DE612852C - Mit einem Verdrillrade vereinigte Vorrichtung zum Abschneiden der verdrillten, die Verbindung von drahtgebundenen Ballen bildenden Draehte - Google Patents

Mit einem Verdrillrade vereinigte Vorrichtung zum Abschneiden der verdrillten, die Verbindung von drahtgebundenen Ballen bildenden Draehte

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DE612852C
DE612852C DEW92698D DEW0092698D DE612852C DE 612852 C DE612852 C DE 612852C DE W92698 D DEW92698 D DE W92698D DE W0092698 D DEW0092698 D DE W0092698D DE 612852 C DE612852 C DE 612852C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Mit einem Verdrillrade vereinigte Vorrichtung zum Abschneiden der verdrillten, die Verbindung von drahtgebundenen Ballen bildenden Drähte Es sind Verdrillräder für die Drahtumschnürungen von Preßballen bekannt, bei denen Abschneidmesser außerhalb des Verdrillrades angeordnet sind, um die Enden der Drahtverdrillung und den Draht von der Vorratsrolle abzuschneiden. Diese Verdrillvorrichtungen beziehen sich auf Bereifungen mit einem zur Verdrillung zurückkehrenden Draht, dessen beide Enden einzuklemmen sind und mindestens dessen eines Ende zu spannen ist.
  • Mit ihnen läßt sich jeweils nur eine einzige Verdrillung als Verschluß für jeden Preßballen erzielen, so daß vor einer neuen Bindung das abgeschnittene freie Ende der Drahtschlinge «nieder einzuklemmen ist und die Drahtschlinge ganz um den Ballen herumgeführt werden muß, ehe ein zweiter Verdrillvorgang und ein Abschneiden möglich ist.
  • Ferner sind Verdrillvorrichtungen nicht mehr neu, bei denen das Verdrillrad aus zwei Radhälften in Form von Halbkreissegmenten besteht, an denen Vorsprünge vorgesehen sind, die Nuten und Schneidkanten aufweisen. Diese Verdrillvorrichtung, die während des Preßvorganges der Ballenpresse sich außerhalb des Preßkanals befindet, und zwar derart, daß auf jeder Seite des Kanals eine Radhälfte liegt, wird nach erfolgter Erzeugung eines Ballens in das Innere des Praßkanals so weit einwärts bewegt, daß die Nuten an den Radhälften, in der Längsrichtung des Preßkanals gesehen, sich überdecken. Darauf- erfolgt durch einen umständlichen Antrieb eine Drehung der Radhälften, bis die Verdrillung der Bindedrähte erfolgt ist. Danach werden die Radhälften aus dem Innern des Preßkanals wieder nach außen gezogen, wobei die Vorsprünge die gebildete Drahtverdrillung auseinanderschneiden. Diese bekannte Verdrilleinrichtung ist außerordentlich umständlich und teuer und gewährleistet nicht eine sichere Wirkung, da die Radsegmente nicht starr geführt, sondern durch dazwischentretendes Gut auseinandergedrängt werden können. Schließlich kommt hinzu, daß bei der bekannten Verdrilleinrichtung ein Binden der Ballen nicht unter Druck stattfinden kann, weil für das Ein- und Zusammenführen der Radhälftentragstücke zwischen dem fertiggestellten Ballen und dem Preßkolben viel Luft vorhanden sein muß. Infolgedessen kann eine Bindung nur bei zurückgezogenem Preßkolben erfolgen.
  • Gegenstand der Erfindung ist diesem Bekannten gegenüber eine mit einem Verdrillrade vereinigte Vorrichtung zum Abschneiden der verdrillten, die Verbindung von drahtgebundenen Ballen bildenden Drähte mit einem quer zur Achse des Verdrillrades beweglichen und den Schnitt nach dem Verdrillvorgang ausführenden Messer, bei der im Innern des Verdrillrades zwischen zwei Radteilen ein einen Schlitz aufweisendes Messer vorgesehen ist, das im Verdrillrade unter dem Druck einer Feder geführt ist. Mit diesem Verdrillrade ist es möglich, die Nachteile zu vermeiden, die den bekannten V orrichtungen anhaften.
