DE878306C - Aufhaengevorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen in Tuermen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen in Tuermen

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DE878306C
DE878306C DEZ2205A DEZ0002205A DE878306C DE 878306 C DE878306 C DE 878306C DE Z2205 A DEZ2205 A DE Z2205A DE Z0002205 A DEZ0002205 A DE Z0002205A DE 878306 C DE878306 C DE 878306C
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rails
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DEZ2205A
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Werner Seidel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen in Türmen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Feuerwehrschläuchen zwecks Trocknung derselben in einem Feuerwehrturin.
  • Die Feuerwehrschläuche bestehen bekanntlich meist aus einem Gewebe organischer Herkunft. Dieses saugt sic:h in Gegenw, art von Wasser mit an. Würde man Schläuche aus diesen Geweben im feuchten Zustand aufrollen und so zusammengepreßt aufbewahren, so könnte die auf-g gesaugte l# Feuchtigkeit nicht verdunsten, und es würde allmählich eine Art Fäulnis eintreten. Hierdurch würde dieLebensdauer dieserSchläuche stark beeinträchtigt.
  • Es ist deswegen Üblich, Feuerwehrschläuche nach dem Gebrauch erst züi trocknen, bevor sie züisammengerollt aufbewahrt werden. Da die Feuerwehrschläuche Längen von vielen Metern besitzen, werden zur Trocknüng Feuerwehrtürme benutzt, in welchen die nassen Schläuche in senkrechter Lage hängen können, so daß das Wasser Gelegenheit hat, abzulaufen und zu verdunsten.
  • Bei der großen Länge dieser Einzelschläuche und bei der verhältnismäßig großen Menge des aufgesaugten, Wassers handelt es sich hei jedem Einzelschlauch schon um ein recht erhebliches Gewicht, so daß diese Schläuche nicht ohne weiteres durch Menschenkraft angehoben und imTurrn aufgehängt werden können.
  • Es sind bereits verschiedene Aufhängevorrichtungen bekannt, die diesem Zweck dienen. So gibt es z. B.- runde oder ec1Zige Rahmen mit Aufhängeschellen, die an einer Winde usw. hängen. Am Boden des Turmes werden die Schläuche hieran befestigt, dann wird das Gestell mit den daran hängenden Schläuchen hochgezogen, nach Beendigung der Trocknung wieder heruntergelassen und die Schläuche davon entfernt.
  • Oft besitzen die Feuerwehrtürme auch eingesetzte Schienen, zwischen welche die Schläuche zum Trocknen eingeschoben werden. Diese Art der Trocknung ist umständlich und zeitraubend.
  • Bei den Anlagen der größeren Feuerwehren liegen die Verhältnisse so, daß fast täglich Schläuche zu trocknen sind; es ist darum wichtig, daß dieser Trockenvorgang möglichst rationell vorgenommen wird, daß die Schläuche in richtiger Reihenfolge zum Wiedereinsatz kommen und daß die Trocknung selbst möglichst schnell vor sich geht und das Personal nicht unnötig mit Arbeit be- lastet.
  • Die Erfindung bezweckt, eine diesen, Anforderungen entsprechende Aufhängevorrichtung zu schaffen, und besteht darin, daß, im obersten Stockwerk des Feuenvehrturmes z. B. auf einer als Galerie umlaufenden Bühne den freien Ouerschnitt des Turmes überspannende Rollachsen angeordnet sind, an welche mittels besonderer Haken die zu trocknenden Schläuche vorzugsweise mittels maschineller Hebezeuge angehängt werden und die an beiden Enden auf zu zweien übereinander angeordneten Laufschienen derart geführt sind, daß die leeren Rollachsen, die sich jeweils auf den oberen Laufschienen befinden, von diesen in einer Umlaufrichtung auf die unteren LaufsIchienen hinabgerollt, dort mit Schläuchen behängt - und nach dem Abnehmen der getrockneten Schläuche zur weiteren Verwendung in der gleichen Umlaufrichtung wieder auf die oberen Laufschienen übergeführt werden.
