DE3435881A1 - Schlauchaufhaengevorrichtung - Google Patents

Schlauchaufhaengevorrichtung

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DE3435881A1
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Karl-Heinz 2300 Kiel Prey
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

Description

Weber, Hellfeld & Tönnies d- 2300 kiel 1
PATENTANWÄLTE · I4 - Niemannsweg 133
O / OCQQI Telefon (0431)84075
OhOOOQ I Telex: 292569kipat
An das Telefax: (04 31)84076
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstraße 12
München 2
Kiel, den 28. SEP.
P 5012
Rud . Prey Kiel GmbH
Rendsburger Landstraße 187,
2300 Kiel 1
Schlauchaufhängevorrichtung
European Patent Attorney Rechtsanwalt
Dipl-Phys Dip! Phys. Dr. ter.nat. Dipl.-Ing. Dipl.-Oek
0. E WEBER, München AXEL v. HELLFELD. Kiol JAN G. TÖNNIES, Kiel
Die Erfindung betrifft eine Schlauchaufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Vielzahl von Schläuchen in einem Schlauchturm, mit einem eine Mehrzahl von Bahnen ausbildenden, an quer zur Erstreckung der Bahnen verlaufenden Trägern befestigten Rost, einem quer zur Erstreckung der Bahnen über die Breite ies Rostes positionierbaren, längs der Erstreckung der Bahnen verschiebbaren, mit einer das Förderseil tragenden Winde versehenen Fördergerät, einem an dem Förderseil befestigten, mit auf den aufzuhängenden Schläuchen aufgesetzten Adaptern zusammenwirkenden Greifern und einer Steuereinrichtung.
Feuerwehrschläuche werden in der Regel nach jedem Einsatz gewaschen und getrocknet. Obwohl zum Trocknen auch besondere Schlauchtrockner verwendet werden können, werden die Schläuche nach wie vor zum Trocknen vorzugsweise in besonderen Schlauchtürmen aufgehängt, da dieses Verfahren energiesparend und schlauchschonend ist.
Eine bekannte, in dem oberen Bereich des Schlauchturmes angeordnete Schlauchaufhängevorrichtung weist einen Rost auf, an dem die aufzuhängenden Schläuche in einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Bahnen mittels eines Fördergerätes, eines Seiles und eines Schlauchadapters aufgehängt und wieder abgenommen werden können. Bei der bekannten Schlauchaufhängevorrichtung mit fest montiertem Schlauchträgerrost ist nachteilig, daß das Fördergerät bei ausgefahrenem Seil nicht vor die zu belegende oder zu leerende Bahn positioniert werden kann. Weiter ist nachteilig, daß das Fördergerät über die gesamte Länge der Bahnen verschiebbar ausgebildet, also auf einer gesonderten, den gesamten Schlauchturm querenden Kranbrücke aufgehängt sein muß. Zum
Öffnen bzw. Schließen des Greifers muß ein Zusatzwerkzeug eingesetzt werden, die tellerförmigen Adapter lassen eine befriedigende Packungsdichte der Schläuche nicht zu.
Aus der DE-PS 10 89 269 ist weiter eine Schlauchaufhängevorrichtung bekannt, bei der öler Trägerrost mit einer Neigung von 15° angeordnet ist und die Schläuche auf der höher gelegenen Seite dieses Rostes eingehängt und auf der tiefer liegenden Seite des Rostes abgenommen werden, wobei die Schläuche aufgrund ihrer Schwerkraft von der einen zur anderen Seite rutschen. Dies System ist an sich vorteilhaft, weil die zuerst aufgehängten Schläuche als erstes wieder entnommen werden können. Jedoch sind bei diesem System die bei dem Abrutschen der Schläuche auf dem Rost auftretenden Kräfte relativ groß. Nachteilig ist auch, daß es nicht möglich ist, die zuletzt aufgehängten Schläuche als erste wieder zu entnehmen, ein einfaches Umhängen der Schläuche von einer Bahn in eine andere ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchauf hängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die größere Freiheiten in der Reihenfolge des Aufhängens und des Abnehmens, des Bahnenwechsels und Umhängens der Schläuche ermöglicht, wobei eine hohe Packungsdichte der Schläuche unabhängig vom Schlauchtyp erreicht werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rost über die einen Rahmen bildenden Träger kippbar an dem Schlauchturm gelagert ist, ein Rostkippantrieb vorgesehen ist, die Schlauchadapter als mit wenigstens einem auf den
Bahnen des Rostes geführten Wälzlager versehene Rollwagen ausgebildet sind, und die Bahnen des Rostes beidseitig mit die Rollwagen blockierenden Anschlägen abgeschlossen werden. Um ein Verschmutzen des bzw. der Wälzlager der Rollwagen führenden Führungsflächen zu vermeiden, sind diese vorzugsweise ballig und damit selbstreinigend ausgebildet.
