DE547167C - Packtisch zum Verschnueren von Kartons, Brikett- o. dgl. Packungen - Google Patents

Packtisch zum Verschnueren von Kartons, Brikett- o. dgl. Packungen

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Publication number
DE547167C
DE547167C DE1930547167D DE547167DD DE547167C DE 547167 C DE547167 C DE 547167C DE 1930547167 D DE1930547167 D DE 1930547167D DE 547167D D DE547167D D DE 547167DD DE 547167 C DE547167 C DE 547167C
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DE
Germany
Prior art keywords
cord
frame
guide frame
packing table
cords
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930547167D
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English (en)
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Paulsen & Ivers
Original Assignee
Paulsen & Ivers
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Publication date
Application filed by Paulsen & Ivers filed Critical Paulsen & Ivers
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Packtisch zum Verschnüren von Kartons, Brikett- o. dgl. Packungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Packtisch, bei welchem die Pakete beim Verschnüren nicht gewendet zu werden brauchen, nach Patent 5¢7 166. Die daselbst zu diesem Zweck im Tisch selbst angeordnete Schnurführung besitzt den Nachteil, daß nach jeder Packung eine neue Schnur für das nächste Bündel oder Paket gelegt werden muß.
  • Nach vorliegender Erfindung wird daher die Schnur für eine größere Anzahl Pakete in einem auswechselbaren Schnurführungsgestell eingezogen, welches aus einem Rahmen besteht, der in eine vorbereitete Aussparung des Tisches eingelegt wird und auf dem die Schnüre in den Ecken um gabelförmige Pfosten oder Stifte über Kreuz laufend so geiührt werden, daß die Schnüre nicht ineinander fallen können, sondern immer klar voneinander bleiben und daher leicht erfaßt werden können. Ferner kann man den Rahmen des SGhnurführungsgestells in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung verstellbar machen oder durch Anordnung von festen oder einstellbaren Stiften im Rahmen eine Verlängerung der Schnur in den Buchten herbeiführen, um auch Pakete größeren Umfanges verschnüren zu können. Weiter ist, um beim Verschnüren des Paketes beide Hände gebrauchen zu können, am Tisch noch eine Halte- und Spannvorrichtung für die Schnur vorgesehen, welche vermittels Hebelübertragung durch Gegenlegen des Beines oder KgTpers in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist das Schnurführungsgestell im Packtisch eingelegt in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 einen Schnitt A-B durch die Packtischplatte und Abb.2 eine Draufsicht auf die Packtischplatte.
  • In den im Hauptpatent für die Schnurführung im Packtisch vorgesehenen Rillen g, h und i, welche entsprechend verbreitert sind, ist ein Schnurführungsgestell angeordnet, das in der Querrichtung aus einem rechteckigen, in der Mitte von einem Steg unterteilten Flacheisenrahmen r besteht, in dem in der Längsrichtung in der Verlängerung des Steges nach außen hin U-Eisen t angeschweißt oder auf andere Art befestigt sind, die als Führungsrillen für die `Schnüre 1n dienen. Diese U-Eisen t sind an den Enden fächerartig erweitert und daselbst mit einem Abschlußrand u versehen, in dem sich Einschnitt v zum Einlegen der Schnüre m befinden. In der Mitte der einen Längsseite des Rahmens r ist der Stift f, an den Ecken des Rahmens r .sind je drei Führungsstifte s und auf der Schmalseite des Rahmens r zwei Stifte d. die zur Verlängerung der Schnurführung dienen und gegebenenfalls auf verschiedene Länge einge-. stellt werden können, befestigt. Zum Fegthalten und Spannen des einen Endes. der Schnur beim Verknoten derselben dient ein unter der Tischplatte a befestigter Hebel zu; der den Arm x trägt, welcher durch einen Schlitz der Tischplatte a hindurchragt und in der Höhe des Paketes eine Klerninvorrichtung oder einen Schlitz zum Festhalten der Schnür besitzt. Der Hebel wird durch die Feder z nach der Packung hingezogen und dient in seiner Schlußstellung als Begrenzung für die-' selbe. Um den Hebel w in Spannstellung der Schnur selbsttätig festhalten zu können, kann man ihn mit einer Klinkvorrichtung aus-, rüsten, die in eine Verzahnung - des Haltebogens selbsttätig-einschnappt und von Hand gelöst werden kann.
