AT223533B - An das Hubwerk eines Traktors anschließbares Aufnahme- und Transportgerät für Heu od. dgl. - Google Patents

An das Hubwerk eines Traktors anschließbares Aufnahme- und Transportgerät für Heu od. dgl.

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AT223533B
AT223533B AT985460A AT985460A AT223533B AT 223533 B AT223533 B AT 223533B AT 985460 A AT985460 A AT 985460A AT 985460 A AT985460 A AT 985460A AT 223533 B AT223533 B AT 223533B
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Matthias Eschlboeck
Rudolf Eschlboeck
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Matthias Eschlboeck
Rudolf Eschlboeck
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


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  An das Hubwerk eines Traktors anschliessbares Aufnahme- und Transportgerät für Heu od. dgl. 
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Traktor demnach wesentlich entlastet ist und entweder ein grösseres Gutgewicht aufgenommen oder ein leichterer Traktor verwendet werden kann. 



   Die Schwenkarme sind mittels eines Seilzuges od. dgl. und einer Handkurbel verschwenkbar und ge- gebenenfaIls feststellbar, wobei die Handkurbel in der Nähe des Traktorsitzes angeordnet und somit be- tätigt werden kann, ohne dass der Traktorfahrer den Fahrersitz verlassen muss. 



   Es ist aber auch möglich, das Gatter als Rolladen mit Einstechdomen am freien Ende auszubilden, wobei die Aufwickeltrommel entweder unmittelbar am   Rahmenlängsteil   oder an mit Stützrollen versehe- nen Schwenkarmen gelagert ist und zur Aufhängung des Ladens in der   TansportsteIlung   am Rahmen be- festigbare Halteseile od. dgl. vorgesehen sind. 



   Je nach den Bodenverhältnissen kann derSchubrechen als Korbrechen ausgebildet sein oder stehende
Schneidzinken aufweisen. Es ist aber auch möglich, den Schubrechen mit liegenden federnden oder um eine waagrechte Achse schwenkbaren, kufenartig endenden Zinken zu versehen. Federnde oder schwenk- bar gelagerte Zinken haben in welligem Gelände den Vorzug, weil sie sich den   Bodenverhältnissen   besser anpassen. Starre Rechenzinken sind einfacher und billiger in der Herstellung. 



   Um das Gerät auch für allgemeine Transportzwecke verwenden zu können, sind erfindungsgemäss der Schubrechen und der Zinkenrost bzw. der Rolladen abnehmbar und gegen eine zwischen dem Rahmenvertikalteil und den mit Stützrollen versehenen Schwenkarmen einhängbare Ladebrücke auswechselbar. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Traktor mit angebautem Gerät in Seitenansicht, Fig. 2 und 3 eine abgewandelte Konstruktion des Gerätes in Seitenansicht und in Draufsicht, Fig. 4 ein Gerät, bei dem das Gatter als Rolladen ausgebildet ist, ebenfalls in Seitenansicht und Fig. 5 und 6 zwei mögliche Ausbildungen des Schubrechens in gleicher Darstellungsweise. 



   Der Traktor 1 weist ein Hubwerk mit einem Dreilenkersystem 2 auf, an das das Aufnahme-und Transportgerät angeschlossen wird. Der Geräterahmen besteht aus einem Vertikalteil 3, der die Anschlussstellen 4 für das Lenkersystem 2 aufweist, und einem mit dem Teil 3 starr verbundenen, frei ausragenden oberen Längsteil 5. Gemäss Fig. 1 sind am freien Ende des Rahmenlängsteiles 5 Schwenkarme 6 gelagert, an denen ein Zinkenrost 7 angelenkt ist. Das Gelenk ist so ausgeführt, dass es gegen eine Öffenbewegung über den durch die Transportstellung bestimmten Grenzwinkel (voll ausgezogene Stellung) hinaus gesperrt ist, d. h. der Zinkenrost 7 kann in bezug auf die Schwenkarme 6 nur eine Schliessbewegung im Sinne des Pfeiles 8 ausführen. Am Rahmenvertikalteil 3 sind Gleitkufen 9   vorgesehen, während die Schwenkarme   6 Stützrollen 10 tragen.

   Auf der Schwenkarmwelle 11 sitzt eine Scheibe 12, an der ein Drahtseil 13 fix befestigt ist. Das Drahtseil 13 ist mit einer Kette 14 verbunden, die über ein Kettenrad 15 mit Handkurbel 16 läuft. Mit Hilfe der Kurbel können demnach die Arme 6 mit dem Zinkenrost 7 hochgeschwenkt und eingeklappt bzw. abgesenkt und in die Transportstellung gebracht werden. Ebenso wird das aus den Schwenkarmen und dem   Zinkemost   bestehende Gatter mit Hilfe des Kettenrades in der Transportstellung festgehalten. 



   Der Arbeitsvorgang ist nun folgender :
Der Geräterahmen wird mit Hilfe des Traktorhubwerkes abgesenkt, bis die Gleitkufen 9 am Boden aufliegen. Das Gatter 6, 7 ist dabei hochgeschwenkt und befindet sich in der in Fig. 1 strichliert dargestellten Stellung oder ist überhaupt auf den oberen Rahmenlängsteil 5 abgeklappt. Am Rahmenvertikalteil 3 ist ein Schubrechen 17 befestigt, an dem sich das aufzunehmende Gut bei der nun folgenden Trak-   torrückwärtsfahrt   staut. Hat sich genügend Heu od. dgl. hinter dem Rechen 17 angesammelt, wird mittels der Handkurbel 16 das Gatter in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Stellung abgesenkt, in der die Spitzen des Zinkenrostes 7 in den Boden einstechen.

