ausgelöst, so daß die Schwimmboje 7 frei wird und unter Abwicklung des Seiles 6 an die Wasseroberfläche steigt, wobei sie die Ankerhülse 5 und das Befestigungsseil 3 in senk-X5 rechte oder annähernd senkrechte Stellung bringt und hält. An der Seilrolle 8 ist eine Bremse vorgesehen, die so eingestellt ist, daß das Führungsseil 6 unter dem Auftrieb der Boje möglichst straff bleibt. Ist durch die «ο Anzeigeboje 7 das gesunkene Schiff festgestellt worden, so wird von einem Hebeschiff o. dgl. die Schwimmboje 7 an Bord genommen, das Ankerführungsseil 6 angezogen und über dasselbe an einem oder zwei Zugseilen 11, 12 ein Gleitanker 13 bis in die Ankerhülse 5 herabgelassen. Das Einführen des Gleitankers 13 in die Ankerhülse 5 wird durch einen im Querschnitt spitz-ovalen, nach unten sich verjüngenden unteren Teil I3C des Gleitankers 13 und durch an zwei gegenüberliegenden Wänden 14, 15 der Ankerhülse 5 befindliche Schrägführungen 16 erleichtert. Der Gleitanker 13 besitzt zwei (oder mehrere) als doppelarmige Hebel ausgebildete Klinken 17, die sich beim Einführen des Gleitankers in die Ankerhülse .5 nach oben in Ausnehmungen 18 des Gleitankers 13 durch Drehung um ihre Lagerstellen 19 einlegen und nach Erreichen einer bestimmten Stellung des Gleitankers in der Ankerhülse durch ihr Eigengewicht in Ausschnitte 20 einfallen, die sich in einander gegenüberliegenden Wänden 21, 22 der Ankerhülse 5 befinden. Jetzt kann der Gleitanker 13, dessen Abwärtsbewegung in Ankerhülse 5 durch den Steg 4" begrenzt ist, angezogen werden, wodurch die Klinkern 7 an den oberen Kanten 23 der Ausschnitte 20 zur Anlage kommen und eine feste Kupplung zwischen Ankerhülse 5 und Gleitanker 13 und damit 5" zwischen dem gesunkenen Fahrzeug und dem Hebefahrzeug herstellen, so daß mit dem weiteren Heben des Gleitankers 13 das Bergen des gesunkenen Schiffes 1 erfolgt.
Der Mannschaft des gesunkenen Schiffes kann, falls nötig, über die erfindungsgemäße Anzeige- und Hebevorrichtung Luft zugeführt werden. Zu diesem Zweck sind in dem Gledtanker 13 mit dem Hebefahrzeug durch einen druckfesten Luftschlauch 24 o. dgl. verbundene Luftkanäle 25 vorgesehen. Ebenso besitzt die Ankerhülse 5 mit dem gesunkenen Fahrzeug in Verbindung stehende Luftkanäle oder -rohre 26. Die Luftkanäle 25, 26 werden nach Vereinigen der Ankerteile 5 und 13 und Anziehen des Gleitankers durch entsprechende Kanäle 27 in den Klinken 17 miteinander verbunden. In den Luftkanälen 26 der Ankerhülse 5 sind Ventile 28 (Abb. 8) vorgesehen, die normal diese Kanäle durch den Druck einer Feder 29 geschlossen halten. Beim Heben des Schiffes 1 drücken jedoch die Klinken 17 gegen die in die Ausschnitte 20 vorstehenden Stangen 30 dieser Ventile, wodurch diese entgegen der Wirkung der Federn 27 verschoben und damit die Ventile 28 geöffnet werden. Um die nötige Abdichtung' an den Verbindungsstellen der Luftkanäle 25, 26 mit den Kanälen 27 in den Klinken 17 zu erhalten", sind an den Mündungen der Kanäle zusammenpreßbare Gummidichtungsringe 31 vorgesehen. Auf diese Weise kann in das gekunkene Schiff Frischluft für Atmungszwecke oder auch Preßluft zum'Herausdrücken von Wasser eingeführt werden.
In manchen Fällen wird es notwendig sein, mit dem gesunkenen Schiff gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwecks Stromzuführung oder um mit der gefährdeten Mannschaft zu telefonieren, herzustellen. Es kann dann eine Einrichtung vorgesehen werden, wie sie in Ahb. 9 gezeigt ist. Nach dieser sind die Klinken 17 außer mit den Luftkanälen 27 noch mit einem oder mehreren durch eine Gummihülse 32 und durch eine plastische Dichtungshaube 33 geschützten spitzen Kontakten 34 versehen. DieseKontakte 34 stehen mit elektrischen Apparaten im gesunkenen Fahrzeug in leitender Verbindung. In den Wandungsteilen 23 der Ausschnitte 20, die den Klinken 17 als Widerlager-dienen, sind den Spitzenkontakten 34 entsprechende, ebenfalls in einer Gummihülse35 gelagerte, unter Federspannung stehende Flachkontakte 36 angeordnet. Diese Flachkontakte 36 sind an entsprechende elektrische Apparate im Hebefahrzeug angeschlossen. Beim Anheben des gesunkenen Schiffes bzw. beim Anlegen der Klinken 17 an ihre Widerlager in den Ausschnitten 20 der Ankerhülse 5 legen sich die Spitzkontakte 34 unter Durchstoßen der Schutzhülsen und -hauben 32J 33> 35 an die Flachkontakte 36 der Ankerhülse 5 an und stellen 'damit zwischen dem Hebefahrzeug und dem gesunkenen Schiff die gewünschte elektrische Verbindung her. Die plastische Masse der Dichtungshaube 33, die zwischen den Stoßflächen zusammengepreßt wird, bildet dabei einen sicheren Schutz gegen das Durchdringen- von Wasser zu 'der elektrischen Verbindung.
