DE3435881A1 - Schlauchaufhaengevorrichtung - Google Patents
SchlauchaufhaengevorrichtungInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C33/00—Hose accessories
- A62C33/02—Apparatus for cleaning or drying hoses
Description
Weber, Hellfeld & Tönnies d- 2300 kiel 1
PATENTANWÄLTE · I4 - Niemannsweg 133
O / OCQQI Telefon (0431)84075
OhOOOQ I Telex: 292569kipat
An das Telefax: (04 31)84076
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstraße 12
Zweibrückenstraße 12
München 2
Kiel, den 28. SEP.
P 5012
Rud . Prey Kiel GmbH
Rendsburger Landstraße 187,
2300 Kiel 1
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2300 Kiel 1
Schlauchaufhängevorrichtung
European Patent Attorney Rechtsanwalt
Dipl-Phys Dip! Phys. Dr. ter.nat. Dipl.-Ing. Dipl.-Oek
0. E WEBER, München AXEL v. HELLFELD. Kiol JAN G. TÖNNIES, Kiel
Die Erfindung betrifft eine Schlauchaufhängevorrichtung
zum Aufhängen einer Vielzahl von Schläuchen in einem
Schlauchturm, mit einem eine Mehrzahl von Bahnen ausbildenden, an quer zur Erstreckung der Bahnen verlaufenden
Trägern befestigten Rost, einem quer zur Erstreckung der Bahnen über die Breite ies Rostes positionierbaren, längs
der Erstreckung der Bahnen verschiebbaren, mit einer das Förderseil tragenden Winde versehenen Fördergerät, einem
an dem Förderseil befestigten, mit auf den aufzuhängenden
Schläuchen aufgesetzten Adaptern zusammenwirkenden Greifern und einer Steuereinrichtung.
Feuerwehrschläuche werden in der Regel nach jedem Einsatz gewaschen und getrocknet. Obwohl zum Trocknen auch besondere
Schlauchtrockner verwendet werden können, werden die Schläuche nach wie vor zum Trocknen vorzugsweise in besonderen
Schlauchtürmen aufgehängt, da dieses Verfahren energiesparend und schlauchschonend ist.
Eine bekannte, in dem oberen Bereich des Schlauchturmes angeordnete
Schlauchaufhängevorrichtung weist einen Rost auf, an dem die aufzuhängenden Schläuche in einer Mehrzahl von
parallel zueinander verlaufenden Bahnen mittels eines Fördergerätes, eines Seiles und eines Schlauchadapters aufgehängt
und wieder abgenommen werden können. Bei der bekannten Schlauchaufhängevorrichtung mit fest montiertem Schlauchträgerrost
ist nachteilig, daß das Fördergerät bei ausgefahrenem Seil nicht vor die zu belegende oder zu leerende Bahn
positioniert werden kann. Weiter ist nachteilig, daß das Fördergerät über die gesamte Länge der Bahnen verschiebbar
ausgebildet, also auf einer gesonderten, den gesamten Schlauchturm querenden Kranbrücke aufgehängt sein muß. Zum
Öffnen bzw. Schließen des Greifers muß ein Zusatzwerkzeug eingesetzt werden, die tellerförmigen Adapter lassen
eine befriedigende Packungsdichte der Schläuche nicht zu.
Aus der DE-PS 10 89 269 ist weiter eine Schlauchaufhängevorrichtung
bekannt, bei der öler Trägerrost mit einer Neigung von 15° angeordnet ist und die Schläuche auf der
höher gelegenen Seite dieses Rostes eingehängt und auf der tiefer liegenden Seite des Rostes abgenommen werden,
wobei die Schläuche aufgrund ihrer Schwerkraft von der einen zur anderen Seite rutschen. Dies System ist an sich
vorteilhaft, weil die zuerst aufgehängten Schläuche als erstes wieder entnommen werden können. Jedoch sind bei
diesem System die bei dem Abrutschen der Schläuche auf dem Rost auftretenden Kräfte relativ groß. Nachteilig
ist auch, daß es nicht möglich ist, die zuletzt aufgehängten Schläuche als erste wieder zu entnehmen, ein einfaches
Umhängen der Schläuche von einer Bahn in eine andere ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchauf hängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die größere Freiheiten in der Reihenfolge des Aufhängens und des Abnehmens, des Bahnenwechsels und Umhängens
der Schläuche ermöglicht, wobei eine hohe Packungsdichte der Schläuche unabhängig vom Schlauchtyp erreicht
werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Rost über die einen Rahmen bildenden Träger kippbar an dem
Schlauchturm gelagert ist, ein Rostkippantrieb vorgesehen ist, die Schlauchadapter als mit wenigstens einem auf den
Bahnen des Rostes geführten Wälzlager versehene Rollwagen ausgebildet sind, und die Bahnen des Rostes beidseitig
mit die Rollwagen blockierenden Anschlägen abgeschlossen werden. Um ein Verschmutzen des bzw. der Wälzlager
der Rollwagen führenden Führungsflächen zu vermeiden,
sind diese vorzugsweise ballig und damit selbstreinigend ausgebildet.
