DE467267C - Langsiebpapiermaschine mit seitlich herausfahrbarem Siebtisch - Google Patents

Langsiebpapiermaschine mit seitlich herausfahrbarem Siebtisch

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DE467267C
DE467267C DEB103615D DEB0103615D DE467267C DE 467267 C DE467267 C DE 467267C DE B103615 D DEB103615 D DE B103615D DE B0103615 D DEB0103615 D DE B0103615D DE 467267 C DE467267 C DE 467267C
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Germany
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sieve
fourdrinier
rails
raised
paper machine
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Expired
Application number
DEB103615D
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English (en)
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Beloit Iron Works Inc
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Beloit Iron Works Inc
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/001Wire-changing arrangements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Langsiebpapiermaschine mit seitlich tierausfahrbarem Siebtisch Gegenstand der Erfindung ist eine Langsiebpapiermaschine, bei der zwecks Auswechselung des Langsiebes der Siebtisch seitlich tierausziehbar ist und zu diesen Zweck angehoben und während des Ausfahrens in der angehobenen Lage gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Siebtisch vor dem seitlichen Ausfahren. einseitig angehoben, und zwar durch ein über einer Längsseite des Siebtisches angeordnetes, auf Schienen fahrbares Hebezeug, und dann auf Schienen mittels auf der anderen Längsseite des Siebtisches in an sich bekannter Weise vorgesehener Räder ausgefahren.
  • Durch diese Anordnung, also das Anheben des Siebtisches an -nur einer Seite mittels eines fahrbaren Hebezeugs und anderseitsi das Fahren der anderen Siebtischseite mittels, Räder auf Schienen beim Ein- und Ausfahren der Siebpartie, ergibt sich eine sehr einfache, leicht zu bedienende, wenig Platz einnehmende und nur geringen Kraftaufwand erfordernde Vorrichtung zur Bewerkstelligung des Ein- und Ausfahrens. Denn es ist klar, daß dieses Hebezeug, da nicht das gesamte Gewicht der Siebpartie hochgehoben zu werden braucht, sondern nur die eine Seite des Siebtisches so weit gelüftet wird, daß Sie andere Seite mit den Rädern auf den Schienen laufen kann, sehr einfach und von verhältnismäßig kleinen Abmessungen sein kann. Da das Hebezeug oberhalb des Siebtisches angebracht ist, stört es den Betrieb der Maschine nicht, sobald nur die Zugglieder hochgezogen sind. Auch die Einfachheit der Bedienung ist ohne weiteres ersichtlich, da man nur die Zugglieder des Hebezeugs an der einen Seite des Siebtisches ein- bzw. auszuhaken hat.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht eine Langsiebmaschine mit der neuen Anordnung. Abb..a zeigt in Seitenansicht die Maschine in einer anderen Stellung.
  • Abb.3 zeigt in Stirnansicht die Maschine beim Beginn der Auswechselung des Langsiebes.
  • Abb. q. ist eine der Abb. 3 ähnliche Ansicht, welche die Maschine beim Einsetzen des neuen Metallsiebes zeigt.
  • Der Siebtisch i der Maschine ist mit Rollen a zur Führung des Langsiebes versehen. Das Zuführungsende des Siebtisches hängt an Drahtseilen q., welche über Windetrommeln 7 laufen, die mittels Welle 8 und Zahnrädern 9, i o von einem elektrischen Motor i i angetrieben werden. Eine Kupplung 12, die von einem Hebel 13 gesteuert wird, dient dazu, den Motor i i einzuschalten, um die Windetrommeln 7 in Tätigkeit zu setzen und dadurch das Zuführungsende des Siebtisches i in an sich bekannter Weise zu heben und zu senken.
  • Das andere Ende ja des Siebtisches i ist auf einem schwingenden, säulenartigen Träger 15 gelagert, der beim Senken und Heben des Siebtisches demselben die nötige Beweglichkeit verleiht. Der Siebtisch kannseitlich durch eine Schüttelvorrichtung bekannter Art geschüttelt werden. Die Bütte 16 kann, nachdem sie durch Loslösen der Klammer 17 von den Seitenteilen gelöst ist, mittels Drahtseile i9, 2o und Winden 2i, 22 angehoben oder gesenkt werden. Die Trommel 21 wird durch einen Riemen 23 in Tätigkeit gesetzt, der zur Trommel 22 läuft, die von der Welle 8 unter Vermittlung der Kupplung 24 und des Hebels 25 bewegt wird, wobei der Hebel 25 die Kupplung 24 einrückt und durch Drehung der Welle 8 mittels des Motors 7 das Anheben der Bütte 16 bewirkt.
