DE594873C - Verfahren und Vorrichtung zum Binden des in Heu- oder Strohpressen zusammengepressten Gutes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Binden des in Heu- oder Strohpressen zusammengepressten Gutes

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DE594873C
DE594873C DEW90476D DEW0090476D DE594873C DE 594873 C DE594873 C DE 594873C DE W90476 D DEW90476 D DE W90476D DE W0090476 D DEW0090476 D DE W0090476D DE 594873 C DE594873 C DE 594873C
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DEW90476D
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WELGER MASCHINENFABRIK GEB
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WELGER MASCHINENFABRIK GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses

Description

Es sind Pressen zur Herstellung von ■Heuoder Strohballen bekannt, bei .denen zum Binden des zusammengepreßten Gutes mindestens je zwei Drähte verwendet werden, die an den Seiten des gepreßten Gutes entlang geführt und miteinander verdrillt, verschlungen oder verseilt werden. Bei diesen Pressen werden die auf einer Seite des Gutes liegenden Bindedrähte mittels bügelartiger Stecheisen (Mitnehmer) durch das Preßgut bzw. durch Aussparungen des Preßkolbens auf die andere Ballenseite gebracht und dort mit den an dieser Seite liegenden Drähten verbunden. Die Pressen weisen den Nachteil auf, daß sie zum Arbeiten sehr viel Platz beanspruchen, da die Stecheisen in der herausgezogenen Stellung sehr weit aus dem Preßkanal herausragen. Außerdem muß das hin und her bewegte Gestänge für die Stecheisen aus Sicherheitsgründen durch besondere Verkleidungen abgedeckt werden. Ferner werden die Kolben der Presse durch die Anordnung von Aussparungen, durch die die Stecheisen hindurcb-■ treten, geschwächt, so daß sie versteift und im Querschnitt besonders.stark gehalten sein müssen. Diese Nachteile werden durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren vermieden.
Nach dem neuen. Verfahren wird der auf einer Seite desPreßkanäls liegendeBindedraht, während das Gut zusammengepreßt wird, zu außerhalb, und zwar ober- oder unterhalb des Pxeßfcanals .angeordneten - schwenkbaren Mit- : nehmern, geleitet, durch diese nach dem Zusammenpressen des Gutes zu der anderen Längsseite des Preßkanals hinübergebracht und von oben herab oder von unten herauf zu der etwa in der Ballenmitte liegenden Bindestelle geführt, an der der Draht mit dem anderen Draht verseilt oder verzwirnt wird.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführung der Erfindung in
Fig. ι teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in
Fig. 2 teilweise in Draufsicht, teilweise im Schnitt und in den
Fig. 3 und 4 im Querschnitt dargestellt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen schematisch die Bindung eines Ballens mittels einer einzigen Drahtschlinge.
Von den beiden Vorratsrollen 64 wird zunächst Draht abgewickelt und durch Verdrillen, Verschlingen oder Verseilen der Enden eine Verbindung zwischen dem von der einen Vorratsrolle 64 abgewickelten Draht 67 mit dem von der anderen Vorratsrolle 64 abgewickelten Draht 68 hergestellt. Die Verbindung wird etwa in der Mitte des Preßkanals eingelegt, so daß" der Draht 67 in waagerechter Lage, an der Stirnseite und die Verbindungsstelle an einer Seitenkante des Gutstranges- liegen. Durch den vorrückenden Strang werden die Drähte mitgenommen. Der Draht 68 läuft von der Vorratsrolle 64 über Führungsrollen 66 durch den nach oben offenen Schlitz 59 einer an der einen Kanalseitenwand drehbar gelagerten Verseilscheibe
6o und liegt in einem Schlitz 2 der Kanalwandung, während der Draht 6j von der Ecke des Stranges zuerst durch den in der Seitenwand des Preßkanals befindlichen Schlitz 2 und dann schräg aufwärts über oberhalb des Preßkanals befindlichen Rollen 65 zur Vorratsrolle 64 läuft.
