DE230326C - - Google Patents
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- DE230326C DE230326C DENDAT230326D DE230326DA DE230326C DE 230326 C DE230326 C DE 230326C DE NDAT230326 D DENDAT230326 D DE NDAT230326D DE 230326D A DE230326D A DE 230326DA DE 230326 C DE230326 C DE 230326C
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- potatoes
- potato
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/06—Potato planters with piercing or grasping devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230326 KLASSE 45 b. GRUPPE
HANS RAUBOLD in MÜGLENZ, Bez. Leipzig.
wieder freigegeben werden.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Kartoffellegmaschinen, bei denen die Kartoffeln
durch rotierende, zangenartige Greifer aus einem Behälter genommen, festgehalten und
nach einer teilweisen Umdrehung freigegeben werden, so daß sie in die vorbereitete Furche
fallen.
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art hielten einerseits die gefaßten Saatkartoffeln
nicht sicher fest und ließen sie im geeigneten Augenblick nicht ruhig, sondern
unter Erteilung einer wurfartigen Bewegung frei, so daß sie in vielen Fällen überhaupt
nicht in die Furche gelangten, andererseits verursachten die bisherigen Anordnungen einen
unverhältnismäßig großen Zugwiderstand.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine neue Ausgestaltung derartiger Greifer,
durch welche die genannten Nachteile vermieden werden. Trotz ihres einfachen Baus
haben sie eine sichere Wirkung, ein Verstopfen durch Erdreich und andere Störungen sind
ausgeschlossen, und die Kartoffeln fallen unter allen Umständen richtig in die Furche, ohne
daß durch das Öffnen der Greifer zwecks Freigabe der festgehaltenen Kartoffeln eine
Erhöhung des Zugwiderstandes eintritt, denn die an den Drehsternen angeordneten Greifzangenärme
sind nach auswärts gebogen, wodurch die jeweils unten befindlichen Zangenarme sich durch das auf ihnen lastende Gewicht
des Drehsterns und den Bodenwiderstand aus-' einanderspreizen und selbsttätig öffnen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird durch die Zeichnung ver-
anschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht einer mit der neuen Greifvorrichtung versehenen Kartoffellegmaschine.
.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Greifers.
Fig. 4 und 5 sind Vorderansichten derselben in zwei verschiedenen Stellungen.
Der Maschinenrahmen besteht aus dem starren Hintergestell 1 und dem Vordergestell 2,
welche durch einen Bolzen 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Am .Vordergestell 2
sind Handgriffe 4 sowie Zahnräder 5 angeordnet, während mit dem Hintergestell Zahnkranzsegmente
6 starr verbunden sind, die mit den genannten Zahnrädern 5 im Eingriff
stehen. Mittels einer Handkurbel 7 kann das eine oder andere der Zahnräder 5 gedreht und
dadurch die Maschine gelenkt werden. Beim Umkehren dreht man beide Gestellteile mit
Hilfe eines der Handgriffe 4 gegeneinander. Auf dem Träger 8 sind die Drehsterne 10 gelagert,
welche einerseits am Maschinenrahmen 1 angelenkt und andererseits' mit Armen 19 gelenkig
verbunden sind, die an einer mittels eines Stellhebels 9 drehbaren Achse befestigt
sind. Man hat es also in der Hand, die Drehsterne 10 und mit ihnen die Kartoffellegvorrichtung
ein- und auszuschalten bzw. zu senken und zu heben.
Der Kartoffelbehälter 11, der zweckmäßig
möglichst tief gelegt wird, steht unten mit trogförmigen, oben offenen Ausgabebehältern. 12
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Claims (1)
- in.. Verbindung, aus welchen die Greifzangen die Saatkartoffeln entnehmen. Damit diese Mündungsstücke 12 zusammen mit den Drehsternen 10 angehoben werden können, sind sie mit den obengenannten Drehsternträgern 8 gelenkig verbunden und andererseits auch gegenüber dem Kartoffelbehälter 11 drehbar.An .den Drehsternen 10 sind die durch eine Feder 17 verbundenen Greifzangenarme 15 so angelenkt, daß sie quer zur Bewegungsrichtung des Sterns gegeneinander drehbar sind. An der Innenseite tragen sie Backen 16, welche zum Fassen und Festhalten der aus dem Behälter 12 entommenen Kartoffeln dienen. Die Entnahmebehälter 12 verjüngen sich nach vorn zu derart, daß nicht mehrere Kartoffeln nebeneinander Platz haben (vgl. Fig. 2.und 5), und sind so angeordnet, daß die Zangenarme 15 um sie herumgreifen. An den Seitenwänden der Behälter 12 befinden sich Schlitze 13 (vgl. Fig. 3), durch welche die Backen 16 eingreifen können. An der Vorder-■ wand der Behälter 12 ist ein pfeilspitzenförmiger Anschlag 14 befestigt, welcher die gegen den Ausgabebehälter 12 sich heranbewegenden Zangen 15 entgegen der Wirkung ihrer Federn 17 öffnet, so daß sie au dem unteren Teil der Behälter 12 vorbeigehen können. Hierauf tritt jedoch die Zangenfeder 17 wieder in Tätigkeit und zieht die Zangenarme 15 gegeneinander, so daß die an letzteren befestigten Backen 16 in die Schlitze 13 eingreifen, eine Kartoffel erfassen und aus dem oben offenen Mündungsstück herausheben.Dadurch nun, daß die Enden der Zangenarme nach vorliegender Erfindung nach auswärts gebogen sind, wird eine selbsttätige und ohne Erhöhung des Zugwiderstandes vor sich gehende sichere Freigabe der festgehaltenen Kartoffeln bewirkt, sobald die Zangen bei ihrer Drehbewegung auf den Boden gelangt sind. Da nämlich auf der jeweils unten befindlichen Zange das ganze Gewicht des Drehsterns lastet, spreizen sich ihre Arme auseinander, bohren sich in den lockeren Erdboden ein und lassen die zwischen sich gehaltene Kartoffel sicher, ruhig und ohne Wurfbewegung in die vorher gezogene Furche fallen.Pate ν τ-An spruch:Kartoffellegmaschine, bei welcher die Kartoffeln von rotierenden, zangenartigen Greifern aus Behältern entnommen, festgehalten und an der geeigneten Stelle wieder freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der durch Federn (17) verbundenen, an Drehsternen (10) angeordneten Greifzangenarme (15) nach auswärts gebogen sind, wodurch die jeweils unten befindlichen Zangenarme sich unter dem Gewicht der Drehsterne (10) auseinanderspreizen und durch Eindringen in den Boden selbsttätig zur Freigabe der gehaltenen Kartoffel öffnen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230326C true DE230326C (de) |
Family
ID=490554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230326D Active DE230326C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230326C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336823A1 (de) * | 1983-10-10 | 1985-04-18 | Hansherger Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Powilleit | Druckrolle als saerad |
US4628841A (en) * | 1983-10-10 | 1986-12-16 | Hansherger Powilleit | Single grain sowing machine |
-
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- DE DENDAT230326D patent/DE230326C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336823A1 (de) * | 1983-10-10 | 1985-04-18 | Hansherger Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Powilleit | Druckrolle als saerad |
US4628841A (en) * | 1983-10-10 | 1986-12-16 | Hansherger Powilleit | Single grain sowing machine |
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