DE581903C

DE581903C - Sackgreifer

Info

Publication number: DE581903C
Application number: DEM118868D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1933-08-04

Description

Sackgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die das Spreizglied für die an der Lasche (d) angelenkten Schenkel tragende Stange (k) einen Querbalken trägt, an dessen freien Enden auf den Zangenschenkeln gleitende, beim Absetzen des Sackes sich in Ösen der Schenkel einhängende .Greifhaken angelenkt sind.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen

Claims

Bekannt sind bereits Greifer, deren Schenkel mit dem Traghaken zum Öffnen durch die eine Verbindung und zum Schließen durch eine zweite Verbindung gekuppelt werden, Bei diesen Vorrichtungen kanu ein Öffnen der Schenkel erst nach vollständigem Lösen des die Zangenschenkel tragenden Verbindungsstückes von dem Hubseil erfolgen, wobei an den Zangenschenkeln starre Arme fest angebracht sind, die mit dem Hubseil unmittelbar in Verbindung stehen. Die Erfindung'betrifft einen Sackgreifer und besteht darin, daß die das Spreizglied für die an einer Lasche angelenkten Zangenschenkel tragende Stange einen Querbalken trägt, an dessen freien Enden auf den Zangenschenkeln gleitende, beim Absetzen des Sackes sich in Ösen der Schenkel einhängende Greifhaken angelenkt sind. Hierbei besteht der Vorteil, daß die ao Greifhaken beim Absetzen des Sackes sich selbsttätig in die Ösen der Schenkel einhängen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau-S5 licht. Es zeigen: Abb. 1 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht. Der Greifer besteht aus den Zangenschenkeln β mit einem Zangenmaul ö. Die Schenkel« sind durch Laschend miteinander verbunden und um Schraubenbolzen/ mit Muttern g schwenkbar. Der Laschenanschluß erfolgt an einer Abflachung h der Schenkel. Im unteren Teil der Zangenschenkel sind Zugfedern e angeordnet, die beim Aufsetzen der Schenkel auf einen Sack das Zangenmaul in seiner Lage an der Sackblume halten. Am oberen TeE der Zangenschenkel a greift die

Zugstange k mittels ihres bei k¹ fest angebrachten Spreizgliedes/ an. Die Zugstange trägt am anderen Ende ein Kopfstück k² zum Einhängen des Zugmittels. Oberhalb des Spreizgliedes trägt die Stange k einen Querbalken /, an dessen freien Enden auf den Zangenschenkeln gleitende, beim Absetzen des Sackes sich in Ösen c der Schenkel einhän-, gende Greifhaken tn angelenkt sind. An dem einen Zangenschenkel ist ein Anschlag ο für den Querbalken/ vorgesehen und zwischen letzterem und dem Schenkel eine Zugfeder ρ angeordnet.

Beim Aufsetzen des Zangenmaules auf die Sackblume wird der Querbalken/ unter Spannung der Feder/; von Hand so weit gedreht, bis die Greifhakenm aus ■ dem Bereich-der Ösen c der Zangenschenkel gekommen sind. Beim Anheben des Spreizgliedes i durch das Zugmittel wird das Zangenmaul fest an die Sackblume gepreßt und gleichzeitig der Querbalken/ durch die Zugfeder ρ wieder an den Anschlag ο gezogen. Beim Absetzen des Sackes hängen sich die auf den Zangenschenkeln gleitenden Greifhaken in die Ösen c ein und wird beim Wiederanheben das Zangenmaul selbsttätig von der Sackblume gelöst.