DE584906C - Kranzbindemaschine - Google Patents

Kranzbindemaschine

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DE584906C
DE584906C DEB149924D DEB0149924D DE584906C DE 584906 C DE584906 C DE 584906C DE B149924 D DEB149924 D DE B149924D DE B0149924 D DEB0149924 D DE B0149924D DE 584906 C DE584906 C DE 584906C
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tire
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kranzbindemaschinen mit -einem eine Wickelvorrichtung tra- - gen den' Ringe, der um leine in der Ebene des zu bewickelnden Reifens liegende Achse dnehbar ist.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist der die Wickelvorrichtung tragende Ring außen gelagert. Die Unterlage für den zu'bewickelnden Kern ist entweder so ausgebildet
ίο und .angeordnet, daß die Maschinen nur zur Herstellung von Girlanden geeignet sind bzw. ihre Benutzung zum Bewickeln geschlossener Reifen Schwierigkeiten z. B. für den Vorschub des Reifens bietet, oder sie wird durch eine kreis- bzw. kreisbogenförmige Rinne gebildet, in der nur ein Reifen von bestimmtem Durchmesser gelagert werden kann. Diese Mangel der bekannten Maschinen werden 'durch die Erfindung beseitigt, welche darin besteht, daß der Wickelring innen mittels eines riingsegmentförmigen Zapfens gelagert ist, der innen in ein rinnenförmiges Bett mit parallelen Seitenflächen übergeht, in welchem der der Wikkelstelle zunächst liegende Teil des zu bewickelnden Reifens ruhen kann, während sein übriger Teil freiliegt.
Die der Erfindung gemäß ,ausgebildete Maschine hat eine einfache Bauart und gestattet bei innerer Lagerung des Wickelringes, die der Außenlagerung vorzuziehen ist, weil sie leichter als diese genau un'd ohne größere Reibungsverluste herzustellen ist und größere Freiheit in der Wahl des inneren Kranzdurchmessers erlaubt, geschlossene Kränze von beliebigem Durchmesser ohne Schwierigkeit herzustellen. Die zugleich für die Lagerung des Wickelringes zu benutzende Unterlage des zu bewickelnden Reifens gestattet, den Reifen mit der Hand um 'ein dem Belieben der die Maschine bedienenden Person 'entsprechendes Stück vorzuschieben, ohne daß die Erhaltung des Reifens in seiner Lage gefährdet *■ · wird.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele schematisch in zwei Ansichten bzw. teilweise in einem Schnitt dar.
Der zu bewickelnde Reifen 1 ruht in aufrechter Lage in einem aus zwei Teilen 2 und 3 bestehenden, nach oben offenen Bett. Der g0 Reifen wird in dieser Lage durch zwei Führungsrollen 4 und S gehalten, von denen die eine zwischen zwei unter Wirkung einer Feder 6 stehenden Armen 7 gelagert ist, so daß. sie durch oie Feder 6 an den Reifen 1 angedrückt wird.
Die beiden Teile 2 und 3 des Reifenbettes sind durch einen Querspalt 8 voneinander getrennt, in welchem, ein an dem Reifen 1 befestigter Faden 9 durch eine Wickelvorrichtung um den Reifen herum geführt wird.
Die Wickelvorrichtung besteht ,aus einem Ringe 10, ,an welchem eine Spule ii, von der der Faden 9 abgewickelt wird, drehbar gelagert ist, sowie aus einem an dem Ringe 10 befestigten Fadenführer 12, welcher die Lage des Fadens 9 innerhalb des Spaltes 8 sichert. Die Öffnung'13 des Ringes 10 ist durch einen
beweglichen Sektor 14 des Ringes, welcher z. B. mit dem übrigen Teile des Ringes durch ein Scharnier 15 verbunden sein kann, zugänglich. Der Sektor 14 gestattet also, den Reifen 1 in die Lage,, die er bei seiner Bewickelung einiiirnmt, zu bringen und den bewickelten Reifen aus dieser Lage zu entfernen. Der Ring 10 ist auf einem an dem Teile 3 des Reifenbettes angebrachten Ringto teil 16 gelagert und wird an diesem durch den festen Flansch. 17 und den abnehmbaren Flansch 18 gehalten.
Außen trägt der Ring 10 eine Verzahnung 19, in welche ein Zahnrad 20 eingreift. Das Zahnrad zo ist fest mit 'einem Zahnrad 21 verbunden, welches durch das Zahnrad 22 in Drehung versetzt wird. Auf der Welle 23 des Zahnrades 22 sitzt ein Schaltrad 24, in dessen Verzahnung eine unter Wirkung einer Feder 25 stehende Schaltklinke 26 an einem am Maschinengestell gelagerten Hebelarm 27 eingreift. Der Hebelarm 27 ist durch, eine Gelenkstange 28 mit 'einem unter Wirkung einer Feder 29 stehenden Fußhebel 30 verbunden. Mittels des Fußhebels 30 wird unter Vermittlung der Zahnräder 22, 20 und 21 der Ring 10 der Wickelvorrichtung in Drehung versetzt.
Das Arbeiten mit der Maschine erfolgt in der Weise, daß, nachdem der Reifen 1 in sein Bett eingelegt und das 'eine Ende des Fadens 9 an dem Reifen befestigt worden ist, an der Befestigungsstelle des Fadens eine gewisse Menge Kranzmaterial auf den Reifen gelegt und darauf die Wickelvorrichtung mittels des Fußhebels in Drehung versetzt wird.
Nach einer Umdrehung der Wickelvorrichtung wird der Reifen 1 in seinem Bett etwas verschoben und neues Kranzmaterial aufgelegt, worauf die Wickelvorrichtung von neuem in Tätigkeit versetzt wird. In dieser Weise wird verfahren, bis der Reifen in seinem ganzen Umfange bewickelt worden ist. Hierauf wird der Ringsektor 14 in eine Lage gebracht, in der er gestattet, den fertigen Kranz aus der Öffnung 13 des Ringes 10 herauszunehmen.
Die Spule 1 r der Wickelvorrichtung kann mit einer die Abwickelung des Fadens bzw. den Zug des Fadens regelnden Bremsvorrichtung verbunden werden. Die Spule 11 kann mit einem beliebigen' fadenförmigen Körper, wie Bindfaden, Draht usw., bewickelt sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kranzbindemaschine mit einem 'eine Wickelvorrichtung tragenden, um eine in der Ebene des zu bewickelnden Reifens liegende Achse drehbaren Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelring (10) innen mittels eines ringsegmentförmigen Zapfens (16) gelagert ist, der innen in ein rinnenförmiges Bett (2, 3) mit parallelen Seitenflächen übergeht, in welchem der der Wickelstelle zunächst liegende Teil des zu bewickelnden Reifens ruhen kann, während sein übriger Teil freiliegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem Reifenbett {2, 3) angebrachte, den Reifen (1) in der von ihm beim Bewickeln eingenommenen Lage haltende Rollenführung (5).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB149924D 1931-05-09 1931-05-09 Kranzbindemaschine Expired DE584906C (de)

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DE584906C true DE584906C (de) 1933-09-26

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913010C (de) * 1952-01-29 1954-06-08 Wilhelm Koester Vorrichtung zum Binden von Kraenzen und Girlanden
DE941234C (de) * 1954-05-25 1956-04-05 Wilhelm Meyer Vorrichtung zum Binden von Kraenzen
CN114029313A (zh) * 2021-11-02 2022-02-11 杭州燎发环保设备有限公司 一种花圈粉碎机

Cited By (4)

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