Hat der Gutstrang die gewünschte Länge erreicht (Fig. 5), so wird der oberhalb des ίο Preßkanals liegende Teil des Bindedrahtes 67 durch ein oberhalb des Preßkanals angeordnetes, mit Mitnehmerrollen 38 versehenes, in quer zum Preßkanal liegenden Führungen ruhendes Gleitstück 33 in einer Schleife so weit quer zum Preßkanal bewegt, bis der vor den Rollen 38 liegende Teil des Drahtes sich senkrecht über dem Schlitz 59 der Verseilscheibe 60 befindet (Fig. 6). Darauf wird die Drahtschleife durch Mitnehmer 57 (Fig. 2, ao 3 und 4) nach unten bis zu dem an der Bindestelle liegenden und bereits in einem Schlitz der Verseilscheibe 60 befindlichen Draht 68 herabbewegt (Fig. 7), worauf die beiden Drähte verzwirnt werden. Der eine Schenkel der Drahtschleife legt sich an die Rückseite des gebundenen Ballens an, während der andere Schenkel der Schleife sich vor das alsdann in den Preßkanal gepreßte Gut legt. Das Gleitstück mit den Mitnehmerrollen 38 wird nach dem Verzwirnen der Drähte wieder in die in Fig. 5 dargestellte Lage zurückbewegt.
In den Fig. 1' bis 4 ist eine zur Ausübung des neuen Verfahrens dienende Ballenpresse dargestellt, in der jeder Ballen mit zwei Bindungen versehen wird.
Der mit einem Einfülltrichter 1 (Fig. 1) für das zu pressende Gut (Stroh, Heu 0. dgl.) ausgestattete Preßkanal der Presse ist in bekannter Weise mit einer Kupplungsvorrichtung für eine von dem Antrieb der Presse in Umlauf zu versetzende Binderwelle 3 versehen, die von dem Meßrad 4 eingerückt wird. Auf der Welle 5 des Meßrades 4, welches durch das vom Kolben der Presse im Preßkanal vorbewegte Stroh in bekannter Weise in Umdrehung versetzt wird, ist ein Ritzel 6 (Fig. 2) befestigt, das mit den Zähnen einer in ihrer Längsrichtung schwenkbar am Gestell der Presse angeordneten und unter der Wirkung einer Feder stehenden-Stange 7 in Eingriff gebracht werden kann. Die Stange 7 rückt bei ihrer Vorwärtsbewegung eine Kupplung 13, 14 ein, durch welche die Welle 3 mit dem Antriebsrad 14 gekuppelt wird. Die quer über dem Preßkanal liegende Binderwelie3 überträgt ihre Bewegung mittels Zahnräder 8, 9 (Fig. 1) auf beiderseits des Kanals gelagerte Scheiben 15, 16, von denen die Scheibe 15 auf ihrer nach außen liegenden Seite mit einem Zapfen 17 versehen ist. Dieser Zapfen 17 greift in das Innere einer Kurbelschleife 18 ein, die mittels zweier Stangen 19, 20 in Führungen 21 des Pressengestells verschiebbar gelagert ist. Die Kurbelschleife 18 ist an ihren inneren, mit dem Zapfen 17 in Berührung kommenden Flächen der Kreisbahn des umlaufenden Zapfens 17 entsprechend gekrümmt und zwischen diesen Flächen mit Einschnitten 22, 23 versehen, in die der Zapfen 17 während eines Teiles seiner · Bewegung eintreten kann.
Die mit der Kurbelschleife 18 verbundene Stange 19 ist an ihrem freien Ende nach oben und unten rechtwinklig umgebogen und am Ende der Umbiegungen mit nach dem Preßkanal gerichteten Gabeln versehen. Die Gabeln umfassen eine senkrecht stehende, seitlich vom Preßkanal liegende Stange 24, die an dem einen Arm von Winkelhebeln 26,
28 befestigt ist, die um auf und unter dem Boden des Preßkanals angeordneten senkrechten Zapfen 25, 27 schwenkbar sind. Der andere Arm der Winkelhebel 26, 28 ist an seinem freien Ende mit einem Längsschnitt
29 bzw. 30 versehen, in den Zapfen 31 bzw. 32 eingreifen, die in oberhalb und unterhalb des Preßkanals quer zu diesem angeordneten Führungen 35 bzw. 36 verschiebbar sind (Fig. ι und 2). Die Gleitstücke 33, 34 haben go einen Arm 37, an dem zwei in einigem Abstande voneinander angeordnete Führungsrollen 38 gelagert sind.
In der Bewegungsrichtung des Preßstranges sind unmittelbar vor den Führungen 35, 36 oberhalb und unterhalb des Preßkanals zwei quer zu diesem angeordnete Schienen 39, 40 in Schlitzen 10, 11 des Preßkanals auf und ab bewegbar geführt. Die Schienen 39, 40 werden von den auf der Binderwelle 3 sitzenden Scheiben 15, 16 mittels Zahnsegmente 41 bzw. 42, Kegelräder 43 bzw. 44, Wellen 45 bzw. 46, Zahnräder 47, 48 und Kurbel triebe 49, 50 bzw. 53, 54 durch den Preßkanal auf- und abwärts bewegt.