  • Man bildet die Schlinge, die einen gepreßten Ballen umschließt, in bekannter Weise aus zwei an den Längsseiten der Ballen entlang laufenden Drähten, von denen der an der einen Seite des Ballens entlang geführte Bindedraht vor und hinter jedem Ballen durch eine an sich bekannte Vorrichtung während des Preßvorganges durch Schlitze des Kolbens nach der anderen Seite des Ballens zu dem an der anderen Seite entlang geführten zweiten Bindedraht herübergezogen wird. Die beiden Drähte werden an den Ecken einer Gallenseite miteinander verdrillt und in der Mitte der verdrillten Drahtteile derart aufgeschnitten, daß für jeden Ballen ein aus zwei verdrillten Drahtenden bestehender, an sich bekannter Verschluß zurückbleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. z und 2 zeigen die Verdrillscheibe im Quer- und Längsschnitt, während die Fig. 3 und q. den Antrieb einer Verdrillscheibe wiedergeben.
  • In die Bohrung der Nabe a einer Verdrillscheibe b sind zwei Verdrillschlitze aufweisende Stöpsel c, d eingesetzt, von denen der kürzere Stöpsel c innen an seiner Stirnfläche ein aufgeschraubtes, mit einem Schlitz c4 versehenes festes Messer e trägt. Der auf der gegenüberliegenden Seite der Nabe a eingesetzte längere Stöpsel d ragt mit Vorsprüngen f in den Zwischenraum zwischen den beiden Stöpseln c, d hinein, die die Parallelführung für ein verschiebbares Messer g bilden, das unter der Wirkung einer Feder h steht und mit einem Ansatz i versehen ist. Dieser Ansatz i ragt durch eine radiale Öffnung der Verdrillscheibennabe a derart nach außen, daß er die Lücke zwischen zwei Zähnen der Verdrillscheibe etwa zur Hälfte ausfüllt. Das verschiebbare Messer g weist ebenfalls einen radialen Schlitz m auf, der die Fortsetzung des zum Verdrillen dienenden Schlitzes ya in der Verdrillscheibe bildet. Das feste Messer e wirkt mit dem verschiebbaren Messer g so zusammen, daß an der Stelle x das Durchschneiden der verdrillten Drähte erfolgt.
  • Zum Antrieb der Verdrillscheibe kann die in den Fig. 3 und q. dargestellte Einrichtung dienen. Diese besteht im wesentlichen aus einem Antriebsrade o, dessen Zahnreihe bis auf einen Zahn q durch eine Nut p unterbrochen ist. Das Zahnrad o wird von einem Zahnrad r in Umdrehung versetzt. Nach je einer Umdrehung des Zahnrades o, dem fünf Umdrehungen der Verdrillscheibe b entsprechen, wirkt der Zahn q einmal auf den Ansatz i derart, daß das Messer g die verdrillten Drähte durchschneiden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mit einem. Verdrillrade vereinigte Vorrichtung zum Abschneiden der verdrillten, die Verbindung von drahtgebundenen Ballen bildenden Drähte mit einem quer zur Achse des Verdrillrades beweglichen Messer, das nach dem Verdrillvorgang den Schnitt ausführt, gekennzeichnet durch ein im Innern des Verdrillrades zwischen zwei Randteilen angeordnetes Messer (g), das im Anschluß an den Schlitz des Verdrillrades einen Schlitz (m) aufweist und im Verdrillrade unter dem Druck einer Feder (lt) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen am Messer vorhandenen, als Führung dienenden Ansatz (i), der zwischen' zwei Zähnen des Verdrillrades endet, und daß auf dem das Verdrillrad antreibenden Zahnrad (o) die Zähne bis auf einen Zahn eine in Richtung des Umfangs liegende Nut (p) aufweisen.
DEW92698D 1933-09-21 1933-09-21 Mit einem Verdrillrade vereinigte Vorrichtung zum Abschneiden der verdrillten, die Verbindung von drahtgebundenen Ballen bildenden Draehte Expired DE612852C (de)

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