AT62900B - Wägeeinrichtung an Kranauslegern. - Google Patents

Wägeeinrichtung an Kranauslegern.

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AT62900B
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Schember & Soehne Fa C
Anton Michel
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  Wägeeinrichtung an   Kranauslegern.   



    Vorliegende Erfindung betrifft eine an Kranauslegern angebrachte Wägeeinrichtung, die im wesentlichen aus mehreren, im Ausleger horizontal gelagerten Wägebebeln besteht, deren Anzahl sich nach der Hohe und Länge des Auslegers richtet und von denen der dem Auslegerkopf zunächsL befindliche mit Hilfe einer an diesem Hebel befestigten, ausrückbaren Fangvorrichtung die am Lasthaken oder Lastseil aufgezogene Last während der Wägung übernimmt, wogegen der unterste Wägehebel, der im Kranauslegerfuss angeordnet ist, mit irgend einer Auswägeeinrichtung in Verbindung gebracht ist. 



  Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen mit der Wägeeinrichtung versehenen Kran in beispielsweiser Ausführung. Die Fig. 2 und 3 zeigen in grösserem Massstabe im Vertikalschnitt und Draufsicht eine abgeänderte Fangvorrichtung. 



  Der oberste der Wägehebel a, al, a2... ist an dem Auslegerkopf angehängt und so angeordnet, dass die Lastseile oder-ketten d ungehindert durchlaufen können. 



  An diesem Hebel sind neben den Bahnen der Lastseile oder-ketten Haken b angebracht, die nach einer Seite, allenfalls durch die gezeichnete Zugvorrichtung c, cl, C2 ausschwingbar sind, so dass ein an dem Lastseil bzw. an dem die Last tragenden Seiltrum hängendes Querstück f beim Hochheben der Last an deu Haken b vorbeigleiten und beim Nachlassen der Zugvorrichtung und Senken der Last von den nun eingestellten Haken aufgenommen und gehalten werden kann. Die Last hängt dann am Hebel a, der diese Lastwirkung auf die folgenden Wägehebel a1, a2 ... überträgt. Vom letzten Wägehebel wird die Lastwirkung auf die Auswägevorrichtung übertragen, wo an geeigneter Stelle das Ergebnis abgenommen werden kann. 



  Anstatt der Haken b und des Querstückes f können, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, auch die mit der Zugvorrichtung c, c\ C2 durch Lenker g, gl verbundenen, durch ihr Eigengewicht zusammenklappenden Einfallhaken bl angewendet werden, die vermittelst der die Pfannen tragenden Laschen h an die Schneiden des obersten Wägehebels a angehängt sind und beim Hochziehen des zwischen den Laschen durchgehenden Lastsettes unter eine an letzterem befestigte Glocke i greifen, wodurch die Last mit der Wägeeinrichtung verbunden wird und die Wägung in der früher erwähnten Weise vollzogen werden kann. Nach erfolgter Wägung können die Emfallhaken mit Hilfe der Zugvorrichtung auseinanderbewegt und die Glocke bzw. das Lastseil samt der Last freigegeben und gesenkt werden. 



  Die beschriebene Einrichtung ermöglicht eine rasche, genaue und sichere Wägung und ist von der Form, Grösse und dem Gewicht des Auslegers ganz unabhängig. 



  PATENT ANSPRÜCHE : 1. Wägeeinrichtung an Kranauslegern, gekennzeichnet durch mehrere, im Ausleger horizontal gelagerte und in ihrer Zahl durch die Höhe und Länge des Auslegers bestimmte Wägehebel, von denen der dem Auslegerkopf zunächst befindliche eine Fangvorrichtung trägt, welche die Lastwirkung bei aufgezogener Last von den LastspiJpll oie-ketten übernimmt und auf den untersten, mit einer Auswägeverrichtung verbundenen Wägehebel überträgt. 

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Claims (1)

  1. 2. Wägeeinrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch an den obersten Wägehebel angehängte, mittels einer Zugvorrichtung zur Seite bewegbare Haken, die unter ein mit dem Lasthaken oder den Lastseilen verbundenes Querstück einstellbar sind und beim Nachlassen der Lastseile die Last übernehmen.
    3. Wägeeinrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch an den obersten Wägehebel angehängte mit einer Zugvorrichtung gelenkig verbundene Einfallhebel, die infolge ihres Eigengewichtes beim Nachlassen der Zugvorrichtung eine am Lastseil oder an der Kette befestigte Glocke untergreifen nd dadurch die Lastwirkung auf die Wägehebel übertragen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62900D 1912-12-31 1912-12-31 Wägeeinrichtung an Kranauslegern. AT62900B (de)

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