DE450379C - Straehnwickelvorrichtung - Google Patents

Straehnwickelvorrichtung

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DE450379C
DE450379C DEC37796D DEC0037796D DE450379C DE 450379 C DE450379 C DE 450379C DE C37796 D DEC37796 D DE C37796D DE C0037796 D DEC0037796 D DE C0037796D DE 450379 C DE450379 C DE 450379C
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DE
Germany
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thread
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DEC37796D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Strähnwickelvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Strähnwickelvorrichtung.
  • Bekannt sind Strähnwickelvorrichtungen, die einen drehbar gelagerten, gabelartig ausgestalteten länglichen Arm besitzen.
  • Gemäß der Erfindung wird der an seinem einen Ende gabelförmige Arm an seinem anderen, mit einer Nase versehenen Ende kurbelartig gelagert und ist derart schmal, daß nach vollendeter Wicklung ein Streifband in der Längsrichtung des Armes über die Fadenlagen schiebbar und der Strähn von dem mit der einen Nase versehenen Ende abstreifbar ist.
  • Durch die Erfindung soll eine Strähnwickelvorrichtung geschaffen werden, die weder zum Aufschieben eines Streifbandes noch zur Abnahme des Strähns umgelegt oder verändert zu werden braucht.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht des neuen Strähnhalters, einen Teil der Spulvorrichtung zeigend, Abb. 2 eine Ansicht von rechts in Abb. i gesehen, Abb. 3 eine Seitenansicht des Strähnhalters mit einem fertiggewickelten Strähn und Abb. q. eine schaubildliche Ansicht des die Fäden des Strähns zusammenhaltenden röhrenförmig gewickelten Streifbandes.
  • Der neue Strähnhalter besteht aus einem länglichen, flachen Arm 5 aus Metall, Holz o. dgl. An seinem unteren Ende ist der Arm mit einer tiefen Kerbe 6 versehen, durch welche die Fäden zusammengehalten werden. An seinem oberen Ende bei 7 ist der Arm etwas kurvenartig geformt, um ein leichtes Abnehmen des fertigen Strähns zu ermöglichen. Durch eine Nase 8 am oberen Ende des Armes wird ein Verrutschen der Fäden nach links in Abb. i verhindert. Unmittelbar vor der Nase 8 befindet sich auch ein Einschnitt 9, in den das Ende des Fadens eingeklemmt werden kann, wenn mit dem Aufspulen auf den Strähnhalter begonnen wird. Nach der Fertigstellung eines Strähns wird das in Abb. q. gezeigte röhrenförmige Streifband io, das gleichzeitig als Etikette dient, über das untere Ende des Armes 5 über den Strähn geschoben bis ungefähr zur Mitte desselben (Abb. 3). Wenn alsdann das lose Ende i2 des Fadens aus dem Einschnitt 9 gelöst wird, kann das obere Ende des Strähns seitlich auf der leicht gekrümmten Kante nach rechts in Abb. i und 3 verschoben werden, worauf der ganze Strähn von dem Arm 5 zusammen mit dem Band io abgenommen werden kann. Das lose Ende 12 zeigt den Faden an, an welchem man ziehen muß, um den Strähn abzuspulen.
  • Der neue Strähnhalter kann an irgendeiner Spulmaschine verwendet werden. Wird der Strähnhalter festgehalten, so wird mittels eines sich drehenden Spulenrahmens der Faden um den Arm 5 in. der Längsrichtung desselben herumgelegt. Der Strähnhalter kann aber auch selbst drehbar gelagert sein, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck ist der Arm 5 oben mit. einem kurbelartigen, parallelen Arm 14 versehen, der auf einer Welle 15 sitzt, die sich ungefähr der Mitte des Armes 5 gegenüber befindet, so daß, wenn die Welle 15 sich dreht, die Enden des Armes 5 sich ungefähr in derselben Kreisbahn bewegen. Die Welle ist in in den-oberen Enden von Ständern 17 gebildeten Lagern 16 drehbar gelagert. Die Ständer 17 haben eine gemeinsame Grundplatte 18. Ein auf Welle 15 sitzendes Kettenrad 2o steht mit einem auf einer Antriebswelle 23 sitzenden zweiten Kettenrad 21 durch eine Kette 22 (Abb. 2) in Verbindung.
  • Der Faden 25 für den zu wickelnden Strähn wird einer lose auf einem Stift 27 sitzenden Spule 26 entnommen und mittels eines an dem Rahmengestell 28 befindlichen Auges 29 dem Strähnhalter zugeführt. Ist ein Strähn fertiggewickelt, so wird der Faden von der Spule 26 an einer Stelle, ungefähr der Welle 15 gegenüber, abgetrennt, worauf das röhrenförmige Band io auf den Strähnhalter aufgeschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strähnwickelvorrichtung, bestehend aus einem drehbar gelagerten, gabelartig ausgestalteten länglichen Arm, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem einen Ende gabelförmige Arm mit seinem anderen, mit einer Nase versehenen Ende kurbelartig gelagert und derart schmal ist, daß nach vollendeter Wicklung ein Streifband in der Längsrichtung des Armes über die Fadenlagen schiebbar und der Strähn von dem mit der einen Nase versehenen Ende abstreifbar ist.
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