  • Die Fortbe-v#,egung der Rollenachsen erfolgt vorzugsweise durch abgewinkelie Greifarme, die a.iii beiden Auflagerseiten der Rollachsen jeweils an einer zwischen den oberen und unteren Laufschieneu angeordneten endlosen Kette, die sowohl in der Umlaufrichtung der Rollachsen als auch entgegengesetzt dazu bewegbar ist, derart befestigt sind, daß sie in der Umlaufrichtung der Rollachsen ihre Greiflage einnehmen, in entgegengesetzter Richtung aber federnd über die Rollachsen hinweggleiten. Mittels dieser Greifarme kann der Bedienungsmann von seinem Standort aus je nach Wunsch eine oder auch mehrere Achsen heranholen oder nach der anderen Seite der Vorrichtung hinüberrollen.
  • Da die Achsen samt den Rädern erhebliches Gewicht besitzen können, sind auch Einrichtungen getroffen, di# Achsen ohne Kraftanstrengung von den unteren auf die oberen Schienen zu heben bzw. sie mit Sicherheit von den oberen auf die unteren Schienen herunterzulassen.
  • Zur Erläuterung und Veranschaulichung der Aufhängevorrichtung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, dienen die Fig. i bis 9 der Zeichnung. Die Figuren sind in vereinfachter und schematischer Weise dargestellt, Die Konstruktionseinzelheiten an sich können dabei naturgemäß recht verschieden a-usgeführt sein.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung, Fig.:2 die Vorderansicht, Fig. 3 die Draufsicht; Fig. 4 veranschaulicht die Art, wie der einzelne Schlauch an den Achsen befestigt -wird; Fig. 5 zeigt die an endloser Kette befestigten Greifer und die Art, wie die Verschiebung hierdurch vorgenommen wird; Fig. 6 bis 9 stellen Einrichtungen dar, die dazu dienen, die einzelnen Achsen sicher und mühelos von den oberen auf die unteren Schienen zu bringen, und umgekehrt.
  • In-den Figuren bedeuten: i feste Bühne, auf der der Rahmen 2 ruht, ?- Rahmen, zweckmäßig als Gitterkonstruktion ausgebildet, 3 obere Schiene, auf dem Rahmen ruhend, zur Führung der Räder 6, 4 untere Schiene für den gleichen.Zweck, 5 Handku rbel, aufsteckbar, 6 Laufräder, mit der Achse 7 über ein Lager verbunden; diese Räder sind in den Schienen so geführt, daß sie sich seitlich nicht verschieben und aus den Schienen auch nicht herausspringen können, 7 Achse von solcher Biegungsfestigkeit, daß das Gewicht von aneinandergereihten nassen 'Schläuchen sicher aufgenommen werden kann, 8 Kettenraä, auf der Welle io befestigt, 9 endlose Kette, die über das Kettenrad 8 läuft io Welle, mit dem Kettenrad 8 fest verbunden, auf die die Kurbel 5 aufgesteckt werden kann, i i Tragbügel für den Schlauch; dieser kann in die Schlauchkupplung eingerastet werden, 12 Feuerwehrschlauch mit Kupplung an den Enden, 13 Greifer, an der endlosen Kette 9 befestigt, 16 Führungsschiene für den äußeren Stummel der Achse 7, 17 äußere Führungsschiene für denselben, 18 Führungsschiene für die Laufräder 6, ig Zwischenstück, beweglich, das die obere Schiene 3 mit der unteren Schiene 4 verbindet, :2o Arm für das Gegengewicht, mit dem ZwischenstÜck ig fest verbunden, jedoch seitlich von diesem abstehend, 21 Gegengewicht, :22 Gummipolster oder eine andere Abfederung, 23 Handhebel zum Hochheben der Achse 7 mit den Rädern 6, 24 Kreisausschnitt zur Aufnahme der Achse 7 im Handhebel 23, 25 Gelenk, mit dem der Handhebel 23 an der unteren Schiene 4 befestigt ist.