Obwohl das Fördergerät auf einem separaten Träger angeordnet sein kann, ist vorzugsweise vorgesehen, daß es auf einem der den Rahmen des Rostes bildenden Träger verschiebbar gelagert ist.
Der als Schlauchadapter dienende Rollwagen besteht vorzugsweise aus einem das bzw. die Wälzlager haltenden Führungsplättchen, einer Tragöse und einem Kupplungsteil, wobei das Kupplungsteil mit dem Führungsplättchen lösbar verbunden sein kann, um ein einfaches Auswechseln des Kupplunysteiles zu ermöglichen.
Der Greifer besteht vorzugsweise aus einem sich nach oben verjüngenden, in seinem unteren Abschnitt einen Karabinerhaken haltenden Kegelrohr, wobei das Fördergerät eine das Kegelrohr aufnehmende Führungshülse aufweist.
Das Kegelrohr kann weiter mit einem nach außen ragenden Führungsstift versehen sein, der mit einer eine Führungskurve bildenden Anschnitt der Führungshülse zusammenwirkt und eine richtige Ausrichtung des Führungsplättchens des Rollwagens parallel zur Erstreckung der Bahnen sicherstellt,
Weiter kann das Kegelrohr mit einem bei Beaufschlagung das Verschlußstück des Karabinerhakens freigebenden Stift ver-
sehen sein, wobei dieser Stift vorzugsweise von einem Tauchmagneten beaufschlagt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt:
Fiq. 1 eine Draufsicht auf die Schlauchaufhängevorrichtung,
Fig. 2 eine Querschnifctsansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Greifers,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf den Rollwagen mit Kupplungsteil , und
Fig. 8 eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Rollwagens.
Fig. 9u.lO alternative Ausgestaltungen des Rollwagens
Fig. Λ verdeutlicht, daß eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten, zwischen sich einen Spalt 58 freilassen-
den Aluminiumstrangprofilen 60 den Rost 10 bilden. Die Aluminiumprofile 60 sind an Doppel-T-Träger 12, 14 montiert, Querstreben 62 verbinden die Doppel-T-Träger 12, 14, so daß ein Rahmen gebildet wird. Dieser Rahmen ist über Lager 64 an der Wand 66 des Schlauchturmes 48 derart befestigt, daß der Rahmen 12, 14 bei Betätigung eines Kippantriebes 16 um wenige Grad zur Horizontalen nach links oder rechts abgekippt werden kann. Ein Kippanschlag 68 (Fig. 3) verhindert ein weiteres Abkippen des Rostes auch bei Ausfall des Kippantriebes.
Auf dem Träger 12 ist ein Fördergerät 24 angeordnet, welches auf diesem entlang über die Breite des Rostes 10 quer zur Erstreckung der Aluminiumprofile 60 verschoben werden und so jede der durch die Spalte 58 definierten Bahnen des Rostes 10 erreichen kann. Das Fördergerät ist weiter auf einer ihn haltenden Traverse 72 in Richtung der Aluminiumstrangprofile 60 von einer Stellung außerhalb des Rostes 10 in eine Stellung innerhalb .des Rostes 10 verschiebbar.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Schläuche 52 an Rollwagen 18 hängen, die auf Führungsflächen 22 der Aluminiumstrangprofile 60 geführt werden.