   Durch diese Verankerung schliesst sich bei weiterer Rückwärtsfahrt das Gatter, d. h. es wird der Zinkenrost 7 selbständig unter das Gut gezogen und letzteres dabei zusammengepresst. Das Zusammenarbeiten des Gatters mit dem Schubrechen sichert eine Aufnahme des ganzen Gutes. Anschliessend wird das Gatter in der in Fig. 1 voll ausgezogenen Stellung mit Hilfe einer Rasteinrichtung im Bereich der Handkurbel fixiert, damit es sich bei der Vorwärtsfahrt nicht wieder öffnet. Mit Hilfe des Traktorhubwerkes wird nun der Geräterahmen 3, 5 angehoben, wobei er etwas nach hinten kippt, so dass die Stützrollen 10 weiterhin am Boden laufen können. Zum Entladen wird das Gerät wieder gesenkt, die Sperre für das Gatter gelöst und vorwärts gefahren, wobei sich das Gatter selbsttätig aufstellt und das herangebracht Gut liegen lässt.

   Selbstverständlich könnte das Gerät auch an der Traktorvorderfront angeordnet werden, es ist dann nur jeweils die Fahrtrichtung zu ändern. 



   Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Konstruktion unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass der Schubrechen mit liegenden federnden Zinken 18 versehen ist und die Verriegelung des Gatters 6, 7 in   derTransportstellung mitHilfe vonStützstreben   19 erfolgt. Nach Fig. 4 wird das Gatter von 

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   einem Rolladen 20 gebildet, der an seinem freien Ende mit Einstechdornen 21 versehen ist. Die zugehörige Aufwickeltrommel 22 ist an mit Stützrollen 23 versehenen Schwenkarmen 24 gelagert, die durch Riegel 25 in der Transportstellung gesperrt werden können. Mit26 sind Seile od. dgl. zur Aufhängung des Ladens 20 am Geräterahmen in der Transportstellung bezeichnet. Der Rechen 17 hat etwa die Form eines Korbes.

   An Stelle der Halteseile 26 könnten auch schräg vorwärts zum Rahmenvertikalteil 3 führende Seile od. dgl. verwendet werden. Bei der Ausführung des Gatters als Rolladen entsprechen die Arbeitsvorgänge etwa den an Hand der Fig. 1 geschilderten. 



  Gemäss Fig. 5 besteht der Schubrechen aus um eine waagrechte Achse schwenkbaren Zinken 27. die in je einer Gleitkufe 2M enden. Es ware auch möglich, stehende Schneidzinken 2\ zu verwenden, wie dies Fig. 6 zeigt. Am Gerät könnten beidseitig Stäbe, ein Lattenrost od. dgl. angebracht werden, um ein seitliches Herunterhängen des Ladegutes zu verhindern. Es könnte an Stelle des üblichen hydraulischen Traktorhubwerkes auch ein mechanisches Hubwerk, das gegebenenfalls als Sonderaggregat am Traktor befestigt wird. verwendet werden. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. An das Hubwerk eines Traktors anschliessbares Aufnahme-und TranspongerätfürHeuod. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Geraterahmen aus einem mit den Anschlussstellen (4) fUr das Lenksystem (2) des Traktorhubwerkes versehenen Vertikalteil (3) und einem mit diesem starr verbundenen, frei ausragenden oberen Längsteil (5) besteht, wobei am Vertikalteil ein Schubrechen (17) befestigt ist und der Längsteil an seinem freien Ende ein absenkbares, gelenkiges Gatter (6, 7 bzw. 20) trägt, das sich nach dem Absenken bei Heckanordnung des Gerätes durch Rückwärtsfahrt und bei Frontanordnung durch Vorwärtsfahrt des Traktors (1) selbständig unter das am Schubrechen bzw. am Rahmenvertikalteil gestaute Gut zieht und in dieser Stellung fixierbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenvertikalteil (3) mit Gleitkufen (9) od. dgl. ausgestattet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gatter aus am freien Ende des Rahmenlängsteiles (5) gelagerten Schwenkarmen (6) und einem an diesen angelenkten Zinkenrost (7) besteht, wobei zweckmässig das Gelenk zwischen den Schrägarmen und dem Zinkenrost gegen Öffnen über den durch die Transportstellung bestimmten Grenzwinkel hinaus gesperrt ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (6) mit an sich bekannten Stützrollen (10) versehen sind.
    5. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (6) mittels eines Seilzuges (13, 14) od. dgl. und einer Handkurbel (16) verschwenkbar und gegebenenfalls feststellbar sind.
    6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gatter als Rolladen (20) mit Einstechdornen (21) am freien Ende ausgebildet ist, wobei die Aufwickeltrommel (22) entweder unmittelbar am Rahmenlängsteil (5) oder an mit Stützrollen (23) versehenen Schwenkarmen (24) gelagert ist und zur Aufhängung des Ladens in der Transportstellung am Rahmen (3, 5) befestigbare Halteseile (26) od. dgl. vorgesehen sind.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubrechen (17) als Korbrechen ausgebildet ist, 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubrechen stehende Schneidzinken (29) aufweist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubrechen (17) mit liegenden, federnden (18) oder um eine waagrechte Achse ; ; hwenkbaren. kufenartig endenden Zinken (27. 28) versehen ist.
    10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubrechen (17) und der Zinkenrost (7) bzw. der Rolladen (20) abnehmbar und gegen eine zwischen dem Rahmenvertikalteil (3) und den mit Stützrollen (10 bzw. 23) versehenen Schwenkarmen (6 bzw. 24) einhängbare Ladebrücke auswechselbar sind.
AT985460A 1960-12-31 1960-12-31 An das Hubwerk eines Traktors anschließbares Aufnahme- und Transportgerät für Heu od. dgl. AT223533B (de)

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