  • Mit dieser Vorrichtung arbeitet man wie folgt: In den Feuerwehrturm werden die nassen Schläuche unten hereingebracht und in deren Kupplung je ein Tragbügel ii eingerastet. Nun wird mittels einer Handwinde oder eines Elektrohebezuges, vorzugsweise vermittels eines solchen, bei dem gleichzeitig ein Haken gehoben wird, während der andere sich senkt, der Tragbügel ii und damit der Schlauch- angehoben und dann in dem Turm so hochgezogen, daß er senkrecht frei hängt. Es ist für die Bedienung also erforderlich, daß unten ein Mann die Schläuche an die Hebevorrichtung anhängt, während der andere Mann seinen Stand auf der Bühne i des Feuerwehrturmes hat. Hat nun die Hebevorrichtung den am Tragbügel ii hängenden Schlauch genügend hochgehoben, so hängt der Bedienungsmann diesen auf die Achse 7, die vorher von den oberen Schienen 3 auf die unteren Schienen 4 gebracht wurde, Ist diese Achse 7 voll besetzt, so kurbelt der Bedienungsmann mittels der Handkurbel 5 den Greifer 13, der sich an der endlosen Kette 9 befindet, hinter die Achse und bringt ihn in Mitnehmerstellung. Der Greifer kann federnd über die Achse hinweggleiten. Nun wird durch Drehung in entgegengesetzter Richtung an der Kurbel 5 der Greifer 13 an die Achse 7 angepreßt und durch die Handkurbel 5 die Achse 7 weitergerollt auf die gegenüberliegende Seite der Vorrichtung. Hierauf wird der Greifer so weit ge- kurbelt, daß er eine leere Achse auf der oberen Schiene zu fassen bekommt; diese wird dann nach vorn geschoben, und der Bedienungsmann kann sie auf die untere Schiene 4 herunterheben, um sie wieder, wie eben beschrieben, mit weiteren nassen Schläuchen zu behängen. Alle mit Schläuchen beladenen Achsen befinden sich dann auf der unteren Schiene 4. Somit hängen alle Schläuche senkrecht im Turm und werden an der Luft getrocknet. Ist die Trocknung vollendet, so werden die Schläuche auf der anderen Seite der Bühne, nach Umsteckung der Handkurbel 5 auf die dort befindliche Welle io, an den Bühnenrand herangezogen, von den Achsen 7 abgehängt und mittels der Hebevorrichtun- herabgelassen, um im trockenen Zustand aufgerollt zur Aufbewahrung zu gelangen. Bei diesem Arbeitsvorgang wird durch den Greifer 13 (Fig. 5) die entsprechende Achse in beladenem Zustand also wieder herangerollt und nach Entladung durch den Bedienungsmann auf die obere Schiene 3 gehoben, um dann wieder fortgerückt zu werden (wieder mittels des Greifers 13). Nach der Trocknung befinden sich also die leeren Rollen sämtlich oben auf den Schienen Die Aufhängung der nassen Schläuche geschieht also auf der einen Seite der Vorrichtung, die Abnahme der getrockneten auf der entgegengesetzten, so daß die zuerst aufgehängten Schläuche nach dem Trocknen auch zuerst entladen werden können.
  • Bei langen Achsen haben diese natürlich schon ein recht erhebliches Gewicht; es ist also nicht ohne weiteres für einen Mann ohne Anstrengung möglich, die Achsen von der unteren Schiene 4 auf die obere Schiene 3 zu heben, oder umgekehrt. Ein weiteres Kennzeichen für die Vorrichtung nach der Erfindung ist daher der mechanische übergang von den unteren auf die oberen Schienen, bzw. umgekehrt.