Fig. 3 verdeutlicht weiter, daß der aus den Doppel-T-Trägern 12, 14 und den Querstreben 62 gebildete, die Aluminiumstrangprofile tragende Rahmen mittels des Kippantriebes 16, einer Welle 78 und eines Kippgetriebes 80 in beide Richtungen aus der Horizontalen gekippt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht des Greifers 32, der aus einem Kegelrohr 36 mit einem sich nach oben verjüngen-
den oberen Abschnitt, einem rohrförmigen unteren Abschnitt und einem in dem unteren Abschnitt gehaltenen Karabinerhaken 34 besteht. Der Karabinerhaken weist ein Verschlußstück 42 auf, welches bei Beaufschlagung eines in dem rohrförmigen Abschnitt des Kegelrohrs 36 geführten Stift 44 den Karabinerhaken 34 öffnet.
In einer Bohrung 74 in dem Kegelrohr ist ein - in Fig. 6 nicht gezeigtes - Seil 74 gelagert, wobei ein Axialdrehlager 82 ein Aufdrallen des Seiles verhindert. Bei Heraufziehen dieses Seiles durch Betätigung der Winde 84 des Fördergerätes 24 wird das Kegelrohr 36 in eine Führungshülse 38 des Fördergerätes 24 eingezogen, wobei ein Führungsstift 40 an dem Kegelrohr 36 mit einem eine Führungskurve bildenden Anschnitt der Führungshülse 38 zusammenwirkt und eine exakte Ausrichtung des Kegelrohrs 36 bei in die Führungshülse 38 eingeführtem Greifer 32 sicherstellt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnittansichten entlang der Linien V-V bzw. VI-VI und verdeutlichen die druckfederbeaufschlagte Lagerung des Stiftes 44 in dem rohrförmigen Teil des Kegelrohres 36 bzw. die mit Splintscheiben und Splinten an einem Flacheisen gesicherte Lagerung des Verschlußstücks 42 des Karabinerhakens 34 in dem unteren Abschnitt des Kegelrohres 36. Es wird deutlich, daß bei Beaufschlagung des Stiftes 44 - etwa mittels eines (nicht gezeigten) Tauchmagnets - das Verschlußstück 42 nach innen verschoben wird und den Karabinerhaken 34 öffnet.
Fig. 7 zeigt den Rollwagen 18 mit Führungsplättchen 26, Wälzlager 20 und Tragöse 28 sowie dem den jeweiligen Schläuchen anzupassenden Kupplungsteil 86, das hier als Federkupplung ausgebildet ist. Es wird deutlich, daß die
- y-
Tragöse 28 an dem Fuhrungsplattchen 26 angeschweißt ist. Unterhalb der Tragöse 28 ist ein Paar von Wälzlagern 20 mittels eines Bolzens 88 gelagert. An seinem unteren Abschnitt ist eine Schraubverbindung zwischen Fuhrungsplattchen 26 und Kupplungsteil 86 vorgesehen, was ein einfaches Auswechseln des den jeweiligen Schläuchen anzupassenden Kupplungsteiles 86 ermöglicht.
Fig. 8 verdeutlicht weiter, daß die Wälzlager 20 auf ballig, sich nach oben verjüngend ausgebildeten Führungsflächen 22 geführt werden. Diese Ausgestaltung der Führungsflächen 22 ist selbstreinigend, Staub und Schmutz fallen beidseits der Führungsflächen 22 ab, so daß ein unbehindertes Laufen der Rollwagen auf den Führüegsflächen 22 auch bei relativ geringer Neigung des Rostes 10 gewährleistet ist.
Für jeden der aufzuhängenden Schläuche ist ein derartiger Rollwagen vorgesehen, wobei die Kupplungsteile 86 der Kupplung des aufzuhängenden Schlauches angepaßt sind.
Zum Aufhängen eines Schlauches wird der Greifer 32 an dem Seil 56, das von der Winde 84 abgerollt wird, herabgelassen. Sodann wird der Karabinerhaken 34 manuell in die Tragöse 28 des Greifers 32 eingesetzt, wobei das Verschlußstück 42 gegen die Kraft der Druckfeder nach innen gedrückt wird. Sodann wird bei entsprechendem Steuerbefehl an der - nicht gezeigten - Steuertafel das Fördergerät dazu veranlaßt, das Seil 56 auf die Winde 84 aufzurollen, der Schlauch wird nach oben gezogen. An der Steuertafel wird weiter eingegeben, vor welche Bahn des Rostes 10 das Fördergerät 24 zu positionieren ist. Bei vollaufgezogenem Greifer 32 sorgen der Führungsstift 40 und der
. 4a.
eine Führungskurve ausbildender Anschnitt der Führungshülse 38 für eine Ausrichtung des Führungsplättchens 26 parallel zu dem Spalt 58 der jeweiligen Bahn. In dieser Stellung sind die Wälzlager 20 oberhalb der Anschläge 46 angeordnet,, so daß bei dem jetzt folgenden Verschieben des Fördergerätes 46 in Richtung auf den Rost diese über die Anschläge 76 hinweg bewegt werden. Nach Absetzen des Rollwagens 18 auf die Bahnen, bei dem die Wälzlager 20 auf den Führungsflächen 22 der Aluminiumprofile 60 ruhen, wird durch einen - nicht gezeigten - Tauchmagneten der Stift 44 beaufschlagt, wodurch das Verschlußstück 42 des Karabinerhakens 44 nach innen verschoben und der Karabinerhaken geöffnet wird. Da bei dem Aufbringen von Schläuchen auf den Rost der Rostkippantrieb 16 Sür eine solche Neigung des Rostes sorgt, daß die Seite, auf der die Schläuche aufgebracht werden, den höchsten Punkt einnimmt, rollen die Rollenwagen 18 sodann automatisch von dem Greifer 32 weg hin in Richtung zu dem anderen Ende des Rostes, sie geben damit Platz frei zum Aufbringen des nächsten Schlauchs. Dabei sorgen die Neigung des Rostes, die Führungsflächen 22 und die Wälzlager 20 der Rollwagen 18 dafür, daß die Schläuche die Bahnen vollständig besetzen.
Die Entnahme der Schläuche erfolgt an der Seite des Rostes 10, die nach unten geneigt ist. Dabei kann es sich um dieselbe Seite handeln, auf der die Schlauch aufgegeben worden sind, indem zuvor der Rostkippantrieb betätigt wird, aber auch um die gegenüberliegende Seite, was jedoch das Vorhandensein von zwei Fördergeräten oder aber ein verfahrbares, auf beiden Seiten verwendbares Fördergerät 24 voraussetzt.
-ΛΙ-
Zum Abnehmen der Schläuche von den Bahnen wird der Greifer 32 in Richtung auf die Bahnen verschoben, bis die Tragöse 28 in den Karabinerhaken 34 eingreift. Sodann wird der Greifer um ein kurzes Stück angehoben und von dem Rost weg verschoben, wodurch die Wälzlager 20 über den Anschlag 76 hinweg gehoben werden. Jetzt kann das Abseilen des Schlauches erfolgen.
Bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung einer Schlauchaufhängevorrichtung wird eine besonders große Variabilität der Zu- und Abnahme der Schläuche ermöglicht. Weiter ist ein automatisches Umsetzen der Schläuche von einer Bahn in eine andere Bahn möglich. Die erfindungsgemäße Schlauchaufhängevorrichtung ist einfach zu montieren, da sie lediglich an zwei Punkten aneinander gegenüberliegenden Wänden des Schlauchturmes befestigt werden muß. Der oberhalb der Roste freibleibende Raum ist gering, die erforderliche Bauhöhe des Schlauchturms damit geringer als bei bekannten Schlauchaufhängevorrichtungen. Es ist weiter möglich, die erfindungsgemäße Schlauchaufhängevorrichtung mit Doppeladaptern auszugestalten, wodurch die Förderleistung erhöht werden kann.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausgestaltung des Rollwagens mit lediglich einem Wälzlager, welches auf den Schrägen der Führungsflächen 22 des Aluminiumprofils 60 läuft.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- yf-
P 5012
Bezugszeichenliste
10 Rost 10
12 Träger 12
14 Träger 14
16 Rostkippantrieb 16
18 Rollwagen 18
20 Wälzlager 20
22 Führungsfläche 22
24 Fördergerät 24
26 Führungsplättchen 26
28 Tragöse 28
30 Kupplungsteil 30
32 Greifer 32
34 Karabinerhaken 34
36 Kegelrohr 36
38 Führungshülse 38
40 Führungsstift 40
42 Verschlußstück 42
44 Stift 44
46 Fördergerät 46
48 Schlauchturm 48
50 Schlauchaufhängevorrichtung 50
52 Schlauch 52
54 Steuertafel 54
56 Seil 56
58 Spalt 58
60 Aluminiumstrangprofil 60
JG
62 Querstreben 62
64 Lager 64
66 Wand 66
68 Kippanschlag 68
70 Schlauch 70
72 Traverse 72
74 Bohrung 74
76 Anschlag 76
78 Welle 78
80 Kippgetriebe 80
82 Axialdrehlager 82
84 Winde 84
86 Kupplungsteil 86
88 Bolzen 88

Claims (9)

P 5012 ANSPRUCHE
1. Schlauchaufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Vielzahl von Schläuchen in einem Schlauchturm, mit einem eine Mehrzahl von Bahnen ausbildenden, an quer zur Erstreckung der Bahnen verlaufenden Trägern befestigten Rost, einem quer zur Erstreckung der Bahnen über die Breite des Rostes positionierbaren, längs der Erstreckung der Bahnen verschiebbaren, mit einer das Förderseil tragenden Winde versehenen Fördergerät, einem an dem Förderseil befestigten, mit auf den aufzuhängenden Schläuchen aufgesetzten Adaptern zusammenwirkenden Greifern und einer Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Rost (10) über die einen Rahmen bildenden Träger (12, 14) kippbar an dem Schlauchturm (48) gelagert ist,
- ein Rostkippantrieb (16) vorgesehen ist,
- die Schlauchadapter als mit wenigstens einem auf den Bahnen des Rostes (10) geführten Wälzlager (20) versehene Rollwagen (18) ausgebildet sind, und
- die Bahnen des Rostes mit die Rollwagen (18) blokkierenden Anschlägen (7»6) abgeschlossen werden.
2. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das bzw. die Wälzlayer (20) der Rollwagen (18) führenden Führungsflächen (22) des Rostes (tlO) ballig ausgebildet sind·.
3. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergerät (24) auf einem der den Rahmen bildenden Träger (12) verschiebbar gelagert ist.
4. Schlauchaufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwagen (18) aus einem das bzw. die Wälzlager (20) haltenden Führungsplättchen (26), einer Tragöse (28) und einem Kupplungsteil (30) besteht.
5. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (28) mit dem Führungsplättchen (26) lösbar verbunden ist.
6. Schlauchaufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (32) aus einem sich nach oben verjüngenden, in seinem unteren Abschnitt einen Karabinerhaken (34) haltenden Kegelrohr (36) besteht und das Fördergerät (24) eine das Kegelrohr (36) aufnehmende Führungshülse (38) aufweist.
7. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrohr (36) mit einem nach außen ragenden Führungsstift (40) und die Führungshülse (38) mit einer eine Führungskurve bildenden Anschnitt (42) versehen ist.
8. Schlauchaufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrohr (36) mit einem bei Beaufschlagung das Verschlußstücks (42) des Karabinerhakens (34) freigebenden Stift (44) versehen ist.
9. Schlauchaufhängevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen den den Karabinerhaken (34) freigebenden Stift (44) beaufschlagenden Tauchmagneten (46).
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