AT98746B - Postfangvorrichtung für Flugzeuge od. dgl. - Google Patents

Description

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  Postfangvorrichtung für Flugzeuge od. dgl. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus einem herablassbaren Hakenseil bestehende Postfangvorrichtung für Flugzeuge od. dgl., durch welche bezweckt wird, die im Luftpostverkehr zu befördernden Postbeutel in einfacher und sicherer Weise vom Flugzeug, ohne dass dieses landen muss, also im Fluge aufzunehmen und   weiterzubefördern.   Um diesen Zweck   zuverlässig zu erreichen,   ist gemäss der Erfindung das Seil mit mehreren abstandsweise aufeinanderfolgenden Haken versehen, die das z. B. bekannterweise von einer in passender Höhe über dem Erdboden an Ständern leicht abstreifbar aufgelegten weiten
Seilschlinge getragene Poststück fangen. 



   Die Zeichnung gibt schematisch die schaubildliche Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform der Postfangvorriehtung gemäss der Erfindung. 



   An einer im Erdboden drehbar verlagerten Drehscheibe 1 sind zwei Ständer (Masten) 2 vorgesehen, an deren oberem Ende an   SeitenstÜtzen. 3 die Tragarme. J   vorgesehen sind, deren Enden eine leichte   hakenförmige Austiefung.'5   zeigen. An den Ständern ist weiters ein Aufzugsseil 6 vorgesehen, das über eine oberhalb der Seitenstützen J drehbar gelagerte Rolle 7 geführt ist. Der Postbeutel8 hängt an einer schleifenförmig in sich geschlossenen Leine 9, welche an den Aufzugsseilen 6 in leicht lösbarer Weise befestigt wird. 



  Wird vermittels der   Winden. M   die   Aufzugsvorrichtung betätigt,   so wird die Leine 9 angehoben und etwas über die Tragarme 4 gebracht. Durch Anziehen der zum oberen Ende der Leine 6 reichenden Schnüre 11 kann die Verbindung zwischen dem Aufzugsseil 6 und der Leine 9 gelöst werden, wodurch die Leine 9 auf die Tragarme   4   bzw. in deren Ausbuchtung   5   zu liegen kommt. Mit Hilfe der Schnüre 11 kann das obere Ende des Aufzugsseiles wieder nach abwärts gezogen werden. 



   An dem Flugzeug 12 ist ein nach abwärts hängendes Fangseil 13 vorgesehen, an welchem erfindungsgemäss eine Anzahl von Ankern, Haken od. dgl. 14 abstandsweise aufeinanderfolgend befestigt sind. Wird durch die Drehscheibe 1 die gesamte Fangvorrichtung entsprechend der jeweiligen Windrichtung derart eingestellt, dass ein leichtes Anliegen für das Flugzeug   ermöglicht ist   und überfliegt das Flugzeug die Ständer in passender Höhe derart, dass das Fangseil zwischen den Ständer hindurchtritt, so wird vermittels eines der Anker   14   die Leine 9 aufgegriffen, etwas angehoben und von den Tragarmen 4 gestreift 
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Claims (1)

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