  • Fig. 6 zeigt eine mögliche Vorrichtung, die einfach darin besteht, daß die untere Schiene 4 zur Führungsschiene 18 verlängert wird, die kreisförmig so weit nach oben gebogen wird, daß sie die obere Schiene 3 etwa im Abstand des Durchinessers des Rades 6 überragt. N, un kann ein oben befindliches Rad 6 bis zum Ende der Schiene 3 durchrollen, -schlägt an die Führungsschiene 18 an und wird von dieser nach unten auf die untere Schiene 4 geführt. Damit -die Achse 7 nicht frei fällt, sind nach Fi.-. 7 Führungsschienen 16 und 17 angeordnet, die nicht das Rad 6 selbst, sondern nur den außerhalb desselben befindlichen Achsenstummel aufnehmen. Bei dieser Anordnung laufen die Achsenstummel zwischen die beiden Führungsschienen 16 und 17 ein und, werden von diesen nach unten geführt. Die Achse 7 rollt nun, mittels ihrer Stummel auf den Führungsschienen 17 aufruhend, nach rechts, und zwar mit Drehrichtung im Uhrzeigersinn, also umgekehrt wie vorhin. Da die beiden Drehrichtungen entgegengesetzt sind, heben die Schwungkräfte einander fast auf. Hierdurch wird eine Abbremsung erzielt, und die Achse 7 kann, nachdem sie auf die untere Schiene 4 aufgelaufen ist, leicht vom Bedienungsmann aufgehalten und beladen werden.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Vorrichtung, mittels der die Achse 7 mit den Rädern 6 von der oberen Schiene 3 auf die untere Schiene 4 gebracht wird, ohne den Bedienungsmann körperlich anzustrengen. Die obere Schiene 3 ist hier kurz vor ihrem Ende unterbrochen und die Lücke durch ein bewegliches Zwischenstück ig überbrückt, das durch das Gegengewicht:2i fest nach oben gegen die Schiene 3 gepreßt wird. Läuft nun das Rad 6 von der Schiene 3 auf diesen Hebel ig auf, so senkt sich dieser, sobald das Achsengewicht vom Bolzengelenk so weit entfernt ist, daß das damit ausgeübte Drehmoment größer wird als das durch das Gegengewicht 21. Die Klappe ig senkt sich also, und die Rolle, bestehend aus der Achse 7 und den beiden Rädern 6, läuft nach unten auf die untere Schiene 4, prallt schließlich an das Gummipolster 22 an und befindet sich nun in der Position, um mit Schläuchen beladen werden zu können. Inzwischen ist der Hebel ig in seine obere Lage zurückgekehrt, so daß die beladene Achse unter ihm durchgestoßen werden kann, worauf sich der Vorgang mit der nächsten Achse in gleicher Weise wiederholt.
  • Soll nun die Achse von der unteren Schiene 4 auf die obere, 3, wieder heraufgehoben werden, so bedient man sich hierzu des Handhebels :2#3 (Fig. 9). Die Achse läuft nach der Entleerung nach rechts bis über den Kreisausschnitt des Hebels 23, Nunmehr wird der Hebel hochgeklappt, wodurch die Achse 7 über die Schiene 3 gelangt und die Rolle hier abgestoßen werden kann. Selbstverständlich kann das Anheben durch Hand, das infolge der Hebelwirkung schon erleichtert ist, durch Verwendung von Kniehebeln, Gegengewichten usw. noch erleichtert werden. Bei der geschilderten Art der Trocken- und Transportvorrichtung kann also ein Mann, auf der Turmbühne stehend, mühelos die gesamte Arbeit des Anhängens und Abhängens der Schläuche bewältigen und die beladenen Achsen von der einen Turmseite nach der anderen transportieren. Er kann ohne Arbeitsanstrengung die entladenen Achsen über die obere Schiene 3 nach der Beladungsseite zurückschieben, und diese gelangen dann wieder, ohne von Hand abgehoben werden zu müssen, auf die untere Schiene 4, um von neuem beladen zu werden. - Durch diese Vorrichtung ist eine gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Turmquerschnittes gewährleistet, und es kann bei geringstem Arbeitsaufwand der Trockenvorgang mit der größten Beschleunigung durchgeführt werden.