Abgesehen von der erläuterten Art der Luftzuführung könnte auch gleich von der Boje 7 mit dem Führungsseil 6 ein Luft-
schlauch mit hochgenommen werden, der mit seinem einen Ende an das Innere des Schiffes angeschlossen ist. An dem anderen Ende dieses Schlauches, das an oder in der Boje über Wasser zu liegen kommt, würde ein Verschluß vorgesehen, der mittels eines kurzwirkenden Luftdruckes (Luftpumpe) vom Innern des Schiffes aus herauszublasen ist, um dadurch die Verbindung mit der Atmosphäre to herzustellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Anzeige- und Hebevorrichtung für
    x5 gesunkene Wasserfahrzeuge mit Luft- und Stromzuführung, bei welcher das Fahrzeug mit einer beweglich befestigten Verankerungshülse und einer Boje ausgerüstet ist, die vom Innern des gesunkenen Fahrzeuges ausgelöst und zur Wasseroberfläche an einem mit der Verankerungshülse verbundenen, von einer Trommel sich abwickelnden Seil hochgelassen werden kann, welches unter dem Zug der aufsteigenden Boje die Verankerungshülse aufrichtet und als Führung für einen von einem Hebeschiff an Hebetrossen herunterzulassenden Gleitanker dient, der sich selbsttätig durch unter Widerlager der Verankerungshülse greifende Klinken mit der Hülse kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbringung der für die Luft- und Stromzuführung dienenden Leitungen (24) auf dem Hebeschiff diese Leitungen an entsprechende Kanäle (25) des Gleitankers (13) angeschlossen sind und mit diesem zu dem gesunkenen Fahrzeug herabgelassen werden, von dessen Innern aus entsprechende Leitungen oder Kanäle (26) zu der Ankerhülse (5) gehen, deren Verbindung mit den Zuführungsleitungen (25, 26) über Kanäle (2y) der Kupplungsklinken (17) erfolgt, indem die Mündungen der Kanäle des Gleitankers, der Ankerhülse und der Klinken an den gegenseitigen Angriffsflächen dieser Teile
    liegen und sich beim Anziehen des Gleitankers unter Zusammenpressung zwischengeschalteter Dichtungsringe (31) aneinander anschließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitanker (13) und die Ankerhülse (5) ineinanderpassende rechteckige Querschnittsformen haben und die die Angriffsflächen für die Klinken (17) des Ankers bildenden Ausschnitte (20) der Hülse sich in einander gegenüberliegenden Wänden (21, 22) derselben befinden, während die Innenflächen der beiden anderen Wände (14, 15) der Hülse Schrägführungen (16) aufweisen, um den Anker (13) durch einen im Querschnitt spitz-ovalen, nach unten sich verjüngenden unteren Teil (13") beim Einführen in die Ankerhülse (5) in die richtige Lage zu bringen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftzuleitungskanälen (26) der Ankerhülse (5) durch Federdruck geschlossen gehaltene 7<J Ventile (28) angeordnet sind, die beim Anziehen des Gleitankers (13) durch die Klinken (17) entgegen der Wirkung der Federn (29) geöffnet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der elektrischen Verbindung der zur Stromführung dienenden Leitungen die Klinken (17) mit einem oder mehreren durch eine Gummihülse (32) und eine plastische Dichtungshaube (33) geschützten spitzen Kontakten (34) und die gegenüberliegenden Wandungsteile der Ankerhülse mit entsprechenden in einer Gurnrnihülse (35) gelagerten, unter Federspannung stehenden Flachkontakten (36) versehen sind, derart, daß beim Anheben des Gleitankers (13) die Spitzenkontakte (34) der Klinken (17) sich unter Durchstoßen der entsprechenden Schutzhülsen und Hauben an die Flachkontakte (36) der Ankerhülse (5) anlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE (1) DE701169C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857756C (de) * 1950-05-09 1952-12-01 Ludwig Nitterl Geraet zum Schweissen und Brennen unter Wasser, insbesondere Unterwasserrettungsgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857756C (de) * 1950-05-09 1952-12-01 Ludwig Nitterl Geraet zum Schweissen und Brennen unter Wasser, insbesondere Unterwasserrettungsgeraet

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