DE862425C - Verfahren zum Herstellen von Paketumschnuerungen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Paketumschnuerungen od. dgl.

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DE862425C
DE862425C DEP34169A DEP0034169A DE862425C DE 862425 C DE862425 C DE 862425C DE P34169 A DEP34169 A DE P34169A DE P0034169 A DEP0034169 A DE P0034169A DE 862425 C DE862425 C DE 862425C
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tape
twisting
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package wraps
another
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HANSA WERKE ERNST BERNING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting
    • B65B13/285Hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/04Joints produced by deformation of ends of elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Es ist an sich bekannt, zum Herstellen von Kisten-, Paket- od. dgl. Umschnürungen Bandmaterial zu benutzen. Unter diesen Verschnürungen sind auch solche bekannt, die hülsenlos hergestellt werden können.
  • Jedoch konnte bei derartigen Verschnürungen die Bandbreite ein gewisses Maß nicht unterschreiten, da dann eine einwandfreie Verbindung der Bandenden nicht möglich war.
  • Man war also bei kleineren Paketen auf eine Drahtverschnürung angewiesen, obschon eine Schmalbandumschnürung erhebliche Vorteile mit sich bringt.
  • Durch die Erfindung wird nun ein Verfahren angegeben, bei dem es auch möglich ist, Schmal: band ohne Zuhilfenahme von Hülsen od. dgl. als Verschnürungsmittel zu benutzen.
  • Dieses geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die miteinander zu verbindenden Bandenden mit ihren Breitflächen aufeinandergelegt, rechts und links eines Knotenpunktes festgelegt und gleichzeitig ineinandergewunden werden.
  • Die aufeinanderliegenden Bandstreifen winden sich sehr stark ineinander, und zwar je nach dem Grad der angewandten Verwindung, so daß ein Lösen dieses Verschlusses vollkommen unmöglich ist. Insbesondere gestattet der mittlere Knotenpunkt, der der Bandbreite entspricht, keine Verschiebung der ineinandergewundenen Bänder gegeneinander. Außerdem tritt durch die Verwindung eine erhebliche Verkürzung der Umschnürung ein, so daß ein strammer Sitz des Umschnürungsmittels gewährleistet ist. Man hat es in der Hand, je nach dem Grad der Verwindung eine stramme oder lockerere Umschnürung durchzuführen. Ersteres ist um so eher möglich, als das Bandmaterial nicht so leicht in die Paketumhüllung einschneidet wie beispielsweise eine Drahtumschnürung.
  • Um nun der Gefahr eines Lösens des Verschlusses noch weitgehend zu steuern, können erfindungsgemäß nach beendeter Verwindung die überstehenden Bandenden mit Anschlägen versehen werden, die sich gegen das an dem überstehenden Ende anlegende Bandstück abstützen.
  • Diese Anschläge können in der verschiedensten Art gestaltet sein. Es wird durch sie vermieden, daß das überstehende Bandende sich seitlich von dem anliegenden Bandende wegbewegen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in den Verfahrens abschnitten beispielsweise in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf die übereinandergelegten Bandenden, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 4, Abb. 4 eine Ansicht des Verschlusses, Abb 5 eine Ansicht eines Verschlusses mit höherem Verwindungsgrad, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 5 und Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie E-F in Abb. 5.
  • Die beiden Enden 1 und 2 des Schmalbandes werden übereinandergelegt. Beide Enden werden etwa in ihrer Mitte 3 erfaßt, während sie an den Seiten 4 und 5 festgehalten, werden. Die Mitte 3 wird dann um die Längsachse des Bandes gedreht, so daß die aufeinanderliegenden, rechts und links dieser Mitte liegenden Bandenden ineinander verwunden werden. Hierdurch entsteht ein mittlerer Knoten 6, dessen Breite der Breite des Bandes entspricht. Ferner entstehen rechts und links dieses Knotens die gegenläufigen Verwindungen 7 und 8.
  • Wie aus Abb. 3 und 6 hervorgeht, erfolgt ein intensives Ineinanderwinden der beiden Bänder.
  • Bei Abb. 5 und 6 ist ein höherer Verwindungsgrad angewendet worden als bei den Abb. 3 und 4.
  • Hier ist also eine noch wirkungsvollere Ineinanderwindung der beiden Banden den erfolgt.
  • Nachdem diese Verwindung durchgeführt ist, wird dann in der gleichen Maschine mit Hilfe eines Stempels, rechts und links der Verwindung, eine Verbindung der überstehenden Bandenden mit dem anliegenden Bandstreifen erzeugt, und zwar dadurch, daß die beiden aufeinanderliegenden Bandstreifen I und 2 warzenartig durchgedrückt werden, vgl. Abb. 7. Hierdurch entstehen Anschläge 9, die verhindern, daß sich die Bandstreifenenden in Richtung der Pfeile 10 von dem anliegenden Bandstreifen wegbewegen können, indexn diese Anschlagwarze g sich gegen die Warze ii des darunterliegenden Bandstreifens anlegt.
  • PATENTANSPRUCEIE 1. Verfahren zum Herstellen von Paketumschnürungen od. dgl. mit Hilfe von Schmalband unter Anwendung einer Drillvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Bandenden, mit ihren Breitflächen sich in voller Länge einander überdeckend, aufeinandergelegt sind und dann rechts und links eines Knotenpunktes festgehalten werden, worauf sie durch Verdrillung um die Längsachse des Bandes miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Herstellen von Paketumschnürungen od. dgl. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendeter Verwindung die überstehenden Bandenden mit Anschlägen versehen werden, die sich gegen das an dem überstehenden Ende anliegende Bandstück abstützen.
DEP34169A 1949-02-15 1949-02-15 Verfahren zum Herstellen von Paketumschnuerungen od. dgl. Expired DE862425C (de)

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