DE851682C - Geraet zum Aufladen von Dung - Google Patents
Geraet zum Aufladen von DungInfo
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- DE851682C DE851682C DET862A DET0000862A DE851682C DE 851682 C DE851682 C DE 851682C DE T862 A DET862 A DE T862A DE T0000862 A DET0000862 A DE T0000862A DE 851682 C DE851682 C DE 851682C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/44—Jib-cranes adapted for attachment to standard vehicles, e.g. agricultural tractors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/04—Manure loaders
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. OKTOBER 1952
T 862 XII 35 b
Die Erfindung bezieht sich auf Geräte mit motorischem Antrieb zum Aufladen von Dung, und zwar
auf Geräte, bei denen ein gabelartig ausgebildeter Dunggreifer durch ein von einer Seilwinde angetrie
benes Seil geschlossen, gehol>en und gesenkt wird. Geräte dieser Art sind an sich bekannt, aber in Form
von fest eingebauten Anlagen, d. h. diese Geräte sind an einen bestimmten Arbeitsplatz gebunden. Für den
Antrieb der Geräte sind l>esondere Motoren erforderlich, und zwar in der Regel elektrische
Motoren.
Es sind andererseits Dungauflader bekannt, die an landwirtschaftlichen Schleppern anbaubar sind.
Diese Geräte l>estehen im wesentlichen aus einem am Schlepper schwenkbar gelagerten Greifer, wobei
zum Antrieb des Greifers die Aushebevorrichtung des Schleppers für Anbaugeräte Verwendung findet.
JkMm Aufladen von Dung mit diesen Geräten ist es notwendig, den Schlepper selbst zu verfahren.
wodurch die Bedienung umständlich und die Förderleistung
gering wird.
Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines an landwirtschaftlichen Schleppern, ansetzbaren Dungaufladers, bei dem ein durch Seil und1 Seilwinde betätigter Dunggreifer verwendet wird.
Der Dungauf lader gemäß der Erfindung ist im einzelnen so ausgebildet, daß er auf die Zugbalken
üblicher Schlepper oder auf am hieran angebaute Tragmittel aufsetzbar ist und seine Seilwinde mit
der Zapfwelle desi Schleppers gekuppelt werden kann.
Zur Führung des Seiles weist der Auflader einen Ausleger auf, der erfindunigsgemäß am Gerüst des
Aufladers um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagert ist und an dem die Seilrollen für die Seilführung
so befestigt sind, daß der Seilzug den Ausleger in einer bestimmten Stellung festzuhalten! bzw.
den aus dieser Stellung herausbewegten in diese
zurückzubringen sucht. Der Seilzug wird so dazu benutzt, um die erforderliche Schwenkbewegung des
Greifers von der Aufnahme- zur Ablegestelle des Dunges auszuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden
an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt Abb. ι eine Seitenansicht eines an einem Schlepper
angebauten Gerätes gemäß der Erfindung,
ίο Abb. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Abb. i.
Die Zeichnung zeigt einen üblichen landwirtschaftlichen, Schlepper mit einer Zugschiene ι zum
Anhängen landwirtschaftlicher Geräte. Diese Zugschiene ist unterhalb dies Zughakens 2 des Schleppers
zu l>eiden Seiten des Schleppergehäuses durch Flacheisen 3 und 4 befestigt. Auf den waagerecht verlaufenden
Teilens der Flächeisen3 ist die Grund1-platte
6 einer Seilwinde aufgesetzt. Ihre Seiltrommel 7 wird über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes
Zahnradvorgelege im Gehäuse 8 von einer Keilriemenscheibe 9 angetrieben. Der Antrieb erfolgt
von der Anzapfwelle 10 des Schleppers. Auf dieser sitzt ein Kegelrad 11; dieses steht im Eingriff
mit einem Kegelrad! 12, das in einem am Schleppergehäuse
befestigten Arm 13 gelagert ist. Das Kegelrad 12 ist gleichzeitig als Keilriemenscheibe ausge:
biJdet. Die beide Scheiben verbindenden1 Keilriemen sind mit 14 bezeichnet. Die frei drehbar gelagerte
Seiltrommel 7 kanu durch eine Kupplung festgestellt oder mit der sie antreibenden: Welle gekuppelt
werden. Dies geschieht durch den Hebel 15. Es sind
drei Betriebsstellungen möglich, in der mittleren kann die Seilscheibe sich frei drehen, in der einen
Endstellung ist die Seiltrommel· festgebremst und in der anderen Endstellumg mit dem Antrieb gekuppelt.
Die Grundplatte 6 ist mit den Flacheisenteilen 5
durch Bolzen oder Schrauben lösbar befestigt, so daß die Winde nach Abnehmen der Keilriemen 14 leicht
vom Schlepper abgenommen werden kanm Das gleiche gilt auch für das Traggerüst des Dungaufladers; dieses besteht aus zwei V-förmig gestellten
Rohren 16, die in der Anbaustellung des Aufladers
in einer Ebene schräg zur Lotrechten liegen. Die beiden Rohre 16, die an ihren oberen Enden
durch eine in der Betriebsstellung etwa waagerecht liegende runde Platte 17 verbunden sind; tragen, an
ihren unteren Enden Bolzen 18, mit denen· sie in entsprechende
Löcher 19 der Zugschiene 1 eingesetzt werden können. Zur Entlastung der Zugschiene ist
das Traggerüst durch in ihrer Länge einstellbare Flacheisen 20 mit dem Schleppergehäuse verbunden.
Außerdem sind an den unteren Enden der Rohre 16 Stützen 21 befestigt, so daß die Zugschdene auf dem
Boden abgestützt werden kann. Die Stützen 21 sind
an den Laschen 22 auf den Rohren 16 drehbar.
Der Ausleger des Dungaufladers besteht aus zwei spitzwinklig zueinander verlaufenden Rohren 23,
die durch die Brücken 24 und 25 au® Flacheisen und durch die Lasche 26 miteinander verbunden sind.
Beide Rohre 23 sind drehbar an einem Flacheisen 27 gelagert, dessen Enden 28 als Lagerzapfen ausgebildet
sind. Der Ausleger kann also um die waagerecht liegende Achse der Zapfen 28 geschwenkt
werden. Ein die Brücke 24 und die Lasche 26 miteinander verbindendes Rundeisen dient zur Verstrebung
des Auslegers.
Das Flacheisen 27 ist in seiner Mitte durch einen Bolzen 29 auf der runden Platte 17 drehbar gelagert,
so daß der Ausleger auch um eine etwa lotrechte Achse geschwenkt werden kann.
In den vorderen Enden der Rohre 23 ist eine Seilrolle 30 für das Seil 31 gelagert. Dieses Seil 31 trägt
den Greifer 32 dies Auf lader». Es ist mit seinem anderen Ende an der Seiltrommel 7 befestigt und
läuft über eine Seilrolle 33, die an der Brücke 25
schwenkbar befestigt ist. Die Rolle 33 ist hierfür in Armen 34 gelagert, die ihrerseits an der Brücke angelenkt
sind. Die Rolle nimmt bei belastetem Seil die in Abb. 1 ersichtliche Lage, bei unbelastetem
Seil die gestrichelt angedeutete ein,.
An den hinteren· Enden der Rohre 23 sind, radial zur Mitte des Bolzens 29 gestellt, Rollen 35 )>efestigt,
die sich von unten her gegen den über ihnen angeordneten Laufkranz 36 legen,. Dieser Laufkranz
ist über Flacheiseni37 an den Rohren 16 befestigt.
Die beiden Flacheisen 37 sind durch ein Winkeleisen38
miteinander verbunden. Mit diesem Winkeleisen sind die bereits erwähnten Flacheisen 20 verbunden.
Der Laufkranz 36 dient zur Aufnahme des auf den Ausleger vom Greifergewicht ausgeübten
Momentes, das den Ausleger um die Achse der Zapfen 28 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen
sucht.
Die Arbeitsweise desi Dungaufladers ist folgende:
Der Trecker mit dem Gerät wird so zur Dunggrube gestellt, daß in der in Abb. 2 gezeigten; Lage das zu
beladende Fahrzeug unter dem Greifer und die Dunggrube selbst unter einem Winkel zu der gezeichneten
Greiferlage liegt1. Bei Aufnehmen des Dunges wird der Greifer mit dem Ausleger um den
erforderlichen Winkel geschwenkt, wobei die Seillänge zwischen der Rolle 33 und der Winde 7 vergrößert
wird. Der Greifer wird in dieser geschwenkten Stellung durch Freigabe der Seilwinde auf den
Dunghaufen abgesetzt, geöffnet, und die beiden Greifergabeln werden in den Dung eingedrückt.
Hiernach wird die Seilwindeniwelle mit ihrer Antriebswelle
durch den Hebel 15 gekuppelt. Das Seil
wird angezogeni, schließt den Greifer und· hebt ihn an. Sobald der Greifer frei ist, bewirkt der Seilzug,
daß der Ausleger mit dem Greifer in die in, Abb. 2 gezeichnete Lage zurückkehrt. In der Stellung des
Greifers über dem zu beladenden Fahrzeug wird der Sperrbolzen des Greifers ausgelöst, der Greifer
öffnet sich, und der Dung fällt auf das Fahrzeug.
Der Dungauflader kann in der nach Abb. 1 gezeigten Lage zusammen mit dem Schlepper transportiert
werden. Für längere Transporte wird der Greifer abgenommen und der Ausleger um i8o°
herumgeschwenkt, so daß er über dem Schlepperdach zu liegen kommt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Gerät zum Aufladen von Dung, bestehend aus einem Gerüst mit Ausleger, aus einem durch Seilzug heb- und senkbaren Greifer und einermotorisch angetriebenen Seilwinde, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Gerätes derart, daß es auf die Zuigbalken üblicher Schlepper oder auf an diesen befestigte Tragmittel aufsetzbar ist, und durch den Antrieb der Seiltrommel des Gerätes durch die Zapfwelle des Schleppers.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger am Gerüst des Gerätes schwenkbar so gelagert ist und am Ausleger Führungsrollen für das Seil so angebracht sind, daß der Ausleger in seiner Längsrichtung durch den Seilzug in einer !«stimmten Winkellage zur Schlepperlängsachse gehalten bzw. in diese zurückgebracht wird.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger am Gerüst des Gerätes um eine lotrechte Welle schwenkbar gelagert ist und an seinen1 beiden Enden außerhalb der Lagerstelle Rollen für die Seilführung aufweist.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger am Gerüst des Gerätes um eine waagerecht liegende Achse schwenkbar gelagert und durch Rollen an einem feststehenden Laufkranz geführt ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 5395 9.52
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET862A DE851682C (de) | 1950-05-07 | 1950-05-07 | Geraet zum Aufladen von Dung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET862A DE851682C (de) | 1950-05-07 | 1950-05-07 | Geraet zum Aufladen von Dung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851682C true DE851682C (de) | 1952-10-06 |
Family
ID=7543194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET862A Expired DE851682C (de) | 1950-05-07 | 1950-05-07 | Geraet zum Aufladen von Dung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE851682C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3854609A (en) * | 1973-03-12 | 1974-12-17 | R Cox | Boom supported material handling fork |
-
1950
- 1950-05-07 DE DET862A patent/DE851682C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3854609A (en) * | 1973-03-12 | 1974-12-17 | R Cox | Boom supported material handling fork |
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