Die obere Schiene 39 ist an ihrer unteren Kante der Breite des Preßkanals entsprechend verlängert. Die Verlängerung bildet ein Abteilerbrett 55, welches mit einer an den Führungsschlitz 10 heranreichenden und die Begrenzung des Einfülltrichters 1 an der einen Seite bildenden Leiste 56 des Pressengestells zusammenwirkt. An den den Führungsrollen . zugekehrten Seiten sind die Schienen 39, mit hakenförmigen Mitnehmern 57 (Fig. 3 und 4) versehen. Die an der einen Seite des Preßkanals an den Enden der Schienen 39, 40 liegenden Mitnehmer sind mit nach dem Preßkanal zu gerichteten Fingern 58 ausgestattet.
In der Bewegungsrichtung der letzteren sind seitlich am Preßkanal die mit einem Schlitz 59 versehenen Verzwirnscheiben 60
drehbar gelagert, λ>Όη denen die eine zur Aufnahme des von der oberen Schiene 39 und die andere zur Aufnahme des von der · unteren Schiene 40 mitgenommenen Drahtes dient. Beide Scheiben 60 werden von der Scheibe 52, die auf ihrem halben Umfang mit Zähnen versehen ist, bei einer Drehung dieser Scheibe vermittels Zwischen- und Kegelräder in Umdrehung versetzt.
Beiderseits des Preßkanals ist für jeden der um die Ballen zu legenden Drähte 67, 68 eine Vorratsrolle 64 (Fig. 2) vorgesehen. Von den Rollen laufen die Drähte über Umlenkrollen 65, 66 zu den Verzwirnscheiben 60. Bevor die Presse in Betrieb genommen wird, werden in den Preßkanal zwei Drahtschlingen eingelegt, die je aus den miteinander verdrillten Drähten 6j, 68 gebildet sind. Der Gutstrang, der durch den Preßkolben im Preßkanal erzeugt und vorwärts, bewegt wird, nimmt die Drahtschlingen mit, wie bei der Beschreibung der Fig. 5 bis 7 für eine Drahtschlinge dargelegt ist. Dabei verläuft der eine Draht der oberen Schlinge nach oben und der eine Draht der unteren Schlinge nach unten.
Hat der Preßkolben so viel Stroh, Heu o. dgl. in den Preßkanal hineingedrückt, daß die Vorderkante des Stranges sich unter dem Meßrad 4 befindet, so wird beim weiteren Vorschub des Stranges das Meßrad 4 gedreht. Die Drehung des Meßrades 4 wird durch die Welle 5 und das Ritzel 6 auf die Stange 7 übertragen, die dadurch in Richtung des Strang vor Schubes verschoben wird und die Sperrklinke ausrückt, welche die die Binderwelle 3 mit dem Antriebsrad 4 kuppelnde Kupplungsklinke in der ausgerückten Lage hält. Durch die Kupplungsklinke wird jetzt die Welle 3 mit den Scheiben 15,16 in Umdrehung versetzt. Dabei dreht sich der Zapfen 17 der Scheibe 15 im Sinne des Uhrzeigers aus der Lage I in die Lage II, wobei der Zapfen 17 die Schleife 18 in ihre linke Endlage (Fig. 1) bewegt und die Winkelhebel 26 und 28 durch die Stangen 19 und 24 aus der in Fig. 2 punktiert dargestellten Lage in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung verschwenkt werden. Dadurch werden oberhalb und unterhalb des Preßkanals Drahtschleifen der in Fig. 6 dargestellten Art gebildet. Bei der Bewegung der Zapfen 17 aus der Lage II in die Lage III verharren die Kurbelschleife, die Winkelhebel 26,28 und die Gleitstücke 33, 34 in der in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung, während durch die Scheiben 15,16 mittels der Zahnsegmente 41, 42, der Kegelräder 43, 44, der Wellen 45, 46, der Zahnräder 47, der Scheiben 48, der Wellen 51 und der Kurbeltriebe 49, 50 und 53, 54 die Schienen 39, 40 aus der Stellung gemäß Fig. 4 gebracht, d. h. die Drähte 67 in die Schlitze 59 der Verzwimscheiben 60 eingeführt werden.
Bei der Abwärtsbewegung der Schiene 39 wird durch deren Verlängerung, etwa zwischen der oberen Begrenzung des Preßkanals und dem Preßkolben eingeklemmtes Preßgut nach unten gebogen und fest gegen das zu bindende Gut gelegt, und durch die Finger 58 werden die Drähte etwas nachgezogen, so daß sie von den Rollen 38 abgleiten.