Obwohl das Fördergerät auf einem separaten Träger angeordnet sein kann, ist vorzugsweise vorgesehen, daß es auf
einem der den Rahmen des Rostes bildenden Träger verschiebbar gelagert ist.
Der als Schlauchadapter dienende Rollwagen besteht vorzugsweise aus einem das bzw. die Wälzlager haltenden Führungsplättchen,
einer Tragöse und einem Kupplungsteil, wobei das Kupplungsteil mit dem Führungsplättchen lösbar verbunden
sein kann, um ein einfaches Auswechseln des Kupplunysteiles zu ermöglichen.
Der Greifer besteht vorzugsweise aus einem sich nach oben
verjüngenden, in seinem unteren Abschnitt einen Karabinerhaken
haltenden Kegelrohr, wobei das Fördergerät eine das Kegelrohr aufnehmende Führungshülse aufweist.
Das Kegelrohr kann weiter mit einem nach außen ragenden Führungsstift versehen sein, der mit einer eine Führungskurve bildenden Anschnitt der Führungshülse zusammenwirkt
und eine richtige Ausrichtung des Führungsplättchens des Rollwagens parallel zur Erstreckung der Bahnen sicherstellt,
Weiter kann das Kegelrohr mit einem bei Beaufschlagung das Verschlußstück des Karabinerhakens freigebenden Stift ver-
sehen sein, wobei dieser Stift vorzugsweise von einem Tauchmagneten beaufschlagt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt:
Fiq. 1 eine Draufsicht auf die Schlauchaufhängevorrichtung,
Fig. 2 eine Querschnifctsansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Greifers,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf den Rollwagen mit Kupplungsteil , und
Fig. 8 eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Rollwagens.
Fig. 9u.lO alternative Ausgestaltungen des Rollwagens
Fig. Λ verdeutlicht, daß eine Vielzahl von parallel zueinander
angeordneten, zwischen sich einen Spalt 58 freilassen-
den Aluminiumstrangprofilen 60 den Rost 10 bilden. Die
Aluminiumprofile 60 sind an Doppel-T-Träger 12, 14 montiert, Querstreben 62 verbinden die Doppel-T-Träger 12,
14, so daß ein Rahmen gebildet wird. Dieser Rahmen ist über Lager 64 an der Wand 66 des Schlauchturmes 48 derart
befestigt, daß der Rahmen 12, 14 bei Betätigung eines Kippantriebes 16 um wenige Grad zur Horizontalen
nach links oder rechts abgekippt werden kann. Ein Kippanschlag 68 (Fig. 3) verhindert ein weiteres Abkippen des
Rostes auch bei Ausfall des Kippantriebes.
Auf dem Träger 12 ist ein Fördergerät 24 angeordnet, welches
auf diesem entlang über die Breite des Rostes 10 quer zur Erstreckung der Aluminiumprofile 60 verschoben
werden und so jede der durch die Spalte 58 definierten Bahnen des Rostes 10 erreichen kann. Das Fördergerät ist
weiter auf einer ihn haltenden Traverse 72 in Richtung der Aluminiumstrangprofile 60 von einer Stellung außerhalb
des Rostes 10 in eine Stellung innerhalb .des Rostes 10 verschiebbar.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Schläuche 52 an Rollwagen 18 hängen, die auf Führungsflächen 22 der Aluminiumstrangprofile
60 geführt werden.
Fig. 3 verdeutlicht weiter, daß der aus den Doppel-T-Trägern 12, 14 und den Querstreben 62 gebildete, die Aluminiumstrangprofile
tragende Rahmen mittels des Kippantriebes 16, einer Welle 78 und eines Kippgetriebes 80 in beide
Richtungen aus der Horizontalen gekippt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht des Greifers 32, der aus einem Kegelrohr 36 mit einem sich nach oben verjüngen-
den oberen Abschnitt, einem rohrförmigen unteren Abschnitt und einem in dem unteren Abschnitt gehaltenen Karabinerhaken
34 besteht. Der Karabinerhaken weist ein Verschlußstück 42 auf, welches bei Beaufschlagung eines in dem rohrförmigen
Abschnitt des Kegelrohrs 36 geführten Stift 44 den Karabinerhaken 34 öffnet.