  • Die Einlegung der Schnüre in (las Schnurführungsgestell erfolgt im abgenommenen Zustand außerhalb des Packtisches derart, daß immer drei Schnüre von einem Schlitz v ausgehen, von denen die eine wie gestrichelt gezeichnet, die zweite wie strichpunktiert gezeichnet geführt wird, während die dritte um den mittleren der Zapfen s geschlungen wird; im übrigen ist die Schnurführung genau so wie im Hauptpatent beschrieben. Auf diese Weise liegen die Schnüre in den Buchten o, p in der Mitte der Schmalseite genau übereinander und können dort nicht ineinander fallen, so daß man sie bequem und schnell abheben kann. Um mehr als drei Schnüre gleichzeitig auslegen zu können, werden eine entsprechende Anzahl Schlitze v in dem Abgrenzungsrand aa vorgesehen, die nacheinander mit je drei Schnüren in der angegebenen Weise belegt werden. Bei Anordnung von mehr als drei Schnüren in einem Schlitz v muß die Anzahl der Stifte s gegebenenfalls geändert werden. Dieses Schnurführungsgestell wird auf den Tisch in die vorgesehenen Aussparungen verlegt und dort zum Verpacken verwendet, während ein anderes Gestell in gleicher Weise vorbereitet wird, so daß sowohl die Vorbereitung des Gestells als auch die eigentliche Verpackungsarbeit nebeneinander gleichzeitig vorgenommen werden kann., Das Verschnüren erfolgt in gleicher Weise wie im Hauptpatent beschrieben, doch ist auf dem Ende der Schnur, welches für einen letzten Anzug und zur Verknotung dient, ein Knoten vorgesehen. Diesen legt man in den Schlitz des Arms x am Hebel w, wodurch der Packer die. Hände frei hat, um das gute Liegen der Schnur des Paketes und die gute Lage der Bretter zu sichern und zu überholen, während er gleichzeitig mit einer seitlichen Körperbewegung gegen den Hebel ze, den nötigen Anzug für das feste Verschnüren ausübt. Das Ende der Schnur soll, bevor es in den Schlitz des Arms x gelegt wird, einmal um den gegenlaufenden Schnurteil herumgewickelt werden. Dann wird durch Hochführen des Schnurendes nach Lösung aus dem Arm x ein Bekneifen der beiden Enden erreicht, welches verhindert, daß die Schnürung wieder loser wird, und es wird hierauf um die beiden Mittelschnüre die Verknotung vorgenommen. Die letzte Verknotung kann evtl. auch durch eine Blechplombe erfolgen, die durch eine Zange zusammengedrückt wird. Es 'ist selbstverständlich möglich, sowohl den Rahmen r als auch die U-Eisen t in der Länge verschiebbar auszugestalten, so daß man mit diesem Schnurgestellrahmen verschiedene Paketgrößer, verschnüren kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I... Packtisch zum Verschnüren von Kartons, Brikett- o. dgl. Packungen, um ein' Wenden des zu verschnürenden Paketes zu verhindern, nach Patent 547 I66# dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Schnurauslegung nach jeder. Packung die Bindemittel für eine größere Anzahl, Pakete in einem auswechselbaren Schnurführungsgestell eingezogen werden, welches aus einem Rahmen (r) besteht, der in eine in der Tischplatte vorgesehene Aussparung eingelegt wird und auf dein die Schnüre in den Ecken um gabelförmige Pfosten oder Stifte (s) über Kreuz laufend so geführt werden, daß die Schnüre immer klar .voneinander bleiben und daher nacheinander leicht erfaßt werden können. .
  2. 2. Packtisch nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten -und Spannen des einen Endes der Schnur beim Anziehen und Verknoten derselben unter der Tischplatte (d) ein Hebel (w) befestigt ist, der einen Arm (x) trägt, welcher durch einen Schlitz der Tischplatte (a) hindurchragt und in der Höhe des Paketes eine Klemmvorrichtung oder einen Schlitz zum Festhalten der Schnur besitzt.
  3. 3. Schnurführungsgestell für einen Packtisch nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der erforderlichen Schnurlänge. auf den Schmalseiten des. Rahmens (r) Stifte (q) vorgesehen sind, welche fest oder in Schlitzen verschiebbar oder in vorgesehenen Löchern verstellbar -angeordnet sind.
  4. 4. Schnurführungsgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnurenden ` in Verlängerungen des Steges des Flacheisenrahtnens (r) in [j-Eisen (t) geführt sind, die sich an den Enden fächerartig erweitern und einen Abschlußrand (7s) mit Schlitzen (v) zur Aufnahme der Schnurenden haben.
  5. 5. Schnurführungsgestell nach Anspruch 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, claß sowohl der Rahmen (r) in der Breite als auch die [-Eisen (t) in der Länge verstellbar eingerichtet werden können.
DE1930547167D 1930-12-28 1930-12-28 Packtisch zum Verschnueren von Kartons, Brikett- o. dgl. Packungen Expired DE547167C (de)

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DE (1) DE547167C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952013C (de) * 1943-06-16 1956-11-08 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Waermeabfuhr am Kommutator von Wechselstrom-Kommutatormschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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