  • Konstruktiv ließe sich naturgemäß diese Vorrichtung noch weiter in verschiedener Hinsicht ausgestalten, ihr Wesen besteht aber in den Achsen mit Rädern, die beladen in einer Richtung und entladen in entgegengesetzter Richtung durch die an 7 ZD endloser Kette befindlichen Greifer transportiert werden, was also den ununterbrochenen Trockenvorgang nach der Methode des Laufbandes ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung zum Trocknen - von Feuerwehrschläuchen in Türmen, gekennzeichnet durch den freien Querschnitt des Trockenturmes überspannende Rollachsen (7), an -welche die zu - trocknenden Schläuche vorzugsweise mittels maschineller Hebevorrichtungen angehängt werden und die an beiden Enden auf zu zweien übereinander angeordneten Laufschienen (3, 4) derart geführt sind" daß die leeren Rollachsen (7), die sich jeweils auf den oberen Laufschienen (3) befinden, von diesen in einer Umlaufrichtung auf die unteren Laufschienen (4)- hinabgerollt, dort mit Schläuchen behängt und nach dem Abnehmen der getrockneten Schläuche zur weiteren Verwendung in der gleichen Umlaufrichtung wieder auf die oberen Führungsschienen (3) übergeführt werden. :2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf der Rollachsen (7) durch einen jeder Auflagerseite der Rollachsen zugeordneten abgewinkelten Greifarm (13) erfolgt, der jeweils an einer zwischen den oberen und unteren Führungsschienen (3, 4) angeordneten, sowohl in der Umlaufrichtung der Rollen (7) als auch entgegengesetzt hierzu bewegbaren endlosen Kette (9) derart befestigt ist, daß er in der Umlaufrichtung der Rollachsen (7) in seiner Greiflage gehalten wird, in entgegengesetzter Richtung aber federnd über die Rollachsen (7) hinweggleiten kann. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch:2, gekennzeichnet durch je eine Antriebsvorrichtung an beiden Umführungen der Ketten (9) - 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (13) an ihrer Innenseite mit einer Zahnung versehen sind, deren Zahnteilung mit der Zahnteilung der die Ketten (9) antreibenden Kettenräder (8) übereinstimmt, so da3 sie die Kettenräder (8) kraftschlüssig umlaufen können. 5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (io) der Kette (9) in zur Regelung der Kettenspannung verstellbaren Lagern gelagert sind. 6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur sicheren Überführung der mit Laufrollen (6) versehenen Rollachsen (7) von den oberen Laufschielien (3) zu den unteren Laufschienen (4) diese jeweils mit einem Bogenstück (18) zur Führung der Laufräder (6) versehen sind (Fig. 6). 7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollachsen (7) zur Überführung von den oberen Schienen (3) auf die unteren Schienen (4) mit Achssturrimeln versehen -und an den E ndeii der Laufschienen (3, 4) Bogenpaare (16, 17) zur Führung der Achsstummel derart angeordnet sind, daß die Achsstummel beim Übergang von den oberen Schienen (3) auf die unteren Schienen (4) zunächst auf den inneren Bogenstücken (16) und dann unter Umkehrung ihrer Drehrichtung und hierdurch hervorgerufeti nein Abbremsen auf den äußeren Bogenstücken (17) geführt werden (Fig. 7). 8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schienen (3) zur Überführung der Rollachsen (7) auf die unteren Schienen (4) nahe ihren Enden mit einem klappbar gelagerten Zwischenstück (ig) versehen sind, das durch ein Gegengewicht (21) in der Normallage ge-*halten -wird ' bei Belastung durch eine Rollaclise (7) aber nach unten klappt und diese auf die unteren Schienen (4) abrollen läßt (Fig. 8). g. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, -dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsenergie der abrollenden Rollachsen (7) durch ein am Ende der unteren Schienen (4) angebrachtes Pufferglied, z. B. ein Gummipolster (22), aufgefangen. wird. ZD ZD io. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, gekennzeichnet durch einen zum Anheben der Rollachsen (7) von den unteren Schienen (4) zu den oberen Schienen (3) dienenden Hebel (23), der mit einem halbkreisförmigen Lagerstück (2,4) zur Aufnahme der Rollachsen (7) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089269B (de) * 1953-09-07 1960-09-15 Siegfried Dornbusch Vorrichtung zum Aufhaengen von Schlaeuchen in einem Trockenturm
DE3528831A1 (de) * 1984-09-29 1986-04-03 Rud. Prey Kiel Fabrik für Aufzüge-Stahlbau GmbH, 2300 Kiel Anordnung zum auf- und abhaengen von schlaeuchen
DE3435881A1 (de) * 1984-09-29 1986-04-17 Rud. Prey Kiel Fabrik für Aufzüge-Stahlbau GmbH, 2300 Kiel Schlauchaufhaengevorrichtung

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DE3435881A1 (de) * 1984-09-29 1986-04-17 Rud. Prey Kiel Fabrik für Aufzüge-Stahlbau GmbH, 2300 Kiel Schlauchaufhaengevorrichtung

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