Bei der Drehung der Zapfen 17 von der Stellung III über die Stellung IV nach der Stellung I wird die Kurbelschleife 18 in ihre rechte Endstellung (Fig. 1) bewegt. Dadurch werden die Gleitstücke 33, 34 mit den Rollen 38 auf die andere Seite des Preßkanals, d. h. in die in Fig. 2 punktiert eingezeichnete Lage, zurückgeschwenkt. Gleichzeitig werden die Schienen 39, 40 mit den Mitnehmern 57 durch die Kurbeltriebe 49, 50 bzw. 53, 54 wieder auseinanderbewegt. Während sich die Gleitstücke 33, 34 und die Schienen 39,40 in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegen, gelangt die an den Kurbelscheiben 52 vorgesehene Teilverzahnung mit den Zähnen des Zwischenrades 61 in Eingriff und bewirkt dadurch eine mehrfache Umdrehung der Verzwirnscheiben 60, wodurch das Verzwirnen der in die Schlitze 59 eingeführten Drähte 67, 68 herbeigeführt wird. Die quer durch den Preßkanal hindurchgeführten Drähte 67 und 68 verharren nach dem Verzwirnen in ihrer Lage.
Haben die Scheiben 15, 16 eine volle Umdrehung ausgeführt, so daß sich der Zapfen 17 wieder in der Stellung I (Fig. 1) befindet, so wird die die Binderwelle 3 mitnehmende Kupplung 13 ausgerückt.
Durch das Verzwirnen der zwischen den Rollen 38 in den Schlitzen 59 der Scheiben 60 befindlichen Teile der Drähte 67, 68 wird der Verschluß der Umschnürung des Ballens bewirkt und gleichzeitig eine neue Schlinge für den nachfolgenden Ballen vorbereitet.
Bei der Bewegung der Schienen 39, 40 gegeneinander wird durch das Abteilerbrett 55 der Schiene 39, die mit der Leiste 56 des Pressengestells zusammenwirkt, ein guter Ab-Schluß des fertig gepreßten Ballens von dem im Einfülltrichter 1 befindlichen Preßgut bewirkt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Binden des in Heuoder Strohpressen zusammengepreßten Gutes mit einem Paar oder mehreren Paaren auf einander gegenüberliegenden Seiten des Preßkanals liegenden Bindedrähten, von denen der eine Draht zu dem andern Draht hinübergeführt und
    mit diesem verzwirnt (verdrillt) wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen Seite des Preßkanals liegende Draht zuerst außerhalb der Wandung des Preßkanals, oberhalb oder unterhalb des Kanals, in einer Schleife zu der gegenüberliegenden Seite des Kanals und darauf senkrecht abwärts oder aufwärts quer durch den Preßkanal zu der Stelle geführt wird, an der die beiden Drähte miteinander verzwirnt (verdrillt) werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits auf oberhalb und unterhalb des Preßkanals quer zu diesem liegenden Führungen (35, 36) Gleitstücke (33, 34) angeordnet sind, von· denen jedes Mitnehmerrollen (38) trägt und durch einen Antrieb mittels eines Winkelhebels (26 bzw. 28) auf seiner Führung (35 bzw. 36) verschoben wird, anderseits quer zum Preßkanal liegende Schienen (39,40) mit Mitnehmern (57) vorgesehen sind, die durch an ihre Enden angreifende Kurbeltriebe (48, 49) gegenläufig auf- und abwärts bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Schiene (39) ein nach unten ragendes Abteilerbrett (55) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der beiden Gleitstücke (33, 34) ein Kurbelzapfen (17) dient, der in eine Kurbelschleife (18) eingreift, die mittels einer Stange (19) und Schlitzhebel an einer Stange (24) angreift, welche den einen Arm der beiden Winkelhebel (26, 28) miteinander verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb der Schienen (39, 40) dienenden Kurbeltriebe (48, 49) von der Welle (3) mittels Zahnsegmente (41,42), Kegelräder (43,44), Wellen (45,46) und Zahnräder (47)' angetrieben werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Schienen (39, 40) im Bereich der zum Verzwirnen dienenden Scheiben (60) nach diesen zu gerichtete Finger (58) befestigt sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW90476D 1932-11-30 1932-11-30 Verfahren und Vorrichtung zum Binden des in Heu- oder Strohpressen zusammengepressten Gutes Expired DE594873C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370421A1 (fr) * 1976-11-16 1978-06-09 Hesston Corp Procede et machine pour lier des bottes de fourrage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370421A1 (fr) * 1976-11-16 1978-06-09 Hesston Corp Procede et machine pour lier des bottes de fourrage

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