In einer Bohrung 74 in dem Kegelrohr ist ein - in Fig. 6 nicht gezeigtes - Seil 74 gelagert, wobei ein Axialdrehlager
82 ein Aufdrallen des Seiles verhindert. Bei Heraufziehen dieses Seiles durch Betätigung der Winde 84 des
Fördergerätes 24 wird das Kegelrohr 36 in eine Führungshülse 38 des Fördergerätes 24 eingezogen, wobei ein Führungsstift
40 an dem Kegelrohr 36 mit einem eine Führungskurve bildenden Anschnitt der Führungshülse 38 zusammenwirkt
und eine exakte Ausrichtung des Kegelrohrs 36 bei in die Führungshülse 38 eingeführtem Greifer 32 sicherstellt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnittansichten entlang der Linien V-V bzw. VI-VI und verdeutlichen die druckfederbeaufschlagte
Lagerung des Stiftes 44 in dem rohrförmigen Teil des Kegelrohres 36 bzw. die mit Splintscheiben und Splinten an einem
Flacheisen gesicherte Lagerung des Verschlußstücks 42 des Karabinerhakens 34 in dem unteren Abschnitt des Kegelrohres
36. Es wird deutlich, daß bei Beaufschlagung des Stiftes 44 - etwa mittels eines (nicht gezeigten) Tauchmagnets
- das Verschlußstück 42 nach innen verschoben wird und den Karabinerhaken 34 öffnet.
Fig. 7 zeigt den Rollwagen 18 mit Führungsplättchen 26, Wälzlager 20 und Tragöse 28 sowie dem den jeweiligen
Schläuchen anzupassenden Kupplungsteil 86, das hier als Federkupplung ausgebildet ist. Es wird deutlich, daß die
- y-
Tragöse 28 an dem Fuhrungsplattchen 26 angeschweißt ist.
Unterhalb der Tragöse 28 ist ein Paar von Wälzlagern 20 mittels eines Bolzens 88 gelagert. An seinem unteren Abschnitt
ist eine Schraubverbindung zwischen Fuhrungsplattchen 26 und Kupplungsteil 86 vorgesehen, was ein einfaches
Auswechseln des den jeweiligen Schläuchen anzupassenden Kupplungsteiles 86 ermöglicht.
Fig. 8 verdeutlicht weiter, daß die Wälzlager 20 auf ballig, sich nach oben verjüngend ausgebildeten Führungsflächen 22 geführt werden. Diese Ausgestaltung der Führungsflächen
22 ist selbstreinigend, Staub und Schmutz fallen beidseits der Führungsflächen 22 ab, so daß ein
unbehindertes Laufen der Rollwagen auf den Führüegsflächen 22 auch bei relativ geringer Neigung des Rostes 10
gewährleistet ist.
Für jeden der aufzuhängenden Schläuche ist ein derartiger
Rollwagen vorgesehen, wobei die Kupplungsteile 86 der Kupplung des aufzuhängenden Schlauches angepaßt sind.
Zum Aufhängen eines Schlauches wird der Greifer 32 an dem Seil 56, das von der Winde 84 abgerollt wird, herabgelassen.
Sodann wird der Karabinerhaken 34 manuell in die Tragöse 28 des Greifers 32 eingesetzt, wobei das Verschlußstück
42 gegen die Kraft der Druckfeder nach innen gedrückt wird. Sodann wird bei entsprechendem Steuerbefehl
an der - nicht gezeigten - Steuertafel das Fördergerät dazu veranlaßt, das Seil 56 auf die Winde 84 aufzurollen,
der Schlauch wird nach oben gezogen. An der Steuertafel wird weiter eingegeben, vor welche Bahn des Rostes 10
das Fördergerät 24 zu positionieren ist. Bei vollaufgezogenem Greifer 32 sorgen der Führungsstift 40 und der
. 4a.
