AT99446B - Schiffshebevorrichtung. - Google Patents

Description

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    Schi1fshebevorrichtun.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schiffshebevorrichtung, bei welcher an Hebeketten des Bergungsschiffes hängende Greifer sich beim Herablassen zu einem gesunkenen Schiff mit an diesem angebrachten Kegeln selbsttätig kuppeln, worauf durch Aufwinden der Hebeketten das Schiff gehoben werden kann. 



   Die Erfindung besteht in der besonderen Formgebung der Greiferglieder in der Weise, dass sie im geschlossenen Zustande aneinanderliegend einen aussen glatten, geschoss ähnlichen Körper bilden und ferner in der Einschaltung eines gemeinsamen Spanntellers in die von den Hebeketten zu den einzelnen Gliedern eines Greifers führenden Zweigketten, wodurch einerseits ein Hängenbleiben an Hindernissen vermieden und anderseits ein sicheres Schliessen der Greifer bewirkt wird. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Greiferkupplung der Schiffshebevorrichtung in Bereitstellung vor dem Heben in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   d-d   der Fig. 1 und Fig. 3 die Hebevorrichtung bei Gebrauch in Ansicht. 



   Die Schiffshebevorrichtung besteht in bekannter Weise aus mehreren an windbaren Hebeketten 11 des Bergungsschiffes angebrachten Greifern a und ferner aus Kupplungskegel 4, die am gesunkenen Schiff mittels Kettenglieder 6,7 verankert und durch Seile 9 mit Schwimmern 10 verbunden sind, die beim Sinken des Schiffes hochgehen und die Lage des gesunkenen Schiffes anzeigen und die Kegel 4 in der zum Kuppeln günstigen aufrechten Stellung halten. Die Greifer a bestehen gegebenenfalls aus drei Gliedern 1 welche in einem Armlager 2 um Bolzen 3 verschwenkbar befestigt sind und erfindungsgemäss in Gesehlossenstellung einen aussen glatten geschossähnlichen Körper bilden, während ihre innere Form den Kegeln 4 angepasst ist. Die drei Glieder 1 jedes Greifers   a   sind durch Zweigketten 13 an einer Hebekette 11 befestigt.

   In die Zweigketten 13 ist erfindungsgemäss ein gemeinsamer Spannteller 14 eingeschaltet, der ein Verhängen der Ketten an Hindernissen verhindert und ausserdem ein leichtes Schliessen der Greiferglieder bewirkt. Eine an dem Spannteller 14 angeordnete Hülse 16 dient zum Durchziehen des Schwimmerseiles 9. 



   Die Wirkungsweise der Hebevorrichtung ist die bekannte : Bei gesunkenem Schiff werden vom Bergungsschiff aus die Greifer längs der Verbindungsseile 9 versenkt und mit dem Kegel 4 zur Kupplung gebracht, worauf das Schiff gehoben werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schiff8hebevorrichtung,   bei welcher an Hebeketten des Bergungsschiffes hängende Greifer (a) sich mit am gesunkenen Schiff angebrachten Kegeln   (4)   selbsttätig kuppeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferglieder (1) im geschlossenen Zustand aneinanderliegen und miteinander einen aussen glatten, geschossähnlichen Körper bilden. 

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Claims (1)

1. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die mit den einzelnen Greifergliedern verbundenen Zweige (13) der Hebeketten (11) ein gemeinsamer Spannteller (16) eingeschaltet ist, wodurch einerseits ein Verhängen an Hindernissen vermieden und anderseits ein sicheres Schliessen der Greifer bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.