DE141719C - - Google Patents

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DE141719C
DE141719C DENDAT141719D DE141719DA DE141719C DE 141719 C DE141719 C DE 141719C DE NDAT141719 D DENDAT141719 D DE NDAT141719D DE 141719D A DE141719D A DE 141719DA DE 141719 C DE141719 C DE 141719C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/02Packaging agricultural or horticultural products

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
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KLASSE 81 a. /I 3
HEINRICH BUSCH in PINNEBERG. Vorrichtung zum Verpacken von jungen Bäumen, Sträuchern u. dgl. in Ballen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1902 ab.
Lebende Holzpflanzen, z. B. junge Bäume und Sträucher, werden für den Versandt am besten in Ballen verpackt, welche mit Stroh oder Matten umwickelt werden, damit dieselben einesteils beim Transport nicht beschädigt werden, andernteils nicht zu viel Raum einnehmen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken, mittels welcher diese Sperrkörper unter geringer Anwendung von Arbeitskraft schnell zu einem Ballen gepreßt werden, der durch nachfolgende Umschnürung gezwungen wird, seine Form beizubehalten.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι in Ansicht und in Fig. 2 im Grundriß in der Stellung dargestellt, in welcher die Maschine zur Aufnahme des Sperrgutes bereit ist. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung nach Beendigung der Pressung, während Fig. 4 diejenige Stellung zeigt, bei welcher die Verschnürung des Ballons erfolgt.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Seitenteilen a, zwischen welchen die Preßeinrichtung angeordnet ist, welche aus mehreren, parallel angeordneten, unabhängig voneinander bewegbaren, um eine Welle e drehbaren Zangen besteht. Zur Aufnahme des Sperrgutes dient eine Mulde b, welche Aussparungen besitzt, in denen die unteren Zangenteile d der Preßeinrichtung liegen. Die Zangenunterteile d ruhen auf einer Leiste _/, welche das Herabdrücken derselben verhindert, und sind je mit einem Sperrzahnsegmentg- versehen. Die oberen Zangenteile h besitzen Handhebel, welche je einen auslösbaren Sperrhaken i tragen, welcher in das Sperrad g eingreift und wohl die Schließung, nicht aber das Auseinandergehen der Zangenteile gestattet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Bäume werden in die Mulde b gelegt und dann abwechselnd eine Zange nach der anderen angezogen, bis der Ballen die nötige Steifigkeit besitzt. Alsdann wird der Ballen emporgehoben (Fig. 4), gebunden und die Sperrhaken gelöst, so daß der Ballen herausgenommen werden kann.
Bei Anordnung einer genügenden Anzahl von Zangen kann natürlich die Mulde fortbleiben, wodurch auch das Herausheben aus der Mulde zum Zwecke des Bindens entbehrlich wird.
Die günstige Wirkung der Vorrichtung beruht hauptsächlich darin, daß der ganze Ballen nicht auf einmal, wie das bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen der Fall ist, sondern allmählich gepreßt wird, da hierdurch der Widerstand, den die Bäume oder Sträucher der Pressung entgegensetzen, besser überwunden wird. Wenn alle Zangen geschlossen sind, so werden beim Nachspannen einer Zange nicht nur der von derselben umschlossene Ballenteil, sondern auch die von den benachbarten Zangen umschlossenen Teile eine weitere Zusammenpressung erfahren, so daß diese hierdurch etwas entspannten Zangen weiter angezogen werden können.
Die Zahl der Zangen richtet sich natürlich nach der Länge der Bäume sowie nach deren Steifigkeit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Verpacken von jungen Bäumen, Sträuchern und dergl. in Ballen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem geeigneten Gerüst eine Anzahl paralleler, unabhängig voneinander zu handhabender und gegen Rückgang gesperrter Zangen angebracht sind, die durch nacheinander erfolgendes Nachspannen ein allmähliches Zusammenpressen des Balleninhalts gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19602950A1 (de) * 1996-01-27 1997-07-31 Hosch Karl Heinz Dipl Ing Fh Bindegerät für Schnittgut aus Baum- und Heckenschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19602950A1 (de) * 1996-01-27 1997-07-31 Hosch Karl Heinz Dipl Ing Fh Bindegerät für Schnittgut aus Baum- und Heckenschnitt

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