eine Führungskurve ausbildender Anschnitt der Führungshülse 38 für eine Ausrichtung des Führungsplättchens
26 parallel zu dem Spalt 58 der jeweiligen Bahn. In dieser Stellung sind die Wälzlager 20 oberhalb der Anschläge
46 angeordnet,, so daß bei dem jetzt folgenden Verschieben des Fördergerätes 46 in Richtung auf den
Rost diese über die Anschläge 76 hinweg bewegt werden. Nach Absetzen des Rollwagens 18 auf die Bahnen, bei
dem die Wälzlager 20 auf den Führungsflächen 22 der Aluminiumprofile 60 ruhen, wird durch einen - nicht gezeigten
- Tauchmagneten der Stift 44 beaufschlagt, wodurch das Verschlußstück 42 des Karabinerhakens 44
nach innen verschoben und der Karabinerhaken geöffnet wird. Da bei dem Aufbringen von Schläuchen auf den
Rost der Rostkippantrieb 16 Sür eine solche Neigung des Rostes sorgt, daß die Seite, auf der die Schläuche
aufgebracht werden, den höchsten Punkt einnimmt, rollen die Rollenwagen 18 sodann automatisch von dem Greifer
32 weg hin in Richtung zu dem anderen Ende des Rostes, sie geben damit Platz frei zum Aufbringen des nächsten
Schlauchs. Dabei sorgen die Neigung des Rostes, die Führungsflächen 22 und die Wälzlager 20 der Rollwagen
18 dafür, daß die Schläuche die Bahnen vollständig besetzen.
Die Entnahme der Schläuche erfolgt an der Seite des Rostes 10, die nach unten geneigt ist. Dabei kann es sich
um dieselbe Seite handeln, auf der die Schlauch aufgegeben worden sind, indem zuvor der Rostkippantrieb betätigt
wird, aber auch um die gegenüberliegende Seite, was jedoch das Vorhandensein von zwei Fördergeräten oder aber
ein verfahrbares, auf beiden Seiten verwendbares Fördergerät 24 voraussetzt.
-ΛΙ-
Zum Abnehmen der Schläuche von den Bahnen wird der Greifer 32 in Richtung auf die Bahnen verschoben, bis
die Tragöse 28 in den Karabinerhaken 34 eingreift. Sodann wird der Greifer um ein kurzes Stück angehoben und
von dem Rost weg verschoben, wodurch die Wälzlager 20 über den Anschlag 76 hinweg gehoben werden. Jetzt kann
das Abseilen des Schlauches erfolgen.
Bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung einer Schlauchaufhängevorrichtung
wird eine besonders große Variabilität der Zu- und Abnahme der Schläuche ermöglicht. Weiter ist ein
automatisches Umsetzen der Schläuche von einer Bahn in eine andere Bahn möglich. Die erfindungsgemäße Schlauchaufhängevorrichtung
ist einfach zu montieren, da sie lediglich an zwei Punkten aneinander gegenüberliegenden
Wänden des Schlauchturmes befestigt werden muß. Der oberhalb
der Roste freibleibende Raum ist gering, die erforderliche Bauhöhe des Schlauchturms damit geringer als
bei bekannten Schlauchaufhängevorrichtungen. Es ist weiter möglich, die erfindungsgemäße Schlauchaufhängevorrichtung
mit Doppeladaptern auszugestalten, wodurch die Förderleistung erhöht werden kann.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausgestaltung des Rollwagens mit lediglich einem Wälzlager, welches auf den Schrägen
der Führungsflächen 22 des Aluminiumprofils 60 läuft.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in
ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- yf-
P 5012
Bezugszeichenliste
10 | Rost | 10 |
12 | Träger | 12 |
14 | Träger | 14 |
16 | Rostkippantrieb | 16 |
18 | Rollwagen | 18 |
20 | Wälzlager | 20 |
22 | Führungsfläche | 22 |
24 | Fördergerät | 24 |
26 | Führungsplättchen | 26 |
28 | Tragöse | 28 |
30 | Kupplungsteil | 30 |
32 | Greifer | 32 |
34 | Karabinerhaken | 34 |
36 | Kegelrohr | 36 |
38 | Führungshülse | 38 |
40 | Führungsstift | 40 |
42 | Verschlußstück | 42 |
44 | Stift | 44 |
46 | Fördergerät | 46 |
48 | Schlauchturm | 48 |
50 | Schlauchaufhängevorrichtung | 50 |
52 | Schlauch | 52 |
54 | Steuertafel | 54 |
56 | Seil | 56 |
58 | Spalt | 58 |
60 | Aluminiumstrangprofil | 60 |
JG
62 | Querstreben | 62 |
64 | Lager | 64 |
66 | Wand | 66 |
68 | Kippanschlag | 68 |
70 | Schlauch | 70 |
72 | Traverse | 72 |
74 | Bohrung | 74 |
76 | Anschlag | 76 |
78 | Welle | 78 |
80 | Kippgetriebe | 80 |
82 | Axialdrehlager | 82 |
84 | Winde | 84 |
86 | Kupplungsteil | 86 |
88 | Bolzen | 88 |
Claims (9)
1. Schlauchaufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Vielzahl von Schläuchen in einem Schlauchturm, mit einem
eine Mehrzahl von Bahnen ausbildenden, an quer zur Erstreckung der Bahnen verlaufenden Trägern befestigten
Rost, einem quer zur Erstreckung der Bahnen über die Breite des Rostes positionierbaren, längs der Erstreckung der
Bahnen verschiebbaren, mit einer das Förderseil tragenden Winde versehenen Fördergerät, einem an dem Förderseil
befestigten, mit auf den aufzuhängenden Schläuchen aufgesetzten Adaptern zusammenwirkenden Greifern und einer
Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Rost (10) über die einen Rahmen bildenden Träger
(12, 14) kippbar an dem Schlauchturm (48) gelagert ist,
- ein Rostkippantrieb (16) vorgesehen ist,
- die Schlauchadapter als mit wenigstens einem auf
den Bahnen des Rostes (10) geführten Wälzlager (20) versehene Rollwagen (18) ausgebildet sind, und
- die Bahnen des Rostes mit die Rollwagen (18) blokkierenden
Anschlägen (7»6) abgeschlossen werden.
2. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das bzw. die Wälzlayer (20) der
Rollwagen (18) führenden Führungsflächen (22) des Rostes (tlO) ballig ausgebildet sind·.
3. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergerät (24) auf einem der den Rahmen bildenden Träger (12) verschiebbar
gelagert ist.
4. Schlauchaufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwagen (18) aus einem das bzw. die Wälzlager (20) haltenden
Führungsplättchen (26), einer Tragöse (28) und einem Kupplungsteil (30) besteht.
5. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (28) mit dem Führungsplättchen (26) lösbar verbunden ist.
6. Schlauchaufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (32) aus einem sich nach oben verjüngenden, in seinem
unteren Abschnitt einen Karabinerhaken (34) haltenden Kegelrohr (36) besteht und das Fördergerät (24) eine das
Kegelrohr (36) aufnehmende Führungshülse (38) aufweist.
7. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrohr (36) mit einem nach
außen ragenden Führungsstift (40) und die Führungshülse (38) mit einer eine Führungskurve bildenden Anschnitt
(42) versehen ist.
8. Schlauchaufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrohr
(36) mit einem bei Beaufschlagung das Verschlußstücks (42) des Karabinerhakens (34) freigebenden Stift
(44) versehen ist.
9. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch einen den den Karabinerhaken (34) freigebenden Stift (44) beaufschlagenden Tauchmagneten (46).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843435881 DE3435881A1 (de) | 1984-09-29 | 1984-09-29 | Schlauchaufhaengevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843435881 DE3435881A1 (de) | 1984-09-29 | 1984-09-29 | Schlauchaufhaengevorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3435881A1 true DE3435881A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3435881C2 DE3435881C2 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6246746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843435881 Granted DE3435881A1 (de) | 1984-09-29 | 1984-09-29 | Schlauchaufhaengevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3435881A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2845609A1 (fr) * | 2002-10-09 | 2004-04-16 | Heinz Bormann | Dispositif pour suspendre des tuyaux d'incendie |
CN112972970A (zh) * | 2021-01-28 | 2021-06-18 | 许方修 | 一种基于数字家庭系统的消防装置 |
Citations (3)
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DE878306C (de) * | 1951-11-06 | 1953-06-01 | Albert Ziegler | Aufhaengevorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen in Tuermen |
DE1680456U (de) * | 1954-01-21 | 1954-07-29 | Friedrich Haeusgen Spezialunte | Schlauchaufhaengevorrichtung. |
DE7623096U1 (de) * | 1976-07-22 | 1978-02-23 | Gecos Maschinen- U. Apparatebau Gmbh, 4800 Bielefeld | Vorrichtung zum aufhaengen von schlaeuchen in einem turm |
-
1984
- 1984-09-29 DE DE19843435881 patent/DE3435881A1/de active Granted
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AT500419B1 (de) * | 2002-10-09 | 2006-06-15 | Bormann Heinz | Vorrichtung zum aufhängen von feuerwehrschläuchen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3435881C2 (de) | 1987-06-25 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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