DE2141539C3

DE2141539C3 - Vorrichtung zum Pflücken von Baumfrüchten insbesondere von Oliven

Info

Publication number: DE2141539C3
Application number: DE19712141539
Authority: DE
Inventors: Helmut 7530 Pforzheim Schmidt
Original assignee: FIETZ ERWIN H 2830 OSTERBINDE
Current assignee: FIETZ ERWIN H 2830 OSTERBINDE
Priority date: 1971-08-19
Filing date: 1971-08-19
Publication date: 1974-10-10
Also published as: DE2141539B2; IT964905B; DE2141539A1

Description

^Bt^SS^^SSSSiä«_A ge- ^UnFig.4 eine Ansicht nach Fil3-Jt.bg™*,.

kennzeichnet, daß die Bedienungsverlängerung ner Zange und einer anderen Ausfuhrungsform der

aus zwei gekreuzten, im Mittelteil schwenkbar Verlängerung.

miteinander verbundenen Schenkeln besteht, de- «5 Die Zange nach Fig. 1 und3 dieser Zeitunghat ren Oberteile (12, 13) mit den Griffen (S, 6) der zwei langgestreckte Backen 2 und 3 deren Abstand Zange verbunden sind, während ihre Unterteile im geschlossenen Zustand geringer ist als der durch-(IS 16) als Griffe dienen. schnittliche Durchmesser euiei reifen Frucht Die 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch Profile oder dicken Drahte aus denen die Backen gekennzeichnet, daß an einem Griff (5 oder 6) 3o bestehen sind am freien Ende gekröpft und stoßen der Zange ein Rohr (22) befestigt ist durch das bei 20 zusammen. Auf diese Weise ist der von Bakeine Schnur (21) geführt ist, deren Ende am an- ken 2, 3 umschlossene Raum 19 so lang wie mog-

deren Griff (6 oder S) di"-Zange befestigt ist Hch. .

^v ' ^{6 B} Die Backen 2 und 3 sind zum öffnen um einen

35 Bolzen 4 durch Druck auf die Griffe 5, 6 unter Überwindung der Kraft der Feder 7 schwenkbar.

Die Zange wird mit geöffneten Backen 2, 3 über

einen stammnahen Teil eines fruchttragenden Zweiges gestreckt, die Backen 2, 3 geschlossen und die

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 4° Zange dann nach a>,J3en, d. h. vom Baumstamm zum Pflücken von Baumfrüchten, insbesondere von weg, geführt. Die am umfaßten Zweig sitzenden Oliven Früchte können, im Gegensatz zu den Blattern und

Das Pflücken von Früchten von Bäumen ist eine kleinen Zweigen, den Zwischenraum 19 zwischen zeitraubende Arbeit wenn jede Frucht einzeln von den Backen 2, 3 nicht passieren, sondern werden abHand oder von einem zangenartigen Pflückgerät mit 45 gestreift und fallen vor der Zange ab.
Greifbacken abgenommen werden muß (schweizeri- Wird die Zange horizontal geführt, so kann an der

sehe Patentschrift 70 564). Es ist bekannt die dabei unten liegenden Backe 2 oder 3 ein Auffang-Früchte mit kammartigen Geräten von den Zweigen korb 17 nach Fig.2 mit Hilfe der Laschen 18, 18 zu streifen. Da hierbei aber regelmäßig viele Blätter befestigt sein.

mitgerissen werden, wird der Baum geschädigt und 50 Wenn die Zange vom Erdboden aus bedient werder Ertrag späterer Ernten gemindert den soll, so wird an den Augen S, 9 der Griffe a, 6

Diese Nachteile sind bei der zangenartigen Vor- eine Verlängerung nach Fi g. 3 oder 4 angebracht,
richtung der Erfindung dadurch vermieden, daß die Die Verlängerung nach Fig.3 besteht aus zwei

Zange langgestreckte, durchgehend parallele Backen gekreuzten Schenkeln, die um emen Bolzen 14 aufweist, die im geschlossenen Zustand einen Zweig 55 schwenkbar sind.

umschließen und einen geringeren Abstand vonein- Die Oberteile 12, 13, dieser Schenkel haben

ander haben als der durchschnittliche Durchmesser Augen 10, 11, die mit den AugenS, 9 durch einer reifen Frucht ist. Schwenkbolzen verbunden werden. Die Unterteile

Wild die Zange um einen fruchttragenden Zweig 15, 16 der Schenkel dienen nunmehr als Handgriffe, geschlossen und in Richtung vom Baumstamm nach 60 Die Verlängerung nach Fig.4 besteht aus einem außen über den Zweig geführt, so gleiten die Blätter Rohr 22, an das einer der Handgriffe 5, 6 der Zange und Zweigteile durch die Zangenbacken hindurch, befestigt ist, während an dem anderen Handgriff das während die Früchte abgestreift werden. Ende einer durch das Rohr 22 hmdurchgeführtett

Die Vorrichtung eignet sich besonders gut zum Schnur befestigt ist. Durch Ziehen an der Schnür Ernten von Oliven, weil die geschmeidigen Oliven- 65 kann die Zange dann geöffnet werden. Beim Loslasbaumzweige glatt durch die Zangenbacken gleiten, sen der Schnur 21 schließt sich, durch die Feder 7,

Führt man die Zange mit horizontal liegenden die Zange selbsttätig.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Backen über die Zweige, so kann ander dabei unten Enden Backe ein Äuffangkorb oder -Behälter für

dadurch gekennzeichnet, daß die gen der Plane 8«»Φ«

Zange langgestreckte, durchgehend parallele Zange auch vertikaj_ halten

glatte BackeS (2,3) aufweist, die in geschlosse- rung aufseteen, durch die es

nera Zustand einen Zweig umschließen und einen rung vom Erdboden ^a£ *»

geringeren Abstand voneinander haben als der _M ^»^^J^S^^ scbematisch

durchschmtthcbe Durchmesser emer rerfen J-Jg¹?? ScAt ehTe bevom.gte Ausfüh-
2 Vorrichtung nach Anspruch I₁ dadurch ge- rungsform einer ^«^^J^Slt"^ "tr kennzeichnet, daß bei FührWg der Zange Ober Ausführungsformen von Zusatzgeraten. In der

den Zweig mit horizontal Uegenden Backen£.3) » ***™*£ Seitenansicht einer Zange gemäß der an der unten liegenden Backe em Auffangbehai- rig* ^ei»e acucuou.. _ö &

ter (17) befestigt ist Erfindung, ,.,,,,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- F i g. 2 eine Draufsicht au

SiSrS? S S2=5T"zS?£ - ^LSfflft» ^. Erdboden^