AT92173B - Vorrichtung zum Aufstellen von Masten od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstellen von Masten od. dgl.

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AT92173B
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Carl Ing Schneider
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Carl Ing Schneider
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  Vorrichtung zum Aufstellen von Masten od. dgl. 



   Das Aufstellen des für die Errichtung hoher Maste od. dgl. erforderlichen   Hilfsmastes   war bisher stets mit einer beträchtlichen Versäumnis an Arbeitszeit und erhöhtem Aufwand von Arbeitskräften verbunden. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung. bei welcher die für das Aufstellen des   Hitfsmastes   zu leistenden Vorarbeiten, wie Anbringen von Rollen. Ankerseilen u. dgl. nach Aufstellen des   Hilfsmastes   ohne weitere Handgriffe dem Aufdrehen des Hauptmastes zugute kommen, wodurch zeitraubende Doppelarbeiten vermieden werden. 



   In der Zeichnung sind die Hauptphasen einer nach der Erfindung   durchgeführten   Mastaufstellung in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Anordnung nach Vollendung der Vorarbeiten. Der aufzustellende Hauptmast 1 wird an den Rand der für ihn bestimmten   Baugrube 2   gebracht und der zweckmässig auf einem abnehmbaren   Räderpaar.     3 gelagerte Hilfsmast 4-   ihm auf der anderen Seite der Baugrube derart gegenüber gestellt, dass die Längsachsen der beiden Maste in eine Flucht zu liegen kommen. An dem der Baugrube zugewandten Ende des Hilfsmastes ist eine Bauwinde 5 od. dgl. fest angeordnet.

   Zur Erreichung einer besseren Stabilität und um die Winde leicht befestigen zu können, empfiehlt es sich, dem Hilfsmast die in Fig. 2 in Draufsicht erkennbare Bockform zu geben. 



  Das Zugseil 6 ist, von der Winde 5 ausgehend, über eine am oberen Teile des Hilfsmastes angebrachte Rolle 7 zu einer am Hauptmast festgelegten Rolle 8 und von da   zurück   zum Kopfende 9 des ersteren geführt und dort befestigt. 



   Wird nun die Winde betätigt, so dreht sich, da die am Hauptmast angebrachte Rolle 8 infolge des grösseren Gewichtes desselben unverrückt bleibt, der   Hilfsmast   um sein unteres Ende auf (Fig. 3), u.   zw.   so lange, bis das an seinem Kopfende 9 angebrachte   Ankerseil. M   gespannt ist. Dessen Länge ist so bemessen. dass seine Spannung bei ungefähr lotrechter Stellung des Hilfsmastes eintritt. Bei fortgesetzter   Betätigung   der Winde beginnt sich, da der Weiterbewegung des Hilfsmastes durch die Verankerung ein Ende gesetzt ist, der Hauptmast zu heben (Fig. 4), um schliesslich die lotrechte Lage zu erreichen. Nach dessen Verankerung wird durch einfaches Zurückdrehen der Winde der Hilfsmast niedergelassen. 



   Das Räderpaar ist zweckmässig so ausgebildet, dass sich beim Aufdrehen des   Hjlfsmastes   die Verbindung zwischen diesem und der Radachse löst. 



   Sollte es aus irgendwelchen Gründen, Kürze des Zugseiles od. dgl., nicht möglich sein, die Rolle 8 gleich genügend weit gegen das Kopfende des Hauptmastes anzubringen, so kann während des Aufstellen des Hilfsmastes sie auch am Fusse des ersteren angebracht sein und nach Lostellung des Hilfsmastes ohne nennenswerten Zeitverlust. bei gleichbleibender Seilführung, an ihren endgültigen Platz   übertragen   werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Aufstellen von Masten od. dgl. mittels Hilfsmastes, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil vom unteren Teile des Hilfsmastes über eine Rolle, an dessen oberem Teile, dann über eine am Hauptmast angebrachte Rolle und   zunüek   zu dem als Befestigungspunkt des Seiles dienenden Kopfende des   Hilfsmastes   führt, um mit derselben Seilführung den Hilfsmast und den Hauptmast aufstellen zu können. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hilfsmast eine Bauwinde od. dg1. fest verbunden N. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92173D 1920-08-07 1920-08-07 Vorrichtung zum Aufstellen von Masten od. dgl. AT92173B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948549C (de) * 1953-07-08 1956-09-06 Haemeen Laeaeni Maststellgeraet zum Aufstellen von unhandlichen und schweren Masten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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