  • Um den Siebtisch i in die richtige Lage einzustellen; werden das Zuführungsende desselben und die Bütte 16 mittels der Hebel 13 und 25 gehoben oder gesenkt. Deckelriemen 27 laufen über Deckelrollen 28 und 29.
  • Um ein neues Langsieb aufzulegen, ist der Siebtisch so eingerichtet, daß er seitlich aus der Maschine ausgefahren werden kann, um dann wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht zu werden. Beim Ausfahren des Siebtisches wird nach der Erfindung zunächst seine eine Längsseite angehoben und der Tisch seitlich ausgefahren, wobei seine andere Längsseite mit Rollen 38 auf Schienen 39 läuft. Dies geschieht mittels eines Hebezeugs, das mit Rollen 30 und _31 auf Schienen 33 läuft und dessen Windetrommeln 34 und Drahtseile 35 durch .einen nicht dargestellten Mbtor bewegt werden. Auf diese Weise kann mittels der Drahtseile 3 5 die eine Längsseite des Siebtisches i angehoben und dann vorgezogen werden (wie in Abb. 3 und 4 veranschaulicht). - Die an der anderen Längsseite des Siebtisches i vorgesehenen Räder 38 laufen dabei über auf .Ständer 40, 41 aufgelegte Schienen 39. Die Schienen 39 sind nicht ständig mit der Maschine verbunden, sondern werden nur zu dem Zwecke des Ausfahrens des Tisches (wie Abb. 3 zeigt) eingesetzt: Um ein neues .Langsieb einzuziehen, werden n ac 'h Entfernen des alten Langsiebes die Drahtseile 35 an dem Rahmenteil des Siebtisches i angehängt und die Hebezeuge 30, 31 darüber angebracht (wie Abb. i und 3 zeigen). Alsdann wird der Siebtisch durch Loslösen der Klammern 17 von der Bütte 16 frei gemacht und das Drahtseil 4 ausgehakt. Mittels der Hebezeuge 30, 31 wird darauf die diesbezügliche Seite des Siebtisches ein wenig angehoben '(Abb. 3), und der Siebtisch- durch Verfahren der Hebezeuge auf üen Schienen 39 in die in Abb. 4 dargestellte Lage gebracht. Der Deckelriemen z7 und die Räder 28 werden vorher angehoben (Abb. 2), um dem Siebtisch diese Bewegung zu gestatten. Die Gautschwalze 43 wird hierauf aus ihnen. Lagern entfernt und das neue Langsieb aufgelegt. Die Gautschwalze wird dann angehoben und das neue Langsieb über die Maschine zwischen den Trägern oder Lagern des Siebtisches gestreckt. Zu diesem Zwecke werden die Rohre 44,- 45, 46, 47 (Abb. 2) unter das obere Trum des neuen Langsiebtuches geschoben, um'dieses in der angehobenen Stellung zu halten. Andere Rohre 48, 49, 50, 5i, 52, 53 werden auf das untere Trum des Langsiebes gelegt, um dasselbe hinunterzuziehen. Die Rohre 48-53 sind aufgelegt, um die vorspringenden Teile des Siebtisches, wie Teil 6 und i a, Spannvorrichtung 55 usw., mittels der Hebezeuge 3o und 31 in ihre Normallage zurückzuversetzen. Dabei wird der hebbare Rahmenteil des Siebtisches angehoben, während die Rollen. 38 auf den Schienen 39 zurücklaufen. Nun wird der hebbare Teil des' Siebtisches wieder gesenkt und das Auflaufende des Siebtisches mittels der Drahtseile -4 angehoben. Schließlich werden die Schienen 39 wieder entfernt und die Gautschwalzen 43 und -anderen Teile in ihre Normallage- zurückgebracht,. so daß die Ivlaschine für die Arbeit mit dem neuen Langsieb fertig ist. -

Claims (1)

  1. 'PATENTANSPRUCH'." Langsiebpapiermaschine, bei der zwecks Auswechselns tisch seitlich herausziehbar des Langsiebes äst der und Sieb- zu diesem Zweck angehoben und während des Ausfahrens in der angehobenen Lage gehalten wird, gekennzeichnet-durch ein über -einer Längsseite des Siebtisches (i angeordnetes, auf Schienen (33) fahrbares Hebezeug (30, 31), welches den Siebtisch einseitig vor dem seitlichen Ausfahren anhebt, und ferner durch auf der anderen Längsseite des Siebtisches in bekännter Weise vorgesehene Räder (38), mit - deren Hilfe die .Siebpartie nach erfolgtem Anheben auf Schienen (39) ausgefahren wird.
DEB103615D 1922-02-19 1922-02-19 Langsiebpapiermaschine mit seitlich herausfahrbarem Siebtisch Expired